Mit Pfefferspray
2003 bereits abgeschoben: Algerischer Serien-Dieb erneut auf Beutezug in Berlin
Ein Berliner Polizeibeamter erkannte den gesuchten Serien-Dieb Bouzian D. an einem U-Bahnhof. Vor Gericht behauptet er, nur nach Berlin gekommen zu sein, um seinen Sohn zu sehen, nachdem er bereits 2003 abgeschoben wurde.

Ein algerischer Serienstraftäter ist nach einer Abschiebung erneut nach Deutschland eingereist. Ein aufmerksamer Beamter der Berliner Polizei erkannte den Serien-Dieb Bouzian D. an einem der vielen U-Bahnhöfe der Hauptstadt. Der Algerier steht unter Verdacht, an mehreren Bahnhöfen Passanten bestohlen zu haben. Nun steht er vor dem Landgericht und verteidigt sich klagend: „Ich kam nur nach Berlin, weil ich Sehnsucht nach meinem Sohn habe!“ Trotz seiner Bemühungen beim Jugendamt habe er keine Auskunft über seinen Sohn erhalten.
Bouzian D. stammt ursprünglich aus Algerien und reiste 1998 mit einer falschen Identität nach Deutschland ein. Er hielt sich in verschiedenen Bundesländern auf und blieb ohne festen Wohnsitz. Sein Asylantrag wurde abgelehnt, und seit dem Jahr 2000 lebte er illegal in Deutschland. Mehrfach wurde er wegen Diebstahls verurteilt und 2003 schließlich abgeschoben – in dem Jahr, in dem er Vater wurde.
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Der Richter stellte ihm eine einfache Frage: „Wovon haben Sie gelebt?“ Bouzian D. antwortete offen: „Schwarz gearbeitet.“ Doch aus Sicht der Anklage reicht das nicht aus. Bouzian D. wird beschuldigt, in drei Fällen Personen bestohlen und beraubt zu haben. Um zu vom Tatort zu entkommen und unbekannt zu bleiben, setzte der 44-Jährige Reizgas gegen seine Opfer ein. Die Anklagepunkte lauten Diebstahl mit Waffen, schwerer Raub und gefährliche Körperverletzung.
Einer der Vorfälle ereignete sich am 26. Februar 2023 auf der Rolltreppe des U-Bahnhofs Jannowitzbrücke in Mitte. Hier soll sich Bouzian D. von hinten an einen Passanten herangeschlichen haben, um ihm die Brieftasche aus der Bauchtasche zu entwenden. Der Mann bemerkte den Diebstahl jedoch, griff nach der Beute und Bouzian D. setzte daraufhin Pfefferspray ein.
Ein weiterer Raub fand am 12. April 2023 in einer Bar in Friedrichshain statt. Hier soll Bouzian D. zusammen mit Komplizen einen Gast vor die Bar gezerrt, ihn geschlagen und ihm die Jacke sowie 53 Euro gestohlen haben. Der dritte Fall ereignete sich nahe dem U-Bahnhof Leinestraße in Neukölln. Diesmal griff Bouzian D. in einen Rucksack, fand jedoch nur einen Regenschirm. Um zu entkommen, setzte er erneut Reizgas ein.
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Für diese grandiose Leistung wird er jetzt bald den Deutschen Pass mit Dauer-Aufenthaltsrecht bekommen
Vermutlich seit Ende 2003 wieder in Berlin mit Pass von einem seiner 350 Cousins
Das sind die Leute auf die sich KGE so wahnsinnig gefreut hat.
Abgeschoben, ja das war noch 2003, heute bekommt er eine Duldung, Bürgergeld und ein schönes Apartment in Berlin Mitte. Seine Straftaten werden milde abegolten, denn der böse Staat hat ja bei seiner Integration nicht genung für ihn getan.
Berlin…..
Dort ist das ja inzwischen die Normalität. Völkerverständigung vom feinsten, das dortige Wahlvolk wollte es ja so.
Wie ist der nur über unsere schwer bewachten Grenzen gekommen? (und wie oft)
Darum will Olaf Scholz auch nicht wirklich abschieben.
Er weiß ganz genau, dass Abschiebungen bei sperrangelweit offenen Grenzen keinen Sinn haben.