1666 Euro monatlich: Warum die Flüchtlingskosten aus dem Ruder laufen
Ministerpräsident Wüst beziffert die Kosten für einen Flüchtling auf 1.666 Euro monatlich. Damit sind die Kosten pro Flüchtling höher als die Durchschnittsrente in Deutschland.
20.000 Euro pro Flüchtling, pro Jahr. Diese Zahl nannte der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen im Zusammenhang mit der Ministerpräsidentenkonferenz, in der über die Verteilung der Flüchtlingskosten gesprochen wurde. Bei dieser Ministerpräsidentenkonferenz sicherte der Bund den Ländern eine Pro-Kopf-Pauschale von 7.500 Euro pro Flüchtling zu, was den Ländern zu wenig ist. Unabhängig von der Finanzspritze des Bunds stellt sich die Frage, warum ein Flüchtling den deutschen Staat und somit den Steuerzahler rund 1.666 Euro pro Monat kostet.
Sozialleistungen, Integrationskurse, Sozialarbeiter, woher kommen die Kosten?
Um die Flüchtlinge, deren Betreuung und Unterkunft ist in Deutschland ein regelrechter Wirtschaftszweig entstanden. Denn von den 1.666 Euro pro Monat, die Wüst nannte, kommt nur ein Bruchteil bei den Flüchtlingen direkt an. So bekommt ein alleinstehender Flüchtling aktuell 410 Euro monatlich für die ersten 18 Monate, ein Kind unter 5 Jahren bekommt, hingegen nur 278 Euro monatlich. Zwar hat ein Flüchtling ab dem 19. Monat Anspruch auf das Bürgergeld, was 502 Euro monatlich für einen alleinstehenden Erwachsenen und für Kinder unter 5 Jahren 318 Euro monatlich macht, dennoch erklärt es nicht die 1.666 Euro pro Monat, die Wüst nannte. Auch die ebenfalls anfallenden Unterkunftskosten erklären bei weitem nicht. So betrugen 2019 die durchschnittlichen Unterbringungskosten in Berlin, nach Angaben der Organisation Berlin hilft bei rund 492 Euro pro Platz. Bei diesen Zahlen handelt es sich um Gemeinschaftsunterkünfte und keine einzelnen Wohnungen.
Es sind die weiteren Posten, die die Flüchtlingskosten explodieren lassen. In Hessen beliefen sich beispielsweise 2022 die Ausgaben für Sicherheitsdienstleistungen in den hessischen Erstaufnahmeeinrichtungen auf 80,5 Millionen Euro, wie aus einer kleinen Anfrage des Abgeordneten Rainer Rahn hervorging. Bei über 8.000 Plätzen in den Erstaufnahmeeinrichtungen in Hessen macht dies rund 10.000 Euro für Sicherheitsdienstleistungen pro Platz, pro Jahr.
Wie die Rheinische Post berichtete, wurde in einem Flüchtlingsheim in Xanten mit 344 Plätzen die Stelle des Sozialarbeiters geplant. Dafür war eine Summe von 90.000 Euro eingeplant, was rund 260 Euro pro Platz pro Jahr macht. Laut Angaben des BAMF belaufen sich die Kosten für einen allgemeinen Integrationskurs mit 700 Unterrichtsstunden auf insgesamt 1.603 Euro. Die meisten Flüchtlinge sind von dem Kostenbeitrag befreit, zahlen muss es also der Steuerzahler. Es sind die vielen kleinen Kosten, die am Ende dazu führen, dass die Flüchtlingskosten in Deutschland bei der von Wüst angegebenen Summe liegt.
Rentner und Mindestlohnempfänger haben weniger
Eine Anfrage der Linkspartei im Deutschen Bundestag ergab, dass der durchschnittliche Rentner in Deutschland zum Stichtag 31. Dezember 2022 nach 45 Beitragsjahren eine durchschnittliche Rente von 1.543 Euro, wobei eine durchschnittliche Rentnerin nur eine Rente von 1.323 Euro monatlich bekommt. Auch ein alleinstehender Vollzeitarbeiter auf Mindestlohnbasis bekommt mit 1505 Euro netto im Monat ebenfalls über 100 Euro weniger ausgezahlt, als ein Flüchtling pro Monat kostet. Brisant: Um einen Flüchtling zu finanzieren, wird die Lohnsteuer von 12 alleinstehenden Mindestlohnempfängern benötigt.
Auch wenn im Migrationspakt von Bund und Ländern beschlossen wurde, die Leistungen für Asylbewerber zu reduzieren und Flüchtlinge erst nach 36 Monaten statt bisher 18 Monaten Anspruch auf Bürgergeld haben, sofern sich das Asylverfahren in die Länge zieht, so ist dies dennoch einen Tropfen auf den heißen Stein und senkt die Kosten kaum, insbesondere, weil zum 1. Januar das Bürgergeld um 12 Prozent steigt. Die Politik muss alle Flüchtlingskosten drastisch reduzieren, damit es zu einer wirklichen Entlastung von Bund und Ländern kommt.
Mit meinen 900€ Rente möchte ich auch Kurse besuchen, die der Staat für mich bezahlen soll.
1. Kurs: Ein Abfallentsorgungsfachmann soll mir beibringen, wo die besten Dosen und Flaschen zu finden sind, für die es Pfand gibt. An jeder öffentlichen Mülltonne muß der Staat verpflichtet werden einen gut sichtbaren Aufkleber anzubringen, mit der Aufschrift:
RENTENKASSE TAG UND NACHT GEÖFFNET
In kleinerer Schrift steht darunter:
Diese weltweit einmalige Sozialleistung verdanken wir den GRÜNEN, insbesondere aber dem weitsichtigen Herrn Trittin.
2. Kurs kommt noch, muß noch eben schnell zur Tafel…..
Keiner kann mir erzählen, daß die deutsche Durchschnittsrentnerin 1.323 Euro erhält. Nicht mal brutto. Das ist schlicht unmöglich. Rentnerinnen, welche Kinder umsonst großzogen und viele Jahre nur nebenher arbeiteten (und das ist der Durchschnitt gerade der älteren Rentnerinnen), erhalten höchstens um die 800 bis 1.100 Euro netto raus. Ich weiß das, denn ich bin eine. Das führt dazu, daß wir in Deutschland die fast niedrigsten Renten in Europa haben. Danke, deutsche Regierungen der letzten Jahrzehnte!
Sie kommen zu uns wegen dem Geld. Das erkennt man an Ländern die weniger bezahlen, da bleiben sie nämlich nicht. Das will ich den Flüchtlingen nicht übel nehmen aber Politiker, die Flüchtlinge mit diesem Geld in unser Land locken und das dann Flüchtlingshilfe nennen, das sind die wahren Verbrecher. Über 90% sind Wirtschaftsflüchtlinge, hier geht es um ein besseres Leben, nicht um eine Bedrohung des Lebens. Wenn dein Leben bedroht ist flüchtest du nur kurz in das Nachbarland (Nachbarstadt) oder eines weiter, wer aber über 6 und mehr Landesgrenzen flüchtet, der flüchtet nicht aus Angst, sonder wegen einem Ziel was er hat und das Ziel ist das Land, was am besten zahlt. DEUTSCHLAND
Das mit den Kosten hat sich in mein Hirn eingebrannt. In Schweden und Deutschland wurden 2016 die Gesamtkosten eines Zuwanderers kalkuliert. Die Schweden kamen auf 400.000€ während in Deutschland Prof. Sinn auf 450.000 kam. Damals waren die Sachleistungen niedriger, ebenso die Inflation. Ob die Kosten ,die durch die Straftaten entstehen berücksichtigt wurden, weiß ich nicht.
Diese Gesamtkosten beziehen alle Asylanten und sonstigen ex-Ausländer ein. Ob auch die Griechen, Türken und Italiener (ehemalige Gastarbeiter) mit berücksichtigt wurden? Mein Taschenrechner konnte die enorme Zahl der Kosten nicht auf dem Sreen darstellen. Heute schätze ich mal vorsichtig, dass die GESAMT-LEBENS-KOSTEN eher über als unter 500.000 € je Goldstück liegen. Recherchieren apollo! Danke
So kann es nicht weitergehen, das ist klar. Unklar ist, wie das Ende sein wird: plötzlich oder quälend langsam.
Zudem ist interessant, dass die sog. Wirtschafts“weise“ erneut wieder mit dem Thema Rente anfängt, was heißt man will an diese ran und kürzen.
Sind immer die ersten Anzeichen, dass wieder etwas geplant ist und der Lemming vorbereitet werden soll, damit dieser die Begründungen glaubt.
Die Hetze Jung gegen Alt bei der Rente kennt man ja zudem schon lange, wobei die Rentenkasse früher übervoll waren, jedoch zweckentfremdet (wie überwiegend heute ja Usus schon) wurden.
Davon wollen die Regimemedien nicht mehr hören und schreiben, wie auch die ÖRR und Mischpoke am Hebel nicht.
Letztlich sind die allesamt an diesen Mißständen mehr als schuldig.
Man kann froh sein, dass wie hier, es noch Medien / Yt´ber gibt, die dies alles aufzeigen ! Danke dafür !
Wer, anders als viele heute in der Politik Verantwortliche, einen gesunden Menschenverstand hat, dem war bereits 2015 klar, dass das, was Fr. Merkel uns da einbrockte, eine wahre Kostenlawine für uns Steuerzahler bedeuten wird.
Durch die völlig falsche, hypermoralische Migrations-Politik hat die Ampel dann das Desaster noch vergrößert.
Es wurden u. werden teure NGOs gepampert(nicht nur die auf dem Mittelmeer).
Ebenso bezahlen wir eine ganze Armada von RAe die jede Möglichkeit ausnutzen um Ihre Klientel, meist Leute ohne Schutzanspruch, mit dem in die Länge ziehen deren Verfahren möglichst lange vor ihrer berechtigten Abschiebung zu bewahren.
Deren Ziel ist es dass die Leute dann durch den sogn. Spurwechsel dauerhaft von uns alimentiert werden müssen.
Denn gut bezahlte Arbeit findet nur ein sehr kleiner Teil der Asylbewerber.
D. h. alle anderen werden spätestens im Rentenalter Sozialkosten verursachen.
M. E. hat Frau Merkel das alles gewusst, aber billigend inkauf genommen.
Diese „Massnahmen“ sind nur Flickwerk, das kaum bis gar nichts ändert. Nahezu 100% kommen über sichere Drittstaaten und sind daher nicht wirklich schutzbedürftig, zumindest nicht bei uns. Solange sich nicht grundlegend etwas ändert, werden die Kosten steigen und steigen bis es nichts mehr zu verteilen gibt.
Macht bei einer regierungsseitig „gewollten“ Zuwanderung von 400000 pro Jahr (Hebestreit) schlappe 8 Mrd. per anno, im Jahr darauf das doppelte usw. usf.
Also: Zur Gegenfinanzierung Lebensarbeitszeit für Einheimische rauf auf 85, als preiswertes Personal-Reservoir für den neuen Unterkunfts- und Betreuungswirtschaftszweig …
Hier sehen Sie die Totengräber unseres Sozialstaates.
Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld?
Vielleicht die Alimentierung, verursachte Kosten durch Edukationen, Unterbringung, medizinische Versorgung, Kriminalität inkl. deren Wiedergutmachung, etc., einfach mal „zinsloses Darlehen“ nennen, und eine persönliche Schuldenuhren für grundsätzlich jeden Ausländer einrichten?! Bei jeder Leistung / Überweisung vom Staat Nennung, des so nun aktuell geänderten Saldos. Nach 15 Jahren permanenter Schuldenfreiheit gibt es Aussicht auf die Staatsbürgerschaft. Fakten und Zahlen wären geschaffen, die es z.B. auch ermöglichen würden Obergrenzen von „Schuldnern“ in Stadtvierteln (Kubicki) festzulegen. Dies wäre eine Selbstverständlichkeit gegenüber dem Steuerzahler, und Anreiz unter der Gruppe, nicht nur derjenigen, die das Chauffieren eines Luxussportwagens in der Innenstadt, bereits als den Gipfel persönlichen Erfolges, sich selbst zu attestieren wissen.