Konferenz
12 Millionen Euro und ein Queer Space in Charkiw – Baerbock will LGBTQ-Schutz „krisenfest“ machen
Annalena Baerbock sprach auf der Konferenz der „Equal Rights Coalition“ in Berlin darüber, LGBTQ-Rechte „krisenfest“ zu machen - und stellte 12 Millionen Euro in Aussicht. Außerdem lobte sie ihr Amt für die Einrichtung einer LGBTQ-Einrichtung in Charkiw.
Der Schutz vor Diskriminierung „darf nicht von politischen Stimmungen oder wechselnden Mehrheiten abhängen“ – so Außenministerin Baerbock am Dienstag auf der Konferenz der „Equal Rights Coalition” im Auswärtigen Amt. Baerbock forderte, dass „der Schutz vor Diskriminierung wegen der sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität so krisenfest wie möglich“ gemacht werden soll. Zur Unterstützung der Koalition versprach die Außenministerin, 12 Millionen Euro bis 2027 bereitzustellen, wie queer.deberichtete.
Die „Equal Rights Coalition” setzt sich aus 44 Staaten und zahlreichen Nichtregierungsorganisationen weltweit zusammen, die sich für die Rechte queerer Menschen einsetzen. Der Koalition gehören unter anderem Österreich, Australien, Brasilien, Frankreich und die Niederlande an. In ihrer Rede lobte Baerbock die Zusammenarbeit. So habe die deutsche Botschaft in der Ukraine „die Wiedereröffnung eines sicheren Ortes für LGBTQI in der Stadt Charkiw unterstützt”.
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Die zwölf Millionen Euro für die Koalition seien eine „Investition in die Freiheit und Stärke unserer Gesellschaft“, sagte die Grünen-Politikerin laut queer.de. Baerbock sagte, dass man sich weltweit für die Stärkung von Koalitionen einsetzen werde, die sich für die Rechte von LGBTQ-Menschen einsetzen, um „die am meisten gefährdeten Gruppen in Gesellschaften und damit die demokratischen und freien Gesellschaften selbst zu schützen“. Das Geld wird aus den Mitteln des Auswärtigen Amtes und des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung bereitgestellt.
Ein Teil des Geldes stammt aus dem Haushalt 2024 und ein Teil wird über Verpflichtungsermächtigungen aus dem Haushalt 2025 bezogen. Das Geld ist somit fest zugesagt, auch wenn noch kein Haushalt für das nächste Jahr steht. Annalena Baerbock zeigt sich in ihrer Rede „wirklich besorgt“ darüber, dass weltweit LGBTQ-Menschen noch immer unter Druck stehen. Allein in Deutschland gebe es im Schnitt sechs Angriffe pro Tag, über 2.000 im Jahr. Die Grünen-Politikerin forderte: „Nicht nur Menschenrechtsverteidiger, sondern alle Anwesenden aus der internationalen Gemeinschaft müssen ihre Stimme erheben.“
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Wie konnte Deutschland nur so weit kommen ohne diese ganzen Dinge gab. Oder wäre es richtiger, dass Deutschland so weit gekommen ist, weil es diese ganzen Dinge nicht gab.
Jetzt bin ich 63jähriger Opa – logischerweise gab es z.B. immer schon gleichgeschlechtliche Paare, nur hat niemand ständig eine Show deshalb abgezogen. Und man hat mit den Leuten zusammengelebt (wie auch mit Menschen anderer Hautfarbe) und zusammenleben können, weil man sich nicht alle 5 Minuten Gedanken machen mußte, wie man die Leute richtig anspricht und wie man sich verhalten darf. Heute ein vermeintlich falsches Wort oder eine vermeintlich falsche Bewegung und die fanatisch woken, nicht aber die vermeintlich Beleidigten, gehen auf einen los.
Heutzutage scheint queer so zu sein, dass man immer einen draufsetzen muss, um Beachtung zu finden. Und es wird ja honoriert und das nicht schlecht wie ich meine.
Die am meisten gefährdeten Gruppen in Gesellschaften, ist die eigene Bevölkerung, liebe Annalena, wie oft muss man ihr das eigentlich noch sagen? Und schon wieder fragt man sich, wie kann ich Geld verplanen, was noch gar nicht da ist, denn wenn ich richtig informiert bin, haben wir bisher keinen Haushalt für 2025. Der Haushalt 2024 ist bereits erschöpft, und zwar, wegen Verschwendung in Unmassen von Idiologischer Größenwahnprojekte.
2025 wird ein Hammerjahr für sehr viele in diesem Land.. Wirtschaftliche und soziale Grundlagen erfahren durch linksgrüne Zerstörungswut ihr Inferno.
Die linksgrüne Weltrettungs- und Energiepolitik rauben 2025 den Menschen den Atem. Deutlich teurer werden Strom, Gas, Wasser, Krankenkassenbeiträge, Lebensmittel, Benzin, etc.
Weihnachten und Neujahr nochmal genießen.
Wenn man diesen Bericht liest, ist die Annahme, wofür jemand zu 800 Euro Strafe verurteilt wurde, durchaus angebracht!
Ja klar, dass ist sicherlich das wichtigste, was Charkiv zurzeit nötig hat.
Nur 12 Millionen Euro? Ist die Sache so unwichtig?
Besser wären doch 12 Milliarden, bezahlen wir locker aus Sondervermögen.
Diese Dame gibt wieder Geld aus obwohl nur noch geschäftsführend im Amt und es keinen neuen Haushalt gibt.