Kernenergie statt Windkraft
12 Jahre nach Fukushima: Japan reaktiviert abgeschaltetes Atomkraftwerk
In Japan werden nach der Katastrophe von Fukushima immer mehr Atomreaktoren hochgefahren. Aktuell wurde der Reaktorblock 2 des Kernkraftwerks Takahama wieder in Betrieb genommen. Eine Studie zeigt, dass Japan zum Vorbild Deutschlands werden könnte.
Nach dem Unglück von Fukushima im März 2011 wurden nach und nach sämtliche Atomkraftwerke in Japan stillgelegt. Im November 2011, rund sechs Monate nach dem Unglück von Fukushima, schaltet Japan auch den Reaktorblock 2 des Kernkraftwerk Takahama ab. In Japan wurden die schon strengen Sicherheitsvorschriften noch einmal verschärft. 12 Jahre lang wurde der Reaktor dann modernisiert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Nun hat der Betreiberkonzern Kansai Electric Power (Kepco) den Reaktorblock 2 des Atomkraftwerks wieder ans Netz angeschlossen.
Dies folgt einem in Japan schon länger anhaltenden Trend. Bereits im Jahr 2015 wurden Atomkraftwerke wieder in Betrieb genommen. Damals wurden in Sendai im Südwesten Japans zwei Reaktoren reaktiviert. Später wurden auch die Reaktoren 3 und 4 im Kraftwerk Takahama wieder hochgefahren. In einem Gerichtsurteil aus dem Jahr 2017 wurde noch einmal explizit bestätigt, dass der Reaktorblock 4 wieder hochgefahren werden darf. Block 1 des Kraftwerks in Takahama produziert seit Ende Juli wieder Strom und Block 2 ist ab jetzt wieder am Netz angeschlossen. Beide Blöcke dürfen, Stand jetzt, bis 2034 betrieben werden.
Japan könnte zum Vorbild Deutschlands werden
Das Comeback der Atomkraft wird jedoch noch weitere Kreise ziehen. Für rund 20 Reaktoren steht die Entscheidung über die endgültige Stilllegung oder Wiederinbetriebnahme noch aus. Ende letzten Jahres verabschiedete Japans Regierung einen Plan zur Verlängerung der Laufzeit bestehender und Modernisierung veralteter Kraftwerke. Zwei weitere Kernkraftwerke (Shimane 3 und Ōma) befinden sich derzeit im Bau.
Das Beispiel Japan zeigt, dass die Reaktivierung von Atomkraftwerken durchaus möglich ist, sofern Rückbaumaßnahmen noch nicht begonnen haben. Eine kürzlich veröffentlichte Studie des US-Beratungsunternehmens Radiant Energy Group kommt zu dem Ergebnis, dass auch in Deutschland der Wiedereinstieg in die Atomkraft wirtschaftlich sinnvoll und technisch umsetzbar sei. Sechs Reaktoren könnten innerhalb von 9 bis 12 Monaten wieder betriebsbereit sein. Zwei weitere Reaktoren könnten in zwei bis drei Jahren wieder ans Netz angeschlossen werden.
Wie? Die Welt versucht nicht, dem leuchtenden Vorbild Deutschland nachzueifern? Sowas aber auch…
Man muss beim Neu-Bau eines AKWs aber bessere Sicherheitsfachleute einstellen…
Beispiel Fukushima… ja, natürlich, es war kein AKW Unfall, sondern ein Tsunami der die Katastrophe auslöste. Allerdings hatte man beim Bau, und zwar um Geld zu sparen(!), den Hügel, auf dem die Reaktoren gebaut wurden, um über 15 Meter abgetragen. Hätte man das nicht getan, hätte der Tsunami das AKW nicht erreicht. So sieht sie aus, die Realität!
Das Problem ist also, dass man Energie Konzernen mit Sicherheit nicht trauen kann, sie werden jederzeit Risiken eingehen um den Profit zu erhöhen. Und die Vorstellung, dass das Politiker Pack dieses Problem mit neuen Regeln lösen könnte, ist lächerlich…
Wir leben nun mal in einer Welt in der es auf KEINER SEITE nicht von Idioten wimmelt.,…
Schän wäre es – aber die stillgelegten deutschen Kernkraftwerke wurden inzwischen alle im Rahmen der Dekontamination mit Säure gespült – und sind damit für immer ruiniert.
Natürlich hätte man damit warten können, die für Milliarden von Steuergeldern gebauten Atom-Meiler als Reserve vorhalten können – doch das war nicht im Interesse der Grünen Khmer.
Nein, günstigen – und im Sinne der Klima-Sekte sogar CO2-freien – Atomstrom wird es in der bunten Republik nicht geben. Wir setzen zu 100% auf Zappelstrom – während die Industrie ins Ausland abwandert. Gleichzeitig verbieten wir sukzessive den Verbrennungsmotor und lassen diejenigen, die es sich leisten können, mit weiteren Milliarden von Steuergeld-Subventionen Elektro-Autos kaufen.
Wo soll denn der Strom eigentlich herkommen, um all diese ach so sauberen Eletro-Autos zu laden?!
Deutsche Politik muss man nicht verstehen – hauptsache wir halten die Klappe und mucken nicht auf!
Japan Vorbild für Deutschland? Wie bitte?
Das weiß Deutschland besser, vielmehr die Ampel und CDU. Wir sind Vorbild für ALLE Anderen. Mit CO2 Eleminienierung, Umwelt überhaupt und Feminismus! – Basta! –
Die Japaner haben (wie die meisten Länder ausserhalb Deutschlands) verstanden, dass eine sichere und bezahlbare Energieversorgung nur mit Windrädern und Solarzellen nicht machbar ist, d.h. man wird noch Jahrzehnte einen Mix aus Atom, Gas und Öl benötigen.