„Für Offenheit und Vielfalt“
10.000 Demonstranten: Straftaten und Festnahmen bei Anti-AfD-Kundgebung in Freiburg
Rund 10.000 Menschen demonstrierten in Freiburg gegen eine Wahlkampfveranstaltung der AfD. Dabei kam es zu Störaktionen, vereinzelten Handgreiflichkeiten, acht Straftaten und sechs Festnahmen. Zudem führte die Demonstration zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

In Freiburg haben laut Polizeiangaben rund 10.000 Personen gegen die AfD demonstriert. Anlass des Protestes war eine AfD-Veranstaltung im Bürgerhaus Zähringen. Den Behörden zufolge verlief die Versammlung „weitgehend friedlich“. Es kam jedoch auch zu Störaktionen und zu vereinzelten Handgreiflichkeiten zwischen Personen mit unterschiedlichen politischen Ansichten. Laut den Einsatzkräften wurden bis zum späten Abend acht Straftaten registriert und sechs Personen festgenommen.
Organisiert wurde der Protest von dem „Bündnis Widersetzen Freiburg“. Im Aufruf der Demonstration hieß es: „Lasst uns nicht zulassen, dass AfD und CDU die nächste Regierung stellen! Kommt alle auf die Straße – gemeinsam sind wir stark!“ Auf den Plakaten waren unter anderem Slogans wie „AfD – Nö“ und „Demokratie braucht keine Alternative“ zu lesen. Mitorganisatorin Louisa Leidig erklärte im Vorfeld: „Wir dürfen nicht tatenlos zusehen, wie die AfD ihre rechten Ideologien salonfähig macht. Freiburg steht für Offenheit und Vielfalt – und das werden wir auf der Straße zeigen“.
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Das Bündnis beteiligte sich bereits an den Störaktionen gegen den AfD-Parteitag im sächsischen Riesa. „Noch nie wurde ein Parteitag der rechtsextremen AfD so stark verzögert“, heißt es hierzu auf der Website. Jedoch gelte nach wie vor: „Die AfD und ihre völkische, rassistische Politik bedrohen unser Zusammenleben“. Immer und überall müsse man sich der AfD widersetzen und ihren Inhalten widersprechen.
Die Demonstration mit Protestzug führte am Montagabend zu erheblichen Beeinträchtigungen im Feierabendverkehr. Nach Angaben der Polizei wurden der Rotteckring, die Habsburgerstraße und die Zähringerstraße in beide Richtungen gesperrt. Auch der Bus- und Stadtbahnverkehr war betroffen: Mehrere Straßenbahnlinien verkehrten nur noch eingeschränkt. Der Betrieb einer Buslinie wurde sogar gänzlich eingestellt.
Trotz der Gegendemonstration vor dem Bürgerhaus in Freiburg-Zähringen blieb der Zugang zur AfD-Wahlkampfveranstaltung laut Angaben des SWR zu jeder Zeit möglich. Rund 90 Personen nahmen an der eher klein gehaltenen Veranstaltung teil. Im Zentrum der Veranstaltung stand das Thema „Sicherheit“. Ein Grußwort von Alice Weidel wurde per Videoleinwand eingespielt. Die Gegendemonstration endete um 20 Uhr durch die Veranstalter.
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Ja, das muss dieses „inhaltlich stellen“ sein, oder?
Mit „Alerta, alerta, antifascista“, mit „Es-gibt—kein-Recht—auf-Nazi—Propaganda“, mit geiferndem, hasserfüllten Gesicht „Hass ist keine Meinung“ rufen. Ja, genau, *das* sind die *inhaltlichen* Gegenargumente. Also zumindest alle, die übrig geblieben sind. Bleibt zum Schluss nur noch das „schönste“ „Argument“. Das, wenn die Antifa sagt, dass Gewalt kein Mittel zur politischen Diskussion ist – mit dem Baseballschläger in der Hand wedelnd rufen „Gewalt ist keine Lösung! Und darum Nazis auf’s Maul!“.
Genau mein Humor…
Und sie merken es nicht mal selbst :-/
Wer bei sowas mitläuft, der hat das Wesen der Demokratie nicht verstanden oder lehnt sie ab.
Wenn Freiburg keinen politischen Wandel wünscht, dann müssen sie dort eben so weiter wursteln.
Der Niedergang unserer Wirtschaft ist vielleicht im Ländle, das früher mal alles außer Hochdeutsch konnte, wegen des „Eingemachten“ noch nicht so richtig angekommen. Aber das wird noch.
Die Region ist mit der Autoindustrie reich geworden, und sie wird mit ihrem Verlust wieder so arm werden wie vor der Industrialisierung.
Im Bildungsranking ist BaWü nur noch auf Platz 5, wird also nach hinten durchgereicht. Woran das wohl liegt? Wer auf den Straßen herumtobt und sich „gegen rechts“ verkämpft, hat eben weniger Zeit, die Nase in Bücher zu stecken, wo man etwas lernt.
Extremismus bekämpfen wollen in dem man Extremisten hinterläuft! Ganz großes Kino!
Wahlergebnis Freiburg:
Grüne: 30,2%
CDU: 15,4%
SPD: 12,7%
AFD: 5,9%
Der Rest ist für den Friseur.
Lebt mit Eurer Wahlstimme und heult leiser, liebe Freiburger. Ihr wolltet es so.
Quelle:
https://www.bundeswahlleiterin.de/europawahlen/2024/ergebnisse/bund-99/land-8/kreis-8311.html
So lange die sich bei meiner Stimmabgabe aus meiner Wahlkabine fernhalten, können die demonstrieren bis der Arzt kommt. Problematisch wird es, wenn es, wie durchaus erwartbar, die gleichen „Demonstranten“ im Wahlhelferteam die Auszählungen vornehmen. So ideologisch fanatisiert wie sie sind, traue ich denen jede Unregelmässigkeit zu, wann immer sich die Möglichkeit bietet.
Wenn Gesichter Bände sprechen.
Kein Zufall liebe Mitbürger
Kann gar nicht sein. Das sind DieGuten™️, sie kommen aus der PolitischenMitte™️ und verteidigen UnsereDemokratie™️.
…und Faeser würde freudig Beifall klatschen.