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Zeilitzheim

Zusammenhang mit Opferfest vermutet: 22 Lämmer in Schweinfurt gestohlen

Ein Tierhalter aus Zeilitzheim fand auf seiner Weide am Sonntag mehrere am Zaun verendete Schafe vor. Die Tiere waren vermutlich in Panik geraten und hatten sich im Zaun verfangen, als Diebe 22 Lämmer von der Weide stahlen. Die Polizei geht von einem Zusammenhang mit dem islamischen Opferfest aus.

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Lämmer mit ihren Mutterschafen auf einer Weide (Symbolbild)

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Als ein Schafhalter aus dem Landkreis Schweinfurt am Sonntag seine Weidefläche im Solarpark an der Brünnstädter Straße in Zeilitzheim betrat, fand er mehrere seiner Schafe tot vor. Wie die Polizei Gerolzhofen in einer Pressemitteilung beschrieb, gerieten die Tiere wohl „so in Panik, dass sie in den Weidezaun liefen, sich verfingen und schließlich starben.“ Der Tierhalter musste zudem feststellen, dass 22 Lämmer fehlten. Sie wurden von Unbekannten gestohlen – wohl, um sie beim Opferfest zu schächten.

Laut der Polizei Gerolzhofen ist der Grund für die panische Flucht der Tiere, die sich am Zaun verfingen und verendeten, „bisher unbekannt“ – sie liefert jedoch gleichzeitig die wahrscheinlichste Erklärung: „Vermutlich wurden die Tiere mit einem größeren Fahrzeug abtransportiert.“ Es liegt nahe, dass die Tiere durch den Transporter und die Personen, die die Lämmchen in der Nacht von Samstag auf Sonntag jagten, aufgeschreckt wurden. Dass mehrere Personen an dem, offenbar organisiert und geplant durchgeführten, Diebstahl beteiligt waren, legt das Gewicht der gestohlenen Tiere nahe – ein Lamm wiegt laut Polizei etwa 50 Kilogramm.

Wie der BR berichtet, geht die Polizei zudem davon aus, dass der Diebstahl im Zusammenhang mit dem islamischen Opferfest steht, das vom 15. bis 19. Juni stattfindet. Demnach sollen die Lämmer möglicherweise geschächtet werden. Das bedeutet, dass den Tieren ohne vorherige Betäubung der Hals durchgeschnitten wird, um sie ausbluten zu lassen. Weil die Tiere bis zu ihrem Tod unter Schmerzen, Atemnot und Todesangst leiden, ist das Schächten nach dem Tierschutzgesetz in Deutschland verboten. Schlachtungen sind bei warmblütigen Tieren grundsätzlich nur mit Betäubung gestattet.

Menschen, die die Tiere aus religiösen Gründen ohne Betäubung schlachten wollen, können jedoch eine Ausnahmegenehmigung beim Veterinäramt beantragen. Die Genehmigung erfolgt, wenn „zwingende Glaubensbestimmungen“ vorliegen und die Person die „notwendige Sachkunde“ für das Schlachten nachweisen kann. Wie zum Beispiel das niedersächsische Innenministerium ausführt, dürften die Schlachtungen aber auch dann nur in „zugelassenen Schlachtbetrieben“ und unter Überwachung des Veterinäramtes durchgeführt werden.

Dem Schweinfurter Tierhalter entstand laut Polizei ein Schaden zwischen 4.500 bis 5.000 Euro. Und er ist nicht der einzige, der solche Verluste beklagen muss. Wie der NDR berichtet, wurden in Hattstedtermarsch (Nordfriesland) in der letzten Woche gleich 87 Schafe von einer Weide gestohlen – die Polizei geht von einem organisierten Vorgehen mit mehreren großen Fahrzeugen aus. Ähnliches ereignete sich im Mai auf einer Weide bei Gießen. Hier wurden 50 Tiere sowie 200 Meter des elektrischen Weidezaunes gestohlen. 

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38 Kommentare

  • Welch passendes Gleichniss:, wir erziehen unsere Kinder zu Lämmern und lassen die Wölfe ins Land.

    • Und was macht der Schäfer? Sitzt bekifft im Gras und lacht.

  • Menschen, die die Tiere aus religiösen Gründen ohne Betäubung schlachten wollen, können jedoch eine Ausnahmegenehmigung beim Veterinäramt beantragen. Die Genehmigung erfolgt, wenn „zwingende Glaubensbestimmungen“ vorliegen und die Person die „notwendige Sachkunde“ für das Schlachten nachweisen kann. Wie zum Beispiel das niedersächsische Innenministerium ausführt, dürften die Schlachtungen aber auch dann nur in „zugelassenen Schlachtbetrieben“ und unter Überwachung des Veterinäramtes durchgeführt werden.

    Ausnahmegenehmigung? „Zwingende Glaubensbestimmungen“ können den Tierschutz außer Kraft setzen? Ich fasse es nicht. Bundesdeutsche Regeln werden aufgeweicht für „Toleranz“. Entweder es gilt etwas oder es gilt nicht.

    • KEINE Ausnahme! Wir sind in Deutschland und noch nicht in einem muslimischen Land.

      • Kann ich zwar nachvollziehen, aber da kommt man schon in Konflikt mit unserem Grundgesetz. Art. 4 GG, Abs. 1:
        „Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.“
        Art. 5 GG, Abs. 2:
        „Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet.“

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        • Das beinhaltet aber keinen Diebstahl! Raus aus unserem Land!

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        • Diese Sonderrechte für Leute, die an was-weiß-ich-was glauben, sollten aus dem Grundgesetz gestrichen werden. Sie müssen sich, wie jeder andere auch, einfach an die Gesetze halten. Jeder kann glauben, was er möchte, aber nicht tun, was er will, sondern nur, was nicht gegen das Gesetz verstößt. Ist doch nicht schwer zu verstehen.

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          • Moralisch bin ich da ganz bei Ihnen, aber diese Diskussion ist schon immer ein sehr heißes Eisen gewesen.

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        • Die pfeifen können sich aber auch lammkotlets beim edeka kaufen oder beim fleischer.

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          • Es heißt nun mal „Opfer“fest und nicht Lammkotelettfest. Das gibt es übrigens auch im jüdischen Glauben.
            Ich würde eher hinterfragen, ob das Schächten unbedingt per Hand durch ein Messer erfolgen muß oder ob man nicht eine schnellere, möglichst schmerzlose Methode verwenden kann.
            Wie auch immer: Diebstahl geht gar nicht!

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        • @ Christliche Warnung,
          ..soweit ich weiß, ist das Grundgesetz das Gesetz der Deutschen und nicht für Leute aus allen shitholes dieser Welt….die Musel haben ihre eigene Sharia und unser Gesetz geht denen am A**** vorbei…..oder fällt dann auch Voodoo darunter?..aber „genehmigungspflichtig“..????

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          • Im Zweifel muß das BVerfG darüber entscheiden, was zumutbar ist und was nicht. Ich bin kein Jurist und somit wahrscheinlich der falsche Ansprechpartner.
            Ich habe lediglich auf die Problematik hingewiesen, die es bereits vor Jahrzehnten gab.

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    • Ich kann mich eigentlich noch gut an die damalige Debatte erinnern. Das Problem ist, daß man den Juden nicht das Schächten gestatten und gleichzeitig es den Muslimen verbieten darf. Man entschloß sich also die aktuelle Regel einzuführen, obwohl diese wiederum gegen unsere Tierschutzgesetz verstößt.
      Es sind solche rechtlichen Grauzonen, wo man irgendwie nie zu einer akzeptablen Lösung kommt. Es ist vergleichbar mit einem LKW-Fahrer, der vor Fahrtantritt verpflichtet ist, sein Fahrzeug von Schnee und Eis zu befreien. Laut dem Arbeitsschutzgesetz darf er es aber nicht, weil er nicht ungeschützt in dieser Höhe arbeiten darf.
      Ich halte dieses Problem nun wirklich nicht für eines der wichtigsten zur aktuellen Zeit.

  • Mich kotzt das alles nur noch an hier. Wild West in Deutschland. 😡

    • Mich kotzt das hier auch nur noch an, wie dieser Staat, ohne Selbstwertgefühl sich dem Islam unterwirft.

  • Mal gespannt, was PETA dazu sagt, die regen sich ja sonst ueber jede Oma auf, die ein Pelzjaeckchen traegt.

    • Was sollen die schon dazu sagen.

      Die Schmerzen, die Atemnot und die Todesangst während des Ausblutens bis zu ihrem Tod, werden nicht betäubten Tieren ja unter Aufsicht des Veterinäramtes zugefügt.

      So hat doch alles seine Ordnung, im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat.

    • PETA, 1 Euro gespendet, 90 Cent in der Verwaltung verschwunden.

      • Aber sicher. Die sind eben politisch voellig korrekt. Deswegen wird es auch nichts zum Thema Lammer klauen und schaechten geben.

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  • Tja, das muslimische Leben, die muslimische Kultur haben eben Wurzeln geschlagen in unserem Land.

    „Der Islam, die muslimische Religion, das muslimische Leben, die muslimische Kultur haben Wurzeln geschlagen in unserem Land.“ – Frank-Walter Steinmeier (SPD) am 16.09.2023

    Den Beiträgen, die Muslime aus ihrem Glauben heraus für unsere Gesellschaft erbringen, sollte endlich die Wertschätzung zuteil werden, die sie verdienen.

    „Ich wünsche mir, dass den Beiträgen, die Muslime aus ihrem Glauben heraus für unsere Gesellschaft erbringen, die Wertschätzung zuteil wird, die sie verdienen… Das ist ein wichtiges Zeichen, um den tagtäglich gelebten Islam, der in unserem Land zu Hause ist, sichtbar zu machen.“ – Frank-Walter Steinmeier (SPD) am 03.10.2021

    • Wolf im Schafspelz!

  • Genehmigung bei zwingenden Glaubensgründen ???
    Sind wir schon wieder im Mittelalter ?
    Tierschutzgesetze gelten für alle !!!
    Es gibt keine „zwingenden Glaubensgründe“ die das Gesetz erlaubt !

  • Diesmal darf es auch für die Grünen ausnahmsweise mal der böse Wolf gewesen sein.

  • Es ist alles nur noch grausam. Auch ist das Verhalten unserer Verantwortlichen genau so zu beurteilen.

  • Die kriminelle Energie und Dreistigkeit, mit der hier vorgegangen wird, ist bemerkenswert. Als wenn Deutschland ein Selbstbedienungsladen wäre und das von Anderen mühsam erarbeitete Eigentum zur freien Verfügung stünde.
    Übrigens klagen auch Bauern zunehmend über professionelles Plündern von Feldern kurz vor der Ernte. Warum zahlen, wenn man es sich doch einfach nehmen kann?

  • Diesen Staat kann man nur noch verachten!

    Dieser Staat hat kein Selbstwertgefühl mehr. Nur noch eine Schande.

  • Sollte man Herrn Özdemir mal dazu befragen. Er hat ja vor gut 10 Jahren mal gesagt „Jedes Schwein hat ein Recht auf ein schönes Leben vor dem Schnitzel“ Zynismus ist ja eine Stärke der Ideologie.
    Schächten ist lebensverachtend und barbarisch, es hat in einem zivilisierten Land nichts zu suchen. Egal, ob die Tiere geklaut oder verkauft werden. Ein mir bekannter Schäfer erzählte mir mal, sein echtes Geschäft macht er um die muslimischen Feiertage herum.

  • Gerade wurde auch eine 15-Jährige Afghanin von ihren Eltern gemeuchelt und im Rhein versenkt, weil denen die westliche Lebensweise des jungen Mädchens nicht gefielen. Das und der Diebstahl der 22 Lämmer muß die kulturelle Vielfalt und Bereicherung sein, von welcher die rotgrünen, vornehmlich weiblichen, Politiker so schwärmen.
    Haben sich Annalena-Tausendschön, Kopftuch-Claudia und Alles-so-schön-bunt-hier-Katrin schon zu Wort gemeldet?

  • Es werden in D seit Jahren vor dem widerlichen Opferfest die Tiere von der Weide gestohlen
    und qualvoll getötet.
    Jeder! weiß es und schaut seit Jahrzehnten weg.
    Jetzt wird darüber berichtet,weil es in die politische Landschaft passt.
    Scheinheilig ist das.
    Es geht wie immer nicht um die geschändeten und bis zum Tod gequälten Tiere.
    Es geht wie immer um die Verbrecher.
    Es ändert sich NICHTS.
    Den Bericht können Sie sich sparen.

    • Also ich finde es ganz in Ordnung, wenn Apollo hierüber berichtet. Denn in den anderen Gazetten wird das Thema m. W. überhaupt nicht behandelt und mir war das tatsächlich nicht bekannt, daß sich unsere besonderen Gäste hier kostenlos an den freilaufenden Nutztieren bedienen.

      • Auf dem Land und ausserhalb von Ortschaften ist es leider schon lange so.
        Die Ortsansässigen wissen das.
        Die Behörden wissen es auch.
        Nicht nur die Lämmer,auch Mutterschafe und ganze Hammelherden verschwinden nachts.
        Dann gibt es auch eingezäunte Flächen,auf denen wochenlang ausschliesslich Tiere gehalten werden,die für das Opferfest vorgesehen sind.
        Danach sind die Tiere verschwunden.
        Nachschub kommt 1 Jahr später wieder.
        Barbarisch.

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  • Fun Fact: Buddhisten, die laut ihrer Religion das Töten selbst von Insekten nach Möglichkeit vermeiden sollen, werden in Deutschland nicht als Religionsgemeinschaften anerkannt.

  • …JOU, für diese Schafe braucht das Land schonmal keine „Ausgleichszahlungen“ wegen Wolfs – Riss zahlen…..man wird den Begriff „Beutegreifer“ ausweiten müssen….

  • ..kein Fußbreit dem Islam,
    die Unterwürfigkeit des Westens als „nette Geste“ ist für Muslime Schwäche….sie wollen D erobern und sind gut bei der Arbeit!

    …und die größten Bahnhofsklatscher werden zuerst rangenommen: die LGBTY-Schwuchteln kommen an den Kran, die Weiber hinter den Herd, oder wenn sie aufmucken, werden sie gesteinigt und schließlich sind alle „Ungläubigen“ an der Reihe, die Atheisten zuerst, dann die Juden und danach die Christen….und schon ist die „Umma“ nach Jahrzehnten des „Kampfes der Gebärmuttern“ kräftig gewachsen…dann sehen die überlebenden „Weißbrote“ was „Toleranz“ heißt !
    erschreckende Einblicke in den Zustand unseres Landes

    Einwohner mit Migrations – Hintergrund:
    alles Zahlen aus 2022 !!!…Tendenz stark steigend !
    z.B.
    Rhein – Neckar – Kreis: 36,4 %
    Mannheim: 36,4 %
    Darmstadt: 51,6 %
    Frankfurt: 55,6 %
    Stuttgart: 48,6 %
    https://demografie-europa.eu/deutschland/

    • Bin überrascht, daß Ihr Kommentar in dieser Schärfe durchkam. Aber genau so ist es. Was die Muslime noch mehr verachten als Andersgläubige sind Atheisten, Schwule, Lesben und Transen. Also gerade jene, die sich in großen Teilen so unvermindert für den weiteren ungebremsten Zuzug aus dieser als Religion getarnten Ideologie einsetzen.

  • Alles quatsch. Muslime würden nie auf eine Weide in SCHWEINfurt gehen 😉

  • Wenn Zicklein „verschwunden“ wären, hätte ich an Böhmermann gedacht – wie auch immer.

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