Pleitewelle
Ziegert Group – Berliner Immobilienfirma beantragt Insolvenz
Das bedeutende Berliner Immobilienunternehmen Ziegert Group ist pleite. Nach 40 Jahren zwingen steigende Baukosten die Firma zum Insolvenzantrag.

Die Berliner Immobilienfirma Ziegert Group hat am Montag für ihre beiden Hauptgesellschaften einen Insolvenzantrag eingereicht. Als Grund gibt die Firma auf ihrer Webseite das „dauerhaft schlechte Marktumfeld“ für den Wohnimmobiliensektor mit „hohen Zinsen, steigenden Baukosten und einer negativ geprägten Stimmung unter Immobilienkäufern“ an.
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Noch im Herbst 2022 hatte die Ziegert Group eine Veränderung der Unternehmensstrategie angekündigt und einige Mitarbeiter entlassen. Doch die Bemühungen blieben offenbar fruchtlos.
Seit seiner Gründung verkaufte das Unternehmen über 20.000 Wohnungen an Privatpersonen und leistete einen spürbaren Anteil an der Berliner Stadtentwicklung. Der Gründer des Unternehmens, Nikolaus Ziegert, begann 1985 seine Karriere als Makler. Nach der Gründung seiner Immobilienfirma 2009 etablierte er sich schnell zum Marktführer. 2014 verkaufte er 810 Wohnungen und verzeichnete einen Umsatz von 230 Millionen Euro.
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Noch 2015 meldete das Unternehmen für das erste Halbjahr einen Verkauf von 468 Wohnungen mit einem Gesamtwert von 154 Millionen Euro. 2017 verzeichnete die Ziegert Group nach eigenen Angaben einen Umsatz von 315 Millionen Euro. 2019 wurde ein Anstieg auf 340 Millionen Euro gemeldet. Im Corona-Jahr 2021 verzeichnete die Ziegert Group sogar einen Rekordumsatz von 635 Millionen Euro. Die Jahresabschlüsse der darauffolgenden Jahre sind bisher nicht öffentlich einsehbar.
hui das Grüne Wirtschaftswunder
Nein! Doch! Ohhhh!
und wer baut jetzt die 400000 Wohnungen jährlich ?????????????
Wer will schon Eigentum in Berlin, der Herzkammer der ersten zwei Versuche zum Sozialismus in Deutschland und vermutlich auch des Dritten. Nationalsozialismus, Sowjetsozialismus und jetzt Ökosozialismus.
Läuft in D – früher oder später erwischt es alle!
Gratulation Betonkopf Merz.
Und weiter geht es mit dem Planwirtschaftlichen Abbau von Deutschland.
Oder: wie macht man sich zum Gespött in der weiten Welt!
Oder: durch die schlechtesten Politiker auf der ganzen Welt und bestimmt im ganzen Universum, in den Abgrund der völligen Bedeutungslosigkeit!
Die sind nicht insolvent, sie haben nichts mehr zu vermitteln. 🙂
Das ist erst der Anfang!
In dem Bereich muss man aber auch sagen, dass in den Vergangen 10 Jahren jeder sog. Immobilienmogul mit einem Immobilienkreditzinssatz von unter 1% auf alle Ewigkeit gerechnet und demenstprechend auch Objekte angekauft und wieder verkauft hat. Betongold gibts im Sozialismus nicht.
In der Baubranche boomt nur ein Zweig
Bau von Asylunterkünften.
Jedoch haben bekannte Hoteliers, near GO und Firmen da längst das Monopol darauf.
Seniorenheime sind zwar dringender aber bringen aufgrund von Preisdeckeln am wenigsten ein, ebenso Studenten, Familien.
Die „sicherste“ Anlage ist eben steuerfinanzierte Asylheime, die zahlen Unsummen gegen den Willen der Steuerzahler auf viele Jahre.
Habeck, übernehmen Sie!
Ob dieses Unternehmen wirklich pleite ist, scheint mir doch eher unwahrscheinlich. Schließlich wirbt man (komischerweise immer noch) auf der eigenen Homepage mit einem Firmenwert von 1,8 Milliarden Euro und erst letztens hat man sich eine Investition in Höhe von 50 Millionen Euro von H.I.G. Capital (außerbörsliches Investmentunternehmen) gesichert. Mir scheint es eher, so als versuchen jetzt gewisse Leute, noch so viel Geld wie möglich abzuschöpfen, bevor der Laden BRiD komplett kollabiert. Ganz nach der Devise: Die Ratten verlassen das sinkende Schiff zuerst.
Immobilien in Deutschland sind ein Draufleger. Es ist bisher nur noch ein Geschäft, weil viele einfach GEIL auf Immobilien sind und die Leute schlecht rechnen.
Ich denk‘ mal, daß das kein Verlust ist. Ein angeblicher Mitarbeiter dieser Firma stalkte vor über sechs Jahren meinen damals bereits schwerst kranken achtzigjährigen Vater um ihn zum Verkauf eines in Familienbesitz befindlichen Grundstücks zu nötigen. Es wurden Drohungen ausgesprochen, die Behörden würden das Grundstück ganz oder teilweise enteignen – wegen quasi Vernachlässigung, Nichtbebauung, Bedarf infrastruktureller Massnahmen etc.. Letztlich bot man einen lächerlichen Preis an, der der Hälfte des letztlich von einem Interessenten bezahlten entsprach. Für meinen Vater stand seinerzeit fest, das Ziegert und due Verwaltung unter einer Decke steckten. Er sah das ganze Geflecht als mafiös und wollte das Grundstück nur noch los werden. Ziegert, kann das weg? Kann weg!
Geliefert wie bestellt !!!!!!!!!!!
Die werden sich schon lange vorher die Taschen randvoll gestopft haben.
Gibt genug andere die nicht Pleite gehen.
Gier und schlechtes Management kann nicht Schuld sein.
Bei anderen läuft übrigens ganz gut.
Habeck wars-