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State Department

„Ze/Zir-Pronomen“: Absurde Gender-Anweisungen im US-Außenamt

Im US-Außenministerium unter Antony Blinken erteilt man den Mitarbeitern jetzt umfassende Woke-Ansagen: Man soll Wörter wie „Mutter“ und „Vater“ nicht mehr sagen, weil Geschlecht konstruiert sei. Die Behörde legt auch den Gebrauch von ausgedachten Pronomen wie „Ze/Zir“ nahe.

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Im Amerikanischen Außenministerium widmet man sich den wichtigen Fragen unserer Zeit: Nicht-binären Pronomen und geschlechtsneutraler Sprache. Außenminister Antony Blinken wies die Mitarbeiter des Außenministeriums einem Bericht zufolge in einem internen Memo an, geschlechtsspezifische Begriffe wie „Mutter“ und „Vater“ nicht mehr zu verwenden. Der Politiker argumentierte in dem Memo, dass das Geschlecht ein soziales Konstrukt sei und dass die Geschlechtsidentität einer Person „mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmen kann oder auch nicht“, heißt es in dem Schreiben vom 5. Februar. Darüber berichtet die New York Post.

In dem Memo, das in Blinkens Namen gezeichnet ist, ermutigt der Außenminister seine Kollegen im Ministerium, „wann immer möglich geschlechtsneutrale Sprache“ zu verwenden, um „Respekt zu zeigen und Missverständnisse zu vermeiden“. Er schlägt auch vor, dass die Mitarbeiter ihre bevorzugten Pronomen in E-Mails und bei der Vorstellung in Meetings angeben sollten, so das Blatt. Er bittet die Mitarbeiter jedoch, „niemanden unter Druck zu setzen, seine Pronomen zu nennen“. Geschlecht sei ein soziales Konstrukt, hält das Memo ausdrücklich fest.

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Absurdes „Neopronomen“ im Memo

„Zu den häufig verwendeten Pronomen gehören sie/ihr, er/ihm, they/them und ze/zir“, erklärt Blinken und weist darauf hin, dass in manchen Fällen Menschen eine Vielzahl von Pronomen verwenden oder alle Pronomen akzeptieren. „Ze/Zir“ ist ein sogenanntes „Neopronomen“, eine Wortschöpfung mit ideologischem Hintergrund für angebliche dritte Geschlechter. „Dies ist eine persönliche Entscheidung, die respektiert werden sollte“, schreibt Blinken und erklärt: Die Annahme der Geschlechtsidentität einer Person allein aufgrund ihres Aussehens oder ihres Namens „kann problematisch sein“.

Ein weiterer Gender-Tipp von ganz oben: „Sie sollten bedenken, dass die Geschlechtsidentität fließend sein kann, also bleiben Sie auf Veränderungen bei den Pronomen eingestellt und unterstützen Sie sie.“

Keine „tapferen Männer und Frauen“ mehr

Auch übliche Ausdrücke wie das amerikanische „you guys“ beim Adressieren einer Gruppe, ein „meine Damen und Herren“, „Mutter/Vater“, „Sohn/Tochter“ oder „Ehemann/Frau“ sollten nach Ansicht des Ministers vermieden und stattdessen durch Wörter wie „Leute“, „ihr alle“, „Eltern“, „Kind“, „Ehepartner“ oder „Partner“ ersetzt werden.

„Vermeiden Sie beim Sprechen Ausdrücke wie ‚tapfere Männer und Frauen an der Front’“, heißt es in dem Memo weiter – man solle lieber spezifischere Ausdrücke wie ‚tapfere Ersthelfer‘ oder ‚tapfere Soldaten‘ verwenden.

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