Alt-Bundespräsident
Wulff fordert Steuergeld für islamische Wohlfahrt
Am Samstag haben erstmals in Deutschland und auf deutsch ausgebildete Imame ihre Zertifizierung erhalten. Alt-Bundespräsident Christian Wulff forderte in diesem Zusammenhang eine staatlich finanzierte, islamische Wohlfahrt im Stile der Caritas.

Alt-Bundespräsident Christian Wulff möchte große Mengen an Steuergeldern in religiös-islamische Organisationen stecken. Im Rahmen der ersten Zertifizierung von muslimischen Geistlichen am ersten und einzigen „deutschen Islamkolleg“ in Osnabrück forderte der Bundespräsident genau das.
„Das erste Mal werden Imame ihre Ausbildung in Deutschland in deutscher Sprache abschließen, das hat es zuvor nicht gegeben“, sagte Wulff am Samstag. Das sei längst überfällig. Für die 26 Erstabsolventen sind die Jobaussichten aktuell eher mau. Aber Wulff ist zuversichtlich, dass sich das bald ändern wird. Der Alt-Bundespräsident sieht große Chancen im Ausbau der islamischen Wohlfahrtspflege. Diese könne wie Caritas und Diakonie durch den Staat finanziert werden, regte Wulff an. Die katholische Caritas erhielt 2021 95,9 Millionen Euro an Steuermitteln.
Ein solcher wachsender, religiöser Wohlfahrtsbetrieb mit viel staatlichen Geld biete Jobs – auch für Imame, die beispielsweise als „Seelsorgerinnen und Seelsorger“ arbeiten könnten, so Wulff. Zudem gebe es positive Signale aus dem Bundesverteidigungsministerium, dass künftig auch in der Bundeswehr muslimische Seelsorger eingestellt werden könnten.
Kolleg-Chef will Steuergeld für Moscheegemeinden
Der Direktor des Islamkollegs Deutschland, Bülent Ucar, wünschte sich, dass die Ausbildung von Imamen an Einrichtungen wie dem Islamkolleg zum Mainstream werde. Er sei zuversichtlich, dass sich deren Berufsaussichten verbessern werden, so die Tagesschau. Ucar formuliert eine klare Erwartungshaltung an den Staat: Da dieser in Deutschland auch andere Religionen mittelbar finanziell unterstütze, sollte das auch für die Muslime möglich sein.
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Das Islamkolleg Deutschland wurde Ende 2019 in Osnabrück gegründet. Im Sommer 2021 nahmen die ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Ausbildung auf. Es ist die erste religiöse Ausbildungsstätte, in der muslimische Geistliche in Deutschland und auf Deutsch ausgebildet werden – die allermeisten Imame in deutschen Moscheen genossen eine türkische Ausbildung durch die Ankaraer Religionsbehörde „Ditib“. Alt-Bundespräsident Christian Wulff, der einst den umstrittenen Satz „der Islam gehört zu Deutschland“ prägte, ist Schirmherr des Projektes.
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Ach du liebes Bisschen. Ich hatte ja mal Mitleid mit dem, als ihn die Bildzeitung damals mittels geschenktem Bobbycar und anderen Witzigkeiten fertig gemacht hat. Da lag ich aber offensichtlich mal wieder ganz falsch mit meiner Menschenkenntnis.
Wer von einer anderen Religion rudimentäre Kenntnisse hat, dessen Engagement ist mit Vorsicht zu geniessen. Wulff versteht den Islam so, als wäre er neben ev und rk eine dritte christliche Konfession und müsse auch so behandelt werden. Das ist er aber nicht, schon gar nicht aus seinem Selbstverständnis heraus. Die Differenz zu/mit dieser Weltanschauung, darf nicht verschwiegen werden. Im harten Diskurs muss geklärt werden, was uns trennt, wo Widerspruch nötig ist. Das erspart sich Wulff.
Eine gefährliche Strategie.
Vor einer ganzen Reihe von Jahren gab es einmal eine Untersuchung über junge religiöse Menschen in Deutschland, die ergab, dass junge Christen umso friedlicher und gesetzestreuer seien, je religiöser sie waren und es sich bei jungen Moslems genau andersherum verhielte. Je religiöser junge Moslems waren, desto krimineller waren sie auch. Wer den Islam fördert, der fördert asoziales und kriminelles Verhalten.
Wulffs Vorschlag ist Unsinn. Wie schon seine Aussage i. S. Islam.
Denn der Islam gehört nicht zu Deutschland.
Um ihre Religion zu finanzieren sollten die Anhänger dieser Religion eine Steuer analog der Kirchensteuer installieren.
Finanzierung aus dem Ausland gehören untersagt.
P.s. Warum wurde m. Kommentar von gestern gelöscht?
Inhaltlich war der zu 95 % gleich.
Für ein sogn. Alternatives Medium ist das m. E. bedenklich.
Deutschland ist wahnsinnig geworden. Selbst das Ausland sieht das mittlerweile so.
Also zahlreiche solche Vereine haben Corona Testcenter betrieben und sollten dadurch auf lange Zeit schon gut finanziert worden sein vom deutschen Steuerzahler.
War Wulff nicht auch der Meinung, der Islam gehöre zu Deutschland?
Hat er nicht auch für ein türkisches Textilunternehmen gearbeitet, nach seinem Ausscheiden aus dem Präsidentenamt? Für ein paar Monate als Bundespräsident erhält er bis an sein Lebensende das volle Salär eines BP!
Muss Wulff wirklich als Alt-Bundespräsident bezeichnet werden? In seinem Fall klingt das zu würdig. Ihn als Ex-Bundespräsident zu bezeichnen, trifft es doch auch.
Die Germanen hielten es für einen Frevel, Götter in Tempelmauern einzusperren; sie verehrten sie in heiligen Wäldern. Frauen waren bei Germanen gleichberechtigt und bei politischen Fragen als Prophetinnen und Beraterinnen wichtig. Über Tagesfragen entscheiden die Fürsten, über wichtige Dinge entscheiden Alle auf der Volksversammlung. Das sagt Tacitus in der Germania.
Die drei Wüstenreligionen, die EU und die Ampel sind noch immer nicht soweit wie die Germanen vor zwei Jahrtausenden.
Nun gut, wenn in der nächsten Generation nur noch 25% Menschen übriggeblieben sind, deren Eltern beide Deutsche sind, kann die Caritas gegen die Islamitas ausgetauscht werden. Die Diakonie darf noch bleiben bis zur übernächsten Generation. Dann gibt es in Deutschland sowieso keine Deutschen mehr und die Diakonie kann zur Multikonie werden.
Kann man als Ironie verstehen, aber auch ernst nehmen. Je nach eigenem Depressionsgrad.
Medienprofi Wulff weiß, wie er am Besten in die Schlagzeilen kommt!
Der Islam gehört nicht nach Deutschland. Punkt. Wer aber nach Deutschland kommt hier lebt, arbeitet und sich gesetzestreu verhält, darf gern seinen Glauben im Privaten praktizieren. Wir haben hier Religionsfreiheit.
Klar, bin ich total dafür: Natürlich sollte der Islam genau so behandelt werden, wie andere Religionen auch. Also, ja: Kirchensteuer für Moslems; exakt genau so, wie für römisch-katholische oder evangelische Christen. So mit Religionsunterricht von in Deutschland ausgebildeten Imamen in den Schulen und allem anderen. Ohne Indoktrination von anderen Staaten, denn, ja, jede Religion kann sowohl Zweck als auch Waffe sein; sollte sie aber tunlichst nicht.
Aber bitte das Ganze ohne Subventionen, sondern als Steuer.