„Wir kompensieren Schuld, die wir möglicherweise gar nicht haben“ – Mathias Brodkorb über Kolonialismus
In seinem Buch „Postkoloniale Mythen“ entlarvt der Publizist Mathias Brodkorb die Instrumentalisierung der Geschichte. Im Apollo News-Gespräch geht es um die Wurzeln der postkolonialen Ideologie und darum, was sie so gefährlich macht.
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Entschuldigen muss sich nur der, der konkret etwas getan hat. Darin sind unsere Politiker nicht gerade Weltmeister. Eher umgekehrt. Warum der Bürger sich dann entschuldigen sollte, erschliesst sich nur damit, dass der Politiker als Gutmensch das fremde Geld des Bürgers verteilen will.
Ein schlauer Mann, der Herr Brodkorb. Wie hält der es in der SPD aus?
DAS frag ich mich auch, vor allem wie lange er dort noch bleibt, nach seinem Auftritt hier.
Ich bin nach 1960 geboren.
Ich habe niemanden Kolonialisiert.
Ich habe niemandem weder im 1 noch im2 WKW angegriffen noch werde ich es je tun.
Ich habe nichts zu Kompensieren.
Also einen💩muss ich.
Bleibt noch zu erwähnen der Mann hat recht
„Ja, deutsche Einwanderer, besonders die Gruppe der sogenannten „Forty-Eighters“ (revolutionäre Flüchtlinge von 1848), spielten eine wichtige Rolle im Abolitionismus (Gegnern der Sklaverei) in den USA, stellten aber nicht die ersten Gegner dar, da die Bewegung schon vorher existierte, aber sie waren eine starke organisierte Kraft im 19. Jahrhundert und kämpften aktiv gegen die Sklaverei, indem sie sich mit den Unionstruppen im Bürgerkrieg zusammenschlossen. Viele deutsche Siedler sahen in der Sklaverei eine moralische Verirrung und kämpften als Soldaten oder Aktivisten für die Freiheit.“
Deutsche sind keine „geborenen“ Sklavenhalter.
Großartiges, kurzweiliges und sehr informatives Interview, weit über das übliche und antiquarische rechts/links Lager-Gedöns.
Vielen Dank an Apollo und Herrn Brodkorb.
👍👍
Mal sehen, wann er zum „Leugner“ einer „offenkundigen Tatsache“ erklärt wird.
Ob wir die haben oder nicht, ist für darauf Bestehende völlig unerheblich.
Es gibt eben Leute, die brauchen eine Schuld. Ohne irgendeine gravierende Schuld fühlen die sich in ihrem Kopf nicht mehr zuhause. Das ist der Gewöhnungseffekt und Langzeiteffekt des Schuldkomplexes in harmonischer Symbiose. Und der war auch durchaus beabsichtigt.
Geschichtsprofessor bevor der ganze Wokesinn hier so richtig durchschlug, ca. 10 Jahre her: es waren vielfach afrikanische Könige die ihre unliebsamen Leute gegen Devisen verscherbelt haben…
Erzähl das mal dem gemeinen Einheimischen. Damit hab ich schon so manche Party gecrasht. Man sollte ja annehmen dürfen, dass eine Schuldentlastung für frohe Gesichter sorgt … in DE passiert das genaue Gegenteil.
Eine jahrzehntelange Gehirnwäsche hat halt zu psychopathologischem Verhalten geführt, inklusive Selbsthass.
Seit mind. 20 Jahren kann in Deutschland beliebiger bullshit anonym behauptet und flächendeckend publiziert werden. Bullshit ist ein starker Hinweis darauf, daß einer einen anderen übervorteilen möchte. (‚Die Rende sin sischer.‘ ‚Die Sicherheit Deutschlands wird am Hindukusch verteidigt.‘ … daß wir in den nächsten drei bis vier Jahren in den neuen Bundesländern blühende Landschaften gestalten werden‘.
Schuld ist auf 1 Person bezogen. Schuld kann nicht geerbt und auch nicht vererbt werden. Kolonialschuld ist eine Erfindung.
hehe, der Stein der Weisen vom Kilimanjaro.
40.000 € um ihn zurückzubringen – unfassbar !
Haben wir denn unter unserem ganzen Plunder nix was so aussieht wie der ganze Stein?
Diese Selbstschuld-Suche ist pathologisch bei den Linken.
Wahnsinn, das diese Geschichtsverfälschung vom Staat auch noch finanziert wird. Haben wir denn nur noch Idioten in der Regierung ?
Das sind grundlegende Erkenntnisse und Aussagen, die die verlogenen Narrative unserer postmodernen westlichen Eliten im Kern widerlegen.
Man kann und sollte aber noch um eine Ecke weiter denken: Diejenigen Westler / Weißen, die die angebliche Erbschuld des Westens bzw. der Weißen postulieren, haben keineswegs die Absicht, selbst Buße zu tun. Vielmehr waschen sie sich ja durch dieses pauschale Schuldbekenntnis selbst von der Sünde rein. Und da sie im gleichen Atemzug den Erb- Unterdrückten Gutes tun, indem sie für Opferausgleich aka vermeintliche Gerechtigkeit sorgen, machen sie sich zu einer übergeordneten, quasi göttlichen Instanz für „Opfer“ wie „Täter“ gleichermaßen.
Sie sind die unantastbaren Priester, Gottes Stellvertreter auf Erden, wenn nicht noch eine Stufe höher. Das hat bei den Päpsten super geklappt, vermutlich auch bei etlichen Medizinmännern davor. Immer solange, bis welche kamen, die den Mut zum Selbst- Denken der Bequemlichkeit des Glaubens und Ja-Sagens vorzogen.
Seit 60 bis 80 Jahre ist der böse weisse Mann raus aus Afrika. Wann übernehmen die Afrikaner Verantwortung für ihre Zukunft? So schlimm war die Kolonialzeit ja auch nicht! Schließlich kommen die armen Opfer, hinter den bösen Täter ja hinterher gerannt!