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Wie viele Nachrufe wollen wir noch schreiben?

Rouven L. ist tot - ein paar Tage Trauer, ein paar Tage Aufmerksamkeit, dann Schweigen für immer. Sein Tod bleibt sinnlos, der Islamismus wirft uns in eine neue Realität - und die Politik, die weiter zusehen wird, bis zum nächsten Nachruf.

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Die Tasse, aus der er am Freitagmorgen seinen Kaffee getrunken hat, steht vielleicht noch auf seinem Küchentisch. Er dachte vielleicht, dass es ein ruhiger Tag werden würde, hat sich schon auf ein sonniges Wochenende gefreut. Eigentlich hätte er an diesem Tag gar nicht auf diesem Marktplatz sein sollen. Er ist für den höheren Dienst bestimmt gewesen und war nur als Umläufer beim Mannheimer Einsatzzug. 

Vielleicht hatte er seit seiner Beförderung mit dem Gedanken gespielt, seiner Freundin einen Antrag zu machen. Vielleicht hatte er schon Pläne für seinen 30. Geburtstag. Vielleicht wollte er unbedingt noch ein bestimmtes Land bereisen, eine kleine Familie gründen oder einfach am Abend sicher nach Hause kommen. 

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Jetzt muss seine Mutter sich überlegen, aus welchem Marmor sein Grabstein gemacht sein soll. Während sein Vater den Tag verdammt, an dem er ihm als Kind das erste Mal ein Polizeiauto geschenkt hat. Und seine Freundin klammert sich an ein T-Shirt von ihm und hofft, dass es niemals aufhören wird nach ihm zu riechen. 

Und keiner traut sich irgendeine Nachrichtenseite zu öffnen, weil überall das Video läuft, auf dem ihr Junge so tapfer gekämpft hat. Michael Stürzenberger liegt heute Nacht alleine in einem Krankenhaus und muss vielleicht die Gedanken daran verdrängen, dass ein 29-Jähriger gestorben ist, beim Versuch ihn zu schützen. Viele Menschen werden sich noch sehr lange, sehr viele Vorwürfe machen. Nur die Verantwortlichen nicht. 

Für uns Fremde, die Rouven nicht gekannt haben, ist sein Tod etwas Kurzweiliges. Er dauert nur so lange, wie die Schlagzeilen sich noch um das Attentat von Mannheim drehen. Sie machen ihn zu einem Helden, erklären, dass er für uns und unsere Freiheit gestorben ist. Ich habe das auch. Politiker versprechen eifrig, dass sie daraus Konsequenzen ziehen werden. Das werden sie nicht, aber vielleicht glauben sie ihren eigenen Phrasen für diesen Moment sogar. 

Der Versuch, dem Tod von Rouven einen Sinn zu geben, ist der verzweifelte Versuch des Menschen, Kontrolle zu übernehmen. Doch Rouvens Tod ist ein endgültiges Opfer, das niemals wieder gut gemacht werden kann. Er bleibt tot, wenn man ihn zum Helden erklärt und er bleibt auch tot, wenn die Zeitungen ihn vergessen. Er wird immer noch tot bleiben, wenn die Autos der Polizei nicht mehr in Trauerflor geschmückt sein werden und auch wenn nächstes Jahr die Kriminalstatistik wieder veröffentlicht wird, die ihn als eine Zahl von vielen unter tödlichen Messerangriffen verbucht. Er wird immer noch tot bleiben, wenn unsere Politiker wieder ihre Versprechen brechen. 

Es werden die Menschen sein, die ihm nahe standen, für die eine Polizeisirene nie wieder so klingen wird wie früher. Sie sind es, die das Gesicht von Rouvens Mörder nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Seine widerliche selbstgefällige Fratze, das dreiste Nichts, das sich zwar zugetraut hat, über Leben und Tod entscheiden zu dürfen, aber zu feige war, sein Opfer wenigstens von vorne anzugreifen. Sie werden zurückgelassen mit Trauer und dem Versuch sich nicht von Hass zerfressen zu lassen, weil Rouven das nicht gewollt hätte. 

In den nächsten Tagen werden wir noch viel hören, was Rouven angeblich alles gewollte hätte. Die nächsten Tage muss er als selbstloser Heiliger herhalten. Solange, bis sein Verlust in den Schlagzeilen nicht mehr so reinknallt und die vielen Vorsätze nicht mehr so dringend erscheinen. Solange, bis die nächste Heilige durchs Dorf getrieben wird und aus der Leichenhalle heraus Solidarität und Toleranz predigen muss. Denn wehe, irgendwer wird wütend.

Ich frage mich, wann ich eigentlich aufgehört habe, Glossen und Satiren zu schreiben und stattdessen zu einem Todesengel wurde, der das Andenken von Menschen begleitet, die an der Schwelle zum Tod stehen. Politischer Journalismus fühlt sich mehr und mehr an, wie das Dasein eines Totengräbers, der nichts tun kann als auf Bilder von lächelnden Menschen einen schwarz-weiß-Filter zu legen, wenn es schon längst zu spät ist. Ich bin Journalistin in einer Zeit, in der man bei jedem schrecklichen Ereignis selbst zum Zeugen wird, selbst wenn man am anderen Ende der Welt ist. Alles wird auf Video aufgenommen.

An diesem Wochenende habe ich zig Mal einen Mord gesehen. Immer wieder, aus jeder Perspektive, die zur Verfügung steht. Man glaubt erstmal, dass man das wegstecken kann. Doch irgendwann hört das Video nicht mehr auf, sich von vorne abzuspulen, selbst wenn man die Augen schließt. Es ist ein sonniger Tag. Es war auch ein sonniger Tag, als sich die Videos von Shani Louk im Internet verbreiteten. Das Video von ihrem leblosen Körper, drapiert auf einem Jeep, bespuckt und verdreht, habe ich auch so oft gesehen, bis es sich in meine Augen eingebrannt hat. 

Zwischen den Artikeln über ihr Schicksal und dem von Rouven, ist viel zu wenig Zeit vergangen. Es fühlt sich an, als würde ich den gleichen Artikel schreiben. Das Ringen nach Worten, um auszudrücken, dass sie wahrscheinlich tot sind, doch gleichzeitig nichts beschreien zu wollen. Während andere sie schon lange für tot erklären, klammert man sich mit Formulierungen wie „schwer verletzt“ und „Lebensgefahr“ daran fest, dass sie vielleicht doch wieder aufstehen, als ob man damit irgendetwas retten könnte. Im Internet spekuliert man, ob Shani denn wirklich unbedingt an der Grenze zum Gaza-Streifen feiern musste und ob Rouven seinen Tod nicht durch Fehlverhalten selbst verursacht hat. Währenddessen müssen die Täter sich nie an Regeln halten. Mit Allahu Akbar hat sich die Sache ausreichend gerechtfertigt. 

Israel fühlte sich so weit weg an, doch die selbst ernannten Gotteskrieger rennen schon lange nicht mehr nur durch die Wüste. Das weiß man nicht erst seit dem Attentat von Mannheim und die meisten werden es auch jetzt immer noch nicht verstehen. Und ich werde wieder Nachrufe über die Opfer schreiben müssen. Ich will eigentlich keine Synonyme für „Islamist“ auf Google suchen, damit meine Artikel über ihre sinnlosen Morde schöner zu lesen sind. Ich will nicht mehr in der Redaktion diskutieren, dass man einen Menschen nicht einfach so für tot erklären darf, weil er ganz bestimmt noch lebt. Und ich will diese Diskussionen nicht immer verlieren, weil dann die Todesmeldung reinkommt. Ich will nicht routiniert beschreiben können, wie ein Mensch aus dem Leben gerissen wird. Doch ich werde es müssen, weil Journalismus eben die Realität abbilden muss und das hier ist unsere Realität. Schon lange.

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93 Kommentare

  • Liebe Frau David,
    Sie haben diesen Kommentar so gut geschrieben, DANKE dafür. Für solche sinnlosen Morde, fehlen einem die Worte – sie haben die Worte gut gefunden. Traurig, dass sich die Welt so entwickelt hat und wir so unfähige Politiker haben. Ich möchte mein Beileid für Rouven L. ausdrücken und hoffe dass das Morden, Vergewaltigen usw. aufhört.

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  • Der Tod bleibt sinnlos wie der Tod der Soldaten am Hindukusch. Jetzt sind die gefährlichen Afghanen unter uns.

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  • Liebe Frau David,
    ich habe schon lange keinen so guten Artikel mehr gelesen. Danke Ihnen sehr herzlich dafür!

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  • Nein, sein Tod bleibt NICHT sinnlos, der Mordanschlag galt Stürzeberger und der Polizist starb in Ausführung seiner Pflicht. Sinnlos ist hundertausend radikale Islamisten ins Land zu lassen die uns an die Gurgel wollen.

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  • „Wie viele Nachrufe wollen wir noch schreiben?“
    Traurig, aber wahr!
    WAS muss noch ALLES passieren, damit auch das letzte Schlafschaf aufwacht und merkt, dass es die Altparteien sind, die diesen Zustand zu verantworten haben, aber anstatt ihre Fehler einzugestehen und etwas dagegen zu unternehmen, werden Parteien, die Deutschland wieder NORMAL machen möchten beschimpft, diffamiert und mit Nazis verglichen!
    Schlimm ist, dass diese Deutschlandvernichtungsparteien IMMER NOCH wieder gewählt werden und morallos ungehindert weiter wüten können!

  • Hallo liebe Elisa David, Danke! Ich weiß, dass es Dir nicht darum geht, aber trotzdem: Das ist der wunderbarste Artikel, der mir seit vielen Jahrzehnten untergekommen ist. Und nochmal, Danke!

  • Hallo, Frau David, wunderschön geschrieben! Man spürt, dass Sie Ihre Worte auch fühlen. Es sind grausame Zeiten in denen wir leben und sie sind politisch gewollt. Durch Ihren Kommentar haben Sie dazu beigetragen, dass der Tod dieses Polizisten noch lange in Erinnerung bleiben wird.

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  • Sie könnten natürlich auch eine Laudatio für Angela Merkel vorbereiten, deren Politik zu diesen mörderischen Zuständen in Deutschland geführt hat.

    Das Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland in besonderer Ausführung hat ihr ja Frank-Walter Steinmeier am 17. April 2023 im Schloss Bellevue in Anerkennung ihrer herausragenden Verdienste schon verliehen – jetzt steht noch der Friedensnobelpreis an.

    Denn wo könnte der Friede schon größer sein, als auf den Friedhöfen von Freiburg, Berlin, Hamburg, Wittenberg, Kandel, Flensburg, Mainz, Viersen, Offenburg, Chemnitz, Köthen, Dresden, Würzburg, Asperg, Ludwigshafen, Illerkirchen, Brokstedt, Bochum, Wiesloch, Paderborn, Mannheim und wer weiß, wo sonst noch, wo unter mildem Himmel Falter zwischen Heidekraut und Glockenblumen flattern, ein linder Wind das Gras bewegt und in dieser stillen Erde die Toten ungestört ruhen, die so viele von uns schon in naher Zukunft inständig beneiden werden.

  • Guter Artikel. Trotzdem gibt es keinen Islamismus, sondern nur den Islam. Islamismus ist ein Kunstwort, das die unangenehmen Seiten des Islam vom Islam selbst abspalten soll. Für mich gibt es nur verschiedene Abstufungen des islamischen Fanatismus. Es ist eine Ideologie, wie alle Religionen. Und diese Ideologie hat eindeutig faschistoide Züge.

    43
  • Hallo Frau David, ein sehr emphatisches und rührendes Statement.
    Wenn Sie fragen, „wie viele Nachrufe noch schreiben“ wird es sich spätestens dann erledigt haben, wenn der nächste Anschlag mit Todesfolge geschieht – in einer Stunde, morgen, nächste Woche …
    Unsere Politiker und unser Bundesprä setzen halt andere Prioritäten für ihre Trauer, Betroffenheit und Bestürzung. Leider wird Reuven außerhalb von Familie, Kollegen und Freunden vermutlich leider schnell vergessen sein, wohingegen hochrangige Politiker weiterhin jedes Jahr z.B. nach Hanau pilgern, um dort mit zerknitterter Mine den Hinterbliebenen der durch einen Deutschen getöteten Islamisten ihrer tiefempfundenen Trauer Ausdruck verleihen.

  • Sehr berührend. Danke! Leider werden die entscheidenden Personen so etwas nie lesen. Und selbst wenn würden sie die Botschaft nicht verstehen, denn ihnen fehlt es ganz wesentliches – Menschlichkeit.

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  • Die Worthülsen von Scholz&Co zu dieser Tragödie sind einfach nur beschämend, impertinent und eine VERHÖHNUNG dieses tapferen, ermordeten Polizisten, seiner Hinterbliebenen und aller Opfer dieser schrecklichen Politik!

  • Unglaublich was man im Link erfährt.
    Die Hamburger SPD hat angeblich einen Antrag an das Innenministerium gestellt, kriminelle Migranten auszuweisen – auch nach Afghanistan und Syrien. In zwei Wochen will man darüber tagen und entscheiden.
    Also nach den EU-Wahlen !!!
    Die lügen wie gedruckt, die lügen wie gedruckt und sie lügen immer weiter !

    https://exxpress.at/nach-messerattentat-auf-polizisten-kriminelle-migranten-sollen-abgeschoben-werden/

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  • Teil 1
    Als ehemaliger Polizeibeamter erlaube ich mir, einen anderen Blick auf die Geschehnisse in Mannheim zu werfen und die Einsatzkonzeption grundsätzlich zu hinterfragen.
    In der anfänglichen Chaosphase ist das handeln des in tragischer Weise getöteten Kollegen nachvollziehbar und nicht zu kritisieren.
    Kritisch sehe ich den Einsatz weiblicher Polizeibeamtinnen bei Einsätzen mit hohem Konfliktpotential, wozu diese Kundgebung in Mannheim wohl zweifelsfrei zu zählen war.
    Den weiblichen Polizeikräften fehlt es schlicht an psysischer und physischer Stärke solchen Situationen adäquat zu begegnen.
    Eingegriffen hat ohne zögern Roven L. – ein Mann. Geschossen hat ebenfalls ein männlicher Polizeibeamter.
    Die weiblichen Einsatzkräfte reagierten durch ausweichen oder Untätigkeit.

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  • 🙏♥️

  • Ein bewegender Text!
    Was aber immer wieder vergessen wird:
    Die Politik handelt genau so, weil die es so will, ja sie sagen es Euch sogar ins Gesicht was sie wollen! Liebe Mitmenschen, ihr braucht doch nur zuhören !
    Es ist politische Agenda.

    Genau das muß begriffen und Verständnis beim Wähler dafür geschaffen werden!

    Mannheim…
    Irgendwann wieder ein Einzelfall den die offiziöse Politik wegdiskutiert.
    Anfänge davon sind schon laut geworden.

    Wieviele Einzelfälle mit wie vielen „Ein_Mann“ Tätern brauchts denn noch?
    :::
    ….Die Messerattacke in Mannheim, bei der ein 2014 nach Deutschland eingewanderter Afghane einen Polizisten tötete und den Islamkritiker Michael Stürzenberger sowie weitere Menschen zum Teil schwer verletzte, mag medial für großes Aufsehen gesorgt haben.

    Doch diese Tat ist nicht das, was die Medien aus ihr machen: Sie ist kein „Einzelfall“.

    https://www.afd.de/einzelfallticker/
    ::
    Hab das offiziöse Gelalle von Politikern so satt!

  • Teil 2
    Zur Einsatzkonzeption:
    Das Attentat hätte verhindert werden können, wenn der spätere Attentäter, welcher sich bereits seit geraumer Zeit im Umfeld des Veranstaltungsortes aufgehalten hat und optisch nicht dem Kreis der Befürworter einer solchen Kundgebung zuzuordnen war, einer polizeilichen Kontrolle unterzogen worden wäre. Rechtlich absolut unproblematisch auf Grund der dort ausgesprochenen Waffenverbotszone.
    Dies ist vermutlich nicht geschehen, um sich nicht dem Vorwurf des „racial profilings“ auszusetzen. Im nachhinein ein politisch zu verantwortender tödlicher Fehler.
    Weiterhin stellt sich die Frage, wieso bei einer solchen Veranstaltung nicht eine Zugansschleuse eingerichtet wurde um die Teilnehmer abzusonden.
    Wie sonst möchte man die Durchsetzung der dort vorhandenen Waffenverbotszone überprüfen?
    Auch dieses Fehlverhalten ist mit ursächlich für das leider dort erlebte Geschehen.

  • 80% der Wähler und alle Nichtwähler haben die feige und hinterhältige Ermordung von Rouven und alle anderen Gewalttaten seit dem Mord an Maria 2015 in Freiburg erst möglich gemacht.

    18
  • Liebe Frau David,
    auch ich sage, Ihr Kommentar beinhaltet die einzig richtigen Worte. Heute Morgen laß ich auf Apollo News erstmals seinen Namen. Rouven. Ich dachte, was für ein schöner Name. Ich nahm seinen Namen mit zur Arbeit. Dort hörte ich ihn nicht. Niemand dort wußte wie der Polizist heißt, der am letzten Freitag in Mannheim ermordet wurde. Genauso war es nach dem 7. Oktober. Keiner von meinen Kollegen sprach über das, was geschehen war und ich habe nicht begonnen, darüber zu sprechen. Weil es einfacher ist. Damit ist jetzt Schluss. Ich werde ab heute streiten, egal wo. Für Rouven. Für seine Eltern. Für meinen Sohn. Mein Sohn ist 30 Jahre alt. Er ist mein ganzes Leben. Er ist genauso schön, groß und stark wie Rouven war. Mein Leben wäre zu Ende, würde er jetzt sterben. Danke, dass Sie Rouven ein Gesicht gegeben haben, dass die Grausamkeit seines Todes in dem Video ersetzt. Keep him Lord, like the apple of your eyes. And under the shadow of your wings protect him. Amen.

    17
  • Ich danke Ihnen für diese mahnenden Worte. Ich danke Ihnen für diese Übersetzung des für mich so unfassbar schwer zu Beschreibenden. Ich weiß das es stimmt, das wir schneller vergessen als uns lieb ist, es reicht das wir uns den Arm an der Schranktür stoßen, zur Arbeit fahren und nach spätestens 7 Einkäufen ist alles irgendwie auf einmal von einem abgerückt. Ich schäme mich dafür aber ich verspreche das ich diesen Ihren so richtig geschriebenen Aufruf „Nicht zu vergessen“ ausgedruckt an meine Pinnwand hängen werde. Dort wird er bleiben und wann immer Sie wieder ein weiteres Mal akzeptieren müssen was nicht zu akzeptieren ist – wird auch dieser dazu kommen. Vielen Dank für Ihre Offenheit und Ehrlichkeit. Vielen Dank.

  • Heute Abend, beim Länderspiel gegen die Ukraine, hätte die Fußballnationalmannschaft ein Zeichen setzen können, indem sie für Rouven Trauerflor getragen hätte. Hat sie aber leider nicht gemacht. Und ist wohl auch vom SPD-geführten DFB nicht zu erwarten gewesen. Im Gegensatz zur Regenbogenbinde in Quatar. Die Scheinelite ist nur lippenmaßig in Gedanken bei den Angehörigen.

  • starker text! danke!
    aber lassen sie besser die videos weg, es ändert nichts und ist besser für die seele….habe auch schon sachen gesehen, die mich verfolgen…mache ich nicht mehr.

  • Der Artikel ist nett, aber er wird Nentzi Fehser ebenso wenig erreichen wie ein die Lebenswirklichkeit der Menschen die Quoten-Wachkoma-Außenministerin und den Kinderbuch-Märchenonkel.

    Was ist seit Charlie Hebdo, Bataclan etc. geschehen? Ein Turner beim Turnverein hebt den Arm, den rechten, oder das Foto wird eben gespiegelt. Der Twitter-Volxgerichtshof empört sich.
    Menschen werden massakriert: „From the River to the Sea, Palästina will be be free.“

    Ich glaube erst wieder an etwas, wenn der traurige Hosenanzug für diese Politik durch die Straßen Berlins geprügelt wird und dem Glotzochsen die ganzen Preise und Orden abgerissen werden.

    Ach leck mich doch, es ist aussichtslos.

  • Diese Regierung ist schuld am Tod dieses jungen Polizisten. Hätten sie den Migranten abgeschoben würde er jetzt noch leben. Er lebt seit Jahren mit einem abgelehnten Antrag bei uns auf unsere Kosten, Wohnung usw. Meine Verachtung an die Ampel die das Abschieben die ganzen Jahre boykottiert hat. Faeser
    Muss sofort zurücktreten ‼️‼️‼️

  • Die Tat ist Folge einer verfehlten Politik, die Menschen hier duldet, obwohl sie straffällig sind und nicht abschiebt , „weil ihr Leben gefährdet“sei im Heimatland. An die Gefährdung von Bürgern in unserem Land denkt kein Politiker, die Abschiebungen in bestimmte Länder ablehnen. Eigentlich hat der Attentäter nur konsquent seine Überzeugung in die Tat umgesetzt. Man darf gespannt sein wie sein Anwalt die Angelegenheit erklärt „im Sinne seines Mandanten.“ Für mich immer noch nicht zu verstehen ist, wieso Wähler die Parteien wählen, die wenig für unsere Sicherheit tun, auch durch konsequente Abschiebung. Die düstere Prognose ist es wird weitere Messerattacken geben.

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