Wer die politische Neutralität der Schulen infrage stellt, greift die Wurzel der Demokratie an
Als Lehre aus dem Nationalsozialismus wurde die Bildung in der Bundesrepublik föderalisiert und die absolute weltanschauliche und politische Neutralität an Schulen festgeschrieben. Doch dieser Grundsatz scheint immer weniger zu gelten. Der Fall Loretta zeigt, wie schnell Schüler heute zu Denunziations-Opfern ihrer eigenen Vertrauenspersonen werden können.
„Wie sieht denn bei Euch zu Hause die Fernseh-Uhr aus? Hat sie Punkte oder Striche?“ Mit dieser Frage wurden unzählige Schüler in der DDR konfrontiert. Familien, deren Kinder diese Frage wahrheitsgemäß beantworteten, konnte erheblicher Ärger drohen. „Punkte“ bedeuteten nämlich, dass die Familie Westfernsehen schaute. Im Staatsbürgerkundeunterricht wurden den Schülern die marxistisch-leninistische Weltanschauung und die Bekämpfung des „Klassenfeinds“ eingebläut.
Ebenso versuchte der Nationalsozialismus über die Schulen den Lebensalltag der heranwachsenden Bürger zu durchdringen. Im Biologieunterricht wurde der Schwerpunkt auf die Vererbungskunde und die Rassenlehre gelegt. Im Deutsch- und Geschichtsunterricht ging es um die Vermittlung von „vaterländischer Größe“. Zudem wurde die Stundenzahl des Sportunterrichts erhöht, um die Schüler zunehmend wehrfähig zu machen. Ideologisch geprägte Rituale und NS-Symbolik wie Hakenkreuze, Fahnenappelle und Hitlergruß-Gesten spielten im Schulalltag eine immer größere Rolle.
Freiheitsfeindliche Systeme zielen stets darauf ab, die Menschen von Kindesbeinen an mit ihrer Ideologie zu durchdringen. Aus diesem Grund sollte ab 1949 sichergestellt werden, dass die Schulen nicht mehr an einer zentralen Stelle zusammengeführt und der Ideologisierung der Schulen so schon strukturelle Hürden in den Weg gelegt werden. Im Grundgesetz ist das Föderalismusprinzip – genauso wie das Demokratie-, das Sozialstaats- und das Rechtsstaatsprinzip – mit einer Ewigkeitsgarantie versehen und kann daher nicht beseitigt werden.
Das Ende der politischen Neutralität der Schulen
Dennoch wird der Föderalismus gerade im Bildungsbereich seit Jahren ausgehöhlt und die Finanzierung auf den Bund ausgelagert. Durch den Digitalpakt sollen beziehungsweise haben Schulen bundesweit etwa 6,5 Milliarden erhalten. Unterstützt wurde dieser Pakt von sämtlichen im Bundestag vertretenen Parteien, abgesehen von der AfD. Zudem hat die Ampel gemeinsam mit der Kultusministerkonferenz kürzlich beschlossen, dass bis 2035 „sozial benachteiligte Schüler“ 20 Milliarden Euro erhalten sollen.
In der Bundesrepublik Deutschland sollte an den Schulen zudem die absolute weltanschauliche und politische Neutralität gelten. Doch an diesen Grundsatz wird schon länger die Axt angelegt. 1995 erhielt die erste Schule in Deutschland den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Im April 2018 gehörten diesem Netzwerk deutschlandweit fast 2600 Schulen an, die von mehr als 1,5 Millionen Schülern besucht werden. Damit ist es das größte Schulnetzwerk in ganz Deutschland. Um den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ zu erhalten, ist eine Zustimmung von mindestens 70 Prozent aller Personen erforderlich, die in der Schule lernen und arbeiten.
Durch die Unterzeichnung der Selbstverpflichtungserklärung verpflichten sie sich dazu, zukünftig jegliche Form von Diskriminierung abzulehnen. Die Schule muss zudem mindestens einmal jährlich einen Projekttag zu diesem Thema durchführen. Im Falle von Diskriminierungsfällen verpflichten sich die Unterzeichner dazu, aktiv einzugreifen. Durch die Kampagne „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ haben die Bildungseinrichtungen hierzulande eine massive Ideologisierung erfahren.
„Schutzraum Schule“ im Auflösungszustand
Auch der Fall der 16-jährigen Loretta zeigt, dass der „Kampf gegen Rechts“ inzwischen außer Kontrolle geraten ist. In der Schule sollte für Kinder und Schüler ein sicherer Ort sein. Durch übereifrige Schulleiter wie Jan-Dirk Zimmermann an dem Richard-Wossidlo Gymnasium in Ribnitz-Damgarten befindet sich der „Schutzraum Schule“ im Auflösungszustand. Die Denunziation scheint an den Bildungseinrichtungen inzwischen Schule zu machen.
Das zeigt nicht zuletzt auch die Kampagne, die im vergangenen Spätsommer gegen Bayerns Vizeministerpräsident Hubert Aiwanger (Freie Wähler) gefahren wurde. Aiwangers ehemaliger Lehrer, Franz Graf, stach jahrzehntealte antisemitische Flugblätter an die Süddeutsche Zeitung durch und behauptete, Aiwanger hätte diese verfasst. Von dieser Geschichte ist nichts übriggeblieben und doch hatte diese Kampagne das Potenzial, die Karriere von Aiwanger zu zerstören.
Durch ein solches Vorgehen wird das Vertrauensverhältnis von Schülern und Lehrern nachhaltig beschädigt. Schüler, Eltern und Lehrkräfte müssen sich auf Dauer darauf verlassen können, dass schulische Interna nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Ebenso muss man sich darauf verlassen können, dass Schulleiter nicht bei der erstbesten Gelegenheit die Polizei zur Abführung von Schülern kontaktieren, sondern zunächst einmal das Gespräch mit dem Schüler und gegebenenfalls den Eltern suchen.
Wenn Jan-Dirk-Zimmerman irgendetwas daran liegt, dass die Schule ein Raum für Bildung ist, dann müsste er zurücktreten. Der Skandal ist nicht, dass ein 16-jähriges Mädchen irgendwelche Inhalte auf Social Media geteilt hat. Der Skandal ist, dass der Schulleiter als die verantwortliche Person noch immer in Amt und Würden ist. Tritt er nicht aus freien Stücken zurück, müsste das Kultusministerium eingreifen. Ebenso wie Zimmermann vom Kultusministerium ernannt wurde, kann er von diesem auch wieder abberufen werden. Dass Kultusministerin Simone Oldenburg (Die Linke) Schritte in diese Richtung unternehmen würde, ist gegenwärtig nicht zu vernehmen. Im Gegenteil: Die Regierungskoalition um Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) weist sämtliche Vorwürfe von sich.
Der Skandal ist, dass unsere Schüler absolut rein gar nichts mehr denken, sagen und diskutieren dürfen, was ihre ureigensten Bedürfnisse als deutsche Kinder betrifft. Die „freiheitlich-demokratische“ Grundordnung wird damit abgeschafft !
Hat wirklich jemand geglaubt, dass die Kommunisten 50 Jahre lang mühsam durch die Institutionen marschieren und ihre menschenverachtenden Methoden nach dem Erreichen des Ziels nicht anwenden? Wir befinden uns derzeit kurz vor der dritten sozialistischen Diktatur auf deutschem Boden innerhalb von 90 Jahren, mit allem, was dazugehört. Selbstverständlich auch die Disziplinierung unserer Kinder. „Wir wollen die Lufthoheit über den Kinderbetten erobern“, frohlockte etwa Olaf Scholz als er noch SPD-Generalsekretär war. Noch Fragen?
Der Beutelsbacher Konsens in der Pädagogik ist die Grundlinie für die Bildungs- und Schulpolitik.
Mit 75. Geburtstag unserer Verfassung am 23.5.2024 ist ein Startpunkt für einen demokratischen Neuanfang erreicht!
Mit dem Markenzeichen „Repräsentativer Demokratie-Bezirk“ (o. Gemeinde, Kommune) wird ein AUDIT & AUDITIERUNGSCHECK für Kitas, Schulen, Verwaltung, Parteien und kommunale Vertreter und Wahlkandidaten (w/d/m) angeregt. Ordnungspolitische Leitlinien des GG und der guten demokratischen Praxis werden im alltäglichen Lebenszusammenhang überprüfbar für alle Eltern & Bürger. — Kinderintelligenz ist das große Bildungsziel!
Der ideologische ADULTISMUS, sozialistisch motivierter DIRIGISMUS sowie identitätspolitisches DOMINANZSTREBEN müssen markiert, pönalisiert & abgeschaltet werden! Auch die trickreiche und heimtückische kommunikative Elitenpolitik muss bekämpft werden, denn 4-14% Schulabgänger ohne Bildungsabschlüsse sind ein nicht hinnehmbares Wohlstandsrisiko!
Woher kommen den Friday for Future? Wer drillt den die Kinder in die Schule auf Klimarettung. Wer forciert die Grünen als Klima- und Weltrettungspartei? Wer gibt den Kindern Schulfrei um an „Friday for Future“ veranstalltungen teilzunehmen? Wer gibt ihnen Frei um gegen Rechs zu demonstrieren. Nicht gegen Rechtsradikal sondern gegen Rechts? Wer erzählt den Kindern das die AfD eine Nazi Partei ist? All das machen die Lehrer in der Schule unter dem Deckmantel der Aufklärung.
Hier vor Ort hat der Direktor eines Gymnasiums überschwänglich und offen mit der Antifa an einem Samstag Seite an Seite demonstriert. Ein paar Eltern haben Ihm am darauffolgenden Montag ordentlich den Marsch geblasen. Nach einem Tag Bedenkzeit hat er zurückgerudert und mischt sich nicht mehr ein! Das Beste, was er tun konnte, um seinen guten Ruf und vor allem den Ruf der Schule zu retten, welcher er vorsteht!
Politisch neutral waren die Schulen noch nie. Die ´68er Demonstrationen kamen aus den Schulen, befeuert durch linke Lehrer und linken Professoren. Die Schulen waren und sind Sammelsurium linken Gedankengutes und Richtungsgeber links-grüner Heimat- und Gesellschaftsvernichtungsträume.
„1995 erhielt die erste Schule in Deutschland den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.
Ach, vorher waren die Schulen rassistisch und ohne Courage?
Es verhält sich wohl eher umgekehrt. Nur ein Bsp. unter vielen: An der Friedenauer Gemeinschaftsschule in Berlin – seit 2016 Teil des Netzwerks „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ wird ein jüdischer Schüler mehrere Monate lang von muslimischen Mitschülern drangsaliert, beleidigt und körperlich attackiert. Reagierte die Schulleitung couragiert und machte dem Spuk ein Ende? I wo, keine Reaktion! Nach vier Monaten nahmen die Eltern ihren 14-jährigen Sohn von der Schule.
Siehe Deutsche Vereinigung für Politische Bildung (GEW, DGB, BundesElternrat!): „Demokratie braucht Politische Bildung, keine Neutralität. Neutralität der Bürger*innen als Bildungsziel taugt für autoritäre und totalitäre Staaten, aber nicht für die Demokratie! Auch die Rechtsprechung ist eindeutig: „Von einer Lehrkraft, die sich zur Erfüllung ihres pädagogischen Auftrags in gewissem Maße auch mit ihrer Persönlichkeit einbringen muss, wird eine vollständige politische Enthaltsamkeit im Unterricht nicht verlangt!“ Was soll man dazu sagen. Fragt sich nur noch, in welche Richtung ein Lehrer politisch nicht enthaltsam sein soll …
So lange in den Bildungs – und Familienministerien eingefleischte LINKSEXTREMISTEN ihr zerstörerisches Unwesen treiben dürfen, und Unmengen an finanziellen Mitteln für links – grüne Ideologie bereitgestellt werden, wird sich im Bildungssektor NICHTS, aber
auch gar NICHTS, ändern !
Weder an Schulen, noch an Uni’s.
Ach komm Leute . . . . .
Darf man alles nicht so eng sehen . . . ..
https://www.focus.de/panorama/erzieherin-packt-aus-du-mir-nix-sagen-du-deutsch-zoff-mit-migranten-jungs-im-kindergarten_id_190115478.html
https://www.focus.de/politik/deutschland/proteste-gehen-weiter-das-sind-die-klima-krawallos-die-gegen-unseren-rechtsstaat-keilen_id_183837995.html
https://www.focus.de/politik/schweizer-zeitung-mit-harter-analyse-schweigende-mehrheit-demos-gegen-rechts-von-linken-und-gruenen-dominiert_id_259770624.html
Wir sind komplett Links versifft . . . ..
Ob die Ewigkeit bei der ‚Ewigkeitsgarantie‘ wohl von demselben Zeitverständnis geprägt ist wie das ‚1000jährige Reich‘ der Vorgänger?
Wie dem auch sei, irgendwelche Garantien aus dem Grundgesetz dürften in Deutschland keinerlei Wert mehr haben. Versuchen Sie doch mal, sich auf Ihr Widerstandsrecht gemäß Art. 20 Abs.4 GG zu berufen. Viel Glück.
Übrigens soll der amerikanische Satiriker C.J. Hopkins, der wie wir alle das Pech hat, in Deutschland zu leben, erneut vor Gericht gezerrt werden. Grund: sein Buch, „Rise of the New Normal Reich“, auf dessem Titelbild der Schemen eines Hakenkreuzes auf einer Maske zu sehen ist. Hopkins prangert den neu aufkommenden Totalitarismus an. Das deutsche Gericht tut jedoch so, als würde er mit dem Titel ‚die Ziele des Nazismus‘ propagieren. Das ist natürlich Quatsch und das wissen sie auch – der erste Prozess ging bereits fehl – sie ziehen es trotzdem aufs Neue durch. Aus reiner Schikane und mit der Absicht, einen Kritiker fertigzumachen.
Ich greife nicht die Demokratie an, stelle aber fest, daß die „politische Neutralität der Schulen“ nicht existiert.
Politische Neutralität existiert doch gar nicht mehr, weder in Schulen noch sonstwo in Deutschland.
Nun, der am weitesten verbreitete Irrtum über die Schule ist, daß dort, wo Demokratie gelehrt wird auch Demokratie praktiziert werden müsse.
Die Schulen sind schon lange kein Ort der Neutralität mehr. Zur Abifeier meines Sohnes bin ich mal ausgiebig durch sein Schulgebäude gelaufen. Sämtliche Poster, Wandzeitungen etc. haben auf mich eher den Eindruck gemacht, in einem Parteibüro der Grünen zu sein. Eine größtenteils links/grün gestrickte Lehrerschaft bearbeitet unsere Kinder jeden Tag, um ihnen die ‚richtige‘ politische Einstellung einzubläuen. Wir haben immer darauf geachtet, bei unseren Kindern gegen zuhalten. Mit Erfolg. Wenn dann mal ein Kind ‚aus der Reihe tanzt‘, muss es natürlich entsprechend gemaßregelt werden. Siehe Loretta. Ich denke, hier hatte in Schulleiter nur auf den richtigen Moment gewartet, um seine Schülerin, welche eine missliebige Meinung vertritt, mal so richtig disziplinieren zu können.
Das gemeinsame ist in beiden Fällen die unerträgliche Nähe dieser linksideologischen Lehrer zur SPD.
Sowohl bei Alt-68er Franz Graf als auch die Nachgeburt Jan-Dirk Zimmermann haben auch gegen Dienstvorschriften verstoßen, der eine hat konfisziertes Privateigentum sich verschafft, also gestohlen und versuchte das zu verwenden, um zu erpressen, auf die Nachricht von dessen Pensionskürzung warte ich bis heute. Der andere hat sich nicht nur an Überwältigung von Schülern nicht nur beteiligt, sie ging offenbar von ihm aus. Zudem hat er sich der wissentlichen Falschbeschuldigung strafbar gemacht und seine Fürsorgepflicht so massiv verletzt, daß er sofort gefeuert werden muß.
Im SPD-Staat herrscht schon lange Willkür und nicht Recht und Faeser und Paus wollen jetzt in die offene Diktatur übergehen, die Sozen Esken und Kühnert wollen die Opposition direkt verbieten. Nordkorea ist wohl das Vorbild.
Daß bei diesen furchtbaren „Schulen gegen Rassismus“ sozialistische Selbstverpflichtungen beinhalten wußte ich noch gar nicht. Und daß 70% diesem Dreck zustimmen müssen auch nicht. 70% der Eltern oder zählen da die linken Lehrer mit? Wenn es 70% der Eltern wären, die müssen ja mit der Muffe gepufft sein, denn sie wüßten ja im Vorhinein, wie ihre Kinder indoktriniert werden. Bitte um Aufklärung!
Auch wie man diese Schulen im Einzelfall de-entrassifizieren kann. Müßte ja mit einem 31%-Gegenvotum auch nachträglich zu machen sein.
Und: Können Eltern die Versetzung einzelner Lehrer erzwingen, die als Indoktrinatoren oder Pädos aufgefallen sind?
Der erste Teil des Artikels kommt mir sehr bekannt vor… Nicht nur das Dritte Reich arbeitete mit Symolen… In der DDR hing in jedem Klassenzimmer ein Bild von Erich, es gab Fahnenappelle und das morgentliche Ritual der Jung oder Thälmannpioniere „Für Frieden und Sozialismus seid bereit! Immer Bereit. “ mit der entsprechenden Geste auf dem Kopf oder bei der FDJ „Freundschaft“. Genauso gab es in der DDR millitärische Früherziehung, glaub 8. oder 9. Klasse und natürlich musste man Marschieren können im Gleichschritt Marsch, ab der 1. Klasse… Meine Kind geht in die 8. Klasse eines Gymnasiums. Ich sage ihm immer, pass auf was du im Unterricht sagst und worüber du mit deinen Freunden sprichst . Am besten das, was die Lehrer hören wollen… Zuhause können wir über alles offen Reden… Traurig aber wahr…
Die Fähigkeit zum Interessenausgleich entwickelt sich erst, wenn die eigene Konformität (folgt nach der Pubertät) versucht wird zu verlassen. Fehlt die Fähigkeit, bleiben konforme Gesellschaften übrig.
Die Taliban und Nordkorea könnten beispielsweise zusammen keine föderale Gemeinschaft aufbauen, denn die Fähigkeit zum Interessenausgleich hat sich nicht entwickelt.
Die Konformität kann nicht einfach verlassen werden, weil der Einzelne dabei seine Zugehörigkeit riskiert, die er in dieser Phase mühsam aufgebaut hat. Deshalb beinhalt die Phase nach der Konformität genau dieses Dilemma.
Lehrer sind dabei keine Ausnahme. Weil alle Berufsgruppen sich gleichförmig konform gegenüber Autoritäten verhalten.
In Konformitätsexperimenten laufen 2/3 Autoritäten (kann auch der lokale Ketzer/Guru sein) hinterher und nur 1/3 riskiert Widerspruch (auch gegenüber dem Ketzer/Guru).
Die Epoche Aufklärung kann es nicht lösen, denn der Verstand führt nicht zur Vernunft – Myside Bias.
„In der Bundesrepublik Deutschland sollte an den Schulen zudem die absolute weltanschauliche und politische Neutralität gelten.“
Zwischen „Sollen“ und der Realität klafft leider ein ozeanbreiter Abgrund. Das erlaubte Meinungsspektrum ist mittlerweile derat eingeengt, daß jede Meinung „rechts“ von grün-schwarzer Schnittmenge als „rechtsextrem“ definiert werden. Versuchen Sie mal mit Flaggen der FDP oder Union auf eine Antifa-Demo zu gehen. Selbst die Flagge des eigenen Landes ist verpöhnt, obwohl diese als Sinnbild der ersten demokratischen Revolution von 1848 gilt. Aber Demokratie ist schließlich nicht das Ziel, sondern lediglich der Mittel zum Zweck. Die Linke und BSW sind nie demokratisch gewesen, die Grünen stellen im Kampf für Umwelt- und Klimaschutz mehr und mehr offen die Systemfrage und im Grundsatzprogramm der SPD steht nach wie vor der „demokratische Sozialismus“ als Ziel der Politik der Partei. Die bürgerlichen Parteien sind zutiefst gespalten; die Demokratie stirbt!
Ihr wollt den Alten halt echt irgendwie das Händchen halten und zureden es gibt immer noch diese magische, im Raum umherschwirrende liberale Demokratie zu der man zurückkehren kann und sowas.
Ich lach mich echt schlapp.
zum Deutschen Schulsystem fällt mir nur die Pisastudie ein
Das Offene klare Wort wird hierzulande nicht mehr geduldet. und 90 % der Jugendlichen bekommen doch heute keinen Klaren vernünftigen Satz raus. Handy, Shisha, und chillen das was die Jugend heute will. und die, die Reden können, und sich kritisch äußern, das sind die die an den Pranger gestellt werden. und die Neue Stasi in form der Polizei dann in die Klassenräume kommt.
„politische Neutralität der Schulen“
HAHAHAHAHAHAHA
Klobürstenkopf bringt nen echten Kracher.