Nach 19 Tagen
Weil sie ignoriert wurden – Palästinenser-Aktivisten beenden Protestcamp an der FU Berlin
Nach 19 Tagen haben die pro-palästinensischen Studenten ihr Protestcamp an der Freien Universität Berlin abgebaut - denn niemand interessierte sich für ihre Forderungen. Die Uni ignorierte die Besetzer einfach weg.
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Die Studenten im Palästina-Protestcamp an der Freien Universität Berlin (FU) haben ihre Zelte abgebaut, nachdem die Universitätsleitung ihre Forderungen nach einem „Ende des Genozids, der Apartheid und Besatzung in Palästina“ und ein Stopp von Waffenlieferungen einfach ignoriert hatte. Etwa 100 von ihnen hatten für 19 Tage ein Zeltlager errichtet. Ihr Ziel: „Eine freie Universität und ein freies Palästina“. Enttäuscht marschierten sie zum Schluss zum Präsidialgebäude, um dort ihre Forderungen in den Briefkasten des Präsidiums zu werfen.
Das Camp wurde am 20. Juni nach Angaben der Organisatoren auf Initiative studentischer Gruppen des sogenannten Palästinakomitees als offenes Protestcamp errichtet. Es sollte laut den Organisatoren einen „Raum für kritische Auseinandersetzungen mit dem Genozid in Gaza sowie Repressionen gegen studentischen Protest“ schaffen – inklusive Parolen wie „Lasst Gaza frei, lasst Gaza leben. Die Uni ist dagegen und ruft die Bullerei.“ Die Forderungen der Besatzer reichten von der Umbenennung des Henry-Ford-Baus bis hin zur Lösung des Nahostkonflikts.
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Doch daraus wird nichts: Weil die Universität ein öffentliches Gespräch ablehne, sei beschlossen worden, die Aktion zu beenden, hieß es. Anscheinend hat das viele Rumsitzen ohne die gewünschte Aufmerksamkeit dann doch keinen Spaß mehr gemacht. Und so endete das große Abenteuer der selbsternannten Friedenskämpfer mit einem Wimmern statt eines Knalls.
Die Studenten hielten nach der Übergabe ihrer Forderungen eine Abschlusskundgebung vor der Mensa ab – offenbar mit wenig Beachtung ihrer Kommilitonen. Laut der Morgenpost schloss sich kaum jemand an. So verlief der 19-tägige Protest friedlich, ohne nennenswerte Zwischenfälle. Die FU Berlin kann aufatmen. Der Campus ist wieder frei für echte akademische Debatten – zumindest bis zum nächsten Protestcamp.
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Nach abgebrochenem Studium hat die SPD und Grüne hier einen Personalpool für den neuen Bundestag.
Ich denke da fand keine Demo, sondern eine Jobbörse statt.
In meiner idealen Welt hätte das Pack noch nicht den ersten Hering in den Rasen gehämmert, da wären die exmatrikuliert und hochkantig mit Hausverbot vom Gelände „geleitet“ worden und säße für diverse Straftaten für einige Jahre im Zuchthaus um die hohle Birne abzukühlen.
Ja der Hitzesommer erreicht auch die Linken. Die werden jetzt erstmal ihren Urlaub in Bali fürs Klima antreten um dann an kühleren Tagen wieder ihr Camp zu errichten.
Aber das sie von den Links-Grünen ignoriert wurden, dass ist aber ganz schlimm.
Selbst die Gefälligkeitsmedien von ARD und ZDF haben nicht ausführlich berichtet.
War wohl erst zu nass und nun zu heiss.
Und wie ärgerlich– keiner wollte sie und ihr Thema so richtig wahrnehmen.
Es ist Zeit, zu Mama heimzukehren.
„Raum für kritische Auseinandersetzungen mit dem Genozid in Gaza sowie Repressionen gegen studentischen Protest“
Es gibt keine Belege für einen Genozid in Gaza. Die militärischen Operationen im Gaza-Gebiet sind gegen die Hamas gerichtet, die ihrerseits einen belegten Versuch eines Genozids an Juden in Israel verübten.
Die können noch so oft diese Lüge wiederholen, wahrer wird es dadurch nicht.
Diese Antisemiten gehören alle weggesperrt, wenn es nach mir ginge – zu ihren muslimischen Kumpels, die unsere Gefängnisse bis zur maximalen Kapazität bereits füllen. Vielleicht werden diese Deppen dadurch geläutert.
„freie Universität“ Haha! Der war gut.
Das sollte man mit den Strassenklebern auch machen, einfach Umleitungen einrichten und keinen interessieren und stören sie noch.