Werbung:

Gegen „diesen ganzen Woke-Kram"

Weil er Trans-OPs an Kindern kritisierte: Rocklegende Cooper verliert Werbedeal

Der amerikanische Rocker Alice Cooper äußerte sich kritisch zu geschlechtsangleichenden OPs bei Kindern und kritisierte den „ganzen Woke-Kram" in einem Interview. Eine Make-Up-Marke beendet deshalb die Zusammenarbeit mit dem 75-Jährigen Musiker.

Alice Cooper beim deutschen Wacken-Festival. Bildquelle: Sven Mandel via Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)

Werbung

Der amerikanische Rocker Alice Cooper hat nach Äußerungen zur Trans-Debatte einen lukrativen Werbedeal verloren. Erst vor Rund zwei Wochen hatte er eine Kooperation mit dem Make-Up-Hersteller „Vampyre Cosmetics“ unterzeichnet. Jetzt lässt das Unternehmen ihn fallen.

Der Grund: Cooper hatte sich unter anderem kritisch zu sogenannten „geschlechtsangleichenden OPs“ an Kindern geäußert. „Ich finde es falsch, wenn man einem ahnungslosen, sechsjährigen Kind sagt: ,Ja, du bist ein Junge, aber du kannst auch ein Mädchen sein, wenn du willst'“, meinte der 75-Jährige. „Ich verstehe, dass es Fälle von Transgender gibt, aber ich fürchte, dass es auch eine Modeerscheinung ist, und ich fürchte, dass es viele Leute gibt, die behaupten, dies zu sein, nur weil sie das sein wollen“.

Der Rocker äußerte sich auch kritisch über „diesen ganzen Woke-Kram“: „Wer macht diese Regeln? Sitzen da Leute in einem Büro in New York und sagen ,Okay, man sagt jetzt nicht mehr Mutter, sondern Gebärfähige Person?‘ Ich bin nicht zu alt dafür. Ich bin nur zu logisch dafür“, fügte Cooper hinzu.

Als Reaktion auf die Kommentare cancelte Vampyre Cosmetics die Werbekooperation mit Alice Cooper. „In Anbetracht der jüngsten Äußerungen von Alice Cooper werden wir nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten“, schrieb das Unternehmen auf Instagram und kündigte an, die Zusammenarbeit mit Cooper wegen seiner Äußerungen zu beenden. „Wir stehen zu allen Mitgliedern der LGBTQIA+-Gemeinschaft und glauben, dass jeder Zugang zur Gesundheitsversorgung haben sollte.“ Vampyre Cosmetics beschreibt sich selbst unter anderem als „queer und behindert“.

Werbung

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Strafbare Inhalte, Beleidigungen oder ähnliches sind verboten. Bitte haben Sie Verständnis, dass es ggf. zu längeren Bearbeitungszeiten kommt. Kommentare sind auf maximal 1.000 Zeichen limitiert.

5 Kommentare

  • auf der homepage der firma wird aber noch mit ihm geworben!
    und auf den pre-sale hingewiesen.

    wahrscheinlich wollen sie die bestände noch loswerden!

  • „LGBTQIA+-Gemeinschaft“. Irgendwann gehen einmal die Buchstaben aus. Zumindest S, P und N sind wohl die nächsten. Wobei sich um den Buchstaben S mindestens zwei Gruppen streiten werden.

  • Wer als Künstler immer mit dem Satanismus geflirtet hat, weil das irgendwie cool und anrüchig war… und plötzlich kommen die richtigen Satanisten und dann ist plötzlich mimimi.

  • Ich finde es sehr erfreulich, wenn überflüssige Spinner wirtschaftliches Seppuku praktizieren. „Alice“ Cooper hingegen dürfte seit Jahrzehnten ausgesorgt haben.

  • Egal von welcher Seite.Wir sollen alle nur noch unterdrückt werden.
    Der Unterschied zwischen einer Diktatur und einer Demokratie,ist dieser: In einer Diktatur wird man beschissen und weis es nicht unbedingt.In einer Demokratie wird man beschissen und auch noch darüber informiert.

Werbung