US-Senator
Weil er jetzt Trumps Vize ist: Deutscher Verlag publiziert Buch von J.D. Vance nicht mehr
Im Juni 2016 schlug „Hillbilly-Elegie“ von J.D. Vance in den Buchhandlungen ein, obwohl der Autor damals kaum bekannt war. Heute, als US-Vizepräsidentschaftskandidat von Trump, steht Vance im Rampenlicht – nun distanziert sich der Ullstein-Verlag von seinem Werk: Vance würde eine Politik vertreten, die man als „aggressiv-demagogisch“ ansieht.

Im Juni 2016 schlug das autobiographische Buch „Hillbilly Elegie“ des heutigen US-Senators J.D. Vance in den Buchhandlungen ein wie eine Bombe, obwohl der Autor damals kaum bekannt war. Seit wenigen Wochen ist Vance weltweit, aufgrund der Auswahl für den Posten des US-Vizepräsidenten durch Donald Trump, bekannt. Durch die neuen Höhen, in denen Vance sich nun bewegt, erreicht auch sein Buch eine neue Nachfrage. Doch der Ullstein-Verlag, der das Buch ursprünglich in Deutschland herausbrachte, hat offenbar kein Interesse mehr, Vances Buch weiter zu vertreiben.
Dies begründete eine Sprecherin des Verlags, gegenüber dem Spiegel, mit der politischen Wandlung des Autors: „Zum Zeitpunkt des Erscheinens lieferte das Buch einen wertvollen Beitrag zum Verständnis des Auseinanderdriftens der US-Gesellschaft.“ Nun vertrete Vance jedoch „eine aggressiv-demagogische, ausgrenzende Politik“, was zu der Entscheidung des Verlags führte.
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Diese Entwicklung hinterließ eine Marktlücke, die der Kleinverlag YES Publishing zu nutzen wusste. Der Münchner Verlag, der sich bisher hauptsächlich auf Selbsthilfe und Populärwissenschaft konzentrierte, schnappte sich kurzfristig die Lizenzrechte. Oliver Kuhn, Mitgründer von YES Publishing, sieht großes Potenzial für die Neuauflage: „Angesichts der derzeitigen Nachfrage nach der englischen Ausgabe gehen wir davon aus, dass auch die deutsche Übersetzung unmittelbar ein Bestseller wird“, erklärte er freudig gegenüber dem Spiegel.
In diesem Buch schildert Vance seine Jugend in einer verarmten und von Drogenproblemen heimgesuchten Familie, und seine Jugend unter den „Hillbillys“, (zu Deutsch etwa: Hinterwäldlern). Der Erfolg des Buches überschritt bald die Grenzen der USA, und auch in Deutschland avancierte die 2017 veröffentlichte Übersetzung zum Bestseller.
Aha, woke Verlagsfritzen entscheiden also, ob etwas gelesen werden darf und unterbinden, dass sich der Käufer seine eigene Meinung bildet.
Ich liebe diese linksgrüne (Um-)Erziehungsdemokratur!
So wird ein Verlag zum Diktatorischen Helfer!
Niemand verbietet den Kauf, Besitz oder die Lektüre dieses Buches. Nur Ullstein verzichtet auf den Gewinn daraus, um sich bei seiner ultralinken Klientel und den linksradikalen Herrschergestalten einzuschleimen. Gut, deren Entscheidung, wer mein Geld nicht will muss es nicht nehmen, finde ich in Ordnung.
ICH MÖCHTE MICH HIERMIT BEI ALLEN ANDEREN KOMMENTATOREN FÜR MEINE KOMMENTARE ENTSCHULDIGEN. ICH HATTE DIESE NUR AUS LANGEWEILE GESCHRIEBEN UND HABE DABEI ÜBERTRIEBEN. ES TUT MIR LEID WENN EUCH DAMIT PROVOZIERT HABE.
BITTE VERZEIHT MIR. ES WAR NICHT BÖSE GEMEINT.
Ja, richtig. Verlagsfritzen, so woke, unsympathisch und unausstehlich sie sein mögen, entscheiden immer noch selbst, welche Bücher sie verkaufen und welche nicht. Kann ich mir meine eigene Meinung nicht mehr bilden, weil ich beim Ullstein-Verlag dieses Buch nicht mehr kaufen kann oder hole ich mir das Ding einfach irgendwo anders und bin sogar froh darüber, dass ich diesen woken Verlag finanziell nicht unterstützt habe? Ich verstehe die Aufregung hier kein bisschen. Wo ist das Problem? Wollen Sie etwa dem Verlag diktieren, was er zu verkaufen hat? Wäre das freiheitlicher als dem Verlag selbst die Entscheidung zu überlassen?
Die Frage wäre dann erstmal, darf Herr Vance überhaupt das Werk in einem anderen Verlag publizieren oder gibt es einen Exklusiv-Vertrag?
So kurz vor der Wahl das Buch aus dem Programm nehmen hat schon ein Geschmäckle. In so kurzer Zeit einen anderen Verlag finden, die Daten für den Druck vorbereiten und dann drucken, das wird schwierig.
Auch ist es wichtig verbal ein Zeichen zu setzen, ausdrücken das man mit der Woken Agenda ganz und gar nicht einverstanden ist. Ziel der Kritik sind auch eher andere Konsumenten, weniger der Verlag selbst. Da ist wahrscheinlich Hofen und Malz schon verloren.
Ich würde Ihnen recht geben, wenn der Verlag von vorneherein es abgelehnt hätte, das Buch zu verlegen. Ich kenne den Mann nicht, aber der wird ja seine Gesinnung nicht wesentlich geändert haben. Wußte der Verlag also nicht, wen sie bislang verlegt haben? Für mich ist das Cancel-Culture vom Feinsten, nach dem linken Kontakt-Schuld-Prinzip, links-grüner Opportunismus und Virtue Signalling.
„Für mich ist das Cancel-Culture vom Feinsten, nach dem linken Kontakt-Schuld-Prinzip, links-grüner Opportunismus und Virtue Signalling.“
Sie können es nennen, wie Sie wollen. Ich bin froh, dass dieser Verlag das Buch aus dem Sortiment genommen hat. Soll er doch jedes vernünftige Buch aus dem Handel nehmen. Dann geht er pleite und ein anderer Verlag ersetzt ihn. So geht freie Marktwirtschaft. So werden wir solche Saftläden am schnellsten wieder los. Und zwar ganz im Sinne unserer freiheitlichen Prinzipien. Wie wollen Sie ansonsten dagegen vorgehen?
Btw ist Cancel-Culture soziale Ächtung. Das hier ist kommerzieller Selbstmord. Wenn sich ein Sportgeschäft dazu entscheidet Adidas-Produkte nicht mehr zu verkaufen, sagen Sie dann auch, dass das Cancel-Culture ist? Gehen Sie dann in diesen Laden und zwingen den Verkäufer wieder das ganze Sportartikel-Spektrum abzudecken? Sonst was?
Nein, ich habe nichts dagegen, wenn solche Verlage kaputtgehen, da habe ich mich vielleicht unverständlich ausgedrückt. Damit das aber passieren kann, muß man sich öffentlich dagegen aufregen.,Die eigenen Mitstreiter/Gleichgesinnten müssen auch mitbekommen und dabei helfen.
Klausi, aber das geht doch in die Richtung von Cancel-Culture. Sie sind mit dem Verhalten eines Unternehmens unzufrieden und möchten Ihrem Umfeld direkt signalisieren: „Schaut her! Böse! Böse! Kauft dort nicht ein!“. Das regelt der Markt schon, keine Sorge. Wir müssen uns doch nicht auf wokes Niveau herablassen.
Nein, Cancel-Culture funktioniert anders. Beispiel: Ein Supermarkt nimmt Waren aus dem Programm und dafür beschließen einige Kunden, den Laden zu boykottieren. Das ist keine Cancel-Culture. Cancel-Culture ist, wenn sich vor dem Geschäft aggressive Vermummte versammeln, die Fenster einwerfen, Parolen auf die Wände sprühen, die Verkäuferinnen bedrohen und angreifen und jeden, der das Geschäft betreten will, mit Gewalt daran hindern. Genau das findet man hier nicht. Hier findet man nur Kritik und bei dem einen oder anderen Poster auch mal Enttäuschung und Wut, aber nirgends Aufrufe zu Angriffen gegen den Verlag oder zu Gewalt anstachelnde Hasstiraden gegen seine Vertreter. Also nicht vergleichbar.
„These are the lies we tell ourselves to solve the cognitive dissonance -the broken connection between the world we see and the values we preach.“
– James David Vance, Hillbilly Elegy
Genau so ist es.
Ullstein grenzt J. D. Vance aus, weil er eine ausgrenzende Politik verfolgt.
Kann man sich nicht ausdenken, diese Heuchelei.
Die meisten Apollo-Kommentatoren wollen Ullstein ausgrenzen, weil Ullstein J.D. Vance ausgrenzt, weil J.D. Vance eine ausgrenzende Politik verfolgt.
Kann man sich nicht ausdenken, diese Heuchelei hoch 3.
Was für ein Kindergarten hier!
Nein, Ullstein grenzt sich selbst aus, weil wir dort das Buch von J.D. Vance nicht mehr kaufen können. Nicht mehr und nicht weniger. Es gibt nichts, was wir dagegen tun können, um nicht selbst in das zu tappen, was wir kritisieren.
Unerträgliche Doppel-Dreifach-Moral hier.
Tja, wenn Sie nicht den fundamentalen Unterschied von „nicht kaufen“ und „nicht verkaufen“ verstehen können, dann wird Ihnen auch ”the broken connection between the world we see and the values we preach“ nichts sagen.
Als würde man mit einer Wand sprechen. Aus Hohlziegeln wohlgemerkt.
„Unsere Bücher verändern den Blick… Seit über 100 Jahren prägen Liberalität und Toleranz das Haus… Mit Sinn für Exzellenz, mit Freude am Unterschied und mit Lust auf Erfolg.“ – Ullstein Verlag
„These are the lies we tell ourselves to solve the cognitive dissonance – the broken connection between the world we see and the values we preach.“ – James David Vance, Hillbilly Elegy
Klappt das jetzt mit dem Verständnis?
Es ist keine Heuchelei, wenn man mit Heuchelei nichts zu tun haben will.
Doppelmoral scheint wohl kein grünes Phänomen zu sein. Sie zieht sich anscheinend durch alle Schichten der Gesellschaft.
Ach, wie gut, dass wir im besten und freisten Deutschland aller Zeiten leben. Man stelle sich nur mal vor, wir würden in einem Land leben, in dem kritische Medien und Bücher verboten werden …
Welches Buch genau wurde jetzt verboten?
… oder eigene (nicht pc*-konforme) Meinungen sowie selbständiges Denken…
(*PC => political correctness, für die, die es net wissen^^)
Man musst nicht jeden Politikers Vision bzw. vermeintliche Aufklärung gesellschaftlicher Aktualität in Buchform lesen !
Wer weiss ,wieviel Unwahres hineingedichtet wird !
Wir normalen Bürger werden eh nie voll hinter die Kulissen schauen können , wenn gar die Mainstream-medien sich mit den korrupten Politikerklasse verbandeln !
Wir haben ja schon Baerbock s Lektüre vorgesetzt bekommen , da wurde deren Nase immer länger mit jedem Tag !
Sie haben Recht: Man muss nicht jedes Buch lesen, ABER man muss jedes Buch lesen dürfen und lesen können!
Müssen tut man gar nichts. Es geht darum, dass man es – de facto – nicht dürfen soll. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Und wenn ich jetzt an die Hebel der Macht komme, mir dann Ihr Bücherregal ansehe und zu dem Schluss komme, dass ich nicht will, dass Sie solche Bücher lesen, dann was? Das Argument mag in der Sache nicht mal falsch sein (den Bürger „schützen“ zu wollen), nur liegt das Problem immer in der Interpretation (wer bestimmt, wer vor was „geschützt“ werden muss und warum?).
@ Marc Wenn Sie gerne den Mainstreammedien vertrauen ist das Ihre Sache, ich würde mir aber gerne meine eigene Meinung darüber bilden und mir nicht vorschreiben lassen was ich zu lesen habe und was nicht.
Es ist keine Vision, sondern seine Autobiographie.
Ich freu mich schon auf die unendliche Liste von rechts – nur damit wir mal wieder in die Nähe der Mitte kommen.
Der Ullstein Verlag wird noch mitbekommen, das man von Haltung nicht satt wird.
Go woke, go broke
Das Geld kommt dann von der Regierung und schon ist der Ullstein-Verlag eine der Vorfeldorganisationen.
Er wird Baerbocks Märchenbuch neu auflegen.
Kein Problem, es gibt genügend Verlage die das gerne übernehmen. Vielleicht stören sich noch einige Autoren daran und gehen gleich zur Konkurrenz. Dieses „Land“ wird immer bekloppter, siehe Anhänger Andrea Kiewel im ZDF, merkt aber nicht, wie es sich einseitig vereinnahmen und dirigieren lässt.
Wer sich clevererweise gleich die Lizenzrechte geschnappt hat, steht im Artikel.
Es ist wichtig, den Verlagsnamen nochmal hervorzuheben und möglichst viral zu machen: Ullstein-Verlag. Ich werde von denen kein Buch mehr kaufen. Wo leben wir denn! Go woke, go broke!
Ich kann das Buch von Vance übrigens sehr empfehlen. Ich habe es 2016 gelesen, weil ich die Trump-Wähler verstehen wollte. Exzellent!
Ja und was weiter ?
Das ist ACHT Jahre her !
Nur weil Du dich keinen Zentimeter bewegen kannst, bedeutet das ja nicht, dass es andere auch nicht könnten.
Du projizierst eben zuviel. 🙂
Du scheiterst schon an meinen Kommentaren und willst dann die Politik von JD Vance interpretieren.
lol
lmao
Ich sehe schon: du bist so ein typischer Wunschträumer.
Wenn jemand mit 20 Jahren Sozialist war und mit 30 nicht mehr traue ich ihm Wachstum zu, aber das trifft nicht auf Vance zu und der familiäre Hintergrund lassen eher auf karrieristischen Opportunismus schließen. Mit politischen Manifestos ist das so eine Sache …
@ Stephan Leider ist das Buch nicht mehr oder nur zu horrenden Preisen zu bekommen.
„Vance würde eine Politik vertreten, die man als „aggressiv-demagogisch“ ansieht.“ Ich wusste garnicht, dass Vance die Politik der GRÜNEN vertritt.
Das ist glatter Selbstmord.
Vance hat den Durchblick was hier abgeht und wird Trump entsprechend instruieren.
Trump will sofort den Green-Woke-Betrug in
USA beenden.
Die grenzenlose deutsche Politik-Überheblichkeit auf der Basis von Selbstüberschätzung und Dummheit
bekommt demnächst die richtige Antwort.
lohnt 💰 sich deine Propanda für Biden,Harris,Faeser u.Co.?
Ich zitiere wieder aus dem Buch selbst:
It’s impossible to know how many people believe one or many of these stories. But if a third of our community questions the president’s origin-despite all evidence to the contrary it’s a good bet that the other conspiracies have broader currency than we’d like. This isn’t some libertarian mistrust of government pol- icy, which is healthy in any democracy. This is deep skepticism of the very institutions of our society. And it’s becoming more and more mainstream.
We can’t trust the evening news. We can’t trust our politicians. Our universities, the gateway to a better life, are rigged against us. We can’t get jobs. You can’t believe these things and participate meaningfully in society. Social psychologists have shown that group belief is a powerful motivator in performance. ….
Similarly, when people do fail, this mind-set allows them to look outward.
Die heutige Kulturindustrie ist in einem Ausmaß borniert und blind, daß es einem die Sprache verschlägt.
Lesen Sie gerne hier meinen Kommentar zu Gewinnabführungs- und Beherrschungsverträgen.
Die „heutige Kulturindustrie“ ist die alte Kulturindustrie 😉
Diese politische Korrektheit dürfte den Ullstein Verlag richtig viel Geld kosten. Wenn das dann in der Kasse fehlt und das Unternehmen in eine Schieflage gerät, gibt es dann vielleicht von Nancy Faeser Geld für die korrekte politische Haltung.
Die Reaktionen in der Kommentarspalte zeigen, dass Vance mit seinen schlimmsten charakterlichen Urteilen über das Prekariat Recht behält. Sie fantasieren sich einfach etwas zusammen.
„James David Vance, geboren 1984, stammt aus der Industriestadt Middletown im US-Bundesstaat Ohio. Während seiner Jugend erlebte er den wirtschaftlichen Niedergang und den Abstieg der Menschen dort mit, während er in zerrütteten Familienverhältnissen aufwuchs. Später studierte er an der Yale-Universität Jura und arbeitet heute als Investor. Sein im Sommer 2016 veröffentlichtes Buch „Hillbilly Elegy“ wurde ein überwältigender Erfolg. Vance lebt in San Francisco.“
Er weiß schon, warum er Trumps Vize werden will.
„Make America great again“ ist keine hohle Phrase.
Wer hat sie verraten – die Sozialdemokraten !
Zitat aus dem Buch(welches du nicht gelesen zu haben scheinst):
„His status in life is directly attributable to the choices he’s made, and his life will improve only through better decisions. But for him to make better choices, he needs to live in an environment that forces him to ask tough questions about himself. There is a cultural movement in the white working class to blame problems on society or the government, and that movement gains adherents by the day.
Here is where the rhetoric of modern conservatives (and I say this as one of them) fails to meet the real challenges of their biggest constituents.“
MAGA ist eine Phrase die er als Selbsttäuschung entlarvt.
Hahahahaha…. oh mann… Nicht das Buch, sondern die Einstellung dieses ‚Verlages‘ KANN über die finanzielle Zukunft (mit)entscheiden…
Du kennst dich anscheinend mit dem Verlagsrecht nicht aus. Das finanzielle Risiko ist verschwindend gering, denn nicht verkaufte Bücher werden dem Autor zurückgeschickt.
Das kommt ganz auf den Vertrag an !!!
So sieht es nämlich aus !
Solche Verlage mit solcher Einstellung befinden sich generell auf dem absteigenden Ast. Die Zukunft wirds beweisen.
Ups, entschuldigt bitte, da habe ich doch aus Versehen auf den depperten Kommentar vom Chat-Bot geantwortet… Asche auf mein Haupt!
go woke – go broke.
Keine Bücher von diesem Ullstein-‚Verlag‘ mehr kaufen. Daß die irgendein Buch aus dem Programm nehmen, ok; ist deren gutes Recht. Aber mit einer derartigen Begründung? Nee,Ullstein, laß mal, da kaufe ich dann lieber woanders. Und das ist mein gutes Recht 😛
Letzter Eintrag Mondelez, neuster Eintrag Ullstein. Liste wird länger.
Das Erschreckende an dieser Handlungsweise ist, dass man in Deutschland mittlerweile ganz offen und beifallerheischend verkünden darf, dass man unliebsame Meinungen einfach dem Diskurs entzieht. Man Verschleiert einfach totalitäres Handeln -anders als in der ehemaligen Täterä- nicht mehr! Das gilt auch für die ÖRR, deren „Opfer“ sogar noch gezwungen werden, jährlich Millliardenbeträge an „Beiträgen“ an die „Täter“ zu zahlen.
„Unsere Autor:innen sind den Werten einer demokratischen, diversen, gerechten Gesellschaft verpflichtet.“
Stimmt.
Besonders, wenn man der Klarheit halber das etwas verschnörkelt-geschönte „Werte einer demokratischen, diversen, gerechten Gesellschaft“ kurz und knapp mit „Vorgaben einer faschistoiden Autorität“ ersetzt.
Hat sich am Inhalt des Buches etwas geändert? Meines Wissens nicht. Man publiziert also nur noch Autoren, die dem politischen „Mainstream“ entsprechen. Die den Gesslerhut grüßen? Es wird von Woche zu Woche hysterischer – wie in den Coronajahren.
Was in Nord Korea abgeht ist schon schlimm. Dort dürfen die Bürger nicht lesen was der Politik und einigen Wirtschaftsbossen nicht gefällt. Gut das ich in der freien Welt geboren bin!
ich lese gerade die englische version. ein ganz gutens buch, es erinnert mich an william faulkner, aber ohne die kuenstlerische qualitaet. es ist sehr ehrlich geschrieben und durchaus lesenswert. wer kann, sollte es im original lesen. – „brilliant … offers an acute insight into the reasons voters have put their trust in Trump“ (the observer, uk) – „essential reading“ (new york times).
Mit „offers an acute insight into the reasons voters have put their trust in Trump“ ist keine Werbung für Trump gemeint. Im Gegenteil.
Interpretationen sagen immer mehr über den Interpreten als über das Werk.
„Trust in Trump“.
lol
Wie bei dir.
Deine Kommentatoren-Analysen verraten auch mehr über dich als über die von dir analysierten.
Nö.
Doch.
Dass ich intelligenter bin und du deswegen meine Sätze kopierst.
Unabhängig davon dass du sie nicht verstehst.
Was soll’n an deinen Schmalspursätzen nicht zu verstehen sein?
Man muss (unliebsame) Bücher also nicht mehr verbrennen. Man muss sie auch nicht mehr verbieten. Habeck würde sagen: „Böse Bücher werden nicht verboten oder verbrannt, sie sind nur nicht mehr verfügbar.“
Der Ullstein Verlag schreibt auf seiner Homepage über sich selbst:
„Über den Verlag
Das Traditionshaus Ullstein
Die unterschiedlichen Imprints stehen für die große programmatische Vielfalt des traditionsreichen wie weltoffenen Publikumsverlages. In Berlin ansässig, mitten im Zentrum kultureller und politischer Impulse, prägen seit über 100 Jahren Liberalität und Toleranz den Geist der Ullstein Buchverlage.“
* Weltoffen
* Liberalität
* Toleranz
Diese Attribute gelten aber nicht für den Autor Vance, da er (angeblich) „eine aggressiv-demagogische, ausgrenzende Politik“ betreibt.
Unter den gemachten Ullstein-Einschränkungen ist allerdings weder weltoffen, noch liberal, noch tolerant überhaupt noch irgendwas wert! Ullstein knüpft mit dieser Vance-Verbannungs-Aktion schmachvoll an dunkelste Kapitel der deutschen ‚Bücher-Geschichte‘ an!
Das Buch von Vance ist anerkannter Weise ein Schlüssel, Amerika, die Amerikaner und das Phänomen Trump zu verstehen. Aber die Schampus-Linken wollen nicht, dass wir verstehen. Sie wollen, dass wir hassen.
Wie kommst du eigentlich auf sowas?
Die „Schampus-Linken“ schreiben selbst genau so wie Vance. Woher hast du diese Idee? Denn aus dem Buch ist sie nicht.
Vance beschreibt in seinem Buch, wie er als „White Trash“ in einem der Flyover-States aufwuchs und dann den American Dream lebte: Vom in Amerika hoch angesehenen Militär ließ er sich auf die richtige Bahn setzen, während er seinem Land diente, danach folgte Aufstieg durch Leistung. Und zwar als Protagonist, nicht als „Opfer“, das allerlei Ansprüche stellt.
Hast du das von Wikipedia kopiert? Das geht doch total an meiner Frage vorbei. Trump beschreibt auch nicht den American Dream sich selbst hochzuarbeiten, sondern kollektive und protektionistische Politik mit „Make America great again“. Trump und Vance waren bis vor ganz kurz extrem entgegengesetzte Pole.
Meine Fresse, lieber Ullstein Verlag. Kulturnation? Deutschland begeht kulturellen Suizid – und ich darf das noch miterleben. Herrlich, nach mir die Sintflut 😉
Ich wage mal eine Kurzrezension, erbärmlicher als unsere „Kulturschaffenden“ kann selbst ich nicht sein. 🙂
„Hillbilly Elegy“ ist keineswegs eine Autobiographie, wer es tatsächlich gelesen hat, weiß das, denn JD Vance geht explizit darauf ein.
Es ist seine Geschichte, die Geschichte seiner Familie und die Geschichte der sogenannten hillbillies. Ein einzigartiges Gesellschafts- und Zeitdokument der USA von den 1950er Jahren bis zur Gegenwart.
Es ist ein enorm wichtiger Mosaikstein, um zu verstehen woher die USA kommen und hochaktuell in bezug auf die gegenwärtigen, gesellschaftlichen Kulturkämpfe in den USA.
Kurz: Wenn du dich für die USA interessierst, dann lies es, denn es ist halt auch richtig gut erzählt. Du wirst es nicht bereuen – hoffe ich, denn von mir gibt’s keine „Geld zurück Garantie“ 😉
Beschreib mal „wie“ diese Geschichte die USA „einzigartig“ beschreibt. Ich lese hier nur so Amazon Review Bot Kommentare voller Floskeln aber keine diese oberflächlichen Lobpreisungen geht auf den Inhalt ein.
Wir haben keine ‚cancel culture‘, gelle?
Nur noch Wahnsinn, was von dieser Seite kommt.
„Seit über 100 Jahren prägen Liberalität und Toleranz das Haus.“
„Heute vereinen die Ullstein Buchverlage vielfältige, relevante Stimmen unter einem Dach. Unsere Autor:innen sind den Werten einer demokratischen, diversen, gerechten Gesellschaft verpflichtet. Gerade in politisch bewegter Zeit bieten sie gedankliche Anregung, Orientierung, Zerstreuung und Schönheit.“
Ullstein-Eigenwerbung 😉 😉 😉
Mein ganz persönliches Fazit: Mit diesem Buchverbot kann die Ullstein Buchverlage GmbH ein paar Tage in allen Medien, auf Kosten des Vizepräsidenten Kandidaten, Werbung für den Verlag in eigener Sache machen!
Die Geschäftsführung Karsten Kredel, Dr. Urban van Melis, scheinen getrieben von Gewinnabführungs- und Beherrschungsverträgen der Axel Springer Verlag Beteiligungsgesellschaft mbH, Berlin und der Axel Springer Syndication GmbH, Berlin, der FUNKE Medien Berlin GmbH, Berlin
https://www.northdata.de/
Die Netzwerke & Wirtschaftsinfos kann jeder dort nachlesen!
Das Zauberwort lautet „Orientierung“.
Einfach unfassbar, was in diesem Land vorgeht. Links-Mitte und ihre in ihrem Windschatten segelnden Unternehmer betreiben Zensur., wie in der DDR oder im 3. Reich der Nazis.
Dass sie sich gar nicht schämen? Der Buchautor ist kein Dämon, sondern nur ein aussichtsreicher US-Vizepräsidentschaftskandidat.
Diese Zensoren sehen die Pläne ihrer totalitären Seilschaften durchkreuzt, weil sich abzeichnet, dass Trump zum zweiten Mal US-Präsident wird. Die Seilschaften der westlichen Kriegsallianz sind sauer.
Ich würde empfehlen, bei Ullstein keine Bücher mehr zu kaufen, weil dieser Verlag seinen Deutschland – Hass zu aggressiv-demagogisch in die Bevölkerung trägt.
MfG
Bernd Liché