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Teure Sicherheit

Köln zahlt 1,1 Millionen Euro für Poller und Wachleute auf Weihnachtsmärkten

Die Stadt Köln gibt in diesem Jahr rund 1,1 Millionen Euro für technische Sperren, Personal und Logistik zur Absicherung der Weihnachtsmärkte aus – fast 200.000 Euro mehr als im Vorjahr. Auch in anderen Städten treiben neue Auflagen die Kosten in die Höhe.

Von

IMAGO / Panama Pictures

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In vielen Städten steigen die Kosten für die Sicherheit auf Weihnachtsmärkten spürbar an. Köln veranschlagt in diesem Jahr rund 1,1 Millionen Euro für technische Sperren, Personal und Logistik – knapp 200.000 Euro mehr als 2024. Das geht aus Angaben der Stadt hervor, über die der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet. Seit Juni 2024 setzt Köln sogenannte technische Überfahrsperren ein, deren Einsatz nach städtischer Auskunft „ein dynamischer Prozess“ sei, der gemeinsam mit den Sicherheitspartnern abgestimmt werde.

Nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg im Dezember 2024, bei dem sechs Menschen getötet und mehr als 300 verletzt wurden, hat Köln am Alter Markt zusätzliche mobile Absperrungen installiert. In diesem Jahr wird am Dom eine weitere Terrorsperre an der Straße Am Hof in Höhe des Brauhauses Früh errichtet. Auch der neue Weihnachtsmarkt am Friesenplatz soll gegen unbefugtes Befahren gesichert werden.

Magdeburg selbst hat das Sicherheits- und Raumkonzept nach dem Anschlag grundlegend überarbeitet. Geplant sind Sicherheitssteine und versenkbare Poller, die Stadt spricht von einem sechsstelligen Betrag.

Auch in Berlin berichten Veranstalter über eine zunehmende Belastung durch Sicherheits- und Organisationskosten. In der Berliner Zeitung heißt es, steigende Preise und Sicherheitsauflagen machten es den Betreibern zunehmend schwer, die Märkte wirtschaftlich zu betreiben. Mehrere Organisatoren verweisen dort auf zusätzliche Auflagen und gestiegene Versicherungsprämien.

Die gestiegenen Kosten belasten auch andere Kommunen. In Starnberg werden für mobile Fahrzeugsperren rund 130.000 Euro aufgewendet. Kleinere Städte können die Auflagen teilweise nicht mehr finanzieren: In Overath wurde der Weihnachtsmarkt abgesagt, in Kerpen wird er durch einen kleineren „Genussmarkt“ auf einer leichter zu sichernden Fläche ersetzt.

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74 Kommentare

  • Oh ja, alles so schön bunt hier….

    • „Vielfalt ist unsere Stärke.“ – Ralf Stegner (SPD) am 06.09.2018

      „Vielfalt ist unsere Stärke.“ – Armin Laschet (CDU) am 18.01.2021

      „Vielfalt ist unsere Stärke.“ – Annalena Baerbock (GRÜNE) am 16.06.2021

      „Vielfalt ist unsere Stärke.“ – Stefan Lenzen (FDP) am 10.11.2021

      „Vielfalt ist unsere Stärke.“ – DIE LINKE Brandenburg am 21.02.2023

      „Vielfalt ist unsere Stärke.“ – ver.di am 21.03.2025

      Und so weiter und so weiter…

      • da können wir ja vor Kraft kaum laufen………

        22
    • Nennt sich Stadtbild.😵‍💫🤮

    • Von der Mehrheit des Volkes gewünscht.

    • Tja, ihr habt ja immer noch nicht begriffen, dass wir keine Zugewanderten, sondern eine Invasionsarmee ins Land geholt haben. Lieber gucken wie die Bayern spielen, wer ins Dschungelcamp zieht und wie viele Megapixel das neue iPhone haben wird…

  • Die Folge: Die Preise auf den Märkten explodieren, Parkplatzgebühren schnellen nach oben und nicht wenige verlangen gar Eintrittsgeld. Weltrettung hat seinen (schmerzlichen( Preis.

    • Ich war zuletzt vor ca. 17 Jahren mit unseren Kindern auf Weihnachtsmärkten.
      Auf „Lichterfest“ und Terrorabwehr kann ich gut verzichten.

    • Echten guten Glühwein und leckeren Kuchen oder Waffeln können wir uns in Ruhe und Gemütlichkeit besser daheim gönnen.
      Sich Gefahren aussetzen und dafür noch Geld bezahlen?
      Nein danke.

    • So geplant und von den Wählern bekräftigt. Es soll sich nicht mehr lohnen, irgendwelche Feste von Enheimischen zu feiern. Die Leute nehmen jede Einschränkung hin, bis zur völligen Selbstaufgabe. Egal was es kostet… Geld, Leben, etc

  • Und irgendwann 10 Euro für ein Glühwein aber es ist alles top 🌈 nichts hängt mit nichts zusammen!

    • Niemandem wird etwas weggenommen!

  • Viel zu wenig, denn Dummheit muss teurer werden!
    Wer sich solche Politiker leisten kann, muss eben viel Geld haben!

    • Es gab mal Zeiten, in denen eine Armlänge Abstand reichen sollte.
      Jetzt sollen es Poller und mehr Sicherheitspersonal sein.
      Bis zum nächsten Anschlag, dann braucht man Panzer (Bundeswehreinsatz im Innern, der Traum aller Autokraten) oder das Brauchtum wird abgeschafft (der Traum der links-woken Blase).

      Bitte immer beachten, muslimische Festveranstaltungen benötigen das alles nicht. Merkwürdig, dass dies von den sogenannten Volksvertretern nicht thematisiert wird – oder?

    • Köln wird dieses Jahr die Schuldensumme von 6 Mrd. € erreichen. Vielleicht etwas weniger, vielleicht doch mehr als gedacht!

      Da macht das Geld aus der Portokasse Nix weiter her. Keine Hose am Arsch, aber trotzdem auf dicke Hose machen. Ist ja nicht ihr Geld. Die holen sich das schon wieder, doppelt und dreifach. Verlasst euch drauf. Das Geld von dem die sicher sind einzusammeln, haben sie jetzt schon ausgegeben. Da könnt ihr euch auch drauf verlassen.

      Köln ist zu einem Sammelpunkt gescheiterter, drittklassiger und inkompetenter Möchtegern-Politiker verkommen … und korrupt bis in die Knochen. … Der letzte OB, mit dem ich was anfangen konnte, war Schramma. Informiert, bürgernah und für mich angenehm im Umgang. Habe ihn über Öffentlichkeitsarbeit kennengelernt.

      Danach? Reden ist Silber, Schweigen ist Gold! Ist besser für die Nerven und Gemüt, und man hat mit gewissen Strukturen und Leuten Nichts zu tun.

      Ich sollte es wissen, denn ich lebe schon immer in der Stadt

      • Der kölsche Klüngel ist aber meines Wissens schon seit langer Zeit sprichwörtlich.

        2
  • Sie hat es geschafft
    ich gehe da nicht mehr hin
    da fühle ich mich wie im Zoo
    eingezäunt.
    Danke Frau …
    Deutschland habe fertig.

  • Sind die Poller wenigstens vergoldet?

    • Sie sind platinfarben gestempelt: Thank you Angie

  • Das zahlt nicht die Stadt Köln, sondern der Steuerzahler und die Besucher des Weihnachtsmarktes. Geld was man bei vernünftiger Migrationspolitik nicht bräuchte und für wichtigere Dinge nutzen könnte!

  • Man könnte auf eine gewisse
    Zier-Beleuchtung verzichten.
    Und zwar für solche Bürger, die
    einen Monat lang tags darben
    u. nachts spachteln.

    Während das Projekt in Köln spendenfinanziert ist, soll die etwa 100.000-Euro teure Aktion in Frankfurt von Steuergeldern bezahlt werden.

  • Gehört für mich zur Stadtbild Debatte.

  • Sicherheitspoller und Vollzeitüberwachung gehören jetzt halt auch zu Deutschland.

  • Die „Bürgerden“ bezahlen; nicht Köln.

  • Wer seine Grenzen nicht schützen kann, der erzeugt nur Grenzen innerhalb des Landes. Das habe ich schon 2015 gesagt und recht gehabt.

  • kleine Betonpoller als Heimdeko-objekt für Weihnachten. Das ist die Idee, am besten als Weihnachtskugeln.

  • Hallo Köln einfach die Rechnung Herr Wüst und seiner CDU senden und alles ist okay 👍🏼
    In Deutschland 🇩🇪 zahlt immer noch der Verursacher die Rechnung oder Irre ich mich da sagt der Freund meines Ta.

  • Die Poller-Industrie blüht

  • Einfach nicht hingehen.

  • Find ich klasse. Ein neues Konjunkturprogramm (Ironie off)

  • Schlagt mich, aber ich kann es verstehen, wenn Weihnachtsmärkte nicht mehr stattfinden. Die Kosten trägt der Steuerzahler. Wann werden Weihnachtsgottesdienste abgesagt werden, weil man die Kosten für den Türsteher nicht mehr bezahlen kann?

  • Umschwenken auf Zuckerfest, dann ist es sicher.

    • Ramadan vorziehen, dann läufts

  • Route soll sich beteiligen an den Kosten. Fertig.

  • Man sollte die ALLE Feste genauso „sichern“; egal ob Bedrohung oder nicht. Jedes Fest sollte auf die gleiche Weise gesichert werden. Kein Fest ohne Sicherungsfinanzierungsplan“. Gilt für Karnaval; Lichterfest; usw… mal schaun‘ wer da noch mitmacht!

    • Und ganz wichtig auch bei Demos und Zuckerfest.
      Warum sollte das was anderes sein?
      Und bei Demos muss es der Demo Veranstalter zahlen.

  • Es gibt nur noch eine Lösung, den Islam weltweit zurückdrängen.

    • Auf der Mondrückseite wäre noch Platz.

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