„hat in der DDR nicht geschadet“
Wegen zu hoher Kosten: Dresdner Schüler sollen ihre Schule künftig selber putzen
Wegen steigender Personalkosten muss die Stadt Dresden in diesem Jahr 6,6 Millionen Euro mehr für die Reinigung der Schulen ausgeben als geplant. Statt Mittel aus anderen Bereichen abzuziehen, erwägt die Stadt nun auf Kosten der Kinder zu sparen: Sie sollen ihre Schulen künftig selbst putzen.
Von
21 Millionen Euro – so viel wird die Stadt Dresden bis Ende des Jahres voraussichtlich für die Reinigung seiner 148 Schulen ausgeben müssen. Das ist deutlich mehr, als ursprünglich von der Stadtverwaltung geplant: Der steigende Mindestlohn hat zu Mehrausgaben von insgesamt 6,6 Millionen Euro für die 15 Reinigungsunternehmen geführt. Im Rathaus kam man deshalb auf eine ungewöhnliche Idee: Schüler sollen künftig einfach selbst zu Lappen und Besen greifen.
„Zu DDR-Zeiten haben wir das als Schüler auch selber gemacht – und es hat uns nicht geschadet“, sagt Bildungsbürgermeister Jan Dornhauser (CDU) laut der Zeitung Tag24 zu dem Vorschlag, der aktuell im Bildungsausschuss diskutiert wird. Er könne sich durchaus vorstellen, dass Schüler ihre Klassenzimmer „ein- bis zweimal pro Woche selber durchfegen“. Aus seiner Sicht wäre das nicht nur kostentechnisch, sondern auch pädagogisch sinnvoll.
Im Bildungsausschuss trifft der Vorschlag auf Anklang, einzig die SPD-Fraktionschefin Dana Frohwieser stellt sich deutlich gegen den Sparvorschlag auf Kosten der Kinder. Sie ist der Meinung, dass die Stadt dafür zuständig ist, „dass Kinder eine saubere Schule vorfinden“. Der Vorschlag sei zudem eine „Abwertung der wichtigen Arbeit von Reinigungskräften“.
Die Schüler selbst sind von der Idee länger in der Schule zu bleiben, um zu Putzen ebenfalls wenig begeistert. Wie Tag24 berichtet, kritisiert der Dresdener Schülerrat (SSR), dass die Kinder bei sowieso schon bis weit in den Nachmittag reichenden Schultagen noch weiter belastet würden. Sie hätten so weniger Zeit für Hausaufgaben oder Sport.
Die Diskussion in Dresden erinnert an die Zeit als Corona-Pandemie und Energiekrise in Deutschland auf ihrem Höhepunkt waren. Schon damals entschied man, trotz eisiger Temperaturen und staatlich verordneter Dauer-Lüftung, die Heizungen in Klassenräumen abzustellen oder zumindest stark zu drosseln. Statt Steuergelder in anderen Bereichen zur Kostendeckung abzuziehen (und die teils völlig irrationalen Corona-Maßnahmen zu überdenken), um den deutschen Kindern eine aushaltbare Lernatmosphäre zu schaffen, ließ man die Kleinen lieber frieren.
Aber die Asylbewerberheime (Unterbringung von illegalen Einwanderern), die lässt man auf Steuerzahlerkosten putzen, denn das ust ja unseren „Goldstücken“ nicht zuzumuten?!!!
Ein Skandal!!!!
Schreibt alle den Dresdner Bürgermeister an und beschwert Euch! Empört Euch!
Mir fehlen inzwischen die Worte, das Steuergeld wird in alle Herren Länder verteilt, unsere Rentner werden durch die minimal Rente gedemütigt und fristen das Rentnerdasein im finanziellen Dauertief. Die Qualität der Bildung ist inzwischen mehr als katastrophal und nun dürfen unsere Kinder ebenso wie die Rentner für diese Missstände aufkommen. Das kann doch alles nicht wahr sein, wo sind bitteschön unsere Steuergelder, unsere Infrastruktur bricht zusammen und die Politik sponsort die ganze Welt.
Richtig so. Dann lernen sie es. Nachher können sie im örtlichen Asylantenheim weitermachen. Die putzen nämlich nicht selbst.
Ich habe eine noch viel bessere Idee: Die Politiker der Ampel-Parteien sollen den Putzdienst übernehmen. Das würde die Damen und Herren erden und vielleicht lernen sie daraus?
Ist ja auch viel wichtiger, die „Asyl“unterkünfte vom Dreck zu befreien, nicht wahr?
Das ist m. E. eine gute Idee. Denn dann würden die Schüler u. Schülerinnen ihre Schulen nicht mehr so sehr verschmutzen. Wobei verschmutzen noch eine sehr wohlwollende Formulierung ist.
Sehr vernünftig.
Die Kinderchen sollen auch selbst die Schule streichen, die Klos und die Fenster putzen und den Schulbus fahren. Der Pausenhof wird jeden Samstag gefegt und der Kamin ebenfalls. Im Werkunterricht lernen sie, alle anfallenden Arbeiten zu verrichten. Auch die Möbel stellen sie selbst her.
Ein Blick ins Jugendarbeitsschutzgesetz hilft hier ungemein:
Hiernach ist eine Beschäftigung von Kindern gem. §2 Abs. 1 iVm §5 Abs 1 JArbSchG grundsätzlich verboten.
Bei älteren Kindern reicht es aus, wenn die Eltern ihre Zustimmung verweigern oder einfach auf Einhaltung des Mindestlohns bestehen.
Vor dem Losplappern einfach mal das Gehirn einschalten. Hat in der DDR auch nicht geschadet 😉
Stühle hoch, Papierkorb leeren, fegen, das hat geklappt, Lehrerin hatte eine türkischen Migrationshintergrund. Undenkbar im links grünen Ensemble. Somit könnte der Zeitaufwand der Reinigungsfirma mehr auf die Schultoiletten ausgerichtet werden. Erfahrungsbericht einer Lernhelferin in einer Brennpunktschule.
Freitag statt Unterricht eben „Subbotnik“ in der Schule…?
Haben wir auch gemacht.
Warum nicht? Da bleiben die Gebäude vieleicht mal im ordentlichen Zustand und die „Woke Belegschaft“ lernt das Arbeiten!
Und nix da, von wegen als Alternative in die nächste Moshee rennen!
Was hat denn die Mindestlohnerhöhung den Arbeitskräften wirklich gebracht?
Sie müssen in der selben Zeit noch mehr schaffen!! Dies ist bei ordentlicher Arbeit überhaupt nicht mehr möglich! Ergo, lassen sie sich kündigen und beziehen Bürgergeld.
Ich verstehe die Altparteien nicht. Jeder Mensch mit Bildung, weiß doch das die ständige Erhöhung des Mindestlohnes der arbeitenden Bevölkerung nichts bringt. Oh, man hat kurzzeitig ein paar € mehr in der Tasche. 😁 Das aber die ganzen Preise kurz nach der Erhöhung steigen, haben die Meisten immer noch nicht realisiert. Herr, lass endlich Hirn regnen.
Also ich musste in der DDR als Schüler die Schule nicht putzen, diese Verallgemeinerung ist schlichtweg falsch!
Dann sollten die Schüler ihren Unterricht in einem der zahlreichen Flüchtlingsunterkünften abhalten. Dort kommt die Putzfrau und mollig warm ist es auch noch.
„Sie sollen ihre Schulen künftig selbst putzen.“ Zu DDR Zeiten bin ich zwar auch zur Schule gegangen ,aber an Putzen kann ich mich nicht erinnern,trotzdem waren die Klassenräume immer sauber. Aber im „besten Deutschland aller Zeiten“ wird das wohl die Zukunft sein,die schaffen das..
Ist in Japan schon immer so. Ergebnis: Schulklos blitzeblank und keiner kackt daneben.
wenn ich die täglichen meldungen von allerlei geschehnissen und entwicklungen in wokistan lese, kommt es mir so vor als wenn jeder tag der 1. april ist.
dies könnte ich eigentlich unter fast jede meldung schreiben.
wenn sich der herr bildungsbürgermeister schon auf die ddr für pädagogisch sinnvolle maßnahmen beruft, warum dann nicht gleich auch noch 3. reich und preussische erziehung nach „sinnvollem pädagogischen“ durchforsten? z.b. kinder nach schulschluss zur baerbockjugend, um an waffen geschult zu werden?
noch besser wäre, schulen und unis direkt abzuschaffen und kinder ab 6 jahren arbeiten zu schicken. spart noch mehr geld, dann kommen die kinder nicht auf dumme gedanken, werden nicht alt, rentenproblem gelöst, alles gut …
was für ein Frechheit… es ist glatt gelogen… wir mussten in der DDR zum Schulende des Tages die Stühle hochstellen und die Tafel „putzen“… mehr aber auch nicht… 2x im Jahr gab es Subotnik im Aussenbereich der Schule… Herr Dornhauser hat lediglich Angst, dass für Ihn nicht genügend Geld übrig ist…
Bei der Häufung der Unterrichtsausfälle ist das doch sinnvoll! So haben die wenigstens was zu tun, bis der nächste Bus kommt, mit dem sie wieder nach Hause fahren können. Zudem haben sie so auch wirklich was sinnvolles und anwendbares für ihr Leben gelernt, alles andere ist eh nur nutzlose Scheisse, die sie zu schnell verwertbaren Sklaven des Arbeitsmarktes machen soll. So viel lehren, dass sie problemlos den ganzen Quark runterleihern, den sie intus haben sollen, aber ja nicht selber denken können. So haben sie wenigstens die Grundlagen zum Gebäudereiniger, Putzpersonal, Straßenkehrer. Mehr Grundlagen, als viele im Leben überhaupt zusammenbekommen…
Süß,die ganzen Kommentare der rechten Hetzer und Nazis hier. Dann fegen die halt mal die Klasse,schadet denen nicht ! Zu Hause müssen die auch mal ran,meine auf jeden Fall.
Das findet in NRW (Gesamtschule Gartenstadt Dortmund) schon statt. Meine Kinder wurden immer vor den Sommerferien zu einen ganztägigen Putztag „vorgeladen“. Putzmittel sind selber mitzubringen. Einfach nur Peinlich.
Ich finde es waere eine Bereicherung fuer die Schüler wenn sie auch fuer Ordnung in ihrem Lebensumfeld selber sorgen lernen. Da gehoert putzen eben auch dazu. Aber viele Eltern sind sich selbst dafuer zu fein, leider. Da kann so eine niedrige Arbeit natuerlich nicht von Kindern erwartet werden. Das ist auch eine wichtige Erziehungsfrage. Als ehemalige Elternbeiraetin haben wir im Gymnasium Klassenstreichaktionen, Fensterputzen durch die Eltern und Kinder und und und veranstaltet. Wer nicht so begeistert waren – das waren die Lehrer. Sie mussten nämlich ihre Zeit geben. Trotzdem hat es den Beteiligten Spass gemacht und es war fuer die Kinder und Jugendlichen toll in einem eigenen gestalteten sauberen Klassenzimmer zu lernen – fuers Leben!
Oh, Alles klar, man muss sich nicht anmelden, entschuldigt. Wir haben ab dem Jahr 1997 unsere Höfe auch wegen angeblichem Geldmangel putzen müssen. Kopernikus-Gymnasium Rheine. Den Drecksort habe ich schon lange verlassen und er ist NICHT mein Geburtsort. Aber nur um das mal klar zu stellen, die Neuigkeit ist etwa 25 Jahre alt, etwas älter sogar.
Möchte ja nix sagen, aber bevor man sich über „Arbeit“ für unsere Schüler aufregt, sollte man mal einen kurzen Blick nach Japan werfen. Dort gehört es für jeden Schüler zum guten Ton, ist es quasi eine Sache der Ehre, SEINE Schule gesäubert zu hinterlassen. Dort säubern Schüler jeden Tag nach dem Unterricht kurz die Schule und dort sind die Schulen pikobello. Viel Zeit brauchen sie nicht dafür, denn da die Schüler die Schule selbst reinigen, achten sie schon im Vorfeld darauf, dass sie nicht so viel Dreck hinein tragen. Und noch eines kurz angemerkt: In den ersten 5 Jahren meiner Schulzeit haben die Schüler auch noch einige Reinigungsaufgaben gerne übernommen, weil es einfach nicht so viel Geld für Personal gab, das war eine willkommene Abwechslung und die, die diese Tätigkeit ausführten, genossen ein hohes Ansehen. Und gestorben ist noch keiner daran …
Es geht doch nur um unsere Schulen. Man muss ja auch Prioritäten setzen z.B. müssen Hunderttausende für VisagistInnen, FotografInnen, NGOs, Parteinahe Stiftungen (außer Erasmusstiftung) bezahlt werden.
Gute Idee! Aber nur, wenn die Spechte des Schulvdrwaltungsamtes, der LaSuB und des SMK ebenfalls mitmachen. Ich kann auch gerne Namen vorschlagen.
Da wir in Deutschland ja einen Mindestlohn haben, fällt das Putzgeld doch dann für die Kinder an, oder ist das jetzt Zwangsarbeit trotz gesetzl. Kinderarbeitsverbot?