Stattdessen Linux
Wegen Trump schafft Schleswig-Holstein jetzt Word und Windows ab
Als erstes Bundesland kehrt Schleswig-Holstein Microsoft-Produkten den Rücken – und setzt voll auf LibreOffice statt Word, Linux statt Windows. Man fürchtet andernfalls eine Abhängigkeit von den USA unter Präsident Donald Trump.
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Schleswig-Holstein hat die vollständige Umstellung seiner Landesverwaltung auf Open-Source-Software beschlossen. Damit vollzieht das Land eine Abkehr vom US-Softwarekonzern Microsoft. Programme wie Word, Excel und Outlook werden aus der Verwaltung entfernt. Betroffen sind rund 60.000 Beschäftigte, wie die Bild-Zeitung berichtet. Ziel der Umstellung ist die Stärkung der sogenannten „digitalen Souveränität“. Nach Angaben der Landesregierung soll die Abhängigkeit von außereuropäischen Softwareanbietern reduziert werden.
Bereits im Frühjahr 2024 wurde LibreOffice als Standardanwendung für Textverarbeitung und Tabellenkalkulation eingeführt. Kurz darauf ersetzten Open-Xchange und Mozilla Thunderbird das bisher genutzte Outlook. Das Betriebssystem Windows wird Schritt für Schritt durch Linux ersetzt. Die Umstellung soll bis Herbst 2025 abgeschlossen sein.
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Die Begründung der schwarz-grünen Landesregierung: „Softwaremonopole sind teuer und stehen dem Datenschutz im Weg. Deshalb setzt die Verwaltung in Schleswig-Holstein zukünftig auf Open-Source-Software. Seit kurzem können wir in unseren Gerichten LibreOffice nutzen, Ende des Jahres wird es Pflicht.“
Hintergrund ist offenbar auch das Verhalten des US-Präsidenten Donald Trump sowie der neuen US-Regierung, denen europafeindliche Agitation vorgeworfen wird – Stichwort: Zölle. Die geopolitische Entwicklung habe die Dringlichkeit zu handeln deutlicher denn je vor Augen geführt, heißt es gegenüber der Bild. Initiator Dirk Schrödter (CDU), Chef der Staatskanzlei und Digitalisierungsminister, sagte der Zeitung: „Die Gefangenschaft in Softwarelösungen großer, insbesondere außereuropäischer, Anbieter ist nicht nur eine Bedrohung für unsere Sicherheit, sondern lähmt auch das Wachstum unserer Digitalwirtschaft.“
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Ob die Herren und Damen Beamten dann auch ihre Iphones abgeben?
Man kann nicht mal eben so alles von Windows auf Linux umstellen. Das ist ein Großprojekt, das viele Monate, wenn nicht Jahre dauert. Die Kosten dürften im hohen zweistelligen Millionenbereich liegen
das gibt was zu lachen! Schätze im Jahr 2066 dürfte der Prozess abgeschlossen sein.
Interessiert das in den Vereinigten Staaten jemanden, wenn in Kiel ein Sack Kartoffeln umfällt?
Günther könnte wegen Trump auch zurücktreten. Immerhin hat er dem Landtag einen verfassungswidrigen Haushalt vorgelegt. Er könnte dann zusammen mit Habeck Märchenbücher schreiben. (z.B. die sieben Geißlein und die böse AFD)
Gut so! Microsoft war schon immer ein Sicherheitsrisiko und totale Geldverschwendung.
Außerdem treffen sie damit die richtigen: Bill Gates und seine woke Globalistenbande. Trump wird sich totlachen.
Grundsätzlich eine gute Entscheidung. Aber was ist mit den Dutzenden von Verwaltungsprogrammen wie z.B. die digitale Verwaltung von Flurstücken. Gibt es die auch lauffähig für Linux? Die meisten kommunalen Spezialanwendugen die ich kenne laufen ausschließlich unter Windows.
Ach,geht es endlich los mit der Digitalisierung?🤣🤣🤣🤣
So ein Schwachsinn.Jetzt haben sie dem Donald es aber richtig gegeben.
Jetzt wird er es sich garantiert anderes überlegen mit den Zöllen👍🏼Ich kann nicht mehr🤣🤣🤣🤣
Das ist, unabhängig von Trump, vernünftig.
*Achtung Satire. Start*: Da viele deutsche Amtsstuben in den 60. und 70. Jahren des 20. Jahrhundert steckengeblieben sind, dürfte sich kaum etwas ändern: Schreibmaschine, Tipp-Ex (flüssig, mit Pinselchen 🤣) Fax, Durchschlagpapier und Kopierer stehen sicherlich noch im Kellerarchiv rum – nur abstauben und kann losgehen.* Satire. Ende .