Branche warnt
Wegen EU-Regelung für Lieferketten droht womöglich bald Kaffeemangel
Die deutsche Kaffeebranche warnt vor einer drohenden Unterversorgung aufgrund einer neuen EU-Verordnung, die ab nächstem Jahr in Kraft tritt, und erwartet deutliche Preiserhöhungen und Lieferengpässe. Die EU-Kommission widerspricht diesen Befürchtungen.
Die deutsche Kaffeebranche schlägt Alarm: Die Versorgung mit Kaffee könnte ab dem kommenden Jahr aufgrund einer neuen EU-Verordnung gefährdet sein. Mit der EU-Regelung für entwaldungsfreie Lieferketten, die ab dem 30. Dezember dieses Jahres in Kraft treten soll, könnte es, so warnt der Deutschen Kaffeeverband, zu einer massiven Unterversorgung auf dem deutschen und europäischen Markt kommen. Damit einhergehend erwarte man deutliche Preiserhöhungen für Kaffee. Die EU-Kommission, federführend für die neue Verordnung, widerspricht diesen Befürchtungen.
Es sind drastische Worte, die der Geschäftsführer des Kaffeeverbands Deutschland, Holger Preibisch, in dem Statement des Verbandes zu der kommenden EU-Verordnung wählt. „Uns droht eine Unterversorgung auf dem deutschen und europäischen Markt. Die Preise für den dann noch verfügbaren Kaffee werden signifikant steigen“, schreibt der Verbandsgeschäftsführer warnend.
Kaffeebauern können die hohen Anforderungen nicht erfüllen
Millionen von Kaffeebauern könnten weltweit durch die neue Verordnung in ihrer Existenz bedroht sein, führt Preibisch aus. Die EU-Regelung verlangt ab 30. Dezember von in Europa agierenden Unternehmen eine Erklärung, dass für ihre Produkte nach dem 31. Dezember 2020 kein Wald gerodet oder geschädigt wurde. Dies betrifft nicht nur Rohstoffe wie Kaffeebohnen, sondern auch Folgeprodukte wie Schokolade, Leder oder Möbel.
Grundsätzlich unterstütze man zwar den Inhalt der Regelung, dennoch sei es Tatsache, dass nur etwa 20 Prozent der Bauern derzeit die Anforderungen erfüllen können. Zudem beklagt der Verband den bürokratischen Aufwand und die Schwierigkeiten, die erforderlichen Informationen aus einigen Anbauländern zu beschaffen. Kurzum: Die Regelungen sind viel zu umfassend, um sie erfüllen zu können – zwingend notwendig sei daher eine Verschiebung der Regelung, möchte man drohende Misslagen vermeiden.
Eine Einschätzung, die die EU-Kommission nicht teilt. Die EU-Institution erklärte in Reaktion auf die kritischen Einschätzungen des Verbandes, es seien keine Tatsachen bekannt, die darauf hindeuten, die Verordnung zu Preissteigerungen führen würde. Die Kommission betont, dass die Unterstützung von Kleinbauern oberste Priorität habe und dass das Gesetz keine versteckten Handelsbeschränkungen enthalte.
Dabei ist der Kaffeeverband mit seiner Kritik längst nicht allein: Auch große Kaffeehersteller wie Lavazza, Melitta und Darboven signalisierten in Reaktion auf die Verordnung grundsätzlich ihre Bereitschaft, sich an das EU-Gesetz zu halten, forderten jedoch ebenfalls mehr Zeit für die Umsetzung. Andernfalls müssten sich Verbraucher auf eine Verknappung des Angebots von Rohkaffee und steigende Preise einstellen.
Die EU nervt gewaltig.Die muss in dieser Form weg
Willkommen in der DDR. Hatten wir schon mal. Naja, wenn man sich solche Sachen, wie das Demokratieförderungs(Verhinderungs)gesetz anschaut, sind wir schon eine Weile angekommen.
Wir ruinieren also Millionen von Kaffeebauernfamilien und fühlen und wohl dabei. Gibt es nicht von Nestle ein Ersatzprodukt aus dem Labor, das wie Kaffee aussieht, vegan ist und schlecht schmeckt?
JA, liebe westliche Wohlstands-Bürger, gewöhnt euch schon mal an die Eigenschaften von MANGEL-Wirtschaft. Wir aus dem RECHTEN Osten & vor allem die ältere Bevölkerung kennt noch sehr gut, was es heißt, in einer MANGEL-Wirtschaft zu leben. Aber es hat auch Gutes. Wenn kein Strom aus der Steckdose kommt & der Magen knurt oder nichts zu trinken da ist, dann fängt man wieder an, ALLES, selbst das unscheinbarste zu SCHÄTZEN >>> WERTZUSCHÄTZEN
& vielleicht auch mal in DEMUT seine Hände falten & zu danken, egal wie ihr ihn nennt & ohne die falschen Pharisäer & ohne Tempel, sondern mit dem eigenen Händen & dem EIGENEN Herz 🙏, mit Gottvertrauen, was aberjahrtausende von Jahren die Ahnen besaßen
Wie gehabt, Deutschland und die EU schaffen die Probleme, die es ohne ihre irrsinnige Politik nicht gäbe.
Kann man diesen ideologisch-bürokratischen Irrsinn anders deuten, als dass die eigentliche Absicht dahinter die Sabotage von Wirtschaft, Handel und Versorgung ist?
Nun, laßt den Leuten, die gerade dank der „Energiewende“ dabei sind ihren Arbeitplatz ans Ausland zu verlieren, nur das Auto verbieten und den Kaffee unerschinglich werden.
Das ist der Stoff, aus dem demokratische Revolutionen gebraut werden.
Jeder ungeübte Schütze überspannt den Bogen so lange, bis der bricht. Wahrscheinlich sind sie in der EU gerade dabei, diesen Punkt auszutesten.