Von wegen „Umsturzphantasien“: So friedlich verlief der Bauern-Protest
Nichts weniger als „Umsturzphantasien“ unterstellte Robert Habeck Teilen des Bauern-Protests. Nun zeigt sich: Anders als parallel stattfindende linksextremistische Demonstrationen verlief der Bauern-Protest friedlich. Die Politik versucht, mit ihren ständigen Warnungen vor Extremismus unliebsame Proteste zu „delegitimieren“.
Am Sonntag nahmen rund 3000 Personenan einer Gedenkdemonstration anlässlich des 105. Jahrestags der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg teil. Nach Angaben der Polizei wurden von einem Redner mehrfach extremistische und strafbare Parolen skandiert. „Ein Einwirken auf den Redner über den Versammlungsleiter war erfolglos, sodass der Aufzug angehalten, der Redner vom Versammlungsleiter ausgeschlossen und von Einsatzkräften vorläufig festgenommen wurde“.
Kurz darauf geriet die Situation außer Kontrolle. Demonstrationsteilnehmer griffen die Polizei an. Die Beamten waren gezwungen, Pfefferspray einzusetzen. Die Bilanz: 21 verletzte Polizisten, vier davon so schwer, dass sie stationär behandelt werden mussten, ein Demonstrant wurde verletzt als er zu Boden stürzte. Insgesamt 16 Personen wurde von der Polizei festgenommen. Nach der Eskalation lief die Demonstration weiter so als ob nichts gewesen wäre. Die Teilnehmer zogen wie geplant weiter zum Zentralfriedhof Lichterfeld wo Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg begraben liegen.
Der friedliche Bauernprotest im Kontrast
Ganz andere Szenen spielten sich am Montag ab. Bauern, Spediteure, Bäcker, Handwerker und zahlreiche weitere Unterstützer versammelten sich in Berlin, um gegen Subventionskürzungen und die Ampel-Regierung zu demonstrieren. Nach Angaben der Polizei versammelten sich 8500 Menschen in der Hauptstadt, der Bauernverband spricht hingegen von 30.000 Demonstrationsteilnehmern.
Schon mengenmäßig wurde der Protest von wesentlich mehr Menschen getragen als die linksextremistische Demonstration zu Ehren von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Vor allem aber lief der Protest wesentlich friedlicher ab. Zwar soll es auch beim Bauern-Protest am Rande zu unschönen Szenen gekommen sein, dennoch spricht man hier von ganz anderen Dimensionen im Vergleich zum Sonntag.
„Kooperativ und verkehrsfreundlich“
3 Polizisten wurden bei dem Protest verletzt, zudem wurden mehr als 10 Personen festgenommen, wie die dpa berichtet. Einige der Festnahmen wurden per Video festgehalten. Dass das Einschreiten der Polizei verhältnismäßig war, wurde in sozialen Netzwerken immer wieder angezweifelt. Klar ist jedenfalls, dass an dem Protest eine ganz andere Klientel beteiligt war. Mit einer zu großen Teilen gewaltbereiten Menschenmasse hatte man es am Montag ganz und gar nicht zu tun.
Für andere Demonstrationen im Rahmen der Bauern-Proteste gilt dies ebenso. Vor gut einer Woche erklärte der Münchner Polizeisprecher Andreas Franken, dass die Versammlung in der Landeshauptstadt geordnet und gesittet ablaufe. Ebenso teilte das Polizeipräsidium Oberpfalz am Montag vergangene Woche mit: „Der Großteil der Versammlungsteilnehmer zeigte sich kooperativ und verkehrsfreundlich“. Diese beiden Äußerungen stehen stellvertretend dafür wie die Bauern-Proteste in ganz Deutschland abgelaufen sind.
Der Versuch der „Delegitimierung“ friedlichen Protests
Genau hier zeigt sich die Doppelmoral der Polit- und Medienklasse. Anders als bei den Bauern-Protesten wurde bei der linksradikalen Demo am Sonntag nicht vorsorglich die Verfassungstreue der Versammlungsteilnehmer angezweifelt. Robert Habeck versuchte nicht Menschen von dem Protest abzuhalten, in dem er ihnen „Umsturzphantasien“ unterstellte. Renate Künast fuhr den Demonstranten nicht in die Parade und erklärte etwa vorsorglich, dass der Protest Kinder verängstigen würde. Auch der Spiegel bezeichnete die Protestteilnehmer nicht als „Mob“, wie er es noch bei den Bauern getan hatte.
Die Demonstranten werden immer wieder aufgefordert, sich gebetsmühlenartig von „rechten“ Tendenzen zu distanzieren oder sich am besten dem Protest erst gar nicht anzuschließen. Politik und Mainstream-Medien versuchen damit genau das durchzusetzen, was man immer wieder unliebsamen Demonstranten vorwirft. Man versucht, ihren Protest zu „delegitimieren“.
Nun, Bauern, Handwerker, Spediteure sind ja auch keine ebenso unterbelichteten wie -beschäftigen Sozialisten, die dem geistigen Stillstand und der Langeweile ihrer Tage mit Straßenrandale abhelfen müssen.
Und als pikantes Detail am Rande für Kenner und Liebhaber: Rosa Luxenburg und Karl Liebknecht wurden erschossen, als sie während des Spartakusaufstands im Januar 1919 versuchten, die rechtmäßig gewählte Reichsregierung aus dem Amt zu putschen. Märsche zu deren Gedenken stellen daher bis heute eine klare Zustimmung der Teilnehmer zu Umsturzversuchen und Anarchie dar.
Anders als die gesittet verlaufenen Bauernproteste kann man Habecks „Umsturzphantasien“ bei den Luxenburg-Liebknecht Gedenkmärschlern finden.
Aber das weiß der Vollpfosten von der Waterkant entweder nicht (wahrscheinlich), oder er sympathisiert mit den sozialistischen Umsturzphantasien, da er dazu ja so beharrlich schweigt (noch wahrscheinlicher).
Der Aufstand der Bauern wird hoffentlich dazu führen, dass nicht nur diese Regierung auf abgeschüttelt wird, sondern auch diese links-grün-woke Richtung insgesamt die rote Karte erhält. Und das wohlgemerkt auf friedlichem und demokratischem Wege im Einklang mit dem GG! Ich sehe darin, eine überfällige Angleichung des Westens zu dem, was 1989 in der ehemaligen DDR geglückt ist.
Teile und Herrsche,
so war das Lindner geschnatter in Berlin ausgelegt. Wobei das Teilen nicht irrtümlich mit einem positiven Aspekt konjugiert werden sollte, denn dies bezieht sich nur auf die Absicht, die Widerstandgruppe(n) in immer kleinere Widerstandsgruppen aufzuteilen und später unschädlich zu machen. Um dies zu erreichen, ist ihnen jedes Mittel recht. (https://www.youtube.com/watch?v=TsDueu7Rv5I)
Umso erstaunlicher ist es, dass solche Protagonisten immer wieder eine Bühne bekommen, wenn es für jeden zuvor offensichtlich war, dass sie ihre bösarties Treiben von „Teilen und Herrschen“ nicht beenden werden.
Was passiert, wenn Menschen ohne Intelligenz aus Bauern mit Jahrlanger Erfahrung stossen? Eine Grüne Karierte Ampel, wenig Verstand und viel Gülle! Der Deutsche hat zu lange einer Ampel vertraut, die nur Hetze seit Corona verteilt und gegen jede Politische Partei hetzt. Das Ziel in Europa ist der Krieg der Amerikaner gegen Russland! Dafür werden alle geplündert! Der WEF ist aber immer die treibende Kraft!
Keine dieser Forderungen der Bauern ist mit Demonstrationen durchgesetzt worden. Im Gegenteil kriegen sie noch mehr Abgaben aufgelegt. Es produziert nichts außer großes Aufgerege über die Ampel als ob der Habeck der Alleinherrscher wäre. Der Landwirtschaftsminister Özdemir kriegt vom Protest genau so wenig ab wie der Finanzminister Lindner, die eigentlich verantwortlichen für die bäuerliche Unzufriedenheit.
Adelbert von Chamisso, Ballade: Der Bauer ist kein Spielzeug.
https://balladen.net/chamisso/das-riesenspielzeug/
(dort gesamter Text und als gesprochener Vortrag)
„Es sprießt der Stamm der Riesen aus Bauernmark hervor,
Der Bauer ist kein Spielzeug, da sei uns Gott davor!“
Riesen (Regenten) waren einst volksbewusster als
heutige abgehobene Oberdemokraten nach westlichem System.
Heute wurde in den Nachrichten OFFIZIELL für GRUNDRECHTSEINSCHRÄNKUNGEN gegen Herr Höcke aufgerufen. Verzeichung aber WTF?! Man stelle sich vor ein AfD-naher Moderator würde in den Tagesthemen oder so die Einschränkungen von GRUNDRECHTEN für, nehmen wir mal SIEGMA GABRIEL, fordern.
Mal EHRLICH: WO LEBEN wir langsam? Wie kann man ANDEREN, egal welcher Partei und co, die GRUNDRECHTE ABSPRECHEN und das geht zur BESTEN SENDEZEIT via den öffentlichen NAZIFUNK an TAUSENDE LEUTE.
Mein OPA hat damals Sprengstoff organisiert, für die Ermordung HITLERS. Es ist übrigens bestürzend, das man nur dieses Arschloch von Staufenberg kennt und kaum die Anderen. Staufenberg war ein FEIGLING, der ursprüngliche Plan war Hitler einfach in’s Gesicht zu schießen aber dieses Arschloch hatte Angst, daher dann Sprengstoff. Nach FEHLSCHLAG kam die GESAMMTE KASERNE an forderste Front. Die meisten wussten ja von nichts. Nachts per LKW abtransportiert.
Anstatt immer nach Rechts zu schauen, sollten sie lieber nach Links schauen. Da sind die Feinde der Demokratie.
Groß zu verkünden dass man friedlich ist und sich an Verkehrsregeln hält ist keine Erfolgsmeldung für den eigenen Protest. Protest ist legitim wenn der Anlass legitim ist egal wie er präsentiert wird. Und jeder Anlass der Erfolg hat kann sich nachher sowieso immer für legitim erklären. Den Bauern fehlt dieser Anlass aber und so wird der Protest getragen von einer Sympathie aus der Gesellschaft die den Anlass gar nicht richtig versteht über Sentimentalitäten hinaus.