NRW

Vier verletzte Polizisten: 100 Syrer und Kurden prügeln sich in Düsseldorf

In Düsseldorf ist es zu einer Massenschlägerei mit etwa 50 bis 100 Beteiligten gekommen. Syrer und Kurden hatten sich gegenseitig attackiert. Vier Polizisten wurden verletzt.

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Die Polizei musste am Sonntag auch in Düsseldorf ausrücken - und vier Verletzte beklagen.

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Am Rande einer Demonstration ist es am Sonntag in Düsseldorf zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen Syrern und Kurden gekommen. Laut Polizei wurde eine kurdische Gruppe, die sich vor dem Hauptbahnhof versammelt hatte, von mehreren Syrern gezielt angegriffen. In der Folge entwickelte sich eine Massenschlägerei mit etwa 50 bis 100 Beteiligten, bei der auch Flaschen und Steine geworfen wurden.

Die Polizei musste eingreifen, um den Streit zwischen den beiden ausländischen Gruppen unter Kontrolle zu bringen. Vier Polizisten wurden dabei verletzt. Ob es darüber hinaus unter den 100 Beteiligten Verletzte gab, ist zunächst unklar, berichtete die Welt. Nach Angaben der Polizei hatten sich an der vorangegangenen Demonstration der kurdischen Gruppe rund 400 bis 500 Personen beteiligt, die gegen das syrische Vorgehen gegen die religiöse Minderheit der Drusen demonstriert hatten.

Bereits zuvor hatte in der Stadt auch eine Versammlung syrischer Demonstranten mit etwa 200 Teilnehmenden stattgefunden. Nach Beendigung der syrischen Demonstration sei dann die Gruppe der Syrer auf die kurdische Demonstration aufmerksam geworden. Laut Polizei kam es dann zwischen den Gruppen sofort zu gegenseitigen Provokationen, bis erste Teilnehmer der beiden Lager aufeinander losgingen. Dann eskalierte die Situation zur Massenschlägerei.

In Berlin kam es am Sonntag ebenfalls zu einer Massenschlägerei – hier zwischen Kurden und Türken. In Berlin-Kreuzberg griffen rund 20 bewaffnete Kurden am Abend eine Gruppe türkischer Männer vor einem Spätkauf an. Die Täter gingen mit Schlagstöcken, Metallrohren, Messern und Glasflaschen auf ihre Gegner los.

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Auslöser war eine pro-kurdische Demonstration, die gegen 19.30 Uhr an dem Späti an der Schlesischen Straße vorbeizog. Laut B.Z. wurden dabei Parolen gerufen, die der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK zuzuordnen sind. Türken vor dem Laden reagierten mit dem Wolfsgruß – dem Zeichen der rechtsextremen „Grauen Wölfe“. Es kam zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung, die aber endete, ohne dass die Polizei einschreiten musste. Gegen 21.45 Uhr eskalierte die Lage. Eine Gruppe kurdischer Männer erschien erneut vor dem Späti – diesmal bewaffnet. Die Männer prügelten auf die Türken ein, schlugen mit Glasflaschen, traten auf am Boden Liegende ein. Der Angriff verlagerte sich über Gehweg und Straße bis zum U-Bahnhof Schlesisches Tor (Apollo News berichtete).

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Sechs Männer wurden verletzt, darunter ein 51-Jähriger, der einen Messerstich in die Schulter erlitt. Auch sein Sohn (26) wurde attackiert und trug Schnitt- und Platzwunden sowie Prellungen davon. Beide wurden ins Krankenhaus gebracht. Die Polizei nahm zwei Tatverdächtige (18 und 21) aus dem kurdischen Lager fest. Der 18-Jährige soll den Messerangriff begangen haben.

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52 Kommentare

  • Das waren doch nur einige Bewerbungsgespräche unter zukünftigen Kollegen. Unsere Gäste sollen doch jetzt bevorzugt in Staatsdienst auf genommen werden.
    Sie haben nur Ihre Fähigkeiten zum Ausdruck gebracht.

  • Ich bin überrascht, dass es ausnahmsweise mal nicht Großfamilie Schneider und Familienclan Müller sind, die aneinander geraten!

    • Herrlich!

  • Aber wir haben doch eben erst 81 ausgeflogen.
    Sind die schon wieder da ?

    • … das waren doch Afghanen.
      Ordnung muss sein.
      Ich frag mich ja, wie die es selber fertigbringen, sich auseinanderzuhalten.

  • Toll bunt da. Weiter so.

  • Syrer, Kurden, Türken … für welche haben die Ommas getanzt ?

  • Was für eine bunte Bereicherung!
    Wenn wir noch weiter kulturell bereichert werden, können wir es vor lauter Freude irgendwann nicht mehr aushalten.

  • Genau, das ist der Punkt!
    Asylsuchende bringen ihre Probleme mit.
    Und , verarbeiten die Probleme wie sie es schon ewige Zeiten untereinander tun.
    Tragisch aber Tatsachen.

    • Genau meine Meinung (seit Jahren):
      wir importieren genau die Konflikte, aufgrund derer die Menschen es „zu Hause“ nicht mehr aushalten.
      Dann beschweren wir uns, dass diese Konflikte hier weiter ausgetragen werden.
      Allerdings unternimmt unsere Regierung (Regierungen?) Nichts dagegen.

      Finde den Fehler …

  • Viele Deutsche haben kein Mitleid mehr und sagen: Seit Corona wissen wir was wir von der „Polizei“ zu halten haben

  • Düsseldorf ist also auch schön bunt.

  • Bunt. Ich freu mich so sehr. Bunt ist viel schöner als wir es früher hatten. Jeden Tag neu verhandeln. Einfach super.

  • Machen lassen und hinterher einsammeln. Anschließend raus aus Europa!

  • Es fehlte u.a. an Flaschen- und Rohrstangenverbotszonen.

  • Die handeln eben täglich das neue Leben aus. wird wohl nun alltäglich werden.

  • Wäre ja zu schön wenn Leute die hier Schutz suchen ihre Konflikte zu Hause lassen…

    • Sie wollen ein „neues Leben“ beginnen, sind aber nicht bereit, sich in irgendeiner Art auch nur ansatzweise zu ändern.
      Genau mein Motto:
      „Ich habe Nichts gegen Veränderungen!
      Hauptsache Alles bleibt beim Alten!“

  • Sofort für Pistorius rekrutieren.

  • Der Alltag der Polizei, die Ohnmacht der Justiz und das Laissez-Faire der Politik sind nicht mehr auszuhalten! Dazu kommt der volkswirtschaftliche Schaden all der Straftaten.

    Jedes Opfer und deren Verwandten sowie Bekannten überlegen sich genau, was sie das nächste Mal wählen werden.

    So erklärt es sich, dass die Union inzwischen überholt wurde, legt man die Fehlertoleranz von Umfrage zugrunde.

    Die Wähler haben es satt!

  • Eine „Flaschen“ und „Steine“ – Verbotszone gibt es wohl noch nicht.
    Na dann ist ja alles in Ordnung.
    Freispruch für alle.

  • Was für eine herrliche bunte Vielfalt.
    Genau das Richtige für die vielen Einfältigen hierzulande…

  • An die Redaktion : Hinterfragen – hier Art. 8 GG – scheint nicht erwünscht zu sein. Weshalb wurde mein Kommentar gelöscht?

  • Nun, ein grosses Sonntags Highlight für unsere Fachkräfte. Am Ende der Woche muss man schon mal überschüssige los werden. Und die Polizei hat, besonders in Berlin, absolut deeskalierend gewirkt.

    • Überschüssige Kräfte, sollte da stehen, sorry.

  • Gleich mal einen Gesinnungstest bei den beteiligten Beamten machen.

  • Das kommt davon wenn die Waffen und Messverbotsschildchen nicht auf analphabetisch gekritzelt sind.

  • „Wer die Zahlen der Moslems erhöhen will, nimmt eine zunehmende Gefährdung unseres inneren Friedens in Kauf.“

    -Helmut Schmidt-

  • „…zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen Syrern und Kurden gekommen“!
    Das ist es übrigens auch was all die Türken, die hier wirklich schon lange leben „so toll“ finden! Ich habe viele türkische Kollegen von Denen NICHT Wenige die AfD wählen (würden)!

  • Es ist alles so schön bunt hier. Aber solange die sich gegenseitig auf die Fr…hauen, ist das okay. Wer hat eigentlich gewonnen?

    • In „unserer Demokratie“ gewinnen immer die Verlierer!

    • Das steht noch nicht fest. Es stehen noch ca. 1000 Tabellenkämpfe aus.

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