Travel Ban
Vergeltungsmaßnahme gegen USA: Niger stoppt Visavergabe an US-Bürger
Die Militärregierung in Niger reagiert nun auf das Einreiseverbot der USA. Als Vergeltungsmaßnahme will man künftig keine Visa mehr an US-Staatsbürger vergeben. Die Maßnahme gelte „vollständig und dauerhaft“.
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Wie die Agence Nigérienne de Presse verkündet, stoppt Niger nun als Vergeltungsmaßnahme die Visa-Ausstellung an US-Staatsbürger. Das soll eine Quelle aus einer nigrischen diplomatischen Stelle verkündet haben. Zuvor hatte die US-Regierung ein Einreiseverbot gegen das Land verhängt. Am 1. Januar sollte diese Beschränkung in Kraft treten.
Niger verbiete „die Erteilung von Visa an alle amerikanischen Staatsbürger vollständig und dauerhaft und untersagt Staatsangehörigen der Vereinigten Staaten die Einreise in sein Hoheitsgebiet auf unbestimmte Zeit“, so die Quelle aus diplomatischen Kreisen. Die Entscheidung würde dem Prinzip der Reziprozität und zudem der Durchsetzung nationaler Souveränität folgen.
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Präsident Trump hatte vergangene Woche eine vollständige Einreisebeschränkung für Personen aus Burkina Faso, Mali, Niger, Südsudan und Syrien sowie für Personen mit Pässen der Palästinensischen Autonomiebehörde ausgesprochen. Ziel sei der „Schutz der Sicherheit der Vereinigten Staaten“.
Die USA verwiesen auf Mängel bei den Überprüfungsverfahren der Länder, wie etwa unzuverlässige Personenstandsregister und hohe Quoten bei Visumsüberziehungen. Die Einreisebeschränkungen sollen so lange gelten, bis die betroffenen Länder „glaubwürdige Verbesserungen“ bei Identitätsmanagement und Informationsaustausch nachweisen könnten.
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In der Republik Niger herrscht eine Militärregierung. Präsident ist General Abdourahamane Tiani, der beim Putsch 2023 den damaligen Präsidenten absetzte und sich selbst zum Staatschef ernannte. Mit Burkina Faso und Mali, die ebenfalls von Militärregierungen geführt werden, steht Niger in der Allianz der Sahelstaaten. Die drei Länder traten vergangenes Jahr aus der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) aus und werden von Russland, China und dem Iran unterstützt.
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Ich glaube, die US-Amerikanischen Staatsbürger sind zu tiefst erschüttert, dass sie nicht mehr nach Niger einreisen dürfen.
Die Länder
Mali,
Burkina Faso
und Niger
haben den selben Schritt gemacht wie Argentinien unter der neuen Regierung Milei.
Nämlich die Befreiung von Krediten der Weltbank.
Nach der Abstreifung von den Fesseln dieser „freundlichen Kreditgeber“
erholen sich diese Länder inm kürzester Zeit von den Blutsaugern und
die Kinder bekommen Kleider und Schulunterricht, weil die Bodenschätze
(Gold, Kuper,Uran) nicht länger von Frankreich und USA gestohlen werden.
Aktuell eine ähnliche Befreiung von den Fesseln der Weltbank in Tansania.
Hier ist Russland und China als Kreditgeber eingesprungen- ohne
ideologische Belehrungen.
„China und Russland – ohne ideologische Belehrungen….“
Leider reichlich naiv.
Von einer Abhängigkeit zur nächsten.
Wo sind die Milliarden Entwicklungshilfe in diesen Ländern hinverschwunden?
Für Kleider, Schulunterricht kamen wohl weniger als 5% an.
Jetzt gibt es dort Islamunterricht.
Auch nicht zu vergessen: In vielen „Entwicklungsländern“, in denen die Despoten dann die Macht übernommen haben, sieht es noch trostloser aus, als vorher.
Exakt. Von einer Abhängigkeit (soweit richtig) zur nächsten Abhängigkeit. Von den Chinesen und Russen kriegt auch keiner was geschenkt.
Aber so ist das halt im Leben: Ab und an tauscht man seine „Freunde“ schon mal aus, nicht wahr ?
Zt. „Von einer Abhängigkeit zur nächsten.“
Das war auch mein erster Gedanke.
In Tansania könnte man diese Befürchtung hegen. Es gibt jedoch bislang keinen Anhaltspunkt für den Verdacht.
In Mali, Burkina Faso und Niger gibt es jedoch keinerlei Abhängigkeit mehr.
Die sind völlig selbstbestimmt und haben ihre Ausbeuter des Landes verwiesen. Die Gewinne aus den rieigen Bodenschätzen,Gold, Uran bleiben im Land
und werden in Schulen, Kliniken uns Straßen angelegt.
In Burkina Faso habe ich keine finanziellen Verflechtungen und kann
die Entwicklung seit der Machtübernahme durch Ibrahim Traoré
sehr genau und objektiv beurteilen.
Und mit dem Koran hat Traoré Nichts am Hut.
Er fühlt sich nicht dieser Ideologie verpflichtet, sondern seinem Volk.
Ähnlich Alice Weidel oder Xavier Milei stellt er die Souveränität
des Volkes an oberste Stelle.
Leider akzeptiert Donals Trump, im Widerspruch zu seiner eigenen
Politik MAGA , diese Forderung nicht. Leider, leider, leider…
Da kann ich nur sagen: Hoch lebe der Kommunismus! So hoch, daß man ihn nicht erreich kann!
@katzenfutter …. fast alles richtig, bis auf Argentinien… die gerade wieder Kredite von der Weltbank erhalten haben, die ARD Tagesschau berichtete am 24.05.2025 darüber. Abgesehen davon ist Milei ein US Büttel.
Ohhh, das tut aber weh.
Anmerkung an die Redaktion: Der abgebildete Pass ist vom Nachbarland, nicht vom Niger.
Will da überhaupt jemand hin ?
Niger und Nigeria sind zwei ganz verschiedene Länder.
Wie hoch ist gleich noch mal die Zahl derer, die als US-Bürger in den Niger einreisen wollen? Kann man die womöglich an zwei Händen abzählen?
Laut Open Doors Platz 28 bezüglich der Christenverfolgung. Ein Place to be sieht anders aus.
Meines Erachtens, sollte „jede“ Regierung für Sicherheit, Wohlstand und soziale Stabilität im Land sorgen und nicht das Spiel mit anderen Regierungen spielen,
„Wer hat den Größeren?“.
Wir reden so von 85.000 Touristen weltweit, die nach Niger einreisen, davon sicher nur ein Bruchteil US-Bürger.
Wie es in einem alten russischen Sprichwort heißt: sieben Jahre währte eine Moon-Missernte und es gab keine Hungersnot.
Weil sich ja auch ein US-Amerikaner nichts schöneres vorstellen kann als in den Niger zu reisen !?
Wer will schon freiwillig in den Niger? 🤔
Christen zu verteidigen ist nicht links.
Ui, das wird jetzt die Amerikaner aber wirklich so was von treffen, das ist ja richtig hart für sie – sie werden ganz traurig sein. (Sarkasmus)
Es wird schon den einen oder anderen US-Amerikaner geben, der geschäftlich nach Niger musd. Bitte nicht so naiv. Aber natürlich -wenn überhaupt – nur ein kleiner Nadelstich.
… im Zweifelsfall sind das Diplomaten, Militärs, NGO … und die will man dort nicht mehr haben, was nachvollziehbar ist.
Der Niger ist einer der wichtigsten Uranlieferanten, mit der Mine in Arlit. . .
Wer will freiwillig in den Niger?
… ich, bin aber wahrscheinlich eine Ausnahme.
Konsequent. Bravo. Aber wer in Gottes unheiligem Namen will nach Niger!
Die Nigerianer sollten überlegen sich einen neuen Namen zu geben. Wegen Rassismus und um dem grünen Zeitgeist zu huldigen.
Niger, geht ja gar nicht.
Seeber, die Bürger des Nigers werden Nigerer genannt, und jene aus Nigeria werden Nigerianer genannt.
Der „Amerikaner“ könnte nicht einmal auf der Landkarte zeigen wo das Land ist.
Vor Jahren habe ich das in den USA für Deutschland feststellen können.
Der ist uralt! Dazu gehören aber zwei wichtige Fakten:
1.
Dieselben Leute können auch die USA oder ihren Heimatstaat nicht auf der Karte zeigen.
2.
Lassen Sie mal IHRE Kinder/Neffen/Nachbarn/Schüler o.ä. deren Heimatregion auf einer Europakarte lokalisieren!
Die „Amis“ waren immer schon so.
Wir aber sind inzwischen auch da angekommen, in manchen Themen (z. B. Wirtschaft) aber noch viel schlechter GEWORDEN.
Was ist denn schlimmer?
… dumme Menschen lassen sich leichter ideologisieren, wie man in vielen muslimischen Staaten feststellen kann, aber das hält in D-EU auch gerade Einzug… bestes Beispiel die Linksparteien wie CDUCSUSPDGRÜNENLINKENBSW
Die Amerikaner waren schon immer sehr einfältig.
Niemand will noch mehr Islam in den Usa.
Gute Entscheidung.
Damit schadet sich der Staat Niger aber selber. Woher kommen jetzt die ganzen Erdnusspflücker, wenn die ganzen illegalen WASP’s nicht mehr in’s Land kommen…..?
98 % der nigrischen Staatsbürger sind Moslems der sunnitischen Glaubensrichtung.
Man tut also als westlicher Herrscher gut daran, sich diese Pappnasen gründlich anzusehen, bevor man das Tor weit aufmacht. Ist ja nicht jeder so kriminell sowie volks- und hochverräterisch, wie das bundesdeutsche Regime, nicht wahr ?
Erinnert mich frappierend an diese übergewichtigen, blaugefärbten, tätowierten und gepiercten Gesichtselfmeter, die auf Ticktack & Co. verzweifelt beteuern, sich „nicht mehr“ mit konservativen Männern paaren zu wollen.
Aber es gibt auch nette Nigerianer, mir z.B. hat ein hochrangiges Mitglied der dortigen Königsfamilie vor kurzem per Mail ein überaus großzügiges Angebot gemacht.
Im übrigen glaube ich kaum, daß sich die Amerikaner davon abhalten lassen, nach Nigeria zu reisen…
… in Artikel geht es um den Staat Niger, nicht um das Nachbarland Nigeria.
Man verwechsle nicht die Nigrer mit den Nigerianern am blauen Nigerflusse!
Der Nabel der Welt ….