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1989 war die Einheit im Westen eine Randposition - das wird heute gerne vergessen. Es macht die Rolle von Helmut Kohl umso entscheidender: seinen 10-Punkte-Plan sprach er mit niemandem ab.

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Das Redaktionsbüro von Apollo News liegt mitten im Todesstreifen. Jeden Tag überqueren unsere Redakteure auf dem Weg zur Arbeit mindestens einmal die doppelte Linie aus Pflastersteinen, die sich durch ganz Berlin zieht und die Grenzlinie markiert, an der bis vor 35 Jahren noch scharf geschossen wurde. Vielleicht hundert Meter von dem Ort entfernt, an dem ich diese Zeilen jetzt schreibe, gruben Berliner einen Tunnel von West nach Ost, um ihre Nachbarn und Verwandten aus der Unfreiheit des DDR-Regimes zu retten.

Unsere Redaktion besteht zu ungefähr gleichen Teilen aus West- und Ostdeutschen: Wenn wir uns zusammen zum Mittagessen hinsetzen, hängt in der Küche ein Bild des Mauerfalls. Das ist nicht nur ein bisschen Berlin-Folklore und dient auch nicht nur dazu, uns zu versöhnen, wenn der Bremer Kollege den Sachsen für den dortigen „Zonen-Dialekt“ aufzieht (und der Sachse dann mit dem Verweis auf das katastrophale Bremer Bildungsniveau antwortet). Sondern es erinnert uns daran, was für ein Glück es ist, als junge Menschen gemeinsam hier zu sitzen und in einem vereinten, freien und demokratischen Deutschland leben zu können.

Ich kenne die Mauer, die Teilung Deutschlands nur aus Geschichtsbüchern und aus Erzählungen meiner Familie – Berichte meiner Großmutter, die sich durch die grüne Grenze schlug, um aus der russischen Besatzungszone zu entkommen. Fotos und Erzählungen von meiner Mutter, die einmal beide Teile Berlins besuchte und als Ausländerin den historischen Checkpoint Charlie überquerte. Wie unerwartet sich das alles schließlich drehte und wie sie dann nach dem Mauerfall nach Berlin fuhr und dort das stetige Klopfen und Picken der „Mauerspechte“ erlebte, die mit Meißeln und Spitzhacken die Mauer selbst demontierten. Für mich ist das alles irgendwie kaum vorstellbar. Und doch erscheint dieser Lauf der Geschichte so logisch, so selbstverständlich.

Das ist er nie gewesen. Die Einheit ist eine Verkettung von glücklichen Ereignissen, vom Mut der Ostdeutschen mit einem Hauch geschichtlicher Fortune. Und dem Mut eines Mannes: Helmut Kohls. Er war es, der als Bundesdeutscher Kanzler die entscheidenden Schritte zur Einheit tat – dabei war er 1989, kurz vor dem Mauerfall, von vielen schon abgeschrieben worden. Der vielleicht größte deutsche Bundeskanzler galt damals als Übergangs-, gar Untergangsfigur und sollte abgesägt werden.

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Wie der Hauch des Historischen Helmut Kohl rettete

Bremen, September 1989. Helmut Kohl ist am Ende – das glauben damals viele, die Presse schreibt ihn ohnehin erbarmungslos ab. Der Bundeskanzler regiert glücklos in seiner zweiten Amtszeit, die Umfragewerte für die Union sind im Keller, und auf dem Parteitag der CDU rüsten Rebellen um Generalsekretär Heiner Geißler und Ministerpräsident Lothar Späth zum Putsch. Eigentlich schickt sich die Partei an diesem Tag an, Helmut Kohl in den Ruhestand zu schicken.

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In normalen Zeiten wäre Helmut Kohls Kanzlerschaft dann vorbei gewesen. Der CDU-Vorsitzende wäre abgesetzt worden, die Union mit einem anderen Kandidaten in die Bundestagswahl gezogen. Wahrscheinlich – darauf deutete damals vieles hin – hätte die SPD unter ihrem Spitzenkandidaten Oskar Lafontaine einen Wahlerfolg verbuchen können. Die Umfragewerte der Union waren schlecht, beide Schwesterparteien und die Bundesregierung instabil. Lafontaine meint bis heute, dass er damals Bundeskanzler hätte werden können – wenn eines nicht passiert wäre.

Das ist der Hauch des Historischen – der „Wind of Change“, wie eine berühmte Rock-Ballade es zur gleichen Zeit treffend benennen sollte. Er blies die Putsch-Pläne in der CDU einfach weg. Plötzlich ging in Ungarn die Grenze auf: Der Weg von Ost nach West war offen. In dieser Situation erkennt die CDU, dass sie ihren Kanzler in dieser Lage nicht absägen kann. Helmut Kohl gewinnt die Abstimmung auf dem Parteitag, die sein Ende werden sollte, deutlich. Es ist, wie Kohls Weggefährte Wolfgang Schäuble im Rückblick sagte, der Beginn der zweiten Kanzlerschaft von Helmut Kohl – der Beginn der Einheits-Kanzlerschaft.

Die Bilder der Flüchtlinge aus der DDR, die in die Freiheit stürmen, verändern die Lage. Die neue Zukunft für sie bedeutet auch eine neue für Kohl, der politischen Mut schöpft. Doch auch er wird von der Schnelligkeit der Ereignisse überrascht. In ganz Osteuropa geht es jetzt vorwärts: Auf Ungarn folgt Polen, wo die Widerstands-Gewerkschaft Solidarność bald die erste nicht-kommunistische Regierung in Polen seit dem Zweiten Weltkrieg stellt. Auch in der DDR beginnen die Menschen, dem Regime Paroli zu bieten und auf die Straße zu gehen – „Wir sind das Volk“.

Am neunten November ist Kohl in Warschau, um ein neues Kapitel in den Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und Polen aufzuschlagen – eigentlich schon historisch genug. Doch die Geschichte überholt ihn und das Staatsbankett. Am Abend öffnet sich die Mauer – SED-Politbürosprecher Günther Schabowski leistet sich einen folgenschweren Versprecher darüber, dass Ausreisen nach dem Westen „sofort, unverzüglich“ möglich seien. Die Menschen strömen an die Grenzübergänge in Berlin. Sie, die „rüber machen“, sollen eigentlich alle ausgebürgert werden, und die Maßnahme soll ohnehin erst in einiger Zeit in Kraft treten. Doch auch diese Idee wird von der Geschichte überholt, die nun schnell voranschreitet.

„Mein Ziel bleibt die Einheit unserer Nation“

Es war Helmut Kohl, der die Einheit möglich machte – weil er den Mut dazu hatte, die sich schreibende Geschichte am Mantel zu ergreifen. Er war ein Patriot, der eine Chance für Deutschland nutzte, die kaum jemand genutzt sehen wollte. Die Entscheidung zur Einheit traf er mit seinen engsten Vertrauten schnell und im Geheimen – die Marschrichtung war für ihn klar.

Heute erscheint uns, gerade den Nachgeborenen, die Wiedervereinigung als quasi logischer Lauf der Geschichte, als folgerichtiger Endpunkt der widernatürlichen Teilung der Deutschen in BRD und DDR. Es ist wichtig, sich klarzumachen, dass dies keinesfalls gegeben war. Der Axel-Springer-Verlag etwa, der jahrzehntelang an der Wiedervereinigung festhielt und „DDR“ nur in Anführungszeichen schrieb, war vielen als schrecklich revanchistisch verschrien. Mit dem kommunistischen Unrechtsstaat, der einen großen Teil Deutschlands beherrschte, hatte man sich abgefunden. Wiedervereinigung? Das galt im Westen als ewiggestrige Deutschtümelei. Kohl gehörte zu den wenigen, die das anders sahen.

Aus „Wir sind das Volk“ war da in der DDR längst „Wir sind ein Volk“ geworden. In Westdeutschland war die Stimmung völlig anders. Gerhard Schröder erklärte: „Eine auf Wiedervereinigung gerichtete Politik ist reaktionär und hochgradig gefährlich.“ SPD-Chef Hans-Jochen Vogel lästerte über das „leichtfertige und illusionäre Wiedervereinigungsgerede.“ Oskar Lafontaine sprach vom „Gespenst eines starken Vierten Deutschen Reiches“, das Europa erschrecke. Heute feiert die SPD gerne Willy Brandt und meint, seine Ostpolitik habe die Wiedervereinigung ermöglicht. Tatsächlich erklärte Egon Bahr, der Architekt dieser Ostpolitik, noch ein Jahr vor dem Mauerfall: „Lasst uns um alles in der Welt aufhören, von der Einheit zu träumen oder zu schwätzen.“ Und Westberlins SPD-Bürgermeister Walter Momper wollte von „Wiedersehen“, nicht Wiedervereinigung sprechen: Er adressierte nicht die Deutschen, sondern das „Volk der DDR“ und erklärte am Tag nach dem Mauerfall: „Gestern war nicht der Tag der Wiedervereinigung, sondern der Tag des Wiedersehens in unserer Stadt.“

Helmut Kohl nannte Mompers „Wiedersehen“ ein „schlimmes Wort“ – Momper meinte im Rückblick, er habe damit eine Mehrheitsmeinung vertreten. Und er hatte wahrscheinlich recht. Als der Bundeskanzler nach dem Mauerfall nach Westberlin kam, wurde er vor dem Westberliner Rathaus in Schöneberg ausgepfiffen. Kohl dazu: „Das war die ganze linke Schickeria, und zwar in der übelsten Weise, die Berlin aufzubieten hatte. Mein bloßes Erscheinen genügte, um zu wilden Protesten zu führen. In der Sache selbst ist dann natürlich beinahe explosionsartig der Protest losgegangen, als ich von Deutscher Einheit gesprochen habe.“

Viele wollten ein geteiltes Land – Kohl nicht

Deutsche Einheit? Ein rotes Tuch. Reaktionär, deutschtümelnd, unmöglich? Helmut Kohl sah das anders: Er hielt an der Idee der Einheit fest und setzte sie gegen Widerstände im In- und Ausland durch. Er meinte: Wenn das deutsche Volk die Einheit will, dann kommt sie auch. Bestätigt sah er sich von den Ostdeutschen, die der wahre Motor der Wiedervereinigung waren. Sie hatten in Kohl einen Partner gefunden – aber wäre es nur nach der westdeutschen Gesellschaft, dem Feuilleton oder den Sozialdemokraten und Grünen gegangen, wäre Deutschland noch heute ein geteiltes Land.

Helmut Kohl holte die Ostdeutschen dort ab, wo sie standen – auf Augenhöhe. Es war eine historische Rede, die Kohl am 19. Dezember 1989 vor den Ruinen der Frauenkirche in Dresden hielt. Er drückte Respekt vor den Ostdeutschen und ihrem Recht aus, ihre Zukunft selbst zu bestimmen: „Wir respektieren das, was sie entscheiden.“ Er erklärte aber: „Mein Ziel bleibt, wenn die geschichtliche Stunde es zulässt, die Einheit unserer Nation.“ Jubelstürme auf dem Neumarkt, wo tausende DDR-Bürger dem Kanzler zuhören. Sie wollten nicht mehr Ostdeutsche, sondern Deutsche sein. 

Doch Kohl wollte nicht nur über die deutsche Einheit sprechen – er wollte sie auch umsetzen. Im Geheimen scharte er die engsten Vertrauten um sich. Nicht in Bonn, wo er Indiskretionen und Lecks fürchtete, sondern in seiner pfälzischen Heimat Oggersheim. Sie formulierten gemeinsam den 10-Punkte-Plan, der die Grundlage zur Wiedervereinigung wurde. Niemand wusste davon – nicht die Alliierten Besatzungsmächte, nicht der Bundestag, nicht mal das Kabinett und der Koalitionspartner FDP. Abgetippt wurden sie von Helmut Kohls Ehefrau Hannelore auf einer kleinen Reiseschreibmaschine. Sie schrieb damit wortwörtlich Geschichte.

Zwei wichtige Verbündete hat Kohl dafür gefunden – die USA und Michail Gorbatschow. Letzterer schickt einen ihm vertrauten Deutschland-Experten aus dem ZK nach Bonn. Dieser spricht – unautorisiert, wie er später zugibt – von Wiedervereinigung. Kohl ergreift die Chance, der 10-Punkte-Plan zur Einheit folgt prompt. Mit ihm als Regierungserklärung trumpft der Bundeskanzler im Parlament auf. Der FDP-Vorsitzende Graf Lambsdorff fragt vorher erbost, ob er diesen Plan mal sehen dürfte – Kohl sagt nein. Auch Außenminister Genscher weiß nichts.

Kohl spricht von „konföderativen Strukturen zwischen beiden Staaten“, die er aufbauen wolle – „mit dem Ziel, eine Föderation, das heißt eine bundesstaatliche Ordnung in Deutschland zu schaffen“. Kohl sagt: „Wie ein wiedervereintes Deutschland schließlich aussehen wird – das weiß heute niemand. Dass aber die Einheit kommen wird, wenn die Menschen in Deutschland sie wollen – dessen bin ich sicher.“ Applaus, auch bei der Opposition. Genscher, der kurz zuvor noch pikiert war, sagt zu Kohl: „Das war eine große Rede“. Die vielleicht größte Rede seiner Kanzlerschaft.

Franzosen „beleidigt“, Briten „wild“ – die Einheit kam trotzdem

Das politische Bonn hat er in diesem Moment hinter sich – aber die Verbündeten im Westen werden böse mit dem Kanzler. Er hatte sie nicht informiert, erstmals Deutschland-Politik ohne die Besatzer gemacht. „François Mitterrand war beleidigt – das ist noch freundlich ausgedrückt. Meine britische Kollegin (Margaret Thatcher, Anm. d. Red.) war wild – das ist auch freundlich ausgedrückt.“ Auch die USA waren pikiert – aber Washington unterstützte Kohls Kurs trotzdem. Den Widerstand Mitterrands räumte er mit einem persönlichen Treffen aus dem Weg und machte ihm ein Zugeständnis – das Ende der starken D-Mark. Der Euro wurde zum Preis der deutschen Einheit. Die notorisch-antideutsche Margaret Thatcher wird von den Ereignissen schlicht überholt. Sie habe noch „Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt“, sagt Kohl, um die Einheit zu verhindern und zu bremsen. Doch auch die „Eiserne Lady“ musste sich am Ende nur fügen. Das Tempo geben die Deutschen vor – insbesondere die Ostdeutschen.

„Für die Welt war plötzlich klar: Die Deutschen wollen das. Wir sind das Volk – wir sind ein Volk. Diese Entwicklung ist um die Welt gegangen“, erklärte Kohl später. Dieser erkennbare Wille des Volkes hilft, die Einheit gegen ihre Gegner im Ausland durchzusetzen. In Bonn erklärt Kohl Gorbatschow mit Blick auf den Rhein: „Dieses Wasser fließt ins Meer. Und sie können machen, was sie wollen – das Wasser kommt ins Meer! Sie können den Rhein stauen, dann zerschlägt er das Ufer, überschwemmt alles, aber das Wasser geht ins Meer. Und die Lektion der Geschichte sagt: Wenn ein Volk seine Einheit will, wird es seine Einheit erhalten.“

Gorbatschow sagt weder nein noch ja: Im Februar 1990 fliegt Kohl nach Moskau, um sich das Ja zu holen. Sein unabgesprochener 10-Punkte-Plan hat auch die Sowjets irritiert. Aber die Wirtschaftskrise der UdSSR kommt Kohl gelegen, und die starke D-Mark überzeugt Gorbatschow am Ende mindestens genauso wie das Argument vom Selbstbestimmungsrecht der Völker.

Gorbatschow macht den Weg frei

Die Wiedervereinigung „ist Sache der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik“, erklärt der Generalsekretär schließlich. Damit ist der Weg zur Einheit der Deutschen frei. High vor Glück sitzen Kohl und Genscher in der folgenden Pressekonferenz. Der eine sagt zum anderen: „Eigentlich müssten wir uns jetzt besaufen.“ Im Flugzeug hebt Kohl dann endlich das Glas – „auf Deutschland“. Aber erst muss die Einheit noch gemacht werden.

Die kommt im Rekordtempo – vom Ja Gorbatschows bis zur Unterzeichnung des Einheitsvertrages vergehen nur wenige Monate. Dass man die Einheit so schnell umsetzen könnte, hätte niemand geglaubt. Und auch, wenn die eigentlich schon absurd schnelle Vereinigung zweier gänzlich unterschiedlicher Staaten auch viele Schäden verursacht hat – dass man sie umsetzte, ist das historische Verdienst Helmut Kohls. Das Zeitfenster war eng – kurz nach der Einheit setzten Putschisten Gorbatschow ab, mit ihm wäre auch die Gelegenheit zur Einheit weggewesen.

Wer heute, am neunten November, an den Mauerfall denkt, soll auch bedenken, was danach kam und wem wir die Einheit zu verdanken haben. Kohl ergriff den Mantel der Geschichte – dass in diesem Moment ein deutscher Patriot die Geschicke bestimmen konnte, war ein historischer Glücksfall. Viele meinen heute hämisch, Kohl wäre nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen. Aber die Wiedervereinigung ist ihm nicht einfach so zugefallen – wäre gerade er nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen, hätte alles anders kommen können. Grüne und SPD protestierten gegen die Deutsche Einheit: wäre es nach ihnen gegangen, die Deutschen wären heute noch in zwei Staaten geteilt.

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251 Kommentare

  • Ich erinnere mich gut an die Zeit – SPD und Grüne im Westen wollten die Einheit nicht.
    Sie hielten die DDR, einen zwar sozial betonten, aber herunter gekommenen Staat mit unzufriedenen Bürgern für das „bessere Deutschland.“

    Damals konnte ich mir das nicht erklären, warum Menschen so ticken, die im Überfluss des freien Westens aufgewachsen sind und all das besaßen, was wir in der DDR begehrten: Meinungs-, Reise-, Pressefreiheit, das Recht des Individuums, sein Glück selbst und unabhängig von einem autoritären Staat in die Hand zu nehmen.

    In Wohlstand und Freiheit entwickelt sich die Sehnsucht nach dem starken Staat und einer trügerischen sozialistischen Scheingerechtigkeit, deren Ursachen man im Kapitalismus sucht.
    Im Sozialismus wächst dagegen die Sehnsucht nach Freiheit und Wohlstand.

    Mein heutiges Fazit ist: es ging zu schnell mit der Einheit – aber langsamer hätte es nicht funktioniert. Und so wurde nur geklebt, was eigentlich zusammen wachsen sollte.

    • Die SPD war unter Lafontaine kurz davor, die Volkskammer als demokratisch gewähltes Parlament – und damit auch die DDR – anzuerkennen. An diesem (Un)Geist hat sich bis heute nichts geändert. Daher versuchen sie es jetzt mit ganz Deutschland.

      • Auch „uns Olaf“ pflegte, wie Filmarchivmaterial beweist, einen regen Kontakt zur DDR-Partei- und Staatsführung. Damals im Vollbesitz seiner lockigen Haarpracht.

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    • Was Sie beschreiben, Frau Ost, nennt sich Dekadenz und ich stimme Ihnen nahezu vollständig zu! Wir beide sind aktuell in der Lage miteinander zu reden und diskutieren. Das ist phantastisch!
      Jedes Mal, wenn ich die Bilder der Wiedervereinigung sehe, bekomme ich Gänsehaut und mir schießen Freudentränen in die Augen. Umso wichtiger ist es, gegen die jeweilige vorherrschende Meinungsdiktatur auf die Straße zu gehen – egal ob Jung oder Alt; egal ob Links oder Rechts. Links hat es maßlos übertrieben: ich erwarte Wiedergutmachung! Ich strecke jedoch jedem meine Hand entgegen, der ernsthaft an einer Versöhnung interessiert ist. 🤛

    • Ich kann mich auch noch gut erinnern an diese Grenzöffnung oder Mauerfall, 1989.

      Habe es als Westdeutscher damals kaum fassen können, dass das ganze überhaupt stattfand ohne Gewalt seitens der Sowjetischen Besatzungsmacht damals noch in Ostdeutschland. Für mich war es ein freudiges Ereignis, dass das geteilte Deutschland wiedervereinigt werden konnte. Leider wurde mir mit meiner damaligen Familie mit 2 kleinen Kindern ca. 1 Jahr danach die Wohnung gekündigt wegen Verkauf des Hauses in dem der Vermieter mit wohnte und dem darauffolgenden Eigenbedarf. Es war in dieser Zeit sehr schwer eine neue Wohnung zu bekommen, weil viele Ostdeutsche in den Westen gingen zu der Zeit, aber auch viele sogenannte Russlanddeutsche, und andere deutschstämmige kamen aus den Gebieten der zusammengebrochenen Sowjetunion damals nach Westdeutschland.
      Der Wohnungsmangel damals war für mich das persönliche Problem mit dem Mauerfall.
      – Fortsetzung folgt….

      • Nur deshalb ging es für mein Empfinden zu schnell, weil nicht genügend Wohnraum zur Verfügung stand damals im Westen. Heute haben mich die Umstände nach Ostdeutschland, in die damalige DDR, gebracht. Ich bin froh hier wohnen zu können. Auch die Miete ist hier vergleichsweise zu Westdeutschland, doch noch (wenn auch meist nur noch wenig), etwas
        günstiger.

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    • Meinungs und Pressefreiheit gabs damals auch schon nicht.

      • Ich vergleiche das mit den DDR-Verhältnissen.
        Danach hatte die BRD grundsätzlich diese Freiheiten.
        Wenn bestimmte West-Medien sich „parteiisch“ gaben, so geschah dies weitgehend freiwillig aus Gründen der Überzeugung.

        Man kann das nicht mit DDR-Medien vergleichen, die ausschließlich staatlich waren und wo Honecker jede Abendnachrichtensendung vorher absegnete, bevor sie ausgestrahlt werden durfte.

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  • Bei alledem sollten wir beachten, dass es die westlichen Alliierten waren, die einer deutschen Einheit kritisch oder gar feindlich gegenüber standen, während die Sowjetunion ihr von Anfang an offen und wohlwollend begegnete.

    Wir haben es den Russen zu verdanken, dass wir heute wieder ein Land sind. Die Westmächte haben bis zum Schluss gemauert, wo es ging, und das gerade wieder vereinte Deutschland sofort wieder in eine neue Abhängigkeit gebunden, die uns heute wie ein Klotz am Bein hängt.

    So wurde die wohl einmalige Chance vertan, wirklich ein vereintes und friedliches Europa zu schaffen, nicht diese EU, die auch nur Zentralismus und Aufgabe der Souveränität der Länder bedeutet.

    • „Bei alledem sollten wir beachten, dass es die westlichen Alliierten waren, die einer deutschen Einheit kritisch oder gar feindlich gegenüber standen“
      — Da möchte ich korrigieren. Es ist genau wie es im Artikel steht, der übrigens vom Autor, der kein Zeitzeuge ist, hervorragend recherchiert ist.
      Die USA waren sogar hochinteressiert an der Wiedervereinigung. Das war schließlich der erste Schritt Richtung Moskau. Wir wissen alle, wie es anschließend Schlag auf Schlag ging mit der Osterweiterung – entgegen der Zusage beim 2+4 Vertrag. Ein ehemaliges Ostblockland nach dem anderen wurde EU und NATO angeschlossen. Der letzte wichtige Baustein wäre jetzt die Ukraine gewesen. — Die Franzosen waren dafür (wenn das wiedervereinigte Deutschland auf seine starke DM verzichtete), die Engländer strikt dagegen (aus den altbekannten Gründen vermutlich). Die Russen konnten das Geld gut gebrauchen.

      • Sie schreiben es ja selbst: Die USA waren hoch interessiert – aber nicht um der deutschen Einheit willen, sondern nur, um ihren Machtbereich via Nato auszuweiten. Einem neutralen Deutschland, das für Europa ein Segen gewesen wäre, hätten sie niemals zugestimmt.

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      • Ich möchte noch hinzu fügen, dass die Einheit für die Deutschen eine Prämisse war, in die neu zu bildende EU aufgenommen zu werden. Im europ. Haus sei, wie es hieß, nur eine Wohnung für Deutschland vorgesehen gewesen, nicht zwei. Bei verbleibendem Ostblock, so wie er war, hätten die Pläne für eine Osterweiterung von EU und Nato niemals stattfinden können.

        Die USA standen damals den Euro-Plänen skeptisch gegenüber. Sie fürchteten einen Machtverlust für den Dollar zugunsten der neuen EU-Währung.

        Deshalb wohl hatte die US-Finanzelite von Anfang an den Fuß in der Brüsseler Tür und nicht vor, ihn aus der Bonner/ später Berliner Tür weg zu nehmen. D sollte mächtigstes Land der EU werden und damit den Einfluss der USA sichern. Für die USA bedeutete die dt. Einheit letztlich eine Verstärkung ihrer Kontrolle Europas – über das vereinte D, das bis auf Ausnahmen (Irak-Krieg) treu das umsetzte, was Washington wollte.

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        • Hinbieg.

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    • Wir haben es vor allem den Russen zu verdanken, daß Deutschland bzw. Europa überhaupt geteilt wurde, so herum wird ein Schuh draus.

      Die Russen haben Deutschland aber auch nichts geschenkt, die waren am Ende und im Gegensatz zu den Russen haben sich Briten und Amerikaner keinen deutschen Boden einverleibt.

      Die Briten und Amerikaner haben den Sieg über Deutschland aber auch nicht zum Nationalmythos erhoben und zelebrieren den regelmäßig als Sieg über den Nazismus, nur weil auch ein Putin Nationalsozialismus nicht richtig aussprechen kann.

    • Die USA waren mit Bush sen. nicht minder positiv für die Wiedervereinigung wie Gorbatschow, der Jahrhundertgestalt! – Bei opp24: Zur Wiedervereinigung mit der DDR 1990: Die kam nur deshalb zustande, weil der Westen mit den USA Reagans und der BRD mit Kohl, Schmidt standhaft, stark blieb bei der Pershing-Nachrüstung und die SU dann so geschwächt war, hinzu kam noch die positive Jahrhundertgestalt Gorbatschow, daß sie -sonst kaum so geschehen und über Jahrzehnte unmöglich- bereit war zur Aufgabe der DDR. – Daß Rußland, ein in vielem rückständiges Land, dann gegen BRD-Milliarden seine Truppen abzog, die teils in der SU in Zelten überwintern mußten, zeigte nur die Schwäche der SU ganz im Gegensatz zu dem bei Ihnen und Euch aus niedersten Motiven verhaßten Westen, wo eine sachlich berechtigte kritische Sicht, die ich stets betreibe und mit transatlantischem Vasallentum nichts zu tun hat, sondern mit Realismus, völlig ausreichen würde. https://opposition24.com/politik/guillaume-faye

    • Als ehemaliger Bewohner des Ostens kann ich diesem Unsinn nur wiedersprechen. Die Sowjetunion war platt, und wir haben deren Zustimmung gekauft.

    • Vermutlich hatten sie Angst vor einem wiedervereingten Deutschland? Die natürlich völlig unbegründet war und ist. Oder es war auch eine Art Missgunst dabei?

    • Die Sowjetunion war immer offen und wohlwollend, schon 1953

      • Richtig, wenn auch weitgehend unbekannt. Stalin schlug kurz vor seinem Tod die dt. WV vor, aber es war Adenauer, der sie ablehnte. (Lieber das halbe Deutschland ganz, als das ganze Deutschland halb, soll er gemeint haben)

        Abgesehen davon, dass die USA nicht wollten, befürchtete er eine Wahlniederlage bei den BTW 1953 für die damals allein regierende CDU.

        Bedingung für einen Abzug der sowj. Truppen aus der DDR und eine WV war die militärische Neutralität des vereinten D.
        Die BRD trat am 6.5.1955 der Nato bei.
        Am 14.Mai 1955 gründete sich der „Warschauer Pakt“.

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        • Aha. Und das war jetzt kein Danaergeschenk von Stalin?

          Wie wäre es denn gewesen mit so einem neutralen und entmilitarisierten Deutschland als Puffer. Wie lange hätten die Russen denn dann gebraucht bis zum Kanal?

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          • Man müsste mal historisch nachforschen, ob sich noch ermitteln lässt, was Stalin zu diesen Noten bewogen hat.

            Zum einen wohl Propaganda: selbst das Angebot einer Wiedervereinigung machen, um weniger schuldig an der deutschen Teilung zu sein.

            Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass Stalin, der gute politische Instinkte hatte, schon gesehen hat, wie stark die militärische Stellung der Sowjetunion durch die Besatzung auch der DDR und den ganzen „Warschauer Pakt“ überdehnt war. Zudem: man hatte in der DDR alles abgeschraubt, was nicht niet und nagelfest war, und unterstützen wollte man die DDR auch nicht.

            Warum hätte man sie nicht herausgeben sollen, wenn die Amerikaner dafür aus Westdeutschland abrücken?

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            • Sie müßten, ich brauche nicht. Meine historische Bildung liegt weit über dem Durchschnitt.
              Es war aber auch nicht so, daß die SU die DDR unterstützen mußte, sondern die SU hat die DDR und auch andere Ostblockländer wie die CSR gemolken. Ein Unterschied zwischen Amis und Russen den Ihr Russenfreunde alle geflissentlich ignoriert. Die DDR wurde auch an Rohstoffen geplündert, siehe Uranabbau in Wismut. Wir reden hier über weit mehr als 230.000 t..

              Ihr Stalin, war so ziemlich einer der größten Verbrecher der Weltgeschichte. Aber schreit nur weiter Ami Go Home und hängt Euch alle an die Rockzipfel von Russen und Chinesen, dann habt Ihr bald gar keine Märkte mehr.

              Schon mal daran gedacht, daß es auch anders sein könnte und die den Zeitgeist vie hybrider Kriegsführung verantworten. Ne, vermutlich nicht.

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              • Sie haben Recht, dass Stalin ein Verbrecher war und die Russen noch Jahre nach Ende des Krieges Ostdeutland geplündert hatten. Was haben die Ami gemacht? Was haben die alles gestohlen? Wie konnten die Amis so schnell die Atombombe bauen? Die Amis hatten gleich die Wissenschaftler mit geklaut! Die Amis hatten viele Kunstgegenstände bei ihrem Abzug mitgenommen. Geplündert hatten DE wirklich beide!

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              • Kein Mensch will hier die Politik der Sowjetunion verteidigen (ich jedenfalls nicht). Es geht nur darum, die russische Politik in ihren langfristigen Traditionslinien zu verstehen. Und das ist, glaube ich, eine ziemlich komplexe Angelegenheit, da gibts kein einfaches schwarz oder weiß.

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                • Wieso widersprechen Sie sich ständig selber? Weiter oben erklären Sie noch die russische Abstammung von den Mongolen. Es ist ganz einfach, das Eine-Welt-Denken ist Quatsch, weil die anderen nicht so denken. Mehr muß man nicht verstehen.

                  Es gilt nach wie vor dieser Satz:
                  „Die Geschichte lehrt, dass Kriege dann geführt werden, wenn die Regierungen glauben, dass der Preis für Aggression niedrig ist.“ Ronald Reagan.

                  Und weil die Democrats als innere Feinde des Westens (wie alle Linken) dies zugelassen haben und ihr trotzkistisches Hegemonieprojekt verfolgt haben ist die Weltlage wie sie derzeit ist.

                  Mit Russenverstehen kommt man nicht weiter. Man muß dem Russen und Chinesen, wie auch dem Iran zeigen wo Bartel en Most holt und sich selbst als klar westlich definieren. Westlich kann aber nie links sein, denn dies ist die Ideologie des Gegners, auch heute noch.

                  Wenn es um wir oder die geht, dann ist es immer schwarz oder weiß, dann endet jede Differennzierung.

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                  • „Man muß dem Russen und Chinesen, wie auch dem Iran zeigen wo Bartel en Most holt und sich selbst als klar westlich definieren.“

                    Fair enough.

                    Ich schätze es so ein, dass das schon viele Deutsche so sehen wie Sie, und dass man eine noch größere Menge schnell davon überzeugen könnte, wenn man die richtigen Knöpfe drückt.

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                    • Aber nur, wenn es in unser politischen Landschaft auch entsprechendes Führungspersonal geben würde, da fehlt ein Typ wie Strauß., selbst Schmidt der trotz Fehlern Führungsformat besaß. Was ich schreibe zählt ja nicht und es gibt ja einen Grund, warum ich eben in keiner Redaktion sitze und Leitartikel verfasse, sondern nur in einem Kommentariat vor mich hinbrabbele.

                      Ich war übrigens mal Kommilitone von Jens Spahn, wollte auf dem zweiten Bildungsweg studieren. Meine Abschlußarbeit wurde nie anerkannt, angeblich Formfehler. Jens Spahn (natürlich jünger als ich) mit dem ich tatsächlich mal in einem Präsenzseminar saß wurde Young Global Leader sowie Gesundheitsminister, vielleicht irgendwann sogar Kanzler wer weiß.

                      Der Titel meiner Arbeit?

                      Global Governance, NGOs als globale Einflußnehmer und die Gefahren für Demokratie und nationale Souveränität am Beispiel der WHO

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                • Korrekt!

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                • „Kein Mensch“ ?
                  Sie meinen also der russ. Overton hier kommt von einer KI ?

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        • Das könnt Ihr Euch abschmatzen. Bei und mit uns gibt es keine militärische Neutralität. Wir stehen unverbrüchlich in der Verteidigungsgemeinschaft europäischer Staaten und des gesamten Westens. Wem’s nicht passt kann gehen. Wir wurden schon beim Mauerfall nicht gefragt, aber wenn Ihr meint, Ihr könntet Westdeutschland nach Eurem prorussischen Gustus umkrempeln, werdet Ihr uns kennenlernen. Ihr lebt von uns, aber Ihr werdet uns nichts diktieren.

          -10
          • „Ihr lebt von uns, aber Ihr werdet uns nichts diktieren“.
            Eieiei – gehts auch ne Nummer kleiner?

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            • Nein, nur größer !

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              • Mir fällt auf, dass Sie manchmal richtig aggressiv und auch beleidigend sind, andermal eher sachlich. Wohnen zwei Seelen in Ihrer Brust oder ist es das „Abendbierchen“? 😉

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                • Das ist mir auch schon öfter aufgefallen. Als Wortleser, liest er die Worte nicht richtig und versteht sie wohl oft auch nicht. Dennoch toleriere ich andere Gedanken und Meinungen, solange sie nicht in aggressiver und beleidigender Weise aufoktroyiert werden sollen.

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                • Ich trinke keinen Alkohol, Sie Verleumderin.

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          • Was war denn in Ihrem Tee?

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  • – aber die Verbündeten im Westen werden böse mit dem Kanzler. Er hatte sie nicht informiert, erstmals Deutschland-Politik ohne die Besatzer gemacht. „François Mitterrand war beleidigt – das ist noch freundlich ausgedrückt. Meine britische Kollegin (Margaret Thatcher, Anm. d. Red.) war wild – das ist auch freundlich ausgedrückt.“ Auch die USA waren pikiert – aber Washington unterstützte Kohls Kurs. Den Widerstand Mitterrands räumte er mit einem persönlichen Treffen aus dem Weg und machte ihm ein Zugeständnis – das Ende der starken D-Mark. Der Euro wurde zum Preis der deutschen Einheit. Die notorisch-antideutsche Margaret Thatcher wird von den Ereignissen schlicht überholt.

    Tja, das Ende der starken Mark, der Nichtabzug der ausländischen Streitkräfte waren ein hoher Preis und mit was wurde Thatcher „befriedigt“?
    Dieses Kapitel der Geschichte muß noch aufgearbeitet werden und schließlich brachte uns Kohl auch noch „sein Mädchen“.
    Wir haben viel bezahlt für die Wiedervereinigung!

    • Na ja, „sein Mädchen“ war sie definitiv nicht, wenn man bedenkt, dass er gmäß seiner Memoiren bemerkte, sie könne nicht mal richtig mit Messer und Gabel essen. Vor diesem Hintergrund wäre es interessant, zu erfahren, wer sie ihm „aufgedrückt“ hat. Wenn man bedenkt, dass diese Dame schon zu DDR-Zeiten Reisefreiheit hatte und in den USA war, sollten Historiker dort ihre Suche beginnen – oder beim WEF.

      • Suchet und ihr werden finden.

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      • Nun ja, Blogger Danisch hat diesbezüglich eine Theorie die auch mit Herrhausen und den Rosenholzdateien im Zusammenhang steht. Zu den Überlegungen bin ich auch schon gekommen, ich vermute aber mal das interessiert eh keinen.

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      • Bei Schäuble !!

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        • Bei Schwab.

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          • Schwab hat Merkel zur Kanzlerin gemacht ?

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            • Merkel war Anfang der 1990er eine der ersten Schülerinnen in seiner damals noch ziemlich neuen „global leaders academy“. Googeln Sie mal, wer alles noch aus dieser Kaderschmiede kommt!

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              • Na und ?
                Ohne politische Steigbügelhalter wäre diese …….. niemals Kanzlerin geworden.

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    • Mit „seinem Mädchen“ wie Kohl damals A. Merkel genannt hatte, hat er sich jedoch gehörig geirrt…. oder wäre „verirrt“ die bessere Ausdrucksweise?

    • Zur Geschichte gehören auch die Russen. Diese sind immerhin für viel Geld abgezogen. Leider haben sie nicht auf einem blockfreien Deutschland (so wie Österreich) bestanden.

      • Die Russen hatten Angst vor einem blockfreien Deutschland. Sie wollten Deutschland in die NATO integriert sehen.

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    • Warum hätten die Amis abziehen sollen ?
      Ohne ihr Einverständnis hätte es keine „Wiedervereinigung“ gegeben und ohne ihre Hilfe hätte es in Westdeutschland keinen Wohlstand und keinen militärischen Schutz gegeben.
      Wir brauchen und wir wollen im Westen keine NATO-Gegner !!

      • Ich wundere mich immer, wie der Westen in der Nachkriegszeit so auf US-militärischen Schutz erpicht war. Glaubt man wirklich, eine Sowjetunion, die gerade 27 Millionen Bürger im 2. WK verloren hatte und ihr zerstörtes Land wieder aufbauen musste, hätte ein Interesse oder auch nur die Möglichkeiten gehabt, den Westen zu überfallen?

        Die Nato gründete sich im April 1949 VOR der Gründung beider dt. Staaten, der Warschauer Pakt erst 6 Jahre später – exakt 8 Tage nach dem Nato-Beitritt der BRD. Komische Chronologie bei einer solchen Bedrohung.

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        • Ja, ein uralter tragischer Irrtum des „Westens“. Man kann die Russen irgendwie nicht richtig einschätzen und traut ihnen deswegen so etwas wie einen „präventiven Militärschlag“ gegen den Westen zu.

          Dabei läge nichts der russischen Mentalität ferner, die im Grunde gegenüber dem Westen eher defensiv und ängstlich ist (auch wenn sie das natürlich nie zugeben würden). Offensiv eingestellt ist man höchstens gegenüber den kleineren Völkern in Asien und im Kaukasus, da betrachten sich die Russen als der natürliche Boss.

          Im Grunde war das ganze Wettrüsten und Blockdenken für die Katz. Dieselbe Tendenz besteht heute wieder: politisch nicht sehr genau denkende Zeitgenossen unterstellen einfach, dass „Putin“ (so als ob der Russland wäre) nach einem „Sieg“ über die Ukraine sich einfach den nächsten Staat im Westen vornehmen würde. Und man ihm daher „Einhalt“ gebieten müsse.

          Eine Fehleinschätzung der russischen Mentalität von Leuten, die von diesem Land keine Ahnung haben.

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          • Eine sehr treffende Einschätzung, die ich teile. Betrachtet man die Chronologie der Ereignisse in der Nachkriegszeit und dem Kalten Krieg, so ist festzustellen, dass immer der Westen eskalierte bzw. weitere Keile einschlug – und die Sowjets nachzogen, weil sie mussten.

            Man muss nur die Rüstungsindustrie vergleichen. Der Westen gibt mind. das Zehnfache dafür aus als Russland, dessen Rüstungspolitik überwiegend auf Verteidigung ausgelegt ist. Sie haben auch keine 1000 Militärstützpunkte auf der Welt wie die Amis, sondern ungefähr 10. (!)

            Wenn man nachdenkt, wem die ständig wiederholte Behauptung nützt, der Russe käme bald, der muss dem Geldstrom folgen.

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            • Sah ja jetzt nicht so aus, dass die Ostblockstaaten sich auch weiterhin von der SU, bzw. dem Warschauer Pakt „verteidigen“ lassen wollten.
              Kein Wunder nach DDR 53, Ungarn 56, oder Tschechien/ Slowakei 68.
              Man sollte nicht den Fehler machen, sich die Zeit der russischen Besatzung schön zu reden. Abgesehen von den Funktionären und „Überzeugten“ haben die meisten DDR-Bürger die Russen nicht als Schutzmacht sondern als Besatzer, allerdings nicht als Feinde, gesehen.
              Und die Russen wären, wenn nicht total pleite, geblieben.
              Die USA mag einiges auf dem Kerbholz haben, oft genug war es die Bevölkerung in den USA selbst, welche ihren Präsidenten auf die Finger geklopft hat. Und warum? Weil es eben grundsätzlich doch eine Demokratie mit Meinungsfreiheit ist. In Russland wird so etwas im Keim erstickt.
              Ich habe mich selbst als Bürger der DDR der „westlichen Kultur“ zugehörig gefühlt. Hatte allerdings auch die Vorstellung, dass wir mal so was wie Österreich werden.

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              • Klar war das eine Besatzung. Aber das widerspricht nicht der These, dass die Russen nach Westen eher „defensiv“ denken.

                Die Russen denken in der Kategorie des „Schutz-Korridors“. Das nämlich war der „Warschauer Pakt“, und im Grunde hat schon das Zarenreich im 19. Jahrhundert so agiert (etwa die Eingriffe in Polen und Ungarn, oder Olmütz, wenn Ihnen das was sagt). Und im Grunde geht es jetzt in der Ukraine auch wieder darum, dass die Russen eben die Amerikaner dort nicht sehen wollen, und mit einer Neutralisierung wohl bestens einverstanden wären.

                Man muss das nicht gutheißen, und es ist wohl auch Teil der russischen politischen Neurose, dass ein solcher „Schutz-Korridor“ überhaupt notwendig wäre. Es ging ja nur darum, das russische politische Denken zu verstehen.

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                • Den einzigen Schutzkorridor den es braucht ist einer vor Rußland. Aber Typen wie Sie glauben Rußland ist einfach so groß vom Himmel gefallen. Platsch, da liegt es das größte Land der Welt.

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                  • Ganz das Gegenteil. Ich glaube tatsächlich, dass es so etwas wie eine kollektive Völkerpsychologie gibt, die weit, wirklich sehr weit zurückreicht. Das führt jetzt im Grunde zu weit, aber ich glaube, wenn man über die kollektive Psychologie der Russen nach deren Wurzeln forscht, dann landet man wahrscheinlich irgendwann bei den Mongolen.

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                    • Eben. Unter anderem deswegen sind Russen keine Europäer. Ich bin Europäer und will kein Bündnis mit Rußland. Eigentlich ganz einfach und mit Mongolen konnte man auch früher nicht verhandeln. Die drängten immer weiter nach Westen (so viel zu Ihrem defensiv) und die drängten andere immer weiter zurück.

                      Ich bin gegen sich zurückdrängen lassen, sondern für Stand halten. Die Finnen und Schweden gehören deswegen auch in die NATO. Die sollte nämlich ein Bündnis für alle Europäer und deren Nachfahren sein. Die Türkei gehört nicht rein.

                      Würde man den Westen endlich so definieren als europiden Lebensraum, könnte noch alles gut werden.

                      Deswegen ist dieses „Wertewesten“ nicht nur dämlich, sondern auch schädlich. Es zersetzt den eigenen Lebensraum. China paßt nicht zu uns, ideologisch nicht, auch nicht kulturell, Rußland auch nicht.

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                    • Ja natürlich, wo denn sonst !?
                      Das sage ich doch schon die ganze Zeit. Und obwohl man es sogar direkt aus Putins Gesicht ablesen kann wie bei keinem anderen zuvor, denkt hier fast jeder, die Russen seien ein europ. Volksstamm.
                      Im ganzen Leben nicht !!!
                      In russischen Adern fließt das Blut mongolischer Reiterstämme, die sich alles einverleibten was ihnen bei ihren Raubzügen vor die Axt kam.
                      Im Grunde sind es Asiaten und gerade Putin würde mit Strohhut im Reisfeld kein bisschen fremdländisch wirken.

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                      • Ich meinte es aber gar nicht ethnisch.

                        Sondern eher, ganz einfach gesagt, dass man sich von der mongolischen Art zu herrschen etwas „abgeschaut“ hat. Das war der Ausgangspunkt des russischen Staatsdenkens, als man nach den Mongolen wieder groß geworden ist.

                        Der Kiewer Rus, um den so viel gestritten wird, ob er die „Wiege Russlands“ war, war jedenfalls von der Herrschaftsstruktur etwas völlig anderes (vielleicht eher dem Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation vergleichbar). Die Wende zum typisch „russischen Staatsdenken“ setzt erst mit der Zeit nach den Mongolen ein.

                        Eine bestimmte Art, ein sehr großes, dünn besiedeltes Gebiet effektiv zu beherrschen, mit Licht- und Schattenseiten (ist nicht alles irrational an diesem „Denken“, man spricht ja auch von einer „Pax Mongolica“). Ein autoritär-militärisches Verwaltungsdenken, zugleich im Kern konstruktiv und pragmatisch, aber auch mit der Fähigkeit zur Grausamkeit.

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                        • Ethnische Unterschiede gibt es aber auch. Anderes ist wichtiger. Rußland war nie römisch. Im Grunde ist aber die westliche Zivilisation hellenisch-römischer Abstammung. Unsere Schrift ist lateinisch, sehr viele Begriffe im Rechtsystem haben da ihren Ursprung. Rußland hat nie komplett die Aufklärung durchlaufen und dann gab es 70 Jahre die Sowjets, schüttelt man nicht so einfach ab. Und seit einem Vierteljahrhundert führt dort einer das Kommando, dessen größtes Trauma eben der Zusammenbruch der Sowjetunion ist und der sich so auch sein Geschichtsbild und sein politisches Selbstverständnis zusammenzimmert. Im Grunde ein Fall für die Couch, der kontrolliert aber ein Riesenreich und ist nachrichtendienstlich perfekt geschult, weiß auch wie er reden muß, damit ihm die Enttäuschten im Westen folgen.

                          Rußland hätte Partner werden können, wäre Putin nicht gekommen. Und ja, es gab westliche Versäumnisse, Waschsalon, Desinformation und Psy-Ops sind aber auch nicht die feine englische Art.

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                      • Nur haben die Mongolen nicht mit Strohhut im Reisfeld gesessen. Das waren die Anderen, die, welche sie überfallen haben.
                        Ich bin mir nicht sicher, ob Sie mal ein Buch gelesen haben. Wenn ja, man muss die Worte auch verstehen.

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                        • Was ist das für ein Textverständnis ?
                          Im Kontext ging es um Asiaten an sich.

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                • Noch eines: Bis vor kurzem war Schweden und Finnland nicht in der NATO. Warum jetzt, und warum will das die Ukraine. Wer Neurosen hat braucht eine wirksame Therapie.

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                  • Aber wie wollen Sie denn ganze Völker therapieren? (Schon von Freud gibt es irgendwo eine interessante Äußerung, dass das wohl nicht ginge.)

                    Die Balten, Polen und Skandinavier haben auch eine historisch begründete Angst vor den Russen, die jederzeit aktivierbar ist. Nur denken die nicht in der Kategorie des „Schutz-Korridors“, sondern des mächtigen Bündnispartners (das war mal Deutschland, ganz früher das schwedische Großreich, für die Polen eine Weile die Franzosen, und jetzt eben die USA).

                    Übrigens, etwas ganz Paradoxes: ich glaube, die intelligentesten Leute in der russischen Führung sind heimlich ganz froh, dass so Länder wie Polen, die Balten, Ungarn, Rumänien etc. in der Nato sind. Das wird da drüben freilich keiner öffentlich zugeben.

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                    • Der Sinn meines Kommentars war gewiss nicht gegen die Nachbarländer Russlands gerichtet. Und gewiss nicht pro Russland.
                      Was ist das für ein Textverstândnis?

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                    • Warum eigentlich nicht ?
                      In Russland herrscht doch Meinungsfreiheit.

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                  • Tja, vielleicht fragen Sie mal die Schweden und Finnen. Die sind womöglich nicht ganz so schockverliebt in Putin wie Sie.

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                    • Kann das sein, dass sie Probleme mit der deutschen Sprache haben? Genau das habe ich gemeint. Habe mir aber einen dummen Zusatz gespart.

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                      • Nein, ich habe Sie verwechselt bzw. bin mit den Namen durcheinander geraten.

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                        • Dann könnten Sie sich wenigstens für Ihre Bemerkung „Die sind womöglich nicht ganz so schockverliebt in Putin wie Sie.“ entschuldigen. Für den Rest müssen Sie sich natürlich nicht entschuldigen. Sie können ja nichts dafür.

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                • Und dann brauchen sie zu den einverleibten Ländern natürlich einen neuen Schutzkorridor, wie soll sich so ein kleines Land wie Russland auch sonst verteidigen. (Ironie off).
                  Hast du vielleicht mal darüber nachgedacht, dass nach der Logik die Polen, Ukrainer oder das Baltikum mit Fug und Recht auch einen Schutzkorridor gegen die Russen verlangen könnten, weil sie keine Russen Tschtschenen oder Nordkoreaner an ihren Grenzen oder in ihrem Land sehen wollen.

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                  • Tz, das ist wirklich ein Treppenwitz.
                    Wenn Putin eine neutrale Schutzzone braucht, soll er sich selbst eine basteln. Bei den heutigen Waffensystemen ist eine solche Zone sowieso ein Witz. Raketen, Drohnen und Starfighter kommen nicht über die grüne Grenze gelatscht. Panzer und Soldaten dienen nur noch zum Häuserkampf und der Gebietseinnahme.

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                    • Wortleser? Was haben Sie denn gelesen?

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                • Die Russen haben nie (nach Westen) defensiv gedacht, deswegen sind die so gewachsen. Nachfragen an Finnland, ans Baltikum, komplett Osteuropa, den Opfern des toten Terrors, den Opfern aller Gewalt die von Organisationen ausging die von der SU unterstützt wurden. Siehe auch Koreakrieg oder der Fall von Südvietnam.

                  Und jetzt wo der Kreml sich wieder stark fühlt, auch dank China geht das Spielchen wieder los, Georgien, Ukraine, Naher Osten. Als ob der Iran einen Krieg vom Zaun bricht gegen den Willen des Kreml.

                  Rußland, China und Konsorten haben dem Westen den hybriden Krieg erklärt und ein Großteil gerade der deutschen Bevölkerung entdeckt auf einmal wieder alte Feindbilder und schlägt sich innerlich auf die Seite des Feindes, nur weil hier die Funktionselite korrumpiert ist. Anstatt diese unschädlich zu machen und wie Trump das eigene Land zurückzuholen.

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                • Das sehe ich genau so. Wie würde der Ami denken, wenn die Russen sich in Kuba wieder aufstellen? Die Panik der Amis war damals riesig und wollten sich diese Annäherung auch nicht bieten lassen. Was passiert heute in der Ukraine? Man sollte fair bleiben. (nicht auf Ihr Kommentar gemeint)

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                  • Das brauchen sie doch gar nicht mehr. Russische Nuklearwaffen reichen bis New York und weiter. In der Ukraine geht es um die Landes-Verteidigung am Boden und wie man sieht nicht grundlos. Die USA haben nicht versucht Kuba zu überfallen und zu annektieren.
                    Ihr Kommentar ist alles andere als fair.

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                  • Ein altes Problem der Außenpolitik. Sich selbst traut man, weil man würde natürlich nur zur Verteidigung tätig. Dem anderen traut man dagegen jede Schlechtigkeit zu.

                    Im Grunde lief es zwischen Amerikanern und Russen immer auf die Anerkennung von Einflusszonen hinaus. So gesehen war die versuchte Stationierung auf Kuba natürlich ein Fehler der Russen, allerdings auch eine Reaktion auf amerikanische Mittelstrecken-Raketen in der Osttürkei, die die russischen Städte in Reichweite hatten. Darüber hinaus wurde in der amerikanischen Politik öffentlich über „Erstschläge“ debattiert.

                    Die Lösung sah ja dann bekanntermaßen so aus, dass beide Seiten eingelenkt haben, die Russen haben den Plan der Stationierung auf Kuba aufgegeben, die Amerikaner allerdings auch ihre Raketen aus der Osttürkei abgezogen. Das will hier kein Mensch lesen, aber die Russen sind bei solchen Deals, wenn sie fair sind, erstaunlich vertragstreu.

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                • Für die russische Neurose ist die Welt mit bald 9 Mrd. Bewohnern aber zu klein geworden. Das mit Abstand größte Land der Erde kann keinen aus seinen Nachbarstaaten bestehenden, neutralen „Schutzgürtel“ erwarten. Für einen solchen hat niemand mehr Platz als Russland selbst.

                  Putin hat Angst vor Meinungsfreiheit in Russland. Er führt ein gleiches Meinungsdiktat wie einst die DDR und seine größten Verteidiger in Europa und dem gesamten Westen sind die Ostdeutschen. Und solche Leute erzählen den Westdeutschen, sie hätten eine kognitive Dissonanz.

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                  • Hmmm ich denke, dass Frau Faeser mehr Angst von der Meinungsfreiheit in DE hat. Sie arbeitet energisch daran!

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              • Deutschland war immer ein westliches Land. Westen ist nichts anderes als die säkulare Bezeichnung für christliches Abendland. Die zwei Weltkriege gab es wegen des Kampfs um die Vorherrschaft innerhalb des Westens. Den hat man zwar verloren, ändert aber nichts daran, daß die Deustchen Westler sind. Nur einige Kräfte denen Macht und Machtstatus wickhtiger sind als der Wohlstand und die Freiheit des eigenen Volkes wollen daran rütteln.

                Ich bin aber nicht bereit für in viertes Reich den Weg in ein totalitäres Land zu gehen. Es ist immer richtig emanzipiert aufzutreten. Es ist falsch die Westbindung grundsätzlich in Frage zu stellen. Raumfremd hin oder her, mental sind die Amerikaner uns näher als die Russen, was logisch ist, ein Großteil von deren Wurzeln ist deutsch. Mit einem konservativen Amerika, kann man gut kooperieren, mit Rußland ist der Weg vorgezeichne, zumal auch China und der Rest im Gepäck.

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              • Der Kommentar ist ja richtig, aber warum haben Sie sich weiter oben derart antiwestlich geäußert?

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                • Wo habe ich mich antiwestlich geäußert? Zitat bitte.

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                  • Ich habe Sie verwechselt und dachte daher Sie richten sich gegen Schweden und Finnen. Ach, eigentlich egal, liest ja eh keiner mehr.

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            • Der Russe hat 40 Jahre lang halb Deutschland besetzt und Sie sagen „der Russe käme nicht“ ?
              Seid über zweieinhalb Jahren überzieht er die Ukraine mit Krieg und Sie sagen „der Russe käme nicht“ ?
              Er hält Teile Georgiens besetzt und Sie sagen „der Russe käme nicht“ ?
              Seine Islamradikalen Stellvertreter führen in Israel einen Vernichtungskrieg und überziehen Europa mit Attentaten, Morden und Vergewaltigungen, von seiner hybriden Kriegsführung in Europa noch nicht gesprochen und Sie sagen „der Russe käme nicht“ ?
              Ja, Sie haben recht, er kommt nicht, er ist da !
              Übrigens auch in Ihrer Person.

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              • Auch wenn Sie nicht mehr mit mir reden wollen, den Kommentar kopiere ich mir zur Wiederverwendung, der ist einfach genial. 👍

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              • Das sehen Sie etwas zu einseitig! Ich bin im Osten aufgewachsen. Der Russe ist damals geblieben, so wie der Ami in Westdeutschland. Da gab es keine Unterschiede, außer, dass der Russe nach der Wiedervereinigung abgezogen ist. Der Ami ist geblieben! Der Russe ist nicht aggressiv! Aber er will sich auch nicht vom Westen verarschen lassen. Es war mit dem Westen vereinbart, dass es KEINE Nato-Erweiterung geben wird! Wer hat sich nicht daran gehalten? der WESTEN!!! Das Ergebnis sehen wir nun in der Ukraine, wo die armen Soldaten für die Lüge der Amis ihr Leben lassen müssen. Das ist eine Schande!

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                • Die müssen ihr Leben lassen, weil Putin einen Krieg begann.
                  Sie huldigen einem Massenmörder.

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        • JA, DAS GLAUBE ICH NICHT NUR, das weiß ich. Berliner Blockade schon vergessen? Mein Vater (damals 6, schwer Asthma-krank sein Vater gefallen) wäre fast verhungert oder an Penicillin-Mangel gestorben. Der WP wurde deshalb erst so spät gegründet, weil Stalin vorher erst noch versuchen wollte, sich GANZ D noch einverleiben wollte. Adenauer sei Dank! Stalin-Noten mal gelesen?
          Was habt Ihr bloß immer alle gegen das Land der Freiheit und der WohlstandsCHANCEN? Wie viele GIs (darunter schwarze, Juden, Indianer etc.) sind für die Freiheit Deutschlands gestorben?
          Würde EINER von Euch noch Korea oder nach Cuba gehen und kämpfen, wenn es soweit wäre?
          Leute, sonst so klar im Denken, aber in diesem Punkt seid Ihr nichts besser als die Linken: Ihr nehmt Tatsachen einfach nicht zur Kenntnis.
          Schade, wo könnten wir sein, wenn dieser WAHN uns 2014 nicht zerrissen hätte!

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          • Ich finde, Sie haben selbst eine sehr einseitige Sichtweise. Es sind Ihre Erfahrungen, die eben sehr von denen der Ostdeutschen abweichen.

            Die Berliner Blockade war eine Antwort der Sowjets auf die Einführung der neuen Währung D-Mark in den westlichen Besatzungszonen. Diese grenzte die sowjetische BZ von jeglichem Handel aus, so dass sie quasi ebenfalls gezwungen war, eine neue Währung einzuführen.

            Auffällig ist, dass es immer die westlichen Besatzer waren, die „Zeichen setzten“ gegen eine zeitnahe Zusammenführung des geteilten Landes. Die SU hatte nach meinen Recherchen niemals ein Interesse an einer jahrzehntelangen Besetzung der späteren DDR. Im Gegenteil. Dies war für sie eine Belastung. Daher auch der Vorschlag Stalins 1953 für eine dt. WV.

            Es sei Ihnen unbenommen, nach Ihren Erfahrungen zu urteilen und demzufolge ein glühender US-Anhänger zu sein.

            Im Übrigen kann ich Ihnen aber raten, diese Problematik etwas unaufgeregter und dafür sachbezogener zu behandeln.

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            • „Die Berliner Blockade war eine Antwort der Sowjets auf die Einführung der neuen Währung D-Mark in den westlichen Besatzungszonen.“

              Sie gehören hinter die Mauer und zwar ganz dringend. Mein Vater hatte uneingeschränkt recht. Die Wachtürme standen auf der falschen Seite.

              Aber schön, daß Ihr Euch nun an uns satt gesaugt habt.

              Im Übrigen bin ich mir jetzt sicher, daß Sie absichtlich lügen.

              Die DDR war alles, nur keine Belastung. Die Sowjets haben geplündert was nicht niet- und nagelfest war. Stalin wollte über ein neutrales Westdeutschland ganz Westeuropa einkassieren. Zum Glück hat man ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht. Vor allem hätten sonst ja schon damals indoktrinierte Konsomolzen die politische Oberhoheit über Deutschland gewonnen. So bleiben uns Westdeutschen wenigstens ein paar schöne Jahre, bevor wir mit Euch beschenkt wurden.

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            • Warum darf Pauker Ollie kein US Anhänger sein, wo Sie uneingeschränkt die Positionen des Kreml vertreten und auch Ihre Loyalität bekunden, sowie sowjetische Geschichtsfälschung verbreiten?

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              • US ist hier halt pfui !
                Man macht sich kein Bild davon, wie mir die prorussische Unterwanderung in den A-Medien zum Hals raushängt.

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            • Wo haben Sie Ihre „Recherchen“ denn durchgeführt ?

              Ich kann Euer Opfergehabe echt nicht mehr ab. Dabei seid genau Ihr diejenigen welche, deren jedes dritte Wort zur Ampel ist : „Immer sind die andern schuld“. Ihr seid doch keinen Deut besser.

              „Dies war für sie eine Belastung“ – ich nehme an, das meinen Sie ernst. Die DDR war für die arme SU eine Belastung – ich kann nicht glauben, was ich hier lese.

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              • Dann lassen Sie es.

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          • Tja, gegen sozialistisch Indoktrinierte ist kein Kraut gewachsen.

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        • Die Sowjetunion hatte keine 27 Millionen Bürger verloren. Das ist russische Propaganda.

          https://www.youtube.com/watch?v=g-O1BeazQ-Q

          Im übrigen beweisen Sie wieder einmal wie problemtischt es ist auseiner Korrelation einen kausalen Zusammenhang hestellen zu wollen.

          Wortleser hat aber recht, Sie persönlich sind nie im Westen angekommen oder wie ich es mal formuliert habe, man merkt, daß Sie „Der Sozialismus, Deine Welt“ im Schulranzen hatten.

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        • Russland ist nicht der Nabel der Welt !!
          Europa brauchte und braucht Schutz !! Wer das heute immer noch nicht begriffen hat, kann einem nur leid tun.
          Westschmarotzer und Verunglimpfer RAUS !!
          Sucht Euch Freiheit und Wohlstand woanders.

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  • Lieber Max Roland:

    Danke für die Ausarbeitung dieser (zumindest mir) unbekannten Geschichtshintergründe!
    Kohl war wirklich der richtige Mann zur richtigen Zeit für die Wiedervereinigung!

    Wobei es rückblickend eher zu einer Annektierung der Ex-DDR kam. Das ist ein anderes Thema. Das wünsche ich mir von Apollo als weiteren Artikel!
    Als Westdeutsche gilt mein großer Respekt den mutigen Ostdeutschen!

  • sehr guter Rückblickbericht, vielen Dank.

    nicht auszudenken, wenn in dieser kritischen Zeit statt Kohl sein SPD Konterpart Lafontaine Kanzler gewesen wäre….

    kann mich -als 17jährige Schüler und Westler- noch nur zu ungut an die linksdrehenden Aussagen contra Kohl und Einheit erinnern.

    im damals bereits linken Medienbereich (Tv, Presse) und unter den roten und grünen sowieso …

    aber auch im sog. „Bildungsbürgertum“, sprich Lehrer, Nachbarn, Verwandtschaft gabs leider nicht wenige, die Jahrzehntelang Spiegel, Zeit, Faz usw. konsumiert haben und den Quatsch vom „kein 4es Reich“ und „Sozialismus mit menschlichen Antlitz“ nachgeplappert haben.

    auch, wir würden uns finanziell ruinieren und „40 jahre Teilung –das ist ja mittlerweile zu lange zum zusammen wachsen“ und weitere Scheinargumente wurden da losgelassen

    • Ich erinnere mich auch noch genau – allerdings von der anderen Seite des Vorhangs.
      In der DDR herrschte damals eine unheimliche Aufbruchstimmung. Diese friedliche Revolution war eine zutiefst bürgerliche gewesen, ja zT richtig konservativ!

      Betrachtet man nur den alten Westen Ende der 1980er Jahre, so hätte wohl bei einer regulären BTW 1991 die SPD gewonnen. Da die West-Grünen damals auch nicht besonders erfolgreich waren, hätte es wohl eine Groko oder Rotgelb gegeben. Wer weiß?

      Jedenfalls hatte Kohl außer dem innerparteilichen Putschversuch 1989 auch mit Konjunkturrückgang zu kämpfen und auch aus diesem Grund ein Interesse an einer schnellen Einheit.
      Er wusste, die sozialismusmüden Ossis würden wahlentscheidend sein. Und der „Aufbau Ost“ würde zu einem Wirtschaftsboom im Westen führen.

      • Sozialismusmüde Ossis ??? Wo ???
        Kein anderer SU-Satellit hat sich derart viel Zeit damit gelassen, seine Geschicke innerhalb der Westanbindung selbst in die Hand zu nehmen. KEINER !! IHR habt Jahrzehnte damit verbracht auf den Westen zu kotzen und gleichzeitig von ihm zu leben.

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        • Frechheit! Es ist Westdeutschland, das heute zulässt, dass die alten Roten ihre Ideologien heute erneut in ganz D umsetzen können. Margot Honecker hatte damit gedroht, dass sie „ein Saatkorn in die Erde gelegt habe“. Im Westen sprießt es, im Osten nicht.
          Wie kann man nur so verbohrt sein?

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          • @ effi
            verschwende deine Zeit doch nicht an den Pausenclown.
            Der missmutige Ossihasser hat möglicherweise nüscht beim grossen Ost-Reibach abgesahnen können (aus welchen Gründen auch immer 😀 ) und nu isser immer noch „mächtig gewaltig“ sauer 😉

            Die Rot Grünen haben schon damals das GG nur als Papierfetzen betrachtet und jetzt mit Stiefeln zu Matsch getreten .

            Egal wie Kohl war, aber das ganz kleine Zeitfenster hat er genutzt und somit das „Wiedervereinigungsgebot“ nach GG umgesetzt.
            Das hätten die Rot/Grünen Verräter niemals getan.

            Zitate dazu geben unwiederlegbare Auskunft.

            https://gedenkbibliothek.de/download/Zitate_westdeutscher_Politiker_zur_Wiedervereinigung.pdf

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            • Ihr betrachtet unser GG doch auch nur als schlechte Übergangslösung. Pausenlos das blöde Geschrei nach einer gemeinsamen Verfassung. Mit euch würde ich auch keine aufsetzen wollen, die wäre nämlich bis zum geht nicht mehr ausschließlich Russlandfreundlich. Euer erster Artikel würde lauten : NATO raus !
              Das ist euer ganzes Begehren, nichts anderes. Dafür reißt Ihr euch jeden Tag ein Bein aus. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man euch glatt für unsere 68er halten, aber die waren im Vergleich zu euch natürlich Waisenknaben.

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              • Schon mal was von der Herreninsel gehört?
                Das waren wirklich schlaue Leute, die hatten noch den Schreck in den Knochen als sie das verfassten.
                Sie wussten auch warum, aber sie kannten euch doch nicht oder? 🙂

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            • Der einzige Clown sind Sie, der sich sein Geschichtsbild anhand von Zitaten zusammenschustert als ob Zitate irgendwas anderes belegen würden als eine persönliche Sichtweise, Mr. Blackout.

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              • Das klingt ja nun nach mächtig gewaltig sauer bei euch
                Da antworte ich doch mal mit einem grossen deutschen Dichter :
                passt besten zu euch dreien 🙂

                Frau Schnips………………………………..
                Ha puh! Wie stank der alte Mist! –
                Loth mußte sich bequemen,
                Als hätt‘ er in das Bett‘ gepißt,
                Voll Scham Reißaus zu nehmen.

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                • Was erwarten Sie, nachdem Sie unsere Eltern als faules Pack bezeichnet haben.
                  Ich schrieb ja schon, Sie können froh sein, daß das ein digitaler Raum ist und kein Stammtisch. Niemand bezeichnet meine Eltern als faules Pack. Während Ihr Euch in den Betriebenb die Eier geschaukelt habt, haben hier viele Leute ihre Knochen kaputt gearbeitet für ein klitzekleines Bißchen Wohlstand.

                  Ich finde Sie sowas von zum kotzen, soviel kann ich gar nicht essen.

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                • Tun Sie sich keinen Zwang an. Immer raus mit Ihrem Westhass. Lasst euren Gefühlen nur freien Lauf. Zeigt euer wahres Gesicht.

                  Manche von euch wünschen sich einen Milei. Gute Güte, ihr wisst nicht, was euch erwartete. Ost und West hätten ausgesorgt – ihr aber anders als gedacht. Vorher allerdings gäbe es einen verordneten Rückzug in die Heimat zum frohen Wirtschaftsaufbau in Ostdeutschland. Vorbei wäre die Zeit der „blühenden Landschaften“ voller grüner Wiesen mit Blümchen drauf. Die richtige Antwort im verschonten Osten wären persönliche Zwangskredite mit vorgegebenem Verwendungszweck. Damit dürftet ihr endlich auch am Wirtschaftsaufbau teilhaben und nicht nur an seinen Früchten. Das war mir schon vor 20 Jahren klar, dass man euch zum Selbstaufbau zwingen muss.

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          • Im Osten ist es ja auch schon ausgewachsen.
            Ihr braucht euch nicht als Retter von Westdeutschland aufzuspielen, das glaubt euch eh kein Mensch.

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  • Lieber Herr Roland, herzlichen Dank für diesen tollen Artikel. Ich habe bisher noch niemals solche Worte von jemandem vernommen, der der jungen Generation angehört und noch dazu mit so viel Herzblut über eine Zeit schreibt, als hätte er sie persönlich miterlebt. Respekt! Sie haben hier – bewusst oder unbewusst – überraschend viel von dem aufgegriffen, über das ich selbst auf Achgut.com in den vergangenen sechs Jahren zu diesem Thema immer wieder publiziert habe, damit es nicht in Vergessenheit gerät: der rigide Kurs der Rotgrünen gegen die Wiedervereinigung und damit letztlich auch gegen die eigenen Landsleute, das große Glück, das wir mit Helmut Kohl als Kanzler hatten, der in der Tat Mut bewies, und ja, Sie erinnern sogar an die „Tüddelchen“ für die „DDR“, den der Axel-Springer-Verlag bis zum Sommer 1989 in seinen Zeitungen verwendet hatte, um darauf aufmerksam zu machen, dass es sich hier um einen Unstaat handelt. Bemerkenswert!

  • Ich, ein Oberschlesier, bin wie alle Menschen aus Ostpreußen, Pommern und allen Gebieten, die östlich der Oder/Neiße liegen, ein Ostdeutscher.

    • Genau. Und wir Sachsen und Thüringer sind eigentlich Mitteldeutsche. Das hat sich nur im Sprachgebrauch verschoben, weil die eigentlichen Ostgebiete heute polnisch sind.

      • „wir Sachsen und Thüringer sind eigentlich Mitteldeutsche“

        Reden aber als seien Sie eine russische Oblast und wir im Westen das kapitalistische Ausland.

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        • So nämlich !
          Die merken das selbst gar nicht mehr. Die gehen ganz offensichtlich u. selbstverständlich davon aus, man hätte den Westen schon restlos davon überzeugt, dass der Westen das böse und der Osten das gute sei. Wer nicht in deren Horn blässt, ist ein zu vernichtender Klassenfeind. Das ist unsere Quittung für 35 Jahre Ostschonung. Dieser Nebel liegt ja heute noch über ganz Westdeutschland. Ostdeutsche sind zu schonen; die können nicht so schnell den Anschluß finden; auf die muss Rücksicht genommen werden; das sind arme Opfer der Russen; usw.
          Von wegen !

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    • Es sind aber die Mitteldeutschen die sich selber Ossis nennen und so eine andere Grenze ziehen.

      Die meisten Vertriebenen kamen übrigens in den Westen. Hart war es für die Leute sicher überall und gänzlich willkommen waren sie auch nicht, aber selbst meine mitteldeutschen Bekannten geben zu, daß der Ton gegenüber Ostpreußen deutlich rauer war. Und eine Interessenvertretung für Vertriebene gab es auch nur im Westen, wenn die auch irgendwann in den 90ern komplett eingestellt wurde.

      • Ach ja? die Ossis nannten selber so??
        Wir nannten die klugscheissenden aus dem Westen eher Westler oder Bundis.
        die Westberliner nannten die BRD „Wessiland und die westdeutschen “ Provinzler oder Wessi
        siehe als Beispiele :
        Magnus Enzensberger („Ach Europa“, 1987)
        ThRr.P. Mielke ( „Der Tag“ ,1985)
        Maxim Biller 1988 (ossi go home)

        das mehr Vertriebene im Westen als im Osten landeten, lag an den Übereinkommen der Besatzungsmächte. Immerhin war die Trizone fast 3x so gross als die SBZ
        https://www.deutsches-reich-heute.de/html/gesetze/besatzungszonen.jpg

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        • Ne, das lag auch daran, daß die nicht zu den Russen wollten, weil die ja vor denen davon gelaufen sind und nicht wie Leute wie Sie am liebsten wieder in deren Arme zurück.

          Jetzt haben Sie mir aber jede Menge Schmiereren reingehauen, aber es ändert nichts daran, daß Ihr uns Wessis genannt habt, ich hörte es mit eigenen Ohren noch vor der Wiedervereinigung, damals kannte hier kein Mensch Ossi – Wessi. Bei uns waren Westdeutsche immer die Abgrenzung zu Norddeutschen und Süddeutschen. Das war kein Begriff für die ganze BRD.

          Aber so war es immer. Kommt einer von drüben reißt er gleich die Schnauze auf.
          Frage ich mich die ganze Zeit, waren Sie in der Partei oder einer anderen Organisation?
          Sie waren doch hundertprozentig schon vor der Wende im Ausland.
          Wenn Sie kein Getreuer sind, so wie Effi, dann fresse ich noch einen Besen.

          Versuch 2

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  • Ein entscheidender Punkt der niemals vergessen werden darf. Die SPD und die Grünen wollten nie die Einheit Deutschlands. Auch ein Grund warum Schneider nur Hass und Hetze absondert, anstatt seinen Job zu machen.

    • Und von wem stammt das Zitat:
      „Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört.“?

      An manchen Leuten merkt man wie weit schlecht das menschliche Erinnerungsvermögen ist.

  • Danke für diesen guten Artikel! Es wäre heute mal an der Zeit, die Vorstellung von Ostdeutschen als den Benachteiligten fallen zu lassen, einfach weil es nicht mehr stimmt. Remscheid und Wuppertal sind heute in eindeutig schlechterer Verfassung als Dresden und Leipzig. Das Geld, das jahrzehntelang in den Aufbau Ost geflossen ist, fehlt hier.

    • Unzweifelhaft ist nach der Wende sehr viel Geld in den Osten investiert worden, Geld, was eben vorher 40 Jahre nicht investiert werden konnte, weil es die politischen Verhältnisse nicht gestatteten.
      Da diese Investitionen vorwiegend durch Westfirmen realisiert wurden, kam dies auch wieder der westdeutschen Wirtschaft zugute, die ein Interesse zB an modernen Verkehrswegen nach Osteuropa hatte (EU-Erweiterung).

      Langfristig gesehen hängt der Osten heute immer noch am Tropf des Westens, weil eben die Firmen ihre Sitze im W haben, dort Steuern zahlen und den Osten als „verlängerte Werkbank“ sehen.

      Dass die von Ihnen genannten Orte inzwischen in schlechter Verfassung sind, ist aber nicht Schuld des Ostens, sondern westdeutscher Regierungen, die falsche Prioritäten setzen. Sie wissen vll., was ich meine.

      Im Übrigen beginnt der Verfall auch im Osten. Bei uns stürzen auch Brücken ein.
      Endlich mal ein gesamtdeutsches Dilemma – oder?

      • Da haben Sie sicher Recht. Ich glaube, der Kommentar von Philoktet hat auch mit der Solidaritätssteuer zu tun, die durch die jahrzehntelange Laufzeit Ressentiments in Westdeutschland erzeugt hat.

        Gerade in NRW sind viele Städte im Zuge der Schließung von Kohlebergwerken und steigender Arbeitslosigkeit regelrecht niedergegangen. Und fälschlicherweise wurden dann Städte wie Dresden mit Gelsenkirchen verglichen. Auch wenn weder Ostdeutschland noch der Soli irgendwas dafür können.
        Vermutlich wurde der Soli in den letzten Jahren sowieso für etwas völlig anderes zweckendfremdet.

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        • Und im Übrigen wissen viele Westdeutsche nicht, dass der Soli von ALLEN gezahlt werden muss – auch von uns Ostdeutschen.

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          • Wäre ja auch noch schöner, wenn nur wir Westdeutschen den Soli gezahlt hätten. Wollen wir mal gemeinsam rechnen, wer pro Kopf mehr gezahlt hat?

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          • Ja genau. Und zwar von Anfang an. Aber was sich noch besser anhören würde : die Ostdeutschen mussten doppelt soviel bezahlen !

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            • Oh Gott einbisken Hirn ist zum Vorschein gekommen 😉
              Betrachtet man die Reparationen die die „Ostzone“ bis zum Ende an die Allierten zahlen mussten stimmt das fast.

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              • Welche Reparationen ? Die DDR war doch eine Last für die SU.

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        • Der „Soli“ war von Anfang an eine Bundesteuer. Nur der Name assoiziert was anderes.
          https://de.statista.com/statistik/daten/studie/30376/umfrage/steuereinnahmen-des-bundes-durch-den-solidaritaetszuschlag/

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          • Und wo ist da der Unterschied ?
            Der Topf ist doch völlig egal, die Kohle – ob Soli oder Steuer – wurde im Osten investiert. Übrigens noch heute. Der Osten hat sich zu keiner Zeit selbst getragen. Nicht mal die laufenden Kosten, vom Aufbau ganz zu schweigen. Und das lächerliche „geraubte“ SED-Volksvermögen von ein paar Milliönchen, würden es auch nicht besser machen. Selbst nichts auf die Reihe kriegen und dann auch noch nach den Ostgebieten der Polen rufen. Was kostet die Welt, der Westen hat’s ja.

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      • Ich glaube hier sind ein zwei Missverständnisse aufgekommen. In keinster Weise hab ich den Investitionsbedarf in der SBZ nach 1989 in Frage stellen wollen oder das dieses Geld solidarisch aufgebracht wurde. Alles richtig und notwendig. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass sich eben ein ähnlicher Investitionsbedarf heute eher im Städten wie Remscheid und Wuppertal findet und Dresden und Leipzig halt recht schick geworden sind. Mehr nicht.

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        • Das stimmt, und wenn ich mir vor allem die Ruhrgebietsstädte anschaue, dann schockiert mich das. Aber glauben Sie mir: noch ein paar Jahre diese Politik, und im Osten geht es genauso wieder bergab.

          Die meisten Investitionen sind inzwischen über 30 Jahre her – und gewartet oder repariert wird immer weniger.

          Die Innenstädte verdrecken. Fußgängerzonen veröden. Gaststätten und Privatläden und öffentl. Einrichtungen schließen.
          Die Straßenverhältnisse gleichen mancherorts bereits wieder den „Huckelpisten von früher. Brücken müssen gesperrt werden oder brechen ein. Der Wohnungsbestand beginnt langsam wieder zu verfallen.

          Es ist nicht die Schuld von Ost oder West – es ist die Schuld von Regierungen, die für alles Mögliche Geld haben, nur nicht für das wirklich Wichtige.

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          • https://www.kfw.de/inlandsfoerderung/Unternehmen/

            So haben im Westen alle mal angefangen.
            Nehmen Sie Geld auf, gründen Sie eine Firma, stellen Sie Arbeitsplätze zur Verfügung, behaupten Sie sich auf dem Markt mit Qualitätserzeugnissen oder gelernter Dienstleistung, dann werden auch Sie „steinreich“.

            „Die meisten Investitionen sind inzwischen über 30 Jahre her – und gewartet oder repariert wird immer weniger.“

            Tja !
            Selbst ist die Frau. Die Ostfrauen sind doch so tuff. Nur zu !

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            • Ach so ja, ihr wartet ja immer noch auf den Staat und die pösen Investoren, die auch was verdienen wollen.

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        • Sie machen das genau richtig. Bloß nicht die Gefühle der Ossis verletzen, immer schön untertänig den edlen Spender mimen.
          Dass die uns auslachen, verhöhnen, angreifen, sich auf uns ausruhen, nebenbei noch täglich in allen A-Medien an unserem GG und Nato-Mitgliedschaft sägen, ist Ihnen sicher schon aufgefallen, muss aber von Bessermenschen unter allen Umständen ignoriert werden.

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    • Mit Verlaub, Philoktet, Sie sind ein Spinner! Dieser Artikel hier beschreibt es sehr gut.
      Bevor Sie Ihren Senf dazu geben, sollten vielleicht doch einmal richtig recherchieren…🫵🙄

      • Mit Verlaub.
        Wer Andere wegen ihrer teiweisen „abweichenden“ Meinung als Spinner bezeichnet scheint mir ein „ächter Demokraturer “ zu sein 😉

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        • Haben Sie das Klirren gehört? Gerade haben Sie in Ihrem Glashaus eine Scheibe eingeschmissen.

          Machen Sie doch ständig. Wer nicht pro Rußland ist, die DDR und die dort erfolgte Prägung kritisch sieht oder wer es nicht so mit Hamas hat oder auch sonst abweichende Ansichten wird von Ihnen entweder als Dummkopf dargestellt oder als moralisch minderwertig. Und einer echten Diskussion entziehen Sie sich durch Mißachtung.

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          • jetzt konnten Sie sich nicht mehr halten und in Ihnen kam der worteleser durch noar?? 😲😀😂🤣

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            • Wird durch Verwendung von Emojis nicht besser. Das ist unreif und infantil.

              Und wie immer haben Sie kein Argument und zur Sache nichts zu sagen, außer Angriffen auf persönlicher Ebene. Wissen Sie woher ich Ihre Art der Reaktion und Ihr Diskussionsverhalten kenne? Von Kontakten mit Linken und schreiben auf linken Plattformen. Die reagieren auf mich haargenau wie Sie.

              Und Ihr pro-CDU Gerede glaube ich Ihnen nicht. Sie sind so christlich-konservativ wie Merkel und auch in etwa so prowestlich und freiheitlich-demokratisch.

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      • Der Spinner sind Sie. Sie haben wohl gut am Aufbau Ost verdient. Im Westen fing unmittelbar nach der Wende der Kahlschlag an. Wer hat wohl die Fabriken von BMW und Opel im Osten subventioniert?

        Und hier in den Kommunen lief ab Anfang 90 gar nichts mehr. Können Mitteldeutsche nichts für, aber etwas mehr Respekt hätte man sich schon gewünscht, aber jetzt weiß halt wenigstens jeder wo er steht und warum die Mauer doch nicht so schlecht war.

        Versuch 2

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        • Der hat gar nichts verdient – nicht mal das was er nicht verdient hat.

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  • „Aus „Wir sind das Volk“ war da in der DDR längst „Wir sind ein Volk“ geworden. In Westdeutschland war die Stimmung völlig anders.“
    Liebes Apollo-Team, da seid ihr leider den links/grünen Geschichtsfälschern (einschließlich Merkel) auf den Leim gegangen. Die Parole hieß: „WIR(!) sind das Volk!“ unter Betonung des Umstandes, wer in einer Demokratie das Sagen hat. Ein Satz, den auch die hiesigen „Oberdemokraten“ nicht gerne gehört haben und bis heute nicht gerne hören, weswegen sie ihn klammheimlich umformuliert haben.

    • Wissen Sie eigentlich, woher die Losung: „Wir sind das Volk“ kommt? Hören sie es von einem, der dabei war: Die Deutsche Volkspolizei, was die Polizei der DDR war, versuchte, die Demonstrationen in Pirna, in Dresden, in Leipzig und in noch weiteren sächsischen (die anderen kamen erst später) Städten unter Kontrolle zu bekommen. Die Sprechformel über Handlautsprecher hieß: „Hier spricht die Deutsche Volkspolizei … „. Und genau dort entstand der zum Heulen schöne Slogan: „Wir sind das Volk.“ Gemeint war: Ihr seid UNSERE Polizei. Compris?

      • Genau. Und das hat die Volkspolizei auch alsbald verstanden. Ein paar Wochen später fuhr der Streifenwagen bei uns mit einer Sachsenfahne auf der Hutablage herum,

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    • Aus der Sicht des Ossis war es so:
      Die Parole hieß zunächst „Wir sind das Volk!“ Tatsächlich dachte anfangs kaum einer an die dt. Einheit. Man forderte offene Grenzen und bürgerliche Freiheiten in einer reformierten und demokratisierten DDR. Die Wandlung zum Ruf „Wir sind ein Volk!“ kam erst nach dem 9.11.1989. Der Ossi hatte 100 DM Begrüßungsgeld für die erste Westreise bekommen, die hinten und vorne nicht reichten für die in 40 Jahren angestauten Wünsche.

      Darauf hin erst begann sich das Blatt zu drehen. „Kommt die DM nicht zu uns, kommen wir zu ihr.“
      oder „Theo, wir fahr´n nach Bonn.“ (Theo Waigel war damals Finanzminister).

      Aus meiner Sicht haben Kohl/Waigel/Genscher genau gewusst, dass sie die Ostdeutschen mit der DM an der Angel haben. Eine langsame Anpassung wie vorher angedacht war von da an nicht mehr denkbar. Und genauso wars wohl geplant…..?

      • Die Regierenden wussten genau dass sie dem Ansturm der “ deutschstämmigen Zuwanderer“n und verbrieftem Recht lt GG nichts entgegensetzen konnten.
        Nur so hielten sie die Menschen davor zurück, ihre Zelt im Osten entgültig abzubrechen.
        Stell dir vor der „Osten“ wäre (mit Genehmigung der Allierten eine Sonderzone geworden (etwa wie die Freihafen) , wo wäre das Kapital wohl hingezogen? 😉

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        • Stell Dir vor die Mauer wäre geblieben, wir hätten nie Soli zahlen müssen, die DM behalten und Merkel und ihre Gäste wären uns erspart geblieben, die Grünen wären nie an die Macht gelangt (dazu brauchte man ja Bündnis 90), NS2 wäre nie gebaut worden, die Beziehungen zu den USA oder der Schweiz wären noch intakt. Was wäre West Germany doch immer noch ein schönes Qualitätssiegel.

          Es war unser Kapital. BMW und Opel wurden mit unserem Steuergeld finanziert, die ganzen Fabriken die mit Produktion in die DDR gegangen sind waren unsere und es waren unsere Jobs die hier wegfielen. Und zum Dank schreit eine TYpe wie Sie Hurra Sozialismus, Hurra Hamas, Amis raus, Putin wir folgen Dir.

          Wo Sie in der DDR politisch standen weiß ich jetzt.

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          • Tja, man muss sie immer erst ein bisschen kitzeln, bevor sie sich zu erkennen geben. Gar nicht so einfach bei der Zensur hier. Es gibt aber ein paar Triggerpunkte auf die sie immer reagieren.

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            • Von Zensur kann angesichts der wirren und faktenfreien Beleidigungen, die hier durchgekommen sind, ja wohl kaum die Rede sei.
              Da will ich gar nicht wissen, was Sie und Majestyk sonst noch so gepostet haben, was hier nicht durchgekommen ist.

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              • Nur Fakten, die für manchen Ostschoner schon zuviel sind.
                Lesen Sie mal Ihre eigenen Kommentare, dann wissen Sie was Hass und Hetze ist.
                Wir haben nicht für euch gewählt, das habt ihr schon selbst gemacht.

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      • Die „Sicht der Ossis“ geht uns nach 35 Jahren „Ossi-Sicht“ am A….. vorbei !! Entweder Ihr kommt hier endlich an oder Ihr lasst es bleiben – im Osten hat der Zimmermann das Loch gelassen !

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        • Sagen Sie das mal nicht so laut. Nicht dass das „Loch“ noch attraktiv wird.
          Dort, wo der Westen zurzeit „ankommt“, wollen nämlich nicht nur wir Ostdeutsche, sondern auch viele von euch nicht hin.

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          • Eure Vergangenheit wird nicht unsere Zukunft sein !

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            • Doch. Wenn ihr so weiter wählt, wird es genau das! Und weil wir Ostdeutschen es hinter uns haben, wollen wir es nicht wieder.

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              • Nie wieder ist jetzt. Der Ostflügel hat die AfD zerstört und zu einer nationalbolschewistischen Partei gemacht, die als Partner für Trumps Amerika nicht mehr in Frage kommt, wo ziemlich viele Querverbindungen Richtung Rußland, Weißrußland, Chinas sogar Arabien, Iran laufen.

                Sezession ist das Ziel, Entkernung, Plünderung und Preisgabe des Westens. Gute Leute werden aus der AfD gemobbt, die Korrupten übernehmen das Ruder. Die stehen für Russifizierung und China, Freunde von gestern bis heute.

                Es braucht dringend eine reine West-AfD mit den guten Leuten wie Spaniel oder Beckamp, die sich klar für Staatsrückbau, freie Meinungsäußerung und Marktoffenheit einsetzt. Wir brauchen eine Mischung aus Trump und Milei. Mit dem Ostflügel ist das nicht zu machen, der will den tiefen Staat nur für sich. Im Kern ähnelt der den Grünen nur mit anderen Themen., aber die Sektenstruktur ist gleich und der Filz ist jetzt schon wie bei der SED, siehe auch Muhsal.

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            • Eure Zukunft ist der Islam, Planwirtschaft, Bürgergeld und Strom, wenn der Wind weht, weil ihr den Mist gewählt habt und noch wählt.
              Weil 50 Prozent von euch nur noch gut bezahlte Bullshit-Jobs machen und ihr deswegen denkt, dass ohne Zuwanderung euer Laden zusammenbricht. Bildungsmonitor lässt grüßen.

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              • Woher wollen Sie wissen was richtige Arbeite ist? Sie sind doch noch nie in deren Nähe gekommen. Auch einer der aus einer Apparatschikfamilie kommt. Die anderen finden nämlich Westen nicht doof und sind auch nicht Team Putin.

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                • Jetzt langt es mir langsam. Wenn Sie den Überblick verlieren, dann sollten Sie hier nicht so viel posten.
                  Ich bin gewiss niemand, der einen Kommentar melden würde. Aber den schon.
                  Und meine Kommentare dürften wohl kaum ihre steilen Beleidigungen rechtfertigen. Schon gar nicht dieser.
                  Ich schreibe hier mit klarem Namen. Da fehlt Ihnen wohl der A… in der Hose.

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            • sagte der blinde und fiel in das Loch 😀

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    • „In Westdeutschland war die Stimmung völlig anders.“

      Möcht mal wissen, woher man das überhaupt weiß. Die Westdeutschen wurden nämlich zu keiner Zeit nach ihrer Meinung gefragt. Die wurden einfach überrumpelt und überrannt. Was ein scheiß Spiel !!

      • Ich weiß sehr wohl, wie die Stimmung damals in der BRD war.

        Ich hatte und habe Westverwandtschaft, bei der einerseits die Sorge umging, via höherer Steuern etwas vom Reichtum abgeben zu müssen, den man bei Besuchen der „armen Verwandten“ immer so stolz präsentierte – und bei der andererseits sofort nach Maueröffnung Pläne reiften, den „armen Verwandten“ im Osten auch noch die zT herunter gekommenen Häuser für Appel und Ei abzuschwatzen. Man stand mit dem Scheckbuch hier und wollte Geschäfte machen.

        Im Übrigen freute man sich, dass man nun keine Päckchen mehr zu schicken brauchte, denn „das habt ihr ja nun alles selber.“

        Wenn ich Ihnen sage, dass 85% der Ost-Immobilien für Kleingeld in Westhand gerieten, glaube ich nicht, dass der Westen hier irgendwo eingebüßt hat. Der Kapitalismus investiert nur, wo Profit erzeugt werden kann. Das man das einem Wessi erklären muss, ist seltsam.

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        • Welches Vermögen haben Sie persönlich eigentlich verloren ?
          Haben Ihnen die Westdeutschen Haus und Hof geraubt ?

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        • Leider hat euer Stolz es nicht zugelassen, die Päckchen zurückzuschicken und keine mehr zu wollen. Ich kannte einige, die sich die Pakete wirklich nicht leisten konnten und vom Mund absparten, aber sie wollten ihre Ostverwandtschaft nicht enttäuschen. Nach der Öffnung haben dann einige Verwandte in Erfahrung gebracht, dass sie ja nur billigen Bohnenkaffee und nicht die „Krönung“ erhalten hatten. Grund genug für Spott und Hohn. Eine ziemlich widerliche Angelegenheit.

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        • Wissen Sie eigentlich, daß Sie sehr bösartige Kommentare schreiben bei denen man in jeder Zeile die Verachtung für Westdeutsche rauslesen kann? Kein Wunder, daß Wortleser so aus der Hose springt.

          Ihr iKommentar ist im Duktus eine komplette Unverschämtheit

          Wenn man schon noch nie ein Danke gehört hat oder Verständnis dafür, was im Westen an Arbeitsplätzen wegverlagert wurde, daß hier kein Pfennig mehr in die eigenen Kommunen floß, dann muß man nicht auch noch verbal vie Netz regelmäßig angespuckt werden.

          So wie Sie und viele andere sich hier äußern verzichte ich auf das gemeinsame Volk.

          Im Übrigen wette ich 100:1 Sie sind Wendegewinner, ich bin es nicht.

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          • Ja, dieser Westhass hier ist überall in den A-Medien zu lesen und zwar seit Mauerfall. Ich hab die Schnauze komplett voll davon. Was bitte soll daran besser sein, als an den anderen schmarotzenden Westhassern ?
            Von mir aus brauchen wir keine BW im Osten, dann werden die eben einfach überrannt, mir auch egal.

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            • Diese Stimmen sind aber eine Gefahr für unsere Existenz. In den USA entsteht gerade ein Momentum was sich gegen Reset, Migrantismus, Klimawahn richtet und hier ist dann keine politische Kraft die mit dem konservativen Amerika kooperieren kann oder auch nur will. Warum sollte Team Trump die AfD unterstützen, wenn aus deren Kreisen Stimmung pro Rußland, China, Türkei gemacht wird? Trump wird einem Deutschland welches die Seiten wechseln will oder totalitär wird (siehe Meinungsdiktate) doch keine wichtige Industrie überlassen, eher versucht der diese dann abzuziehen oder deren Ansiedlung in Polen zu begünstigen, die verläßlicher sind. Die Polen sind nicht pro Putin.

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              • Ja klar, so wird es ausgehen, aber das scheint unseren Ossis ja nur recht zu sein. Schreiben sie ja auch dauernd, dass Deutschland und Europa abschmieren muss. Putins 5. Kolonne meint es nur „gut“ mit Deutschland.

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            • früher die Schnauze gehalten und hinterm Ofen geblieben, heute die Schnauze halten aber bei anderen die Schuld suchen.
              heult leiser ihr Jammerlappen 🙄🥱

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              • hehe, wer hat sich den 40 Jahre Schnauze haltend hinterm Ofen versteckt ? Das ward doch ihr ! Und nicht nur das, sondern ihr habt bei eurer eigenen Versklavung und Bespitzelung auch noch fleißig mitgemacht. Von wegen „große Gemeinschaft“ usw.
                Ihr wolltet den Westen draußen und den Osten drinnen halten. Das ist euer Verdienst.

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              • IHR wolltet in den Westen, NICHT WIR in den Osten. Das vergesst ihr halt immer. Es geht euch gar nichts an, was wir gemacht oder nicht gemacht haben. Immerhin haben wir soviel richtig gemacht, dass es uns gut ging, zumindest bis ihr gekommen seid und von unserem Kuchen was abhaben wolltet. Und die Jammerlappen seid ihr – permanent und dauernd seid ihr am abjammern. Ihr jammert, ihr fordert und ihr hasst und hetzt den ganzen Tag. Dann „droht“ ihr auch noch damit die Mauer wieder hochzuziehen. Lächerlich – nicht mal das könnt ihr. Fragt lieber mal euren Säulenheiligen im Kreml ob er euch politisches Asyl gewährt. Dort könnt ihr dann am Lagerfeuer mit den Russen soviel über den Westen herziehen wie es euch beliebt.

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        • Ich sag Ihnen jetzt mal was. Meine Eltern hatten fünf Kinder, das letzte schwer krank, brauchte rund um die Uhr pflege u. starb mit 10 Jahren. Wir wohnten in einem alten kleinen Haus ohne Heizung, Bad, Klo u. Waschmaschine, welches meine Eltern von einem Witwer für seine Pflege vererbt bekamen. Mein Vater war Arbeiter bei der Bahn u. meine Mutter arbeitete als Bedienung, Näherin, Altenpflegerin, Heimarbeiterin u.v.a.m. in den Zeiten zwischen der Pflege des alten Mannes, Kinder kriegen, aufziehen, pflegen plus ihre Eltern pflegen. Bis zu einem Anbau mitte der 70er gingen wir alle Nachts auf’s Töpfchen und tagsüber auf’s Plumpsklo, gewaschen wurde sich von Kopf bis Fuß in der Küche. Das ging vielen so in unserem Dorf und anderen Dörfern. Und jetzt erzählen Sie mir noch mal was von Reichtum, Sie verwöhnte Rotzgöre.
          Ihr seid da drüben stinkend faul, so siehts aus. Bei uns wurde nicht rumgestanden während der Arbeit, es gab keinen Schlendrian u. gemütlichen Arbeitstrott …

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          • Rotzgör?????????????????????????
            Ach so, na dann mal Butter bei die Fische!!
            WARUM habt ihr faulen Säcke denn nicht mal nen Spaten und Schaufel in die Hand genommen und ne Klärgrube ausgeschachtet?, Rohre verlegt, eine Innentoilette eingerichtet?
            Kann jeder Dämlak der ne Schaufel „bedienen“ und ne Wasserwaage „lesen“ kann!!
            Haben wir im Osten 1000 fach auf dem Lande gemacht und es hat trotz Mangelwirtschaft geklappt!!!
            Aber wenn man zu FAUL und DÄMLICH dazu ist wirds halt nichts mit dem besseren Lebensstandard!!

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            • Erstens hat ein Plumpsklo eine Grube und zweitens hat man bei zwei Zimmer u. Küche für sieben Personen keinen Platz im Haus. Du dämlicher Besserwisser.

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              • ach wasd 😲 euer Plumsklo war im Haus ???
                1970 waren 25 Jahre nach Kriegsende!!
                Also genügend Zeit aus den Trümmern Steine zu bergen, abzuklopfen und zu stapeln , für eine vernünftige Innenraumtoilette. Aber wenn man zu faul dazu ist……….:-) 😀

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                • Du quatschst wirres Zeug. Dein Hass vernebelt deine Sinne.

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            • Ich lasse mich nicht von einem Pimpock fauler Sack schimpfen, auch wenn Ihr Kommentar Wortleser galt.
              Hier sind die Alten verbraucht. Bei Euch waren auf jedem Arfbeitsplatz mindestens drei beschäftigt.

              Würde mir das einer von Euche Wendehälsen und Stasiverseuchten ins Gesicht sagen und so unser Lebenswerk anspucken, ich müßte danach ins Gefängnis.

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              • Sie müssten die mal am heimischen Küchentisch oder in der Kneipe hören wenn die unter sich sind. Da bleibt kein Auge trocken.

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              • Wesste wie mein kumpel immer sagt: kleimiammors! 🙂

                zu wortleser, majestyk kommt noch carlos sandos hinzu??
                herrlich ihr pfosten, wenn der gaul mit euch durchgeht wirds erhellend 😀😂🤣

                zum häfn, wenn ihr euch da mal nicht irrt, auch andere können ne „kelle“ schwingen 😀

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                • Sagte meine Mutter schon immer, als die Pimocken kamen hatten die alle eine große Schnauze und die waren in den Betrieben auch immer die „Lehrer ich weiß was“. Einmal Pimock, immer Pimock.

                  Und Du Genosse warst hundertprozentig Teil des Systems.

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  • Eine Deutsche Einheit sind wir bis heute nicht.

    • Wenn man die Deutschen einfach machen lassen würde, wären wir sicher eine Einheit. Aber es scheint politisch nicht gewollt zu sein. Da gibt es immer wieder Politiker, die glauben, uns die Welt erklären zu müssen. Teile und herrsche!

      • Die Sozialisierung der Ostdeutschen wird noch in drei Generationen die deutsche Einheit verhindern.
        Das hat gestern sogar eurer Gysi zugegeben. Er meinte, er hätte auch immer gedacht, dass sich das nach 30 Jahren ausgewachsen hätte, wüsste aber heute, dass dem nicht so ist.
        Nebenbei wusste das absolut jeder noch so depperte Soziologe in Ost und West.

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        • Man hat sich das wahrscheinlich einfacher vorgestellt mit den Ossis. Anstatt die ostdeutsche Industrie wieder konkurrenzfähig zu machen, dachte man in den 1990ern, es sei besser, den Osten einfach vom reichen Westen aus mit zu versorgen. Heute haben wir die Quittung dafür, indem der Osten wirtschaftlich immer noch – vom Westen gewollt – am finanziellen Tropf der Westländer hängt.

          Jetzt, wo der Westen wirtschaftlich ebenfalls schwächelt, kommt diese Fehlentwicklung zum Tragen.

          Die soziale Spaltung ist tief wie nie zuvor: Der Osten fühlt sich zurecht benachteiligt und der Westen – wie Sie hier immer wieder unter Beweis stellen – stört sich daran, dass immer noch Gelder von West nach Ost fließen. Warum das so ist? Weil kein einziger Westunternehmer bereit war, ostdeutsche Konkurrenz zu dulden und lieber seine Werkbank verlängert. Die Steuern aber – die zahlt er im Westen. Ohne eigene Steuereinnahmen aber kann kein Ostland zum Geberland werden.

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          • Vom Westen gewollt ?
            Das können Sie Ihrer Großmutter erzählen.
            Kriegt endlich den A….. hoch !

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    • Natürlich sind wir das, nach fast 35 Jahren….. Es kommt halt auch darauf an, was jeder persönlich daraus macht.

      • Man kriegt den Ossi aus der DDR, aber nicht die DDR aus dem Ossi.

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        • Wenn das die Absicht des Wessis ist, aus dem Ossi einen Wessi zu machen, so muss ich Ihnen sagen: Eher friert die Hölle ein, als dass wir Ostdeutschen unsere Identität aufgeben.

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          • Super Statement !

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            • … noch besser kann man den eigenen persönlichen, innerlichen antikapitalistischen Schutzwall gar nicht zugeben. Mit dem identifiziert ihr euch, man kann es in jedem Satz lesen. Was auch sonst? Woher solltet ihr eine andere Identifikation haben?

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          • Die DDR gibt es nicht mehr. Die BRD wie sie v o r der Wiedervereinigung war auch nicht. Es ist seit nunmehr 35 Jahren EIN Staat / Land, Deutschland, mit einzelnen Bundesländern.
            Natürlich muß deshalb niemand seine Identität aufgeben in dem Sinn. Jeder Bürger eines Bundeslandes hat so seine „Identität“, wenn er/sie Wert darauf legt. So kann oder könnte man weitermachen bis zur Stadt in der man wohnt oder aufgewachsen ist. Letztendlich hat jeder Mensch seine persönliche Identität. Ich finde die ständigen Unterscheidungen, speziell auch bei jeder Wahlprognose usw… zwischen Ost- und Westdeutschland unmöglich. Wir als Volk eines wiedervereinigten Deutschlands sollten uns weder selbst in Spalterei verwickeln noch verwickeln lassen. Das ist und war schon immer eine erfolgreiche Taktik der Herrschenden, natürlich zu ihren Gunsten. Wir haben z.Zt. ganz andere Probleme, die noch weitaus zunehmen werden (meiner Ansicht nach), als wie wir sie vor 30 / 35 Jahren hatten.

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            • „Natürlich muß deshalb niemand seine Identität aufgeben in dem Sinn.“

              Doch, seine sozialistisch geprägte Identität“ muß der Mitteldeutsche aufgeben, wenn Gesamtdeutschland nicht sozialistisch werden/bleiben soll.

              Und der Gespröächsverlauf ist eindeutig. Es geht nicht um die Thüringer Rostbratwurst, sondern das DDR Gedankengut, nebst Ostbindung.

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          • Im Übrigen ist Ihr Name doch genauso symbolisch bezeichnend wie das Ost-Ost-Ostdeutschland oder die Ostblock-T-Shirts die man jetzt kaufen kann.

            Das ist Sinnbild einer innerlichen Ablehung. Sind nicht alle drüben die so sind, ich kenne sogar regelrechte US-Fans, gerade in Thüringen, aber eben auch viele die noch dem Honecker nachtrauern, die auch mit der deutschen Hymne und Fahne nichts anfangen können. Davon habe ich so einige in meinem Umfeld.

            Ihr hättet sehr wohl zum Wessi werden müssen. Nicht der Thüringer zum Rheinländer, aber eben pro-westlich. Im Übrigen wurde Identität in der DDR mehr unterdrückt, Die Länder Thüringen oder Sachsen verdankt Ihr der Wende, schon vergessen? Die DDR hatte die Länder 1952 abgeschafft. Wie die DDR fast alles abgeschafft hat außer den Uniformen der Wehrmacht und den Stechschritt. Den Antisemitismus hatte die DDR natürlich auch gepflegt, Antikapitalismus sowieso.

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            • Ich finde, das wichtigste, was man übernommen hat, war der Corps-Geist des dritten Reiches, der viel gerühmte gesellschaftliche Zusammenhalt; der Volkssport und für die Kleinen natürlich das Fähnchen Fieselschweif Programm. Dazu gesellten sich dann die Kinderläden, die Lufthoheit über die Kinderbetten von klein auf und dass Mutti arbeiten gehen musste. Dieses perfide Familienprogramm hatte nicht mal Hitler aufgelegt, der wollte die Mütter bei ihren Kindern wissen. Und bei uns ist das auch immer normaler geworden, nach dem Mutterschutz gehts wieder fröhlich zur Werkbank. Der ganze widerliche Geist der SED-Führung speiste sich in großen Teilen aus dem Programm der NSDAP und brauchte eigentlich nur übernommen zu werden. Deshalb gab es im Osten auch keine Entnazifizierung. Hitler hatte die Vorarbeit im Volk ja schon geleistet. „Unsere Identität geben wir nie auf“- damit ist ja wohl nicht die aus der Kaiserzeit gemeint.

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          • „Eher friert die Hölle ein, als dass wir Ostdeutschen unsere Identität aufgeben.“

            Eben. Danke dafür, daß Sie gerade selber zugegeben haben, daß Ihr den Westen innerlich ablehnt und weiter das Gedankengut der DDR und deren Bündnisdenken pflegt.

            Ein Satz zum einrahmen und den werden Sie von mir auch noch des öfteren präsentiert bekommen. Diese Kombination von Wortlesers Kommentar und Ihrfer Replik speichere ich mir zur Wiederverwendung. Das beschreibt perfekt das deutsche Dilemma und warum Deutschland sich heute wie DDR anfühlt.

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  • Was uns auf jeden Fall erspart geblieben wäre ist Merkel!

    Und einige Andere. … Wie sich die BRD entwickelt hätte ist müßig zu spekulieren.

    Hätte … Könnte … Vielleicht! Was für ein Schwachsinn. Eins wäre wohl wahrscheinlich gewesen. Die Grüne Pest hätte sich wohl nicht so entwickelt. (?) … Die FDP schon als die staatlichen Oportunisten auf jeden Fall. Denn das war und ist ihre DNA. Das haben sie auch schon vorher gemacht.

    Die Bürger des Ostens wären uns entgangen. Wäre schon ein Verlust gewesen, denn es sind viele Wache, Enthusiasten und Ultragescheite am Start. Leider auch einige „Spacken“. … Aber das gibt es überall und zu jeder Zeit.

    Jetzt müssen wir sehen, dass wir die Seuche loswerden und hoffe, dass die „Wiederhinzugekommenen“ uns unterstützen.

    Der Anschub zur neuen Befreiung kam größtenteils von ihnen! Und nicht von den Wessis! … Dass das mal klar ist!

    • Komisch, ich dachte die AfD sei ein eindeutiges Westprojekt. Die längst geschassten Gründer waren eh vornehmlich Westdeutsche, ein Gauland oder Höcke kommen aber auch aus dem Westen, Höckes Busenfreund Kubitschek ebenfalls.

      Was die Mitteldeutschen aber geschafft haben ist die AfD auf antiamerikanisch zu trimmen, was sich jetzt rächen könnte, weil Trump Ami Go Home mal so gar nicht leiden kann. Das ganze Gezeter gegen Zionisten, Kapitalisten kommt auch aus den neuen Bundesländern, ebenfalls die Sozialdemokratisierung der AfD, die einem Apparatabbau à la Milei komplett im Weg steht.

      Ich würde eher sagen, die AfD beginnt innerlich zu kippen ehe sie überhaupt in Titelnähe kommt.

      • Die seltsame Verwandlung der AfD ist bei genauerer Betrachtung schon erschreckend. Ich finde es sehr eigentümlich, dass die von unseren so erfahrenen Ossis angeblich gar nicht wahrgenommen wird. Die müssten doch die ersten sein, die den Stallgeruch wittern. Vermutlich ist das aber alles auch sehr egal, hauptsache sie ist prorussisch.
        Jetzt bin ich mal gespannt, wie die AfD und ihre Community auf Trumps „Friedensplan“ reagiert, wenn der gar nicht so friedlich ausfallen sollte. Gebietsabtretungen kann schließlich jeder, dafür braucht die Ukraine keinen Trump, aber Trump will ja besonders sein.

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  • Ja warum wollten Sie wohl die Einheit Verhindern…. Ganz einfach Sie Hassen den einfachen Menschen Sie können mit den deutschen einfach nicht’s anfangen deshalb haben die Ost- Sozialisten ja auch wenn die Menschen nicht so funktioniert haben wie Sie es gerne gehabt hätte einfach eingesperrt oder umgebracht. Sie haben Menschen erschossen weil Sie einfach eine andere Meinung hatten als die Sozialisten/ Kommunisten Brut, an der Mauer zm Beispiel. Die wollten einfach nur ein anderes Leben haben. Und so ist es heute immer noch. Denn wer glaubt denn den ganzen Politiker’n noch irgendetwas. Es kann keine Neuwahlen geben da es kein Papier gibt..😳. Also die Blaue Tonne vor meinem Haus ist voll mit Papier und das brauchen Sie nur zu holen und zu Recyceln und daraus wieder Papier zu machen. Alle Sozialisten verachten uns das normale Volk. Sie mögen uns einfach nicht.

    • Nee, die hatten einfach nur Angst um das schöne sozialistische Staatsgebilde.

  • Dankeschön für diesen starken Artikel, Herr Roland! Es gab viele Punkte, die ich hierzu anmerken wollte, jedoch griffen Sie später diese auf. Ich kann daher nur betonen, auf was Sie hinweisen: das Zeitfenster für die Wiedervereinigung war verflucht kurz und Helmut Kohl war einer der wenigen, der dies erkannte und entsprechend handelte. Sämtliche Hirngespinste über eine mögliche längerfristige Verschmelzung sind historische Irrtümer!
    Die Wiedervereinigung wurde nur möglich, weil alle 4 Alliierten sich in einer Phase der Schwäche befanden. Die Sowjetunion löste sich kurze Zeit später auf, die U. S. A. konzentrierten sich auf den Golfkrieg und in Großbritannien versank Thatcher in innenpolitischen Querelen. Nur Mitterrand war der härteste Gegner, aber das Versprechen die DM abzuschaffen, soll er ja mit den Worten kommentiert haben: „Das ist wie Versailles, nur ohne Krieg!“
    Mein Dank und mein vollster Respekt für die Wende, geht übrigens an unsere Schwestern und Brüdern aus der SBZ! 🇩🇪

  • Die von den Linken kommenden Grünen waren immer sehr skeptisch gegenüber Wiederereinigung und Patriotismus. Selbst das Konzept eines vereinten föderalistischen blockfreien Deutschland fand keine Gegenliebe. Später wusste man warum: Der Bundessprecher Deutschlandpolitik Dirk Schneider war ein Stasi Agent, der alle entsprechenden Konzepte verhinderte und eine Wiedervereinigung als „friedensbedrohend“ darstellte.

  • Als ich 1983 zur Bundeswehr kam, erzählte man uns bei einer Schulung, dass in der BRD russische Militärfahrzeuge legal rumfahren und sich umschauen. Russische Militärmissionen. Da war ich sehr überrascht. Denn wie die meisten meiner Kollegen dachte auch ich, dass die BRD ein normaler autonomer Staat sei. Da erst habe ich verstanden, dass es nur *ein* Deutschland gibt, das aber von den Alliierten besetzt ist und in verschiedene Zonen aufgeteilt ist. Und die Zone der Russen nannte man „DDR“.

    • Richtig das waren die Fahrzeuge der Militär Verbindungs Missionen der Besatzungsmächte.
      Im Westen die Russen im Osten die Briten Franzosen, US Amerikaner.
      Die durften übrigens NICHT von Deutschen kontrolliert werden!
      Kennzeichen:
      https://i.ebayimg.com/images/g/94wAAOSwtBVkxroK/s-l400.jpg

    • Kein Mensch dachte, daß Westdeutschland ein normaler Staat sei. Zumindest niemand der sich für Politik interessiert hat. Deswegen sang man auch im Westen oft 51st.

      Konnte man auch am Status von Westberlin erkennen, man mußte nur hinschauen. Das war aber übrigens vor der Wiedervereinigung, auch wenn manche sich was anderes zusammenkonstruieren.

  • Na ja, viele Ostdeutsche, die durchaus den Sturz der alten ‚Garde‘ vorangetrieben hatten, sahen den raschen Anschluss sehr kritisch, da ihnen klar war, daß das wirtschaftlich und gesellschaftlich thermonuklearen Zündstoff darstellte. Und so kam es auch.
    Ausgerechnet diese Fraktion kam aber am besten durch, da sie sich aus dieser Einsicht heraus früh und intensiv um ihre persönliche Assimilation kümmerten.

    • Das ist nur logisch. Wer für seine Freiheit demonstriert hatte und einiges riskiert hat, der wollte auch wirklich raus da und war bereit für Veränderung. Der große Rest meinte es aber sehr halbherzig. Und sicher gab es auch sehr viele, die das ganz und gar nicht wollten.
      Ich weiß noch meinen ersten Satz als die Bekanngabe der Öffnung über den Äther lief : „Kommen die jetzt alle hierher oder was !?“ Aber naja, über unsere Schockmomente macht sich ja bis heute niemand Gedanken. Frei nach Anschela „nun sind sie halt da“. Friss oder stirb !

      • Ich habe mich mit meinem Vater tatsächlich über diese Effi-Diskussion unterhalten und wir waren uns beide einig, wären wir im Westen befragt worden, wir hätten gegen eine Wiedervereinigung gestimmt. Gegen einen Umzug der Regierung von Bonn nach Berlin sowieso.

        Ich habe nochmal über den Begriff Ossi nachgedacht. Erstens kappt der Begriff die Verbindung zu alten Ostgebieten, zweitens gründet sich Ossi ja eben nicht auf Thüringer oder Sachse, was ja gut wäre, sondern als Verbundenheit aufgrund der DDR. Damit zementiert man deren Prägung ein. Und die DDR war ein Konstrukt der Sowjets.

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        • Ich fand den Wessi-Begriff immer sehr despektierlich, vor allem weil es eine solche Hunderasse gibt. Und den Ossi-Begriff empfand ich stets als Verniedlichung. Nun haben sich beide eingebürgert und ehrlich gesagt, ist es mir egal ob sich ein Ossi darüber echauffiert. Die sind ja Gewohnheitsentrüstet, das gehört zu ihrer Opfermasche, und uns fragt auch keiner. Insgesamt betrachtet hab ich überhaupt keine Lust mehr auf deren Befindlichkeiten. Ich weiß überhaupt nicht, warum ich mich ständig damit beschäftigen soll – analog zum Islam geht mir deren Gedöns komplett am Dings vorbei. Das sind ja alles nicht unsere Angelegenheiten, schlimm genug, dass wir dafür latzen müssen.

          -1
  • Genau das ist der Grund, warum Linke, Rote und Grüne Deutschland hassen. Sie hassen alles daran, die Bürger, die Sprache, die Geschichte, die Kultur. Und so unternehmen sie alles, um das zu zerstören, was sie hassen.

  • Ich brauche nur in den Kommentarbereich schauen und sehe, daß die Einheit komplett gescheitert ist. Da ziehen Mitteldeutsche über den Westen her und bezichtigen Wessis als Hohlköpfe oder Faulpelze und viele Westdeutsche lassen sich das gefallen und geben denen noch recht, genau wie viele gegenüber Türken oder Arabern nachgeben, wenn sie von denen Almans genannt werden.

    Ossi/Wessi ist eine ostdeutsche Wortschöpfung und die meinen Wessi als Schimpfwort, so wie der Neukaledonier Kartoffel als Schimpfwort verwendet.

    Man muß sich nur dieses Gegröhle anhören.“Ost ost Ostdeutschland “

    https://www.youtube.com/watch?v=M31jeUEJvmg

    oder solche Artikel anschauen:
    https://www.amazon.de/Cooles-Ostblock-Fu%C3%9Fball-Ostdeutschland-T-Shirt/dp/B089RFNMCR

    Die Ehe ist gescheitert, es wäre besser die Scheidung einzureichen. DDR in den Urzustand versetzen, was mit Westgeld bezahlt wurde demontieren und die Gäste die eine gewisse Frau Merkel sich eingeladen in die Uckermark.

    • Das ist aber keine Ehe, sondern es war eine Zusammenführung eines damals zwangsweise getrennten Landes. Darüber sollten wir, die wir uns zu diesem Land zugehörig betrachten, doch froh sein, dass es überhaupt so, ohne Einfluß von Gewalt stattfinden konnte.
      Wenn das schon nach 35 Jahren immer noch nicht klappt, und an persönlichen
      Empfindungen, oder sollte ich deutlicher schreiben, Egoisumus, Rechthaberei, Neid, Missgunst, Selbstdarstellung usw….. immer wieder als gescheiterte Einheit oder gar als gescheiterte Ehe bezeichnet dargestellt wird, dann gute Nacht Deutschland. Dann haben wir den weiteren und zukünftigen „Dingen“ die auf Deutschland und ganz Europa zukommen und noch zukommen werden, nichts, aber auch gar nichts entgegenzusetzten. Sie werden leichtes Spiel haben mit so einer Bevölkerung.

      • Ja, ein zwangsweise getrenntes Land dessen Bevölkerungen sich aber komplett unterschiedlich entwickelt haben, anders geprägt wurden, eine andere Mentalität haben.

        Österreich ist auch ein deutsches Land, im Grunde auch die Deutschschweiz. Und trotzdem ist die Mentalität eine andere, auch die Interessen.

        Ich sage ja auch nicht, daß alle Mitteldeutschen so sind. Aber gerade diejenigen mit Stimme sind antiwestlich, antikapitalistisch und im übrigen antizionistisch (was auch immer das heißen mag). Leute die so denken dürfen keine Deutungshoheit in diesem Land haben, denn sonst ist die freiheitlich-demokratische Grundordnung wirklich verloren und auch Europa ist dann in Gefahr.

        So wie Merkel ein Feind der BRD war, so sind auch Teile des oppositionellen Milieus im heutigen Osten klar BRD-feindlich. Man ist gegen Westbindung oder gegen Kapitalismus. Gilt für BSW, aber auch weite Teile der Ost-AfD.

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        • Zweifelsohne, das kann niemand leugnen. Die Kommentare in den A-Medien sprechen da eine ganz klare Sprache. Würde man die westfeindlichen Ost-Kommentare aneinanderfügen, könnte man sicher die Erde damit einwickeln.

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  • Ihre Verehrung für die sehr linke Politik von Kohl sollte eins nicht übersehen: Entscheidend war Hans-Dietrich Genscher.

  • es ist nett geschrieben,nicht mehr und nicht weniger,ein manko,es ist nicht ostdeutschland,sondern mitteldeutschland,für die brd habe ich nichts übrig,wir mitteldeutschen haben uns von der sowjetischen besatzungszone,zu einem amerikanischen verwaltungskonstrukt entwickelt,für so einen scheiss habe ich meine knochen hingehalten,mir wäre es lieber wenn putin so schnell wie möglich den 2+4 vertrag kündigt

  • Es gibt keine Einheit außer auf dem Papier. Im Übrigen war die Verlagerung des Regierungssitzes falsch. Damit hat man die westliche Identität schon begonnen aufzugeben und hat eine Ostverschiebung vorgenommen. Außerdem begann damals die Unterminierung des Föderalismus. Die Bonner Republik war sicherlich kein wirklich souveränes Gebilde, aber ein Deutschland in dem man prosperieren konnte und welches seinen Bürgern viele Freiheiten garantierte und zwar anders als einst fest zementiertes Standesdenken (wenn es auch Standesdünkel gab und immer noch gibt).

    Für Deutschland wäre sowas wie ein Bund deutscher Länder besser. Gemeinsame Außengrenze, Militär (am besten mit föderaler Struktur beim Territorialheer, welches man wiederbeleben sollte), Zollunion, Währung, Außenpolitik. Der Rest sollte Ländersache sein. Konkurrenz ist nicht nur gut fürs Geschäft, sondern fördert auch Demokratie und Freiheit.

  • Wenn es hier kein Shadowbanning gibt, dann fresse ich einen Besen.

    • Was soll denn denn das bedeuten „Shadowbanning“ ? Könnten sie das mal ins deutsche übersetzten? Nicht jeder ist den englischen Kunstbegriffen mächtig.

      • „Du bist von einem Shadowban betroffen, wenn Deine Beiträge oder Aktivitäten plötzlich nicht mehr angezeigt werden, Du aber keine offizielle
        Strafe oder Benachrichtigung erhalten hast. Welche Seiten verhängen Shadowbans? Unter anderem Facebook, Instagram, TikTok, Reddit, LinkedIn, YouTube und möglicherweise weitere.“

        Es ist halt wie immer und überall : Der Ossis darf sich auskotzen, der Wessi hat’s Maul zu halten.
        Etliche meiner Kommentare hier wurden zensiert, ganz einfach deshalb, weil der Zensurist entweder ein Ossi oder ein untertäniger, gegeißelter Wessi ist. Ich lasse mir jedenfalls von „drüben“ nichts mehr bieten. Weder hier noch im Alltag.

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        • Antwort wartet wieder auf Freigabe, mal warten wie viele Tage es dauert und wieviele Versuche ich brauche.

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        • Korrekt.

          Alle meine Kommentare, auch beim Disput mit Effi Ost oder dem Kaliberfatzke werden erst zensiert, erscheinen meist erst einen Tag später, wenn eh keiner mehr im Kommentarfaden ist. Immer wenn man die F-Ideologie erwähnt ist es besonders schlimm. Naja, im Grunde ist hier Nius. Man darf sich zwar pro-amerikanisch äußern, aber bitte nicht zu differenziert, erst recht nicht bei historischen Themen.

          Kennen Sie die Weltwoche? Da ist es ganz schlimm. Man darf Rußland kaum kritisieren, China ebenfalls nicht. Aber auch nicht den WEF oder das F-Wort. Und das will die freie Stimme der Schweiz sein.

          Debatte ist unter den Umständen kaum möglich. Ist Ihnen schonmal aufgefallen, daß z.B. Effi immer ganz oben ist? Nach fünf Jahren politischen Schreibens kenne ich nahezu alle Tricks.

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          • Sie meinen, sie wird nach oben gerückt ? Ich denke das liegt eher an ihren likes, die sie einfährt. Bestbewertete Kommentare landen oben und werden absteigend sortiert. Sie ist bei DDR Themen eben immer die Wortführerin und hat hier viele Anhänger. Offenbar hat dieser Schlag ja auch den ganzen Tag nichts anderes zu tun, als hier im Blog aufzupassen, dass bloß nichts „falsches“ gepostet wird. Ich wünschte wirklich, die würden sich mal auf sich konzentrieren und irgendeinen positiven Beitrag leisten, aber daraus wird wohl nichts. Ungezwungene Unterhaltungen unter Wessis sind jedenfalls in den A-Medien nicht möglich. Wir werden von denen regelrecht bespitzelt u. überwacht. Wenn ich nicht wüsste, dass sie Putin dienen, müsste ich an Faeser denken. Aber vielleicht ist das eine ja auch gar nicht soweit weg vom anderen. Ideologisch passt es jedenfalls wie die Faust auf’s Auge.

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            • Zumindest war Lafontaine ein großer Bewunderer von Honecker und Schröders Freundeskreis kennt man ja ebenfalls. War mal anders, für einen Kurt Schumacher waren Kommunisten noch rotlackierte Faschisten. Ein Willy Brandt pflegte noch freundschaftliche Beziehungen zu den USA. Ich will die SPD nicht schöner reden als sie war, aber es waren die 68er Jusos, die die SPD komplett von innen zerstört haben und zumindest ideologisch sind die 68er für mich der verlängerte Arm Moskaus.

              Im bespitzeln kennen die sich ja aus. Ich nehme mal an, so wie wir das Seepferdchen gemacht haben, hatten die Spitzelabzeichen in Gold, Silber und Bronze. Da mußte der Papa sich ja auch vor den Ohren der eigenen Kindern hüten, wie bei den anderen Sozialisten davor.

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              • „Spitzelabzeichen in Gold, Silber, Bronze“ – köstlich !

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      • Sie haben doch den Weg ins Netz gefunden, warum finden Sie dann keine Erklärung für politische Begriffe für die es wie in dem Fall gar kein deutsches Lehnwort gibt?

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  • Wenn ich mich richtig entsinne, lag die größte Angst vor einer deutschen Wiedervereinigung darin, daß die Deutschen sich wieder einmal zu Höherem berufen fühlen könnten, in selbstgerechtem Wahn das Maul aufreißen und alles um sich herum mit in den Abgrund reißen.

    Und genau das ist eingetroffen. Wer ist Vorreiter bei Migrations- und Klimawahn? Wer meint mal wieder, am deutschen Wesen müsse die Welt genesen? Zunächst einmal strömte die ganze Mischpoke zurück nach Berlin. Der Osten wurde ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. Treuhand vergessen? Da herrschte Goldgräberstimmung. Dann studierte man, wie der Sozialismus so funktionierte. Mag sein, daß Links und Grün die Vereinigung nicht wollten, aber sie haben beide nicht schlecht davon profitiert. Als nächstes hatten wir dann Merkel am Hals. Danach noch üblere Figuren. Es war der Anfang vom Ende.

    Auch wenn ich heute lieber im Osten lebte als im Westen, ich entschuldige mich innerlich bei Margaret Thatcher. Sie hatte recht.

    • Sehe ich bezüglich Thatcher zwar nicht so, das hatte m.E. andere Hintergründe. Aber wenn Thatcher auch damit recht hatte, daß die EU scheitert, wenn den Deutschen das Geld ausgeht, dann soll es mir recht sein.

  • Wiedervereinigung ??????
    so bezeichnet man heutzutage denn beitritt der teil-SBZ- Mitteldeutschland.staht denn völkerrechtlichen deutschen Staat wieder herzustellen,aber wir wissen ja mittlerweile denn heutigen deutschen kann man sogar ein stück Kohle als Brot verkaufen.

    • Es war ein „Beitritt der 5 Länder der DDR nach Artikel 23 des Grundgesetzes der BRD zum Geltungsbereich dieses GG“.
      Diese 5 Länder waren kurz vorher aus den „Bezirken“ der DDR heraus neu gegründet worden.

      Bei einer richtigen Wiedervereinigung wäre vorher eine gesamtdeutsche Verfassung nach Artikel 146 GG zu verabschieden gewesen – und zwar von Ost- wie Westdeutschen.

      Das dauerte angeblich zu lange, weil man das „Ausbluten“ der DDR-Bevölkerung Richtung Westen befürchtete. So musste eine schnelle Lösung her – der Beitritt nach Art. 23 GG.

      Aus heutiger Sicht hätte man sich mehr Zeit nehmen sollen und eine echte Wiedervereinigung mit gemeinsamer neuer Verfassung herbei führen sollen.

      Was die ehemaligen dt. Ostgebiete betrifft, so mag ich mich nicht festlegen. Darüber hätte es wohl einen ewigen Streit gegeben, den niemand wirklich wollte, da sich die politischen Ereignisse „überschlugen“.

      • Bei einer richtigen Wiedervereinigung wäre vorher eine gesamtdeutsche Verfassung nach Artikel 146 GG zu verabschieden gewesen – und zwar von Ost- wie Westdeutschen.
        Da nach dem bis heute gültigen BVG Urteil von 1971 und dem völkerrechtlichen Fortbestand des DR und auch nach der aussage der alliierten im posdamer vertrag das deutsche reich nur besetzt und nicht aufgelöst noch annektiert wurde ist dieser Artikel 146 GG nur zur teuchung und als aliebie für das noch immer besetzte Deutschland in einen teil seines völkerrechtlichen teritoriums genat BRD zu verstehen,und dient nur dem zweg das deutsche Volk von seinen völkerrechtlichen deutschen Nationalstaat abzuhalten.

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        • Reichsbürger-Quatsch !

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      • Die ehemaligen dt. Ostgebiete waren ja auch von Polen besiedelt. Hätten die vertrieben werden sollen, oder wie stellt man sich das hier vor ? Und wer hätte eigentlich den Wiederaufbau finanzieren sollen ?

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        • Ursprünglich sollte Polen diese Gebiete nur „verwalten“. Die DDR erkannte aber später die Oder-Neiße-Grenze an, im Gegensatz zur BRD. Die Reparationszahlungen, die Polen damals forderte, wurden für die DDR von der SU übernommen. Ob Polen tatsächlich etwas bekommen hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Vielleicht ging man auch davon aus, dass mit der Übertragung der dt. Ostgebiete die Sache erledigt sei. Wäre mal zu recherchieren. Jedenfalls würde ich heute nicht mehr daran rühren. Es schafft nur neues böses Blut.

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    • Naja, sieht ja wohl eher so aus als sei die Wiedervereinigung nichts anderes als die Westerweiterung der DDR gewesen und nun bereiten die DDR Getreuen auch noch den Bündniswechsel vor.

      • Genau ! Das ist deren ganzes streben.

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