MAN
Umsatzeinbruch bei Deutschlands bekanntestem LKW-Hersteller
Die MAN Truck & Bus GmbH kämpft mit einem dramatischen Umsatzeinbruch von 15 Prozent. Man leide unter „einem besonders schwachen deutschen Markt“.
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„MAN leidet unter einem besonders schwachen deutschen Markt“, sagt der Traton-Chef Christian Levin am Montag in einer Stellungnahme. Traton ist die Volkswagen-Nutzfahrzeug-Tochter, die das Unternehmen MAN Truck & Bus GmbH führt – den wohl bekanntesten Hersteller von LKW und Bussen in Deutschland. Wie der gesamten Autoindustrie geht es auch dem Unternehmen mit Sitz in München nicht gut – die Umsätze sind zuletzt stark eingebrochen.
Im dritten Quartal 2024 verzeichnete MAN laut dem Manager Magazin einen Umsatzrückgang von 15 Prozent auf 3,06 Milliarden Euro. Parallel dazu sank die operative Umsatzrendite von 7,8 Prozent im Vorjahr auf nur noch 5,6 Prozent. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, setzt der Vorstand von MAN auf Kostensenkungsmaßnahmen, unter anderem durch die Einführung von Kurzarbeit. Levin bemerkte: „Wir entscheiden darüber von Monat zu Monat neu.“
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Die Aussichten für die Umsatzrendite sind ebenfalls düster. Finanzvorstand Michael Jackstein deutete an, dass MAN in diesem Jahr möglicherweise unter den 7,3 Prozent des Vorjahres bleiben wird. Ein weiterer Grund für die schwierige Lage ist die Entscheidung von MAN, sich an die Preispolitik von Traton zu halten und sich nicht an „irgendeinem Preiskrieg zu beteiligen“, so Levin. Bei einem stabilen Absatzniveau hätte MAN seine Marge deutlich verbessern können.
In Bezug auf den Mutterkonzern Traton äußerte sich Finanzchef Jackstein derweil optimistisch über die zukünftige Gewinnentwicklung. „Wohlwissend, dass das Schlussquartal aufgrund der anhaltenden Kaufzurückhaltung vor allem in Europa sehr anspruchsvoll wird, wollen wir weiterhin das obere Ende der Bandbreite einer bereinigten operativen Rendite von 8 bis 9 Prozent erreichen.“ Während der Absatz von Nutzfahrzeugen in diesem Jahr etwas unter dem Vorjahresniveau bleiben könnte, wird ein Umsatz leicht über dem Vorjahr erwartet. Die offizielle Prognose für beide Kennzahlen liegt im Bereich von minus 5 bis plus 10 Prozent.
In den ersten neun Monaten des Jahres konnte Traton den Umsatz trotz rückläufiger Verkaufszahlen um drei Prozent auf 35,3 Milliarden Euro steigern. Dies geschah trotz eines Verkaufsrückgangs bei MAN, Scania, Volkswagen Truck & Bus und der US-Tochter Navistar, die insgesamt zwei Prozent weniger Nutzfahrzeuge absetzten. Ein Lichtblick war das bereinigte operative Ergebnis (Ebit), das sich um 11 Prozent auf 3,26 Milliarden Euro verbesserte, während die operative Umsatzrendite auf 9,3 Prozent stieg, im Vergleich zu 8,6 Prozent im Vorjahr. Diese positive Entwicklung ist teilweise auf eine erfolgreiche Aufholjagd bei Navistar zurückzuführen, die im Sommer unter Produktionsproblemen litt. Im dritten Quartal verzeichnete Navistar einen Umsatzanstieg von 20 Prozent.
Weniger Wirtschaft, weniger Produktion, weniger LKWs.
Demnächst weniger Geld, mehr leere Regale.
Unvergessen die alten DDR-Witze!
Grün wirkt
Wieder ein Habeckwunder.
Was die Bewohner der alten Bundesländer nun schon monatelang erleben, erlebten wir, in der alten DDR, nach der Wende.
Ein Betrieb nach dem anderen geht den Bach runter.
Nur wir konnten es damals nicht verhindern, wir hatten Eure „Treuhand“
Ihr hättet es verhindern können, aber wolltet woke und grün sein. Nicht gleich beleidigt sein, erst nochmal lesen und nachdenken.
Kognitive Dekadenz und ihre zwangsweisen Auswirkungen hat bisher alle großen, zivilisierten Völker zerstört.
Und ein Volk, das waren wir mal. Das ist also schonmal erledigt!
Fazit wie zu meinem Volkswagen „Status Quo“-Kommentar: auch dieser MAN-Konzern verdient seit Jahren gutes Geld. Kunden und Interessenten gibt es. Zugmaschinen können sie bauen.
Diese funktionierende Industrie, d.h. Hersteller, Zulieferer, Mitarbeiter, Händler und Kunden und Interessenten, unterliegen einer völlig sinnfreien und dubiosen Gesetzgebung. Diese, angeleiert von Interessenvertretern und Gutmenschen in Deutschland und EU-Europa, zu verhindern, war zwanzig Jahre lang Zeit genug.
Der gesamte Automarkt, hat sich von 😉 Besserwissern 😉 aus der Politik über den Tisch ziehen lassen.
Sicherlich haben auch die Unternehmen Fehler gemacht ,wie VW zum Beispiel .Aber Maßgebend für den Niedergang der Deutschen Wirtschaft ,ist die Komplett falsche Wirtschaftspolitik dieser Regierung .Angefangen von der Bürokratie bis hin zu komplett Hirnrissigen Gesetzen die der Wirtschaft nur schaden .Mobilitätsgesetz ,Lieferkettengesetz um nur 2 zu nennen .Das einzige sind Rahmenbedingungen was wichtig für Unternehmen ist ,den Rest machen die Unternehmen und der Markt regelt …fertig … und nicht die Politik.
Die Gehirnwäsche der Deutschen zu Klimarettungs-Jüngern hat funktioniert. Und so wählen sie, und auch die Beschäftigten der Auto- und LKW-Hersteller, aus voller Überzeugung zu 70 oder 80% die Altparteien, welche Deutschland vorsätzlich in den Untergang führen. Dass sie damit ihre eigenen Arbeitsplätze abwählen, kapieren sie nicht.
Bald heißt es wieder: „Wie konnte das nur passieren? Wenn wir das gewusst hätten……“