Bündnis Sarah Wagenknecht
Umfragetief statt Blitzstart: Ernüchterung für Wagenknecht
Das Bündnis Sahra Wagenknecht galt für viele als Alternative zur AfD - man prognostizierte ihr einen steilen Start. Doch jüngsten Umfragen zufolge würde die neue Linke in keiner Wahl über die Fünf-Prozent-Hürde springen. Die mediale Erregung verpufft in schwachen Umfrageergebnissen.

Monatelang galt das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), als neuer heller Stern am politischen Himmel. Wagenknecht selbst sprach bei der Gründungspressekonferenz von einem „historischen Tag, der die Parteienlandschaft umkrempelt“. Doch jüngsten Umfragen zufolge war die Aufregung um das BSW mehr heiße Luft, als wirklich begründet. In keiner der aktuellen Umfragen – weder auf Bundes- noch auf Landesebene – würde es die Wagenknecht-Partei über die Fünf-Prozent-Hürde schaffen. Dies gilt auch für die Umfragen im Osten – grade dort, wo man auf einen steilen Start hoffte.
Die Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen vom 12. Januar verdeutlicht, dass das Wagenknecht-Bündnis bisher nicht die gewünschte Resonanz in der Bevölkerung findet. Das BSW landet bei der Sonntagsfrage zur Bundestagswahl lediglich bei 4 Prozent – würde also nicht in den Bundestag einziehen. Zeitgleich zeigt die Umfrage, dass die Zustimmung für die Parteien der Bundesregierung weiterhin abnimmt, lediglich die Unionsparteien und die AfD eine positive Tendenz.
Thüringen, Brandenburg, Sachsen – BSW schafft es nicht über 4 Prozent
Die gleiche Entwicklung spiegelt sich in den Umfragen für die Ost-Länder wider, in denen in diesem Jahr Wahlen stattfinden. Laut einer Forsa-Umfrage vom 11. Januar gibt es in Sachsen ein knappes Rennen zwischen CDU (30 Prozent) und AfD (34 Prozent). Grüne und SPD kommen nur auf 14 und 13 Prozent. Die Wagenknecht-Partei liegt auch bei den sächsischen Wählern nicht besonders hoch im Kurs: Sie kommt nur auf 4 Prozent.
In Brandenburg, wo Forsa am 11. Januar eine weitere Umfrage durchführte, zeigt sich ein deutlicher Vorsprung der AfD. Mit 32 Prozent liegt die Partei klar vor der zweitstärksten Kraft, der SPD (22 Prozent). Auch hier beträgt die Zustimmung für das Wagenknecht Bündnis lediglich vier Prozent. Genau wie in Thüringen. Laut Forsa-Umfrage liegt die AfD dort mit 36 Prozent klar in Führung. Weder die Linke (17 Prozent) noch die CDU (20 Prozent) scheinen für die AfD eine ernsthafte Gefahr darzustellen.
Werbung
Wagenknechts Partei galt lange als möglicher Gegenpol zur AfD. Es wurde vorhergesagt, dass die neue Linke Partei in Deutschland auch der AfD Wähler wegnehmen könnte, doch die Realität scheint anders zu sein. Eine Hürde des BSW ist wohl auch, die klare Absage für eine mögliche Koalition mit der AfD. „Mit Rechtsextremisten können wir nicht zusammenarbeiten“, erklärte die Namensgeberin und Parteivorsitzende. Besonders bei sozialpolitischen Themen seien die Differenzen zu bedeutend. Ihr Ziel sei es nicht, bedingungslos mit jeder Partei zu regieren, nur um eine Regierung zu bilden.
So sympathisch sie vordergründig auf den ersten Blick scheinen mag, sie ist eine Kommunistin. Und aus der der grün-sozialistisch-kommunistischen Blase ist man notorische Selbstüberschätzung gewohnt. Sie stellen sich grundsätzlich als Windei, oder schlimmer, als Katastrophen mit GAU-Charakter heraus.
Und so ist es gut, dass es von Anfang direkt auch ein Ende gibt. … Hoffentlich!
Irgendwie war es klar, das man gegen Sarah Wagenknecht feuert, denn man kann und will keine Konkurrenz für die Alt-Parteien zulassen! Die Angst, die Kontrolle und die Gelder aus der Vetternwirtschaft zu verlieren ist bei den Alt-Parteien so groß, das jede Versammlung anderer Parteien als Verschwörung oder ähnliche angebliche Straftaten ausgelegt wird! Was die umfrage-werte anbelangt, so sind diese Werte soviel Wert, wie ein Furz im Wind. Diese Werte werden von Politischen Lobbyisten und Anhängern der Alt-Parteien herausgebracht. Entsprechend sehen dann auch immer die Wahlergebnisse aus, die fast genauso ausfallen! Wenn also der Bürger in Niedersachsen 40% AFD wählen sollte, wäre es nicht nur eine Überraschung! Sollte Scholz weiter so regieren wäre die AFD nur noch als einzige Partei zur Zeit die Lösung für Deutschland.
Leider hat sich Wagenknecht mit ihrer Anbiederung an den Mainstream und ihrer Brandmauer gegen rechts selbst in beide Knie geschossen. Statt ihren Worten Taten folgen zu lassen für eine vernünftige Politik in Deutschland will sie mit genau den Parteien und Medien zusammenarbeiten die die ganze Misere erst verursacht haben. Auch der Dümmste begreift dass das nicht funktionieren kann.
Wagenknecht ist ultra-links, verfolgt eine linke Sozialpolitik (=Umverteilung) und will nicht mit der AfD zusammenarbeiten. Warum sollte man sie dann wählen? Es besteht doch kaum ein Unterschied zu den Altparteien.
Ich frage mich wie man überhaupt zu dieser Theorie gekommen ist. Warum sollten konservative, Mitte-rechts und auch rechte Wähler in Scharen nach links außen abwandern. Klar wird es die geben, genauso wie es eine stetige Wählerwanderung gibt, aber in Scharen?! Ich denke diese Partei ist für die Grünen und SPD wesentlich „gefährlicher“ als für die AfD.
Das zeigt, dass die AfD-Wähler keinesfalls Protestwähler sind, sondern liberal-konservativ eingestellte Menschen, die mit den Ideen von Wagenknecht wenig anfangen können.
Der ganze Hype entstand doch sowieso nur, weil das Establishment erhoffte, es ginge auf Kosten der AFD und man dadurch die Opposition kleinhalten wollte.
Wagenknecht hat sich zudem selbst disqualifiziert, indem Sie Koalitonen mit der AFD ausschloss, mit allen anderen Parteien aber nicht. Und durch die ganzen Überläufer auf kommunaler Ebene hängt sie ja vermutlich schon jetzt zumindest im Osten in einigen Kommunen mit dem Establishment zusammen.
Schließlich geht es bei Neugründungen immer und und die Leute haben schon kapiert, dass nicht nur etliche Positionen von Frau Wagenknecht sozialistisch sind, sondern da auch etliche Mitstreiter dabei sind, die bspw. für Migration sind, wie die designierte Vorsitzende…
„Mit Rechtsextremisten können wir nicht zusammenarbeiten“, erklärte die Namensgeberin …
Ja Sahra… Hochmut kommt vor dem Fall !
Angesichts dieser Zahlen muss man sich 1. fragen, woher die Umfrageinstitute vor ein paar Wochen die ominösen 25% genommen haben, welche die BSW angeblich auf Anhieb in Thüringen erzielen sollte.
2. wäre interessant: hätte Frau W. den Schritt überhaupt vollzogen, wenn die heutigen Werte damals schon bekannt gewesen wären?
3. Lagen in vorherigen Umfragen die „Sonstigen“ zwischen 7 und 8%, jetzt bei 4%. Die Wähler der BSW haben folglich vorher vermutlich andere „Kleinstparteien“ gewählt.
Die AfD steht wie eine deutsche Eiche. Die Altparteien haben kaum eingebüßt.
Wer von vorn herein die Zusammenarbeit mit der AfD ausschließt, aber nicht mit den Grünen, wer sich in der Migrationsfrage nicht zu den drängendsten Problemen der Gesellschaft bekennt, sondern nur ein weiteres inflationäres Angebot linker Politik darstellt, hat zum Start bereits mehr Fehler gemacht, als der genervte Wähler verzeiht.
Ich verstehe nicht wie ein Pool kommunistischer Altkader ein Gegengewicht zur AFD werden soll ?
Rot bleibt Rot.
Recht so ! Seit ihrer Aussage, wir arbeiten mit allen Parteien zusammen, außer mit der AfD, hat sich die Partei disqualifiert und ist unwählbar geworden.
Mit BSW kann ich nichts anfangen. Wieviele linke Parteien sollen es denn noch werden? Sind doch jetzt schon zu viele. Deutschland muss runter von dieser linken Schiene, das führt zu nichts, diese Parteien können nichts.
Warum sollte man eine Partei wählen, bei der man schon im vornherein weiss, dass sie nur dazu bereit ist, mit den etablierten Parteien zu kungeln, und so eigentlich nur dazu da ist, denen Merheiten, und Macht zu erhalten.
…da Lob ich mir Herr Dr. Maaßen und seine Werte-Partei…
Wer eine Kommunistin für irgendein Lösungsansatz hält, hat sowieso den Kompass verloren ? Wenn sie 3% bekommt, wäre das schon ein „Erfolg“
Sie hat sich jetzt schon von so vielen politischen Lagern abgegrenzt, dass im Prinzip nur eine zweite Linkspartei entsteht. Ob es zwei Linksparteien benötigt wird der Wähler entscheiden.
Die Bürger wollen diese Regierung weghaben. Das muss das Ziel aller Oppositionsparteien sein. Die Regierung hat in kurzer Zeit gezeigt, dass sie unfähig ist zu regieren und den Willen der Bürger zu vertreten.
Doch Wagenknecht versucht sich in erster Linie selbst darzustellen. Deshalb heißt ja auch ihr Bündnis so. Ohne politischen Willen und Vertrauen verärgert man schnell die Bürger von denen man eigentlich Zuspruch erhofft.
Solange sie sich nicht von den Grünen abgrenzt, ist sie unwählbar.
Habe ich von Anfang an gesagt, daß eine Mohammed-Partei (nach der Vorsitzenden) mit dem Programm, mit der Ausschließeritis und den Verleumdungskampagnen zugunsten der gebrauchten Parteien der AfD kaum eine Stimme abzieht. Und damit für den Zweck, für den sie mit großem Tamtam aufgeblasen wurde nach kurzer Zeit wie eine rote Seifenblase zerplatzt.
Wagenknecht hat noch nie in ihrem Leben geliefert. Sie war immer eine Champagnersozialistin mit teuren Redenschreibern und zugleich wenig Substanz. Klar, daß das nichts wird.
Nun, „ihr Ziel sei es nicht, bedingungslos mit jeder Partei zu regieren, nur um eine Regierung zu bilden“ -hier war wohl der Wunsch der Vater des Gedankens. Dr. Wagenknecht wird wohl nie in die Verlegenheit kommen, mit wem auch immer eine Regierung zu bilden.
Mich würde die Wählerwanderung interessieren. Von wo kommen die Leute? Aus dem Lager der Nichtwähler, von der SED, der CDU gar oder der AfD?
Umfragen und Realität haben oft wenig gemeinsam.
Kommt immer drauf an, wer wen fragt, und wie die genaue Frage lautet.
„Könnten sie sich vorstellen….“
„Würden sie sicher,oder eher vielleicht, wenn nächsten Sonntag..
Man kann sich alles so hinbiegen, das das Ergebnis passt.
Geht mir am A… vorbei!
Sie lernen nicht und werdfen einfach nicht klüger ! Bereits kurz nach dem Mauerfall hat ja die SDP (so nannte sich eine SPD-ähnliche Gründung noch zu DDR-Zeiten) von einem Höhenflug in Sachsen geträumt. Begrndung: In Sachsen gibt es eine starke Arbeiterschaft und diese wählt ja links. Schon damals hat sich gezeigt, wie tödlich es sein kann, die Welt aus marxixtischer Sicht deuten zu wolen. Aber eigentlich sollte das ja eher ein Gllücksfall sein. So schaffen sie sich halt selbst ab. Und die auf links gestrickte Polit-Diva S.W. geht als verbohrte Ideologin stramm diesen Weg. Gut so !
Wenn nicht Karl Radek aufersteht und eine – bereits damals höchst verlogene – Schlageter-Rede hält, hat diese kommunistische Rassenmischung keine Chance.
Die Leute haben schnell gemerkt, dass es sich auch nur um eine weitere Links Partei handelt. Und davon haben wir schon genug.
Ihre Tingelei durch die TV-Anstalten (Phoenix-Interview/Doku,Welt,NTV) hat sie schon begonnen. Aber, da wird noch mehr Propaganda kommen. Das Phoenix- Interview habe ich aus Neugier angeschaut (..na, was wirdse denn da neues erzählen..)
Fazit: Altlinkes „Wünsch Dir Was“ mit punktierten prodeutschen Selbstverständlichkeiten und die Ablehnung der AfD als politische Partner.
Im übrigen dient BSW als Sammelbecken (weil, neuer Name für das alte Zeug=->vor allem im Westen zugfähig) für gefrustete und abgewählte Ex- mitglieder von der Partei „die Linke“, den Grünen und/oder frustrierte andere Existenzen , natürlich auch „Experten“ die in den Massenmedien ihre Propaganda versteuen und die „Aktivisten“ aus allen Strassenecken!
Eine erneute Umbenennung der Partei „die Linke“ in XXX-Partei mit gestraffter Personaldecke hätte diese Partei ganz und garnicht überstanden.
Logische Konsequenz:
Abspaltung und Neustruktuierung einer vermeintlichen besseren linken Partei.
Das ist BSW.
Naja, jetzt mal abwarten! 4% sind für eine Partei mit einem einzigen bekannten Namen so schlecht auch nicht. Es bestehen noch keinerlei Landesverbände und auch kein Interesse die das BSW medial nach oben zu pushen, wie weiland die Piratenpartei.
Selbst wenn es BSW nur mit 5,2 % „Hängen und Würgen“ in ein Landesparlament schafft, könnten sich dort Mehrheitsverhältnisse entscheident verschieben und die Partei hätte plötzlich das Rampenlicht.