Nach Trump-Verordnung
Filmproduktion Paramount lässt Diversity-Richtlinien fallen
Paramount hat seine Diversity-Richtlinien überarbeitet und Maßnahmen zur Datenerfassung sowie Personalbesetzung beendet. Die Co-CEOs begründen dies mit Vorschriften der US-Regierung, darunter eine Verordnung von Präsident Trump.
Von

Die Filmproduktion Paramount hat ihre internen Richtlinien zu Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) überarbeitet und mehrere Maßnahmen zur Datenerfassung und Personalbesetzung beendet. Dies geht aus einer Nachricht hervor, die am Mittwoch an die Belegschaft verschickt wurde.
Die Entscheidung des Medienunternehmens steht im Zusammenhang mit einer Durchführungsverordnung von Präsident Donald Trump, die DEI-bezogene Praktiken in der Bundesregierung untersagt und private Unternehmen einer genaueren Prüfung unterzieht. In dem Schreiben nannten die Co-CEOs George Cheeks, Chris McCarthy und Brian Robbins diese Vorschrift sowie gerichtliche und behördliche Vorgaben als ausschlaggebend für die Neuausrichtung der Unternehmenspolitik. Beide Geschäftsführer sind selbst offen homosexuell.
Werbung
Konkret bedeutet dies, dass Paramount künftig keine zahlenbasierten Ziele mehr in Bezug auf Hautfarbe, Ethnie, Geschlecht oder Sexualität bei Neueinstellungen anstrebt.
Trotz dieser Anpassungen betont das Unternehmen weiterhin seinen Anspruch auf Vielfalt und Zusammenarbeit. „Um die besten Geschichtenerzähler zu sein und weiterhin erfolgreich zu sein, müssen wir über eine hochtalentierte, engagierte und kreative Belegschaft verfügen, die die Perspektiven und Erfahrungen unserer vielen unterschiedlichen Zielgruppen widerspiegelt“, erklärten die Co-CEOs. Man werde daher die Strategien zur Talentförderung regelmäßig überprüfen und weiterhin auf eine vielfältige Belegschaft setzen.
Paramount Global war in den vergangenen Jahren an zahlreichen DEI-Initiativen beteiligt. Nach dem Tod von George Floyd im Jahr 2020 spendete das Unternehmen Millionen zur Bekämpfung von Rassismus und setzte Programme wie „Content for Change“ um, die sich mit der Darstellung von Rassismus und psychischer Gesundheit in den Medien auseinandersetzen. Auch eine jährlich stattfindende Inklusionswoche gehörte zu den Maßnahmen.
Lesen Sie auch:
WEF-Gründer
Bedrohte Mitstreiter: Schwab versuchte, Untersuchung gegen sich zu verhindern
Weil drei Mitglieder des WEF-Stiftungsrats eine externe Untersuchung gegen WEF-Gründer Klaus Schwab einleiten wollten, drohte dieser ihnen mit einer Strafanzeige. Stattdessen bewegte ihn der Stiftungsrat daraufhin zum Rücktritt.Kabinett Merz
Wadephul, Prien, Reiche: Diese CDU-Politiker sollen wohl Ministerposten übernehmen
Die ersten CDU-Minister der neuen Merz-Regierung stehen offenbar fest. Laut Berichten von Table.Media soll Johann Wadephul Außenminister, Karin Prien Bildungsministerin werden und Katherina Reiche Wirtschaftsministerin werden.Die Entscheidung von Paramount reiht sich in einen branchenweiten Trend ein: In den letzten Monaten haben auch Konzerne wie Walmart, Target und Amazon ihre DEI-Strategien überarbeitet oder reduziert. Andere Unternehmen, darunter Apple und Costco, haben hingegen öffentlich an ihren Maßnahmen festgehalten.
Sie haben brisante Insider-Informationen oder Leaks? Hier können Sie uns anonyme Hinweise schicken.
So viele Gute Nachrichten möchte ich gerne mal für Deutschland hören.
Too little, too late. Man kan nur hoffen, dass die Flopproduktionen der letzten Jahre dazu führen, dass sowohl bei Disney als auch bei den anderen möglichst massiver Nachhaltiger Schaden entstanden ist und die (asiatische) Konkurrenz die Marktlücke füllen kann.
Snow White wird noch mal so ein Highlight. Eventuell wirds der erste Film, der eine Milliarde USD verbrennt. Momentan steht er bei knapp 400 Mio Produktionskosten.
Noch ein paar Reshoots und Anpassungen beim Marketingbudget und es wird zu Entlassungen kommen:D
Trump wirkt, auch im Hinblick auf die Kunstfreiheit in den USA
Sind neue Star Trek Serien künftig dann endlich nicht mehr woke? Star Trek Discovery z.B. war unerträglich.
Wer hätte das gedacht, verändern sich die politischen Rahmenbedingungen ändern die abhängigen Wirtschaftszweige ihre Richtung.
Das war schon immer so in jeder erdenklichen Art und Weise.
Doch manches verändert sich nie mehr und bleibt bestehen, gutes wie auch absurde Entscheidungen.
Fähnchenschwenker, wenn Wind sich dreht, dreht Fähnchen mit!
Hey Apollo! Kann ich hier eigentlich noch IRGENDWAS schreiben oder hab ich nen shadow ban?
Warum sollte ein Mensch aufgrund seiner sexuellen Identität, seiner Augen-, seiner Haarfarbe oder sonstiger beliebiger Merkmale für einen Job besonders gut prädestiniert sein?
Quoten hatten mit gesundem Menschenverstand und Unternehmergeist nie etwas zu tun.
Man hatte sich da nur einem „seltsamen pseudogesellschaftlichen“ Druck gebeugt.
Und da jedes Töpfchen sein Deckelchen findet sollte man die Menschen eher ermutigen selbstbewusst und in Eigenverantwortung ihren individuellen Weg zu gehen. Nicht jeder braucht ständig eine Krücke.
Aufrechtgehen.
Das ist Freiheit!
Fürchterlich es Unternehmen. Die sollen Filme machen und verkaufen. Diesen anderen Müll können die für sich behalten.
Eine Zeit lang konnte man mit Woke-Ismus mehr Geld verdienen.
Diese Zeit geht zu Ende.
Kapitalisten springen auf jede Bewegung auf, wenn sie ihren Profit erhöhen können.