Hessen
Trotz neun offener Klagen: Windrad-Bau in Grimms Märchenwald gestartet
Der Reinhardswald in Hessen ist Schauplatz von Märchen der Gebrüder Grimm – künftig sollen hier neben Burgen aber auch Windkraftanlagen stehen. Obwohl neun Klageverfahren gegen das Projekt ausstehen, hat jetzt der Bau der 240 Meter hohen Windräder begonnen.
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Im hessischen Reinhardswald sollen 18 Windkraftanlagen entstehen. Dafür wurden seit 2022 Teile des auch als Grimms Märchenwald bekannten Gebiets gerodet, seit vergangener Woche wird nun der Bau der Windräder vorbereitet. Dabei stehen noch neun Klageverfahren vor dem hessischen Verwaltungsgerichtshof aus, die das Projekt potenziell kippen könnten.
Bekannt ist der nördlich von Kassel liegende Reinhardswald vor allem wegen seiner märchenhaften Landschaft: Burgen und teils zwei Jahrhunderte alte Bäume zeichnen das Gebiet aus. Bereits die Gebrüder Grimm sollen sich hier inspiriert haben lassen. Märchen wie „Rapunzel“ oder „Dornröschen“ spielen in der Region.
Vor allem aber die Baumrodungen und das Errichten von breiten Zufahrtsstraßen für die am Bau der Windräder beteiligten Maschinen sorgten für Aufsehen. Laut Hitradio FFH betreffen jeweils drei Klage- und Eilverfahren, über die noch vor dem hessischen Verwaltungsgerichtshof entschieden werden muss, die Standorte der 18 Windräder.
Bei drei Klagen geht es um die Errichtung der Zufahrtswege – auch die denkmalschutzrechtliche Genehmigung des Landkreises Kassel ist in diesem Kontext betroffen. Die hessische Stadt hatte das Projekt im Februar 2022 genehmigt. In der Folge kam es zu vereinzelten Protesten gegen den geplanten Bau.
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Dennoch wurde jetzt mit der Errichtung des Fundaments begonnen – zuvor hatte der Verwaltungsgerichtshof bereits den Ausbau der mittlerweile mehrspurigen Zufahrtswege und Baumfällarbeiten untersagt. Aber auch bei den Konzepten für den Brand-, Katastrophenschutz, Trinkwasser- sowie Hochwasserschutz gibt es noch Handlungsbedarf.
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Vielmehr zeigt sich der Windparkbetreiber ernüchtert über Klagen gegen das Projekt, die den Bau bereits um zwei Jahre verschoben haben und einen Kostenanstieg von ursprünglich 120 Millionen Euro auf 200 Millionen Euro bewirkt haben sollen. Zu den Klägerparteien gehören Vereine wie die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald sowie die Naturschutzinitiative. Aber auch die Gemeinde Wesertal, die unmittelbar an das Waldgebiet anliegt, ist beteiligt.
Die Grünen stehen für Umweltzerstörung. Windräderbau im Wald ist ein Verbrechen an der Natur.
Der Reinhards Wald ist eines der schönsten und wertvollsten Waldgebiete in Deutschland, echter Urwald, seit vielen Jahrzehnten gewachsen. Hier wird ein komplettes Ökosystem zerstört.
Seit Grün werden nahezu alle Bemühungen und Errungenschaften des Umwelt und Naturschutzes zu Nichte gemacht und für die Zukunft ad Acta gelegt.
Erschreckend!
Leider fehlt im Artikel der Hinweis, dass auch hier die Grünen treibende Kraft für die Zerstörung des Waldes waren. Die Entscheidung fiel mit Zustimmung der Grünen die Umweltministerin.
Habe vor kurzem wieder die neuste Dokumentation über die Windräder gesehen, sehr sehr Interessant!! Es geht hier nicht um Energie es geht um Milliarden für die Wind Lobby. Das ganze System ist dermaßen Korrupt, wer da alles mit drin hängt man kann es nicht glauben! Kirchen, Politiker (Grüne) Bürgermeister u. Landräte usw.. Man spricht mittlerweile vom Staat (Windkraftlobby) im Staat.
Es gibt aktuelle Forschung zum Thema Windverwirbelung durch Offshore Anlagen die Bestätigen das sich die Selimentverteilung am Meeresgrund ändert, und somit direkten Einfluss auf Lebewesen und Natur hat. Also wenn die Dinger selbst auf dem Meeresgrund schaden anrichten, was machen sie dann mit einem Wald und den darin lebenden Tieren…????
Für 75.000 Haushalte kann man sowas mal machen.Die haben dann alle ausreichend Strom.
Wenn der Wind weht…..
Sie regen sich auf über die Abholzung des Regenwaldes. Zuhause ist es ihnen egal.
Mal wieder die grüne Doppelmoral.
Das ist die Umweltliebe, die Liebe zur Natur der Grünen. Immer weg mit der Natur, der Artenvielfalt, den Bienen und Schmetterlingen. Insektenvernichter und Vogel-Killer mitten im Wald aufstellen. Für ein paar Megawatt Flatterstrom.
Wohl eher Habecks Märchenwald.
2006 waren wir in dem als Urwald eingestuften Wald. Man durfte diesen nur über eigens ausgelegte Planken betreten. Es war verboten, auch nur einen Schritt abseits der Pfade bzw. Planken zu machen.
Und jetzt? Scheiß auf Urwald.
Die Grünen müssen weg, für immer.
Es hat noch nie eine Ideologie unsere Natur nachhaltiger geschädigt als die Grünen!
„Ab 2026 sollen die 241 Meter hohen Anlagen mit einer Rotorblattlänge von 60 Metern dann immerhin 75.000 Haushalte versorgen können, so der Plan.“
Aber nur, WENN DER WIND WEHT.“
Weht er nicht, können die Grünen noch so viele dieser Spargel hinstellen, es wird keine Kilowattstunde dabei heraus kommen.
Dieses Szenario sollte reichen, die Grünen zu entlarven. Wer behauptet, das Klima schützen zu wollen und dafür den Wald opfert, der treibt auch den Teufel mit Beelzebub aus.
Man denke nur an die Unmengen Beton, die allein für ein Windradfundament in den Boden gelassen werden müssen – und die wohl nie wieder entfernt werden; die Schneisen, die für Zufahrten in den Wald geschlagen werden und den Lebensraum der Tiere zerstören.
Es tut mir weh!
Dann erzählt man den Endverbrauchern noch, „Wind und Sonne schickten keine Rechnung“ – wohl aber die, welche diese Wahnsinnsbaumaßnahmen ausführen und auch die, welche darin investieren und Profit sehen wollen.
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Es sind ungenießbare Früchte, welche die Grünen erzeugen.
Wer diese Partei noch wählt, macht sich mitschuldig an der zT unwiederbringlichen Zerstörung unserer Natur, vom Wohlstand, der von preiswerter Grundlastfähigkeit der Energieversorger abhängt, ganz zu schweigen.
Den Menschen im Amazonas will man vorschreiben, das sie ihren Wald erhalten müssen. Bei der aktuell anhaltenden Dunkelflaute ist dies wieder ein Beweis, das es um Ideologie geht und nicht um stabile Energieversorgung.
Ich sag es ja, die menschliche Spezies passt nicht zu diesem Planeten. Wir sind für das Ökosystem Erde vollkommen überflüssig. Was hier geschieht ist ein Verbrechen an Tieren und Pflanzen. 👎😡👎👎😡👎😡
Wie sehen, dass es nicht funktioniert und dennoch geht Turmbau zu Babel weiter. Die Energie im Wind wächst mit der dritten Potenz, sodass bei halber Windgeschwindigkeit nur 12,5% der Leistung erbracht.
75.000 Haushalte werden versorgt, wenn der Wind weht, sonst nicht.
Dann braucht es Strom aus Kohle, Gas oder aus dem Ausland.
Nun, es ist doch spannend, wie sich die Prioritäten verschoben haben:
Als die Ökosozialisten noch in der Opposition (und die anderen Parteien noch nicht „ergrünt“) waren, war kein Würmchen, Gräschen oder Fröschlein gering genug, um seinetwillen nicht Bau- und Infrastrukturprojekte durch die Gerichte zu verzögern oder zu verhindern.
Doch seit der schrittweise vorangetriebenen ökosozialistischen Diktatur gibt es keine Handhabe mehr, um die Umwandlung von Wald in Windindustriegebiete und die Verbauung landwirtschaftlicher Nutzflächen mit Sonnensammlern zu verhindern.
— Kein Wind x 1 Windrad = 0 kW/h
— Kein Wind x 1 Million Windräder = 0 KW/h
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Es fehlt doch der Netzausbau und Speichertechnologie?
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Quatsch was rede ich da! Natürlich wird alles durch Wasserstofftechnologie wettgemacht.
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Herstellung der Windräder + Vernichtung von altem Wald = Grüne Verseuchte Ideologie = mehr CO2 als ohne Grün.
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PS: E-Autos haben auch eine schlechtere CO2 Bilanz.
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Aber bald kommt die Erlösung durch Merz.
Der bringt im Rucksack den ersten Atom-Fusions-Reaktor mit. (Späßle gemacht)
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Ihr habt die Wahl!
Tor 1: Es ändert sich nichts!
Tor2: es wird noch Schlimmer!
Tor 3: Der Zonk!
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Es kann mir keiner erzählen, dass derartige Projekte eine positive CO2-Bilanz besitzen. Von den Auswirkungen auf die Tiere ganz zu schweigen…
Für ein Windrad ,braucht man ca. 10 000 Quadratmeter Platz sowie ungefähr 300 Tonnen Stahlbeton ,um ein Windrad auf zu stellen .Nicht mit gerechnet die Bäume die man Abholzen muss ,und ich dachte Bäume sind gut für das Klima …. Ein Widerspruch in sich den die Grünen bisher nicht beantwortet haben.
Schlimmer als jedes Atomkraftwerk! Wo bleiben die Umweltaktivisten, um diese Schandtat zu verhindern??
Jaja, die Natur zerstören, aber übers Klima schwafeln. Dass sie damit auch Einfluss auf das regionale Klima nehmen, juckt die nicht. Verlogene Bande!
Für die grüne Klimawende muss die Natur schon mal dran glauben. Was sind schon gerodete Naturschutzgebiete, gefällte Urwälder, geschreddert Vögel und Insekten, erodierte Böden, Mikroplastik Einträge in die Umwelt oder gar die paar Millionen Tonnen toxischer Sondermüll, die irgendwo vergraben werden, gegen ein paar kWh Flatterstrom und Milliarden von Euro die in den Taschen der Klimalobby versickern?
Planierraupen, die Wälder plattwalzen, waren einmal das Symbolbild für Umweltzerstörung. Nun treiben die Grünen genau das erbarmungslos voran, um ihre Lügen aufrecht erhalten zu können, dass am Wesen der deutschen Energiewende die Welt genesen soll. Sollte diese Lüge fallen, ist auch die grüne Partei weg und dagegen wehrt sie sich mit Händen und Füßen. Es ist FAKT, dass alle Länder der Welt nur noch mit Verwunderung auf unsere deutsche Energiepolitik schauen – wir sind inzwischen das ABSCHRECKENDE Beispiel für die Welt.