Trotz Klimaschutz-Versprechen: China baut immer mehr Kohlekraftwerke
In China werden immer mehr Kohlekraftwerke gebaut. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt profitiert von günstigem und immer verfügbarem Strom – obwohl China bis 2060 eigentlich Klimaneutral werden wollte.
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Während Deutschland auf dem Klimagipfel in Dubai weiterhin viele Millionen für den Kampf gegen den Klimawandel locker macht, baut China fleißig neue Kohlekraftwerke. Im Herzen Chinas, der Provinz Shaanxi, soll bereits im kommenden Jahr ein 700 Megawatt produzierendes Kohlekraftwerk eröffnet werden, wie Reuters berichtet. Damit widerstrebt das Land den eigens deklarierten Bemühungen, ab 2026 klimaneutraler zu werden.
Nachdem China jahrelang so viel in erneuerbare Energien investierte wie kein anderes Land, hagelte es in der jüngsten Vergangenheit immer mehr Anträge für neue Kohlekraftwerke – die nun gebaut werden. Alleine im letzten Drittel des laufenden Jahres soll China so viele Kohlekraftwerke gebaut haben, wie im ganzen Jahr 2021.
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China, das bis 2060 klimaneutral werden will, produziert derzeit rund 31 Prozent des menschengemachten Kohlenstoffdioxids in der Atmosphäre. Doch das scheint in China niemanden zu stören, denn die Wirtschaft brummt, immer mehr ausländische Unternehmen siedeln sich in dem asiatischen Land an und die „Volksrepublik“ ist der US-Wirtschaft auf den Fersen.
Die eigene Wirtschaft soll maximal effektiv gestaltet werden und so überrascht es auch nicht, dass der Generaldirektor von Chinas größtem Kohle-Unternehmen, Shenhua Energy, bereits im September mitteilte, man wolle das aktuell günstige Zeitfenster nutzen, „um die Entwicklung der Kohle voranzutreiben.“ Chinas Klimabeauftrager, Xie Zhenhua, nannte die Nachhaltigkeitsziele des eigenen Landes gar „unrealistisch.“
Und es kommt noch dicker: Ab Januar sollen die Energie-Unternehmen für an das Netz angeschlossene Werke bezahlt werden – egal, ob diese Strom produzieren oder außer Betrieb sind. Damit möchte China möglichen Stromausfällen zuvorkommen. Daher wundert es auch nicht, dass bis 2027 weitere Kohlekraftwerke errichtet werden sollen – wider den eigenen Bestrebungen, fossile Brennstoffe weniger zu nutzen.
Das ist nun mal der Unterschied zwischen einem von Ideologen regierten Land die ihre Industrie und den Wohlstand der Bürger auf dem Altar einer herbeifantasierten Klimareligion opfern und einem Land das ganz klar das Ziel hat die Nr 1 weltweit zu werden. Wir waren auch mal Exportweltmeister, noch gar nicht so lange her. Heute lacht die ganze Welt über das beste Deutschland aller Zeiten.
Jo…und Wasser ist nass…war doch wohl jedem mit IQ über Zimmertemperatur klar dass das so kommt.
Die Chinesen machen es richtig. Der Klimaschwindel ist aufgeflogen. https://eike-klima-energie.eu/2023/11/29/wall-street-zieht-sich-still-und-leise-aus-klima-investitionen-zurueck/
Die Zeitenwende des 15. November 2023 scheint in den Realitäten unserer amtierenden Regierung noch nicht angekommen zu sein! Die gescheiterten Utopisten machen gerade einen letzten Urlaub auf Steuerzahlerkosten in Dubai!
Wenn die Chinesen ein wenig Weitsicht besäßen, mit dem Emissionsausstoß, immerhin ist China einer der gräßten Dreckschleudern auf dem Planeten, einer der skrupellosesten, und auf ihre Art dümmsten, Nationen, würden sie starke Filter einbauen und damit den Co2-Ausstoß reduzieren. Saubere Kraftwerke bauen, wie einstmals das Wirtschaftswunderland Dummland.