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Thyssenkrupp: Bis 2030 sollen 11.000 Arbeitsplätze in der Stahltochter wegfallen

Thyssenkrupp steht vor einem massiven Umbruch: Die Stahltochter des Industriekonzerns plant den Abbau von bis zu 11.000 Arbeitsplätzen bis 2030. Der Standort in Kreuztal-Eichen wird geschlossen.

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Der Industriekonzern Thyssenkrupp plant, in seiner Stahlsparte die Anzahl der Arbeitsplätze drastisch zu reduzieren. Bis zum Jahr 2030 sollen die rund 27.000 Stellen auf etwa 16.000 verringert werden. Der Standort in Kreuztal-Eichen wird geschlossen.

Dies gab das Unternehmen in Duisburg bekannt. Bis Ende des Jahrzehnts sollen 5.000 Arbeitsplätze abgebaut und weitere 6.000 durch Auslagerungen an externe Dienstleister oder durch Geschäftsverkäufe ausgegliedert werden. Betriebsbedingte Kündigungen sollen vermieden werden, bis Ende März 2026 gilt eine Beschäftigungsgarantie.

Das Management plant, die Produktionskapazitäten von derzeit 11,5 Millionen Tonnen auf ein Zielniveau zwischen 8,7 und 9 Millionen Tonnen zu senken. Dies entspricht einem Rückgang von bis zu 22 Prozent. Im Rahmen dieser Anpassungen sollen bis 2030 rund 5.000 Arbeitsplätze im Rahmen einer Straffung des konzernweiten Produktionsnetzwerks entfallen. „Um uns zukunftsfest aufzustellen, ist eine umfassende Optimierung und Verschlankung unseres Produktionsnetzwerkes und unserer Prozesse notwendig“, sagt Thyssenkrupps Stahlchef Dennis Grimm.

Die Entscheidung zur Reduzierung der Kapazitäten ist eine direkte Reaktion auf die schwache Marktlage und die steigenden Energiekosten in Deutschland, die durch klimapolitische Vorgaben weiter belastet werden. Thyssenkrupp sieht sich zudem einem ungebremsten Importdruck aus Asien gegenüber.

Die sogenannte grüne Transformation der Stahlindustrie ist ein Kernprojekt von Habecks Wirtschaftspolitik und steht jetzt vor dem Scheitern. Am Ende soll eine klimaneutrale Stahlproduktion stehen. Doch diese grüne Transformation ist äußerst teuer – offenbar zu teuer. ThyssenKrupp erwog gar den Ausstieg aus dem mit zwei Milliarden Euro geförderten Prestigeprojekt zur Produktion von „grünem Stahl“. Daran will man jedoch festhalten.

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40 Kommentare

  • Ich muss ja immer Lachen wenn ich die SPD Oberen höre !!! Wir werden euch entlasten und Kitas bauen alles wird super !!! 🙂 Der Staat hat so schon kein Geld mehr . Bundeswehr ohne Personal und Waffen ,Bunker wollen sie jetzt bauen . Aber die Schulen fallen z.b weiter zusammen . Bärbock verspricht weiter Milliarden auf dem Klimagipfel und Habeck bastelt erfolglos an der Energiewende !!
    Die Arbeitslosen und Bürgergeld Empfänger Steigen ohne Ende und die Industrie verschwindet immer schneller .
    Und Esken Träumt von 47%. da hat sie wohl die Umfragewährte von Pistorius und Scholz Zusammengezählt ?! Na ja Esken eben .
    Deutschland ohne viel Geld aber mit viel Immigration in den Sozialstaat wird ein Ungemütlicher Ort werden .

  • Danke Robert! Und ich habe wirklich keine Hoffnung, daß wir in den nächsten Jahren das Ruder herumreißen.
    Tja, mit der CDU wird der grüne Irrsinn weitergehen.

    19
  • grüner Stahl ist der Renner. Das grüne Wirtschaftswunder professional

  • Es ist ja zumindest nett, dass ThyssenKrupp mit dieser Ankündigung nicht bis nach der Bundestagswahl gewartet hat. Jetzt kann sich jeder seine Meinung bilden, ob Deutschland weiter dieses grüne Wirtschaftswunder möchte.

  • Das Klima ist schuld.

    13
  • Bitte mehr grüner Stahl, dann implodiert der Laden.

  • Es wäre doch gelacht, wenn Robert und Vasallen nicht alle schafft.

  • „11.000 Arbeitsplätze“ weniger und abends zum Beten in die Kirche des Heiligen Klimas.

  • Wo ist das Problem würde Robert fragen, die sind nicht arbeitslos, die haben nur keine Beschäftigung mehr!

  • 11000 Arbeitsplätze abbauen aber die Tranformation wird weiter voran getrieben. Ich frage mich immer wo dieses grüne Wirtschaftswunder bleibt das uns versprochen wurde ?

    6
  • Nicht vergessen: Immer schön schwarz/rot/grün&gelb wählen ihr Dödel

  • Titanic steuert auf Eisberg zu.
    Passagiere sehen das, wollen Kapitän und Offiziere warnen.
    Die aber halten stur auf den Eisberg drauf. Passagiere werden deutlicher. Und was tun die Offiziere?
    Die bestrafen die Passagiere wegen Unhöflichkeit.
    Schlüsselindustrien wie etwa Stahl werden von der Politik aktiv vernichtet (mit Illusionen wie »grünem Stahl«).
    Deutschland schaltet seine Kraftwerke ab und wird zum Strom-Import-Land.
    (Hat es das je zuvor in der Geschichte gegeben, dass ein Land freiwillig und aus vorgeblich moralischen Gründen sich zum Schwellenland verstümmelt?)
    https://www.dushanwegner.com/titanic-vs-passagiere/

  • Da geht noch was bis zu den Neuwahlen. Robert, der Möchtegernkanzler, wird noch mehr vernichten bis dahin.

  • Immer dran denken, die haben sich nicht selbst gewählt.

  • tatsächlich stellt sich mir bei so etwas regelmäßig die Frage: Ist der TK Angestellte intelligent genug diesen Stellenabbau mit der Politik korrekt in Verbindung zu bringen? oder denkt der sich einfach nur flach: „jetzt muss sich was ändern, ich wähl CDU“:D.
    Weil wenn nur bis zur CDU reicht, dann ist Deutschland noch laaange nicht fertig mit seinem Abstieg. Wenn die Entlassenen nicht ausreichend Intellekt besitzen um die Verantwortlichen zu identifizieren, werden sie Teil des linken Problems und für Parteien stimmen, die den Abstieg weiter beschleunigen. Und nach unten gibt es dummerweise kein Ende. Die einen denken Massenarmut/Arbeitslosigkeit, die anderen Zerfall der Ordnung. Am Ende des Sozialismus stehen aber tatsächlich immer Millionen Tote und das sollte doch irgendwann mal mit den Sozialismusversuchen in Deutschland genug sein.

  • Grün(dlich)e Verbesserung der doitsche Wortschift

  • Und nun alle auf 3…..ROBÄÄÄRT, ROBÄÄÄÄRT, ROBÄÄÄÄÄÄRT! 😵‍💫

  • Wahlergebniss Duisburg 2021:
    40% SPD
    10% Grüne.
    (Je nach Kreis Duisburg I , II etwas unterschiedlich)

    Alles in Ordnung. Passt. Muss so laufen.

  • Grünen Stahl gibt es nicht, weil es auch noch keinen grünen Wasserstoff gibt. Das alles ist rotgrüner Unfug, reines Wunschdenken. Und die kommende Wahl wird nichts ändern, die schädliche Ideologie wird weitergeführt. Ob Merz dabei Kanzler ist oder nicht, spielt keine Rolle.

  • Geht mit den Grünlackierten Sozialisten heim.

  • Grüner Stahl wirkt!

  • die sind insolvent bevor sie die Arbeitsplätze abgebaut haben

  • Geliefert wir gewählt. Das hat die Mehrheit der Deutschen doch gewollt oder schulterzuckend zugelassen. Jetzt kommt eben die Rechnung – und oh die hoch. Hoffentlich wird es alles noch viel viel schlimmer. Das Einzige, wodurch der deutsche Vollkassko-Michel lernt ist bitterster Schmerz. Also mehr davon!

  • DANKE ROBERT

  • „Stahltochter“ ist doch Diskriminierung von Töchtern. Nennt es zur Abwechslung mal „Stahlsohn“. Satire! 😉 (Söhne wehren sich wahrscheinlich stärker – oder?) 😉

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