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Stuttgart

Mehrere Verletzte: Mann fährt in Menschenmenge und erfasst Kinderwagen

In der Stuttgarter Innenstadt ist am Freitag ein Auto in eine Personengruppe gefahren. Mehrere Menschen wurden verletzt. Der Fahrer wurde festgenommen.

In Stuttgart ist ein Auto in eine Menschenmenge gefahren - mehrere Personen wurden verletzt. Ersten Berichten zufolge erfasste der Fahrer einen Kinderwagen. Die Mutter befindet sich derzeit in der Reanimation.

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Nach Polizeiangaben ist am Freitag in der Stuttgarter Innenstadt ein Mann in eine Gruppe von Personen gefahren. Die Feuerwehr in Stuttgart spricht hingegen sogar von mehreren Schwerverletzten. Eine Polizeisprecherin bestätigte gegenüber der Bild die Festnahme des Fahrers. Bei dem Fahrzeug soll es sich der Stuttgarter Zeitung zufolge um eine schwarze G-Klasse handeln.

Wie die Polizeisprecherin Daniela Treude gegenüber der Stuttgarter Zeitung erklärt, fuhr der 42-jährige Fahrer gegen 17:50 Uhr im Bereich der Stadtbahnhaltestelle Olgaeck in eine Personengruppe. Laut der Bild wurden Augenzeugen zufolge auch eine Frau mit Kinderwagen von dem schweren Geländewagen erfasst. Aufnahmen vom Unglücksort zeigen einen zerstörten Kinderwagen auf den Stadtbahnschienen. Wie Nius berichtet, wurde die Mutter reanimiert.

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Zunächst war die Rede von drei Verletzten. Inzwischen heißt es, dass acht Personen verletzt worden sein – darunter ein Kleinkind. Die Verletzten wurden in die Klinik in Stuttgart eingeliefert. Eine Sprecherin erklärte gegenüber der Bild: „Unter den Verletzten sind leider auch drei Schwerverletzte. Sie wurden in Stuttgarter Kliniken eingeliefert.“ Polizei und Staatsanwaltschaft teilten nun mit, dass eine 46-jährige Frau inzwischen ihren Verletzungen erlegen ist.

Von Terror gehen die Ermittler derweil nicht aus. Vielmehr sei es zu einem folgenschweren Unfall gekommen. Via X erklärten die Ermittler: „Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen und basierend auf den bislang vorliegenden Erkenntnissen gehen unsere Kollegen beim Einsatz am Olgaeck von einem tragischen Verkehrsunfall aus. Es gibt derzeit keinerlei Hinweise auf einen Anschlag oder eine vorsätzliche Tat.“

Im Abendverkehr in Stuttgart kommt es derweil zu massiven Behinderungen. Die Straßen rund um die Haltestelle Olgaeck sind aktuell gesperrt. Auch der Stadtbahnverkehr der Linien U5, U6, U7, U12 und U15 ist in diesem Bereich unterbrochen. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Bereich großräumig zu umfahren.

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76 Kommentare

  • Am WE dann wieder das Event „Demo gegen rechts“.

    146
  • Immer diese selbstfahrenden E-Autos, da muss technisch noch nachgebessert werden…

  • Stuttgart bleibt bunt ☝️

  • Das Auto ist nicht selbst gefahren!

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  • „Hat jemand ein Fahrzeug in eine Menschenmenge gelenkt…“
    So wäre das doch richtiger – oder?

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  • Trommeln sie schon, die Omas?

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  • Leute, Leute …… eure Headline. Ein „Auto“ fährt nie, nie, niemals in eine Menschenmenge. Das muss der – aus welchen Gründen auch immer – total gestörte FAHRER getan haben. Lasst doch diesen Mainstreamquatsch. Die Nachricht bekomme ich auch vom Bertelsmann TV!

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  • Alles eine Folge der Klimakathastrophe!

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  • „Die Beamten der Polizei verhören aktuell Zeugen. „Nach aktuellem Stand der Ermittlungen und basierend auf den bislang vorliegenden Erkenntnissen gehen unsere Kollegen beim Einsatz am Olgaeck von einem tragischen Verkehrsunfall aus“, teilte die Polizei Stuttgart auf X mit.“ Quelle: Nius

    3
  • Offenbar soll es dann doch ein Unfall gewesen sein. Laut Stuttgarter Nachrichten haben sich aber auch die Bürgermeister schon mal lieber zu Wort gemeldet.
    Zitat: Ordnungsbürgermeister Dr. Clemens Maier hat sich am Abend persönlich einen Eindruck von dem Unfall gemacht.
    Gemeinsam mit Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper erklärt er: „Wir sind erschüttert über diesen tragischen Verkehrsunfall, in dessen Folge nun eine 46jährige Frau gestorben ist. Ihren Angehörigen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme. In Gedanken sind wir bei allen Verletzten und deren Familien und wünschen ihnen eine baldige Genesung. Unser großer Dank gilt den Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdiensten und Polizei, die mit einem sehr großen Aufgebot vor Ort waren.“

  • Hm, denken wir das mal weiter, ich halte ein Fahrverbot für Autos in Innenstädten für vorstellbar. Und dann noch das arme Klima. Es geht doch alles in eine Richtung. Privaten Autoverkehr erst einschränken und irgendwann komplett verbieten/verunmöglichen. Auch ein mal im Jahr zum TÜV geht in die Richtung, wieder wird es teurer, zu dem ständig steigenden Preis für Benzin. Wer wettet gegen die Annahme, daß es auf längere Sicht darum geht, die normalen Menschen einfach riegide einzuschränken? Teurer, mehr Auflage, mehr Verbote = Weniger Freiheit

  • Autoverbotszonen jetzt!

  • Furchtbar!

    Wie geht es dem Baby denn?

  • Bei Bild schreiben sie: „…beim Abbiegen die Kontrolle über seinen Wagen verloren.“ Wenn man sich die Stelle auf google maps anschaut, wundert man sich schon, wo man überall die Kontrolle über seinen Wagen verlieren kann.

    21
  • Ist das Auto wieder selbst gefahren? LOL

  • Ganz ehrlich: So was interessiert mich nicht mehr.

    9
  • Mich würde der Vorname des Fahrers interessieren. Vielleicht das Handy checken?

  • Ich finde, es wird langsam Zeit, ein Autoverbot in Stadtbahnhaltestellen einzuführen. Damit bekommen wir das Problem ganz schnell in den Griff, denn dann hätte die Polizei endlich die Möglichkeit, Bürger anlaßlos in Stadtbahnhaltestellen auf das Mitführen von Autos zu kontrollieren.

  • Auch hier es fährt jemand mit einem Auto in eine Menge. Das Auto fährt nicht von alleine

  • Das muss das eventorientierte Partyvolk gewesen sein (Inhaltliche Wiedergabe einer Aussage des Stuttgarter Polizeipräsidenten).

  • Fuhr der Poser-Schlitten fahrerlos?

  • Gehen sie weiter. Es hat nichts mit nicht zu tun.

  • Ein AfDler? Würde zum heutigen Tag passen 😏

  • Also Morgen wieder Demo gegen Rechts, und jetzt noch oben drauf der AFD die Schuld geben weil sie jetzt ja gesichert rechtextreme sein sollen.

  • Das ist doch wieder typisch so eine Klischeekiste , die da steht .Das darf man wohl noch schreiben.

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