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Terrorattacke

Stürzenberger meldet sich aus Krankenhaus; Polizist in „höchster Lebensgefahr“

Der Polizist, den der Messer-Terrorist in Mannheim niederstach, schwebt weiter in „höchster Lebensgefahr“. Islamkritiker Michael Stürzenberger meldete sich derweil aus dem Krankenhaus: Die Aufklärungsarbeit über den politischen Islam sei wichtiger denn je.

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Nach dem islamistischen Terrorangriff auf den Islamkritiker Michael Stürzenberger hat dieser sich aus dem Krankenhaus gemeldet. „Herzlichen Dank an alle beteiligten Ärzte, Chirurgen, weiteres medizinisches Personal und Pfleger“, so Stürzenberger. Er dankte außerdem auch den Polizisten und Ordnern der BPE, die sich dem Angreifer entgegenstellten. „Ich hoffe, dass der Polizist mit dem Nackenstich und alle anderen Verletzten auch bald wieder wohlauf sind.“ Die Aufklärungsarbeit über den politischen Islam sei derweil wichtiger denn je, betonte er.

Der Zustand des verletzten Polizisten ist derweil weiter kritisch. „Er schwebt weiterhin in höchster Lebensgefahr“, sagte ein Sprecher des Landeskriminalamts am Samstagmorgen.  Auch der Täter sei nach einer Operation „nicht vernehmungsfähig“, hieß es am Freitagabend. Die Suche nach dem Motiv sei daher bislang nicht vorangekommen. Berichten aus Sicherheitskreisen zufolge sehen Ermittler das nahe liegende, islamistische Motiv bestätigt.

Die Polizei hat die Wohnung des mutmaßlichen Messerangreifers von Mannheim noch am Freitagabend durchsucht. Das berichtet der SWR. Demnach lebt der 25-Jährige Afghane, der 2013 nach Deutschland gekommen sein soll, in Südhessen nahe Mannheim. Der Täter, der angeblich Sulaiman A. heißen soll, hat laut SWR offenbar einen gültigen Aufenthaltstitel in Deutschland. Den Sicherheitsbehörden seit er bislang nicht aufgefallen.

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