ZEW-Papier
Studie zeigt: Deutschlands Schuldenberg größer als gedacht
Laut einer Studie des Europäischen Zentrums für Wirtschaftsforschung hat Deutschland 262 Milliarden Euro mehr Schulden, als allgemein bekannt ist. Grund dafür sind EU-Verpflichtungen.
Eine aktuelle Studie des Europäischen Zentrums für Wirtschaftsforschung (ZEW) zeigt eine erhebliche Diskrepanz zwischen den offiziellen Statistiken und den tatsächlichen deutschen Staatsfinanzen auf – Deutschland ist reell deutlich höher verschuldet als allgemein bekannt. Laut der Deutschen Bundesbank beträgt die offizielle Gesamtverschuldung von Bund, Ländern und Gemeinden, einschließlich Nebenhaushalten, 2,62 Billionen Euro. Doch die verdeckten Schulden könnten um bis zu 10 Prozent höher liegen, wie die Analyse offenbart.
Insbesondere die massive Kreditaufnahme der Europäischen Union während der Pandemie hat zu diesem Anstieg beigetragen. Die Autoren der Studie, Friedrich Heinemann vom ZEW und Marc-Daniel Moessinger von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, schätzen den deutschen Anteil an dieser Verschuldung auf maximal 262 Milliarden Euro. Ein beträchtlicher Teil dieser Schulden findet jedoch in den offiziellen Statistiken keine Berücksichtigung, obwohl sie den „fiskalischen Spielraum der Mitgliedstaaten verringern“.
Bundesbank meldete Anstieg – Studie zeigt verschärfte Lage
Die Bundesbank veröffentlicht regelmäßig Daten zur deutschen Staatsverschuldung. Ende März dieses Jahres meldete sie einen Anstieg um 62 Milliarden Euro im vergangenen Jahr. Keine gute Prognose, auch wenn die Verschuldungsquote, bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt, um 2,4 Prozentpunkte auf 63,7 Prozent sank. Das ist laut Experten eine direkte Folge der hohen Inflation, die den Wert der im Inland produzierten Güter und Dienstleistungen erhöht und somit den Nenner der Quote aufbläht, was den relativen Anteil der Schulden reduziert. Die 262 Milliarden Euro EU-Schulden verschärfen die Schuldenlage der Bundesrepublik jetzt nochmals.
Die Diskussion um den Schuldenstand und die Schuldenquote hat auch politische Dimensionen. Die SPD und die Grünen fordern seit langem eine Lockerung der Schuldenbremse und verweisen auf die vergleichsweise niedrige Belastung durch alte Schulden im internationalen Vergleich. Bundesfinanzminister Christian Lindner lehnt dies ab, signalisiert jedoch die Bereitschaft, über eine spätere Tilgung der Notlagenkredite zu verhandeln. Die Tilgung dieser Kredite soll laut Finanzplanung im Jahr 2028 beginnen, doch es wurden bereits Verschiebungen diskutiert. Die Kredite für den Wirtschaftsstabilisierungsfonds Energie werden sogar erst ab 2031 getilgt.
Wie sagte schon Franz Josef Strauß sinngemäß: ‚So wie ein Hund keinen Wurstvorrat anlegen kann, so können Sozialdemokraten keinen Geldvorrat anlegen!‘
Es wäre schon eine Bemerkung wert, wenn die SPD wenigstens keine neuen Schulden machen würde! Dies wird aber leider nicht geschehen.
Es ist immer leichter das Geld anderer auszugeben, als sein eigenes Geld.
Braucht noch jemand eine SPD? Kann weg!
Es dürfte wieder zu Reaktionen kommen, die nur die Ampelpolitiiker nachvollziehen können: Bürgergeld nochmals kräftig anheben; noch mehr Familiennachzug aus Afrika, Asien und Co.; neue Behörden mit tausenden von Stellen; Grundsicherung neben Bürgergeld verbindlich für alle einführen; …. .
Refinanzierung das Allheilmittel Spitzensteuersatz rauf und Erbschaftssteuer Richtung 100% erhöhen. Die relativ wenigen Einzahler in die Steuer- und Sozialversicherungssystems werden das schon stemmen. Eventuell noch ein neuer Name anstatt Sondervermögen.
Kommt, hört mir auf, Lindner hat bei den Bauernprotesten noch groß getönt, dass allein unsere Zinsen für Schulden ein kleiner Staatshaushalt für sich sind. Außerdem haben versierte Finanzökonome längst errechnet, dass DE mit allen Haftungen für andere EUler inkl. der vollidiotischen Selbsthaftung für deren Schulden an DE mindestens FÜNF Billionen, wenn nicht NEUN Billionen betragen. Eure von vorne bis hinten erstunken-verlogene Haushalts-Offenbarungen kotzen mich nur noch an. Gemeint ist die Politik !
Linksgrün kann nur Schulden machen. Von realitätsbasierter Wirtschaft haben sie keine Ahnung. Daher zerstören sie obendrein noch unseren Wirtschaftsstandort. Also immer mehr (Sozial)ausgaben, immer weniger Einzahler. Weiter so! Und brav gegen rechts demonstrieren!
Hat jemand vor diesen Schulden zu bezahlen? NEIN. Seit 75 Jahren hat bisher noch niemand die Schuldenlast verringert, jedes Jahr mehr Schulden. Das ist ein Spiel das die ganze Welt macht, deswegen machen wir mit. Am Ende platzt die Blase und alle werden enteignet. Alle die was haben.
Nächste Studie: DEUTSCHES (der Bundesrepublik!) VERMÖGEN in Form von GOLD immer noch nicht in DEUTSCHLAND sondern z.B. England (ja, nicht UK!), USA und co…
Und welche Sorgen treiben die Deutschen um? Die bösen Rentner, die Rechten. Hoffentlich zahlt sich ihr Wahlverhalten für sie so richtig aus.
Wer das nicht schon vorher geahnt hat, läuft blind durch die Gegend.
Alleine TARGET 2 was durch die Schuldner niemals zurück gezahlt WERDEN WILL , kommt auch noch oben drauf .
Genau wie bei den Arbeitslosenzahlen ,die auch aufgehübscht werden (ca. 7 Millionen/die gerade krank sind, ABM Maßnahme oder irgendetwas machen zu dem sie eingeteilt werden , was kein Job ist, werden sie aus der Statistik herausgerechnet)
Da sieht man wieder mal die schön Rechnerei dieser Regierung.
Schulden sind für Sozialisten Gelder, die sie noch zu bekommen haben, je höher diese sind, desto reicher sind wir, siehe Sondervermögen, oder habe ich hier in der Schule was verpasst? Schulden sind also Vermögen, Außenstände verloren/geschenkt/abgeschrieben und Vermögen nicht vorhanden. So lebt es sich am Besten in diesem ach so reichen Land! Irgendwie habe ich was verkehrt gemacht in meinem Leben. Im Nächsten klappt es jedoch bestimmt.