Creditreform-Studie
Studie: Mittelstand zeigt „nahezu depressive Züge“
Eine aktuelle Creditreform-Studie zeigt eine deutliche Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage im deutschen Mittelstand: Ein Drittel der 1.200 befragten Unternehmen verzeichnete Auftragsrückgänge. Die Stimmung ist so pessimistisch wie zuletzt während der Hochphase der Corona-Pandemie und habe „nahezu depressive Züge“.
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Einer Studie der Creditreform zufolge trübt sich die Stimmungslage im deutschen Mittelstand weiter ein. Für die Untersuchung wurden insgesamt 1.200 Unternehmen befragt. Die wirtschaftliche Entwicklung verlief demnach in den vergangenen Monaten überaus enttäuschend. Positive Impulse seien so gut wie nicht erkennbar. Ein Drittel der Unternehmen musste Auftragseinbußen hinnehmen. Nur 18 Prozent der befragten Firmen konnten einen Anstieg bei den Auftragseingängen verbuchen.
Und nur rund 25 Prozent der Unternehmen konnten zudem einen Anstieg des Umsatzes vermelden. Patrik-Ludwig Hantzsch, Leiter der Wirtschaftsforschung bei Creditreform, erklärte hierzu, dass die kleinen und mittelständischen Unternehmen „nahezu depressive Züge“ zeigen würden. Aktuell werde die wirtschaftliche Lage so schlecht beurteilt, wie zuletzt „zur Corona-Hochzeit, als keiner wusste, wie schlimm die Pandemie noch wird“. Weiter erklärte er: „Die gute Stimmung zu Jahresbeginn, die Konjunkturexperten und die Bundesregierung verbreiteten, war leider verfrüht.“
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Insbesondere in den Sektoren des verarbeitenden Gewerbes und des Handels habe sich die Lage verschlechtert. Der Bausektor verzeichnet dabei einen besonders gravierenden Einbruch. In der gegenwärtigen wirtschaftlichen Krise sehen sich vor allem mittelständische Zulieferbetriebe der Industrie einem wachsenden Druck ausgesetzt. Hantzsch warnt in diesem Zusammenhang, dass der beobachtete Anstieg der Insolvenzfälle lediglich den Auftakt einer möglicherweise länger anhaltenden Insolvenzwelle darstellen könnte.
Fast vier von fünf Befragten äußerten zudem Unzufriedenheit mit der Wirtschaftspolitik der Ampel. Immerhin planen noch immer 40 Prozent der Firmen, Investitionen vorzunehmen. Dennoch liegt dieser Wert deutlich unter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. Auch auf dem Arbeitsmarkt hinterlässt die wirtschaftliche Krise ihre Spuren. 21 Prozent der befragten Unternehmen haben 2023 Personal abgebaut. Die Bereitschaft, neue Arbeitskräfte einzustellen, ist auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren gefallen.
Es hat keinen Sinn mehr in und für Deutschland zu arbeiten.
Drum rette sich, wer kann.
Auswanderung aus wirtschaftlichen und politischen Gründen wird wieder einen Umfang annehmen, wie die Auswanderung nach den USA im 19. Jahrhundert.
Nach 1849 mussten viele der Demokraten in die USA fliehen, weil sie in Deutschland keine Freiheit mehr hatten, die sie sich erträumten. Carl Schurz fällt mir da so als erster ein.
Deutschland hat 2 verlorene Kriege überstanden. Nach der schlechtesten Regierung seit 1945 geht die Substanz und die Zuversicht aber dauerhaft verloren.
Weil eben auch die Union zwischen 2005 und 2021 den wirtschaftlichen Niedergang dieses Landes herbeiregiert hat, ihre Lügen und Irrwege zur Wahrheit erklärt und nicht bereit ist, auch nur irgendetwas zum Besseren zu verändern. Energie- Migrations-Verkehrs-LGBTQ-Genderwende.
Betriebe, die durch alle Systeme funktioniert haben, müssen aufgeben und neues entsteht sonstwo, aber nicht hier.
Während Corona hatte man schon mit rückläufigen Umsätzen zu kämpfen, sowie Personalausfall wegen der Erkrankung. Und nach Corona brechen einem die Kunden weg, entweder durch Insolvenz oder weil sie einfach den KIampf aufgeben. Es sind keine depressiven Züge, sondern es ist zum grossen Teil einfach Unverständnis. Von der Politik kommt eine Vorgabe nach der anderen, die nur mit finanziellen Mitteln umsetzbar sind, Mindestlohn, Gewerbesteuererhöhungen…Es macht einfach keinen Spass mehr selbstständig zu sein. Man kommt sich vor wie die Melkkuh der Nation. Und all die anderen Dinge, Migration, Fahrradwege in Peru, Milliarden versenkt in China, Waffen und Geld ohne Ende für die Ukraine lassen Zweifel aufkommen ob man mit dem Risiko, dass man für sein Unternehmen trägt, noch weitermachen soll.
„Die Bereitschaft, neue Arbeitskräfte einzustellen, ist auf den niedrigsten Stand seit zehn Jahren gefallen.“
Und warum will diese Regierung dann weiter „Fachkräfte“ importieren?
Stimmt der Grund für die gedultete massenhafte Zuwanderung am Ende gar nicht? Aber was ist dann der Grund dafür??
Also das muss mir mal ein Politiker der Ampel erklären. 🙂
Ja ist es denn ein Wunder ?
Also ich kenne keinen, der noch gesteigerten Bock auf den politischen Mist hier hätte.
Der aktuelle Stand der Entwicklung war für den Fachmann und den interessierten Laien bereits seit Jahren erkennbar.
Wo waren denn die ganzen Industrie- und Mittelstandsvertretungen, als die offen sichtbar schwachsinnigen Beschlüsse zur Deindustrialisierung gefasst wurden? Sie haben alle jahrelang mitgemacht und applaudiert, wenn einer dieser politischen Nichtskönner sich auf ihren Veranstaltungen die Ehre gegeben hat.
Jetzt baden alle die Suppe aus, die sie sich zumindest zu einem Teil selbst mit eingeschenkt haben. Jetzt sperren sie ihre Läden zu oder flüchten ins Ausland, der Bürger darf zunehmend arbeitslos die Folgen wie immer tragen.
Eine der wenigen Studien, die exakt mit dem derzeitigen Leben übereinstimmt.
Wo waren eigentlich die 91 Freien Demokraten der Bundestagsfraktion als Vertreter der Wirtschaft und der Sozialen Marktwirtschaft und Marktordnung, wenn die Bürger und Steuerzahler sie in den vergangenen drei Jahren gebraucht hätten?
Das Programm der Grünlackierten Sozialisten ist es, den Bürgern und Steuerzahlern mit sinnfreien Gesetzen zum Heizen, Verkehr, Motorentechnik, Selbstbestimmung, Sanktionen das Geld aus der Tasche zu ziehen.