Spanien: Blackout wegen Energiewende – Prof. Fritz Vahrenholt im Gespräch
Der Spanien-Blackout ist ein Energiewende-Problem, erklärt Fritz Vahrenholt im Interview. Wenn Deutschland nicht gegensteuert, drohen ähnliche Effekte. Die Folgen eines solchen Stromausfalls sind verheerend.
Den Stromausfall in Spanien romantisierte gestern noch die Korrespondentin der ARD und berichtete in der Tagesschau um 20 Uhr davon, dass vor allem in Madrid als der dortigen Hauptstadt die Menschen nunmehr ungestört zur Ruhe kommen könnten. Mehr Weltabgewandtheit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in einer Nachrichtensendung ist wohl kaum mehr möglich. Mithin ist dadurch der Eindruck erweckt, dass es inzwischen nur noch darum geht, jedwede Kritik an einer offenkundig völlig verfehlten Energiepolitik von vornherein auszuschließen.
Deutschland ist auf dem Irrweg und bleibt mit der Regierung auf dem Irrweg.
Politiker, die jetzt immer noch den Irrweg weitergehen, handeln mehr als nur grob fahrlässig. Leider wird es keine Möglichkeiten geben, sie zur Verantwortung zu ziehen.
Das WEF hält Planspiele zu Blackouts ab, einfach mal darüber nachdenken.
Wir sind mit unserer „klimaneutralen“ Energiepolitik von der Realität umzingelt. 😉
Da geht bestimmt noch mehr.
Der Sommer kommt noch. Dann sieht man genau wer Recht hat.
Einfach mal ins Freibad gehen und die Welt genießen, liebe Grüne.
Schuld ist eindeutig Putin persönlich! Alternativ auch der Atomstrom, der die Leitungsnetze verstopft. Ansonsten können pauschal die AfD und der menschengemachte Klimawandel daran schuld.
Wir brauchen mehr Demos gegen rechts.
Michael Bloss, Abgeordneter d. Greens/EFA im Europäischen Parlament.
„Die Erneuerbaren Energien sind gerade die Retter in Spanien u. Portugal!“
https://x.com/micha_bloss/status/1916877317919461730
– Der Mann hat von dem, was er da auf X verteilt,
die geringst mögliche Ahnung, madet aber im EU-Speck…
Mit Wissen ist es wie mit Marmelade: Je weniger man davon hat, desto mehr muss man es verteilen.
Blackout in Spanien – Update Ursache
https://www.youtube.com/watch?v=ssQEYX_JS_4 15 Min.
Nein, der ganze heutige Zustand resultiert aus der Dummheit der Wähler, welche meinen das die etablierten Politiker ihnen ein leistungsloses Leben ermöglichen werden! Nur ihre Finanziers werden immer weniger!
Der bay. Wirtschaftsminister H. Aiwanger (FW) beruhigt:
Das Risiko eines großflächigen Stromausfalls wie in Spanien u. Portugal sei „sehr überschaubar bis gering“, sagt Aiwanger im BR24-Interview. „Weil wir in Bayern viele Netze doppelt abgesichert haben, was in Spanien so nicht der Fall ist. Weil wir weiterhin die schwarzstartfähigen Kraftwerke haben, die Gaskraftwerke beispielsweise, die dann auch mit Notstromaggregat funktionieren würden.“
Dennoch sieht der Minister auch bei Privatleuten Handlungsbedarf.
„Ohne hier Panik verbreiten zu wollen: Aber jeder ist natürlich gefordert, ein Notstromaggregat im Privaten vorzuhalten, wenn mal die Stromnetze zusammenbrächen.“
Viele Betriebe hätten dies bereits, teilw. sei es auch gesetzlich vorgeschrieben. „Das ist aber auch jedem Privatmann zu empfehlen.“
Dies müsse keine riesige Anlage sein. Sondern es gehe darum, dass im Zweifel wenigstens der Kühlschrank weiterbetrieben werden könne.
https://www.br.de/nachrichten/bayern/blackout-risiko
Für Sozialisten gibt es keine Naturwissenschaften. Nur eine Ideologie, aus der die „herrschenden Narrative“ abgeleitet werden. „Erneuerbare Energien“ gehört dazu. Man versuche nur einmal eine eindeutige Definition der Letzteren zu formulieren.
Nun mussten Spanier, Portugiesen und Angrenzende erleben, wie sich die Ignoranz der Gültigkeit des Energieerhaltungssatzes und des Noether-Theorems ganz praktisch auf sie auswirkt. Das Gleiche wird hier auch passieren. Allen Gefälligkeitsgutachtern, Mietmäulern und Geschwätzwissenschaftlern zum Trotz.
Ideologien schaffen keine Werte, wärmen und erhellen nicht und fressen kann man sie schon gar nicht. Sie dienen nur dem Machterhalt von Apparatschiks, Bonzen und Schranzen.
Wie heißt es doch so schön in einem „Arbeiterlied“?
„Es macht uns ein Geschwätz nicht satt. Das schafft kein Fressen her.“ Ob Links-Grüne das schon mal begriffen haben, darf bezweifelt werden.
Wir sind auf einem Irrweg,
kommen aber gut voran
Manomann, der Mann schilt die Sonnenenergie-Politik, aber kein Wort zur Windkraft, die er als Täter zur Zerstörung unserer Umwelt und dem Regionalklima, mitforciert. Mal wieder ein interessantes Interview, und interessant zu erleben, wie Herr Mannhart diesmal die Windräder im Hintergrund des Arbeitszimmers für den Zuschauer spürbar ignoriert,
Gute Grüße! HM
Interessanter Artikel zum Thema bei TE von Holger Douglas:
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/aus-aller-welt/spanien-blackout-energiewende-stromnetze/
(Leider) ist Herr Vahrenholt ein alter Windstrom-Lobbyist bzw. Förderer, das darf man nicht vergessen, wenn man ihm zuhört.
Danke , liebe Apollos!
Ob ein Generator in einem Kraftwerk mit **1500 U/min** oder **3000 U/min** betrieben wird, hängt vom **Frequenznetz** und der **Polzahl des Generators** ab. In Europa (z. B. Deutschland, Österreich, Schweiz) beträgt die Netzfrequenz **50 Hz**.
2 Pole: 3000 1/min
4 Pole 1500 1/min
Das Interview wurde von mir via Facebook geteilt und wegen Spam dort umgehend gelöscht!!! 😫 Deutschland quo vadis?
Warum ist er sich so sicher, dass die nächste spanische Regierung nicht sozialistisch sein wird? Siehe Kanada.
Erstens ist noch nicht vollkommen klar, woher das Problem wirklich kommt. Sabotage ist definitiv noch im Spiel. Zweitens sind das Problem nicht die Erneuerbaren, sondern die mangelnde Steuerbarkeit, also die fehlende Abschaltbarkeit. Drittens geht die Primärregelung nicht in Millisekunden sondern in Sekunden. Viertens fällt die Primärregelung nicht aus, sondern wird mittlerweile meistens mit Batterien erbracht. Fünftens hatten wir in Deutschland auch schon Tage, an denen wir nur noch 5% aus thermischen Kraftwerken beziehen. Sechstens belästigen wir die Nachbarn nicht, sondern wir handeln mit ihnen. Gibt’s zu wenig Strom, dann kaufen wir auch von denen und sie von uns.
Wie gesagt: mangelnde Steuerbarkeit vieler erneuerbarer Anlagen ist das Problem. Die Lösung sind definitiv nicht mehr Kohlekraftwerke. Trotz alledem ist das Video super. Herr Vahrenholt ist definitiv ein hervorragender Fachmann und Videos mit ihm schaut man gerne.
Ich finde es schon interessant, wie die verschiedenen Interessensgruppen dieses Ereignis interpretieren. Vielleicht sollte man erst mal die Ergebnisse der Untersuchungen abwarten.
Es war übrigens eine Reduzierung der Frequenz (warum auch immer) zu beobachten und keine Erhöhung. Es gab also zuwenig Strom und nicht zuviel, weil die Sonne so dolle schien, was in Spanien gerade nun nicht das Problem ist.
Ich bin kein Freund von Wind- und Sonnenenergie und natürlich hat man da höher Anforderungen an die Steuerung und muss Grundlastfähig sein, aber dies dürfte hier nicht das Problem gewesen sein. Irgendwas hat das ganze System durcheinander gebracht und dann eine Kettenreaktion ausgelöst.
Vahrenholt ist ein Lobbyist, dies sollte man nicht so ganz vergessen. Auch er sollte erst mal abwarten bevor er seine Interessen platziert.
Erinnert an einen meiner ehemaligen Dozenten. Der absolute ISDN-Guru. DSL und Voice over IP ist nicht machbar. Technisch unmöglich!
Wie Recht er doch hatte.