Rote Welle
Siege in Nebraska und Ohio: Republikaner gewinnen Senatsmehrheit
Zwischen Harris und Trump ist noch alles möglich. Im Senat jubeln allerdings bereits die Republikaner. Dank Siegen in Nebraska, Ohio und West Virginia haben sie nun 51 Sitze und die Mehrheit in der Kongress-Kammer sicher.
Während das endgültige Ergebnis der Präsidentschaftswahl noch aussteht, steht bereits ein großer Erfolg für die Republikaner fest. Trump konnte bereits zwei wichtige Swing States, Georgia und North Carolina, für sich entscheiden. Der Weg für Harris ins Weiße Haus wird zunehmend komplizierter. Der Weg zur Mehrheit im Senat ist für die Demokraten unterdessen endgültig verbaut. Dort holen die Republikaner mindestens 51 der 100 Sitze und damit eine Mehrheit.
Bisher kamen die Republikaner im Senat nur auf 49 Sitze. Damit hatten die Demokraten freie Hand im Senat. Jetzt, selbst bei einem Sieg von Harris bei der Präsidentschaftswahl, müsste sie mit einem Senat zusammenarbeiten, der mehrheitlich gegen sie ist. Falls Trump die Wahl für sich entscheiden sollte, wird ihm ein republikanischer Senat bei seinen Gesetzesvorhaben unterstützen. Entscheidend wird aber nun, ob die Republikaner auch die andere Kammer des Kongresses, das Repräsentantenhaus, holen werden. Aktuell halten sie dort eine knappe Mehrheit.
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Der entscheidende Sitz lag dieses Mal in Nebraska. Dort konnte sich die Republikanerin Deb Fischer nur überraschend knapp gegen den Unabhängigen Dan Osborn durchsetzen. Eigentlich gilt Nebraska als ein tiefroter Staat; Trump gewann den Staat dieses Jahr mit etwa 16 Prozent Vorsprung. Doch ein Sieg für Fischer verschafft den Republikanern so oder so den entscheidenden 51. Sitz.
Bereits früh in der Nacht konnte Republikaner Bernie Moreno einen anderen wichtigen Senatssitz erobern. In Ohio gewann Moreno gegen den amtierenden Senator Sherrod Brown. Brown ist bereits seit 2007 im Senat. Auch jetzt lag er in den Umfragen lange klar vorne, in der Wahlnacht hat er aber deutlich verloren. Ohio war noch vor der Trump-Ära ein wichtiger Swing State; seit Trumps Sieg 2016 gilt der Staat aber als einer der Red States.
Dank eines weiteren Sieges bei der Senatswahl in West Virginia, einem Senatssitz, der bisher von einem Demokraten besetzt wurde, konnten die Republikaner zwei Sitze im Senat dazugewinnen. Demgemäß stehen sie jetzt bei 51 der 100 Sitze im Senat. Die Senatswahlen in Wisconsin und Pennsylvania sind noch nicht fertig ausgezählt, doch auch dort haben die republikanischen Kandidaten gute Chancen. So könnte sich die republikanische Mehrheit sogar auf 53 (oder mehr) Sitze ausbauen lassen.
Das bin ich schon gar nicht mehr gewohnt: Gute Nachrichten früh am Morgen…
Diese Mal kommen sie mit dem Wahlbetrug der letzen Wahl nicht durch!
Trump hat bisher fast doppelt soviele Stimmen wie Harris !
08:29 MEZ. Zwischenzeitlich ist Trump der Sieg nicht mehr zu nehmen. Und wer herzulande hat als erstes Trump dazu beglückwünscht? Natürlich die Spitzen der Schwefelpartei. Welch einDrama für die hiesigen öffentlich unrechtlichen Lügner – !!!
Äh, abwarten… Noch ist nix fest. Sie werden schon einen Weg finden Trump zu verhindern. Wetten? Ist ja wie bei uns. Wird alles passend gemacht und der Wille der Büger einfach ignoriert.