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Ukraine

Selenskyj hoffnungsvoll: führte mit Trump ein „bedeutsames Gespräch“

Fast anderthalb Stunden telefonierten Selenskyj und Trump miteinander. Es ging darum, wie Frieden in der Ukraine geschaffen werden könne - Selenskyj zeigt sich hoffnungsvoll.

Selenski will zusammen mit dem US-Finanzminister Bessnet ein Dokument erstellen, dass sich mit der Sicherheit der Ukraine befasst.

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Am Mittwochabend teilte Präsident Selenskyj in einer Videobotschaft via X mit, dass er mit Präsident Trump gesprochen habe. Er habe ein „bedeutsames Gespräch“ mit Trump geführt. Weiter sagte Selenskyj: „Ich hatte ein langes und ausführliches Gespräch mit Präsident Trump. Ich schätze sein aufrichtiges Interesse an unseren gemeinsamen Chancen und daran, wie wir gemeinsam echten Frieden schaffen können.“ 

Die Stärke Amerikas reiche aus, um Russland zum Frieden zu zwingen, so Selenskyj. Trump habe ihn auch informiert, was Putin gesagt habe. In einem Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin wurde nach Angaben Trumps der „unverzügliche“ Beginn von Verhandlungen zur Zukunft der Ukraine beschlossen. Wie Trump mitteilte, habe er mit Putin ein „langes und hochproduktives“ Telefonat geführt. Das Gespräch dauerte fast 90 Minuten (Apollo News berichtete). 

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Auch das Gespräch zwischen Trump und Selenskyj dauerte fast 90 Minuten, wie das Präsidialamt in Kiew laut der Zeit mitteilte. Selenskyj teilte des Weiteren mit, dass er mit dem US-Finanzminister Bessnet über die Erstellung eines Dokuments gesprochen habe, das sich mit wirtschaftlicher Zusammenarbeit und Sicherheit befasst. Das Dokument soll den amerikanischen Gesandten und dem Vizepräsidenten Vance auf der Münchener Sicherheitskonferenz präsentiert werden. 

Nach seinem Telefonat mit Putin kündigte Trump an, den russischen Präsidenten „in nicht allzu ferner Zukunft“ persönlich treffen zu wollen, um über einen Frieden in der Ukraine zu reden. Das Treffen könnte in Saudi-Arabien stattfinden, wie der Spiegel berichtet. Der amerikanische Verteidigungsminister Hegseth sprach bei einem Treffen mit der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe davon, dass eine Rückkehr der Ukraine zu den Staatsgrenzen von vor 2014, also vor der Annexion der Krim, „unrealistisch“ sei. In einem Interview mit The Guardian erklärte sich Selenskyj am Dienstag zu einem Gebietstausch bereit. 

Die Ukraine würde das in Russland besetzte Gebiet um Kursk im Gegenzug für ukrainische Gebiete zurückgeben. Allerdings nannte Selenskyj keine weiteren Details, um welche ukrainischen Gebiete es gehen könnte. Außenministerin Baerbock begrüßte das Gespräch zwischen Trump und Putin, bestand jedoch darauf, dass die Europäer in die Friedensverhandlungen mit einbezogen werden. „Es kann keine Entscheidungen über die Ukraine ohne die Ukraine geben“, sagte sie in Paris bei einem Treffen mit mehreren europäischen Außenministern.

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85 Kommentare

  • “ Außenministerin Baerbock begrüßte das Gespräch zwischen Trump und Putin, bestand jedoch darauf, dass die Europäer in die Friedensverhandlungen mit einbezogen werden. „“

    Omfg!
    Europa hatte die Chance und hat die versemmelt.
    Und die unfähige Baerbock war gar und gar nicht diplomatisch gegenüber Russland. und hat nichts Zustande gebracht. Stattdessen hat sie mal aus „Versehen“ Russland den Krieg zu erklärt.

    35
  • Hätte man sich vorher geeinigt das die Ukraine ‚ neutral‘ bleibt, weder NATO noch EU , hätte man sich viele Tote und Milliarden sparen können.

    Schlussendlich wird Deutschland bezahlen.

    Dafür wurde dann NS2 gesprengt und die günstige Energieversorgung gekappt.

    Aber man findet sich bestimmt als moralischer Sieger .

    32
  • „Es kann keine Entscheidungen über die Ukraine ohne die Ukraine geben“

    Nicht ohne die Ukraine, aber ganz sicher ohne dich, Liebes ! – siehste doch.
    Tröste dich : Jede Nation hat ihre Randfiguren.

  • Putin hat auf der ganzen Linie gewonnen in der Ukraine ist GAME OVER!!!

    Der von den zwei Kriegsfürsten Obama und Biden mit dem NATO Beitritt der Ukraine provozierte Krieg ist vorbei. Die Grenzen von 2014 gehören der Vergangenheit an und die Ukraine muss massig Gebiete an Russland abtreten.
    Als Sahnehäubchen gibts noch kein NATO Beitritt der Ukraine für Putin obendrauf. Alle Kohle ist verbrannt und der Westen hat massig Kohle verloren.

    Der Bettelprinz Elendskyj in Kiew ist am Ende und die in Brüssel und die an der Sicherheitskonferenz in München schauen oberdumm aus ihrer Wäsche.

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  • Ein für die Ukraine wesentlich besseres Ergebnis ohne Gebietsabtretungen (außer Krim, die wollen eh zu Russland) mit hunterttausenden Toten weniger hätte man erzielen können, wenn das Friedensangebot Ende März 2022 angenommen hätte. Selenskyj war durchaus bereit dazu, aber Europa bzw. die NATO wussten das zu verhindern. Was für ein abscheuliches „Spiel“, es ist so beschämend.

    5
  • Jetzt ist fertig lustig. Es war immer so. Der Sieger diktiert. Die Eu wird ganz sicher nicht einbezogen. Die muss bezahlen danach.

    2
  • Die USA wollen der Ukraine zukünftig Waffen verkaufen, damit diese sich gegen zukünftige russische Angriffe besser verteidigen kann. Damit scheint sich das Engagement der US-Amerikaner zu erschöpfen. Das ist reichlich dürftig. Für den Fall eines chinesisch-amerikanischen Krieges werden die Europäer es umgekehrt ähnlich halten.

  • Die EU und Selensky spielen keine Rolle!
    Trump hat bereits alle Top Deals für die USA unter Dach und Fach!
    Die ÖRR Medien samt ihrer Politiker haben den Bürgern wieder einmal Märchen aufgetischt! Märchen die Millionen Tote und zig Milliarden Schaden für Deutschland und andere EU hörige Länder verursachten.

    1
  • Lenchen, setzt dich und halte den Rand….!

  • „Bedeutsam“ wird das sicher für den schlechten, kleinen Schauspieler sein.

  • Frage: Welche politische Daseinsberechtigung hat ein Selenskyj jetzt eigentlich noch, wenn er die Welt nicht mehr um Geld und Waffen anbetteln kann? Wird er dann etwa Gebrauchtpanzer Verkäufer?…

    -1
  • „Es kann keine Entscheidung ohne die Ukraine geben“
    Also die Ukrainer wollten nie gegen Russland kämpfen, das haben die Oberen entschieden.
    Und Selenskyj hat doch schon einem Gebietsaustausch zugestimmt, also sollte die Trampolinistin einfach mal still sein. Er darf jetzt nur nicht wieder lächerliche Forderungen stellen und alles ruinieren…

    Die Krim war vor dem Krieg schon russisch, das bleibt natürlich so. Ich halte es für realistisch, dass Russland sich mit dem Donbass zufrieden gibt (größte russischstämmige Bevölkerung + Kohle und Stahl), der Rest wird an die Ukraine zurückgegeben.

    -1
  • Frau Baerbock, die Ukraine gehört nicht zur EU, das Staatsgebiet liegt in Europa, wie das von Russland auch. Sie halten sich besser aus den Verhandlungen raus, die EU auch, damit es endlich eine realistische Chance auf Frieden gibt. Sie und die EU hatten doch genügend Zeit zu intervenieren, aber Sie haben den Krieg nur angestachelt. Ihre Chance ist vorbei. Ich hoffe, dass Präsident Trump und Präsident Putin, zusammen mit Selenskyi, eine Einigung herbei führen werden, damit dieses sinnlose Sterben aufhört

    -3
  • Selenski wurde von Trump einfach nur informiert über das Gespräch, das er mit Putin geführt hat.

    -3
  • Frau Bärbock fehlt natürlich wenn sich die Weltpolitik trifft?
    Der beste Brüller aber ist Selenskij.
    Der ist so schnell weg vom Fenster das er ein Schleudertrauma kriegt.

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  • Er wurde von Trump bedeutsam informiert.

  • Selenskyi wird noch auf die Welt kommen! Baerbock soll einfach schweigen. Bis heute hat sie nicht kapiert, dass sie – dank gelockerter Kognitionsfähigkeit – die perfekte US-Marionette war, um D die Hosen auszuziehen.

    Ihre Selbstgrandiosität zündete Anthony Blinken, als er sie als politisch ausserordentlich talentiert bezeichnete; das Ganze noch weltweit medial verbreitet, und jetzt diktiert das Mädel, wie Frieden geht.

    -6
  • Ich dachte es ging um Milliarden,die verschwunden sind.Ich würde mal die Privaten Konten von Selenski und co. durchforsten,da findet sich bestimmt einiges.

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  • Meine Güte, es gibt doch Schuhe mit Plateausohlen. Mach‘ Gebrauch davon, Volo.

  • „Es kann keine Entscheidungen über die Ukraine ohne die Ukraine [!] geben“
    Echt jetzt? Wow, das Intelligenzniveau der feministischen Außenministernden ist echt unterirdisch. Die ist echt gefährlich! Die kommt mir so vor, wie die kleine Göre im Kindergarten, die immer ganz beleidigt aus der Sandkastenecke kam und die Sandburg verwüstet hatte, nur weil sie nicht mitspielen durfte.

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  • Darüber muss man mal nachdenken:
    Wenn die Stärke der USA ausreicht, um Russland zum Frieden zu zwingen, warum hat man diese Stärke dann nicht längst genutzt?

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  • Die Stärke Amerikas reiche aus, um Russland zum Frieden zu zwingen, so Selenskyj.

    Es wäre zum Lachen, wenn es nicht so traurig wäre, denn bisher waren es die USA, welche sowohl die Russen als auch die Ukraine in diesen Krieg gezwungen haben.

    -9
  • Hatte Selensky schon mal ein bedeutsames Gespräch mit AB…

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  • Die Blockade des NATO-Beitritts der Ukraine und Georgiens 2008 durch Merkel und Sarkozy hat beide Staaten schutzlos gelassen und die russische Diktatur zu Eroberungskriegen motiviert. Nachdem die russischen Eroberungskriege (2008, 2x 2014, 2022-2025) so überaus erfolgreich liefen, wird Diktator Putin in absehbarer Zeit weitermachen. Es gibt überhaupt keinen Grund, warum er plötzlich von seiner extrem erfolgreichen Kriegspolitik lassen sollte. Ein Austesten von Artikel 5 des NATO-Beistandspaktes wird damit extrem viel wahrscheinlicher. Durch ein Ende der Ukraine steigt die Kriegsgefahr für Deutschland ganz drastisch an.

    -15
  • die europaeischen laender wollen mehrheitlich keine friedensverhandlungen, sondern finanziell einbringlichen krieg.

    die baltischen staaten, daenemark und norwegen gehen davon aus, dass putin in 5 jahren europa ueberfaellt, und plaedieren fuer dementsprechende vorbereitungsmassnahmen.

    ausserdem gibt es etliche stimmen, die es unakzeptabel finden, der ukraine den natoeintritt verwehren zu wollen.

    -15

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