Mecklenburg-Vorpommern
Schwesig vor Nord-Stream-Untersuchungsausschuss: Distanzierung von Russland und viele ungeklärte Fragen
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig war die letzte Zeugin im Nord-Stream-2-Untersuchungsausschuss und verteidigte ihr damaliges Vorgehen. Bis zum September 2026 will der Ausschuss seinen Abschlussbericht vorlegen.
Von
Am Freitag war Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig als Zeugin in dem Untersuchungsausschuss, der die Tätigkeit der Stiftung Klima- und Umweltschutz MV untersucht, geladen. Konkret geht es in dem Ausschuss um die Frage, welchen Einfluss Russland auf die 2021 vom Land Mecklenburg-Vorpommern gegründete Stiftung hatte. Offiziell nach außen diente die Stiftung dem Klima- und Naturschutz. In Wahrheit sollte sie ermöglichen, den Bau von Nord Stream trotz der US-Sanktionen fertigstellen zu können.
Die Nord Stream 2 AG brachte über 160 Millionen Euro in die Stiftung ein, damit eine Fertigstellung der Pipeline ermöglicht werden konnte. Mit der Stiftung wurde unter anderem ein für den Bau der Pipeline notwendiges Schiff gekauft. Für Umweltprojekte gab es hingegen nur eine vergleichsweise geringe Zahlung von 20 Millionen Euro aus Russland.
Werbung
Schwesig selbst sieht den Bau der Pipeline Nord Stream 2 sowie die Unterstützung der Stiftung im Nachhinein als Fehler, betonte aber, dass man „den Bau der Pipeline aus Überzeugung unterstützt“ habe. „Ich stehe zu den Entscheidungen, die ich getroffen habe“, sagte die Ministerpräsidentin. Der Opposition, die den Untersuchungsausschuss initiierte, warf die Sozialdemokratin die Verbreitung von „Verschwörungsideologien“ vor. Laut ihr standen bei Nord Stream 2 die Energiesicherheit sowie die Interessen des Landes im Vordergrund – im Einklang mit dem Bund.
Für die Opposition waren die Untersuchungsmöglichkeiten teils erheblich eingeschränkt, was diese mehrfach kritisierte. Zum einen gab es bei vielen Treffen von Schwesig mit der Stiftung keine Protokolle, zum anderen hat der an der Gründung der Klimastiftung maßgeblich beteiligte ehemalige Energie- und heutige Innenminister Christian Pegel E-Mails gelöscht. Offiziell begründet Schwesigs Parteifreund Pegel seine Löschaktion mit der Intention, Speicherplatz einsparen zu wollen.
Werbung
Der Ausschuss wurde am 14. April 2022 mit den Stimmen der oppositionellen CDU, FDP und der Grünen eingerichtet. Insgesamt hat der Untersuchungsausschuss, bei dem 91 Zeugen angehört wurden, knapp 7 Millionen Euro gekostet. Bis zur nächsten Landtagswahl im September 2026 soll der Untersuchungsausschuss dann seinen Abschlussbericht vorlegen.
Freund werden
Freund von Apollo News werden
ein Untersuchungsausschuss der gesprengten Pipeline wäre notwendiger.
Wenn (Mit)Täter als Zeugen auftreten, sollte das zu denken geben.
Wenn man aber bei Terrorakten keine Untersuchung will, wie will man dann glaubhaft vermitteln das dann der „Entstehungsakt“ Relevanz hat???
Aber Politik(er) sprengt lieber funktionierende Energiesysteme (oder lässt sprengen) als das man energisch ermittelt und anklagt.
Entweder Industriestandort Deutschland mit billiger russischer Energie – oder kein Wirtschaftsstandort Deutschland.
Ziemlich einfache Kiste.
Nächste Frage…
Ja stimmt, so einfach geht das.
Ich hoffe mal das im nächsten Leif Erik Holm Mnisterpräsident in Mecklenburg Vorpommern wird.
https://politpro.eu/de/mecklenburg-vorpommern
551 Fragen, RKI-Files, Maskendeals, Impfstoff-SMS, Cum-Ex….
Nur ein Rechtspopulist würde diese Person mit Korruption in Verbindung bringen.
Gab es bei diesem Politiker Ausschuss, Lachs-Dillhäppchen und etwas Moet aus dem Pappbecher? Wenn schon alles, nur nicht die Wahrheit ans Licht kommt?
Vorsicht!
Die Kreml-Magd will nur ihre eigene Haut retten.
Ich würde ihr ohne Blick auf meine Armbanduhr nicht einmal die Uhrzeit glauben.
Nun, ein Untersuchungsausschuß …
… hat irgend jemand von denen, die noch nicht extern denken lassen, angenommen, daß Sozialisten die Wahrheit sagen, solange sie mit Lügen durchkommen …?
Falls sie dadurch Geld gescheffelt hat: FALSCH!
Energie für Deutschland sichern: SEHR GUT!
Von Rußland distanzieren: UNNÖTIG!
Schwesig ist so unnötig wie ein Kropf.
Merkel, Schwesig und co haben doch mit ihrem Handeln erst Putins Krieg mitfinanziert.
Ich weiß nicht woher Du stammst, aber Geschichtswissen ist Dir wahrscheinlich fremd!
Aha, und Ihnen ist jegliches Benehmen fremd!
Somit haben also die Milliarden die Deutschland über den Gasbezug nicht zur Finanzierung des Ukrainekrieges beigetragen?
Wenn das so ist, warum dann Gas- und Ölboykott?
Um das „Neue Normal“ zu erreichen, muss erst einmal alles kaputt sein. Daran wird ja durch die private-Public Partnershipstrategie gearbeitet, nannte offen ein Onkel aus D.avos auch „nix haben, aber glücklich sein“. Natürlich darf es deshalb ebenfalls kein billiges Heizgas vom Kalinkameister geben. Deswegen auch Frieren, Ungeziefer.fraß, digital jenes, dieses, natürlich gibt’s obendrauf neue Frontabschnitte und global und das Jahrhundert der „Pandemien“. Angeblich ist der einfache Mensch, milliardenfach vorhanden im Wege, da das Dollarwirtschaftssystem am A…. ist (geplündert-umverteilt). Somit bleibt nur noch global das Motto: Weniger Menschen, leichte Kontrolle.
Eine Rohrleitung für Energieträger Öl und Gas ist die umweltfreundlichste und billigste Art des Transportes.
Und eine Sabotage einer derart wichtigen Energiequelle hätte ein souveräner Staat als Kriegserklärung werten müssen und die Auftraggeber bzw. die Ausführenden der Sprengungen mit aller Härte sanktionieren müssen.
Als Biden die Möglichkeit der Zerstörung zwei Wochen vor der Sprengung erwähnte, stand Genosse Demenz Scholz daneben und grinste.
Und damit nahm die Hetzte und der Haß gegen Rußland ihren Lauf: politisch und medial.
@ MAX MANNHART
================
Einwurf aus dem Ausland !
Ein Artikel der deutschen gleichgeschalteten Medien ! Pfui Teufel !
Hey Max,
Diese mutige Frau SCHWESIG verdient das Bundesverdienstkreuz ! Hat den Deutschland-Vernichtern Paroli geboten und mit der Stiftungsgründung die Amis hinter die Fichte geführt.
Max, dem Artikel fehlt, daß der mächtige Senator aus Texas, Ted Cruz, Drohbriefe verschicken ließ in denen die mit dem NS-Projekt verbundenen Firmen mit Repressalien gedroht wurde. Kein Wort in dem Artikel, daß die deutschen Politiker zu feige waren, Cruz zur Persona non grata zu erklären.
@ REGENRINNE: Gelöscht, meine Antwort an Sie 5/10 . 20:30…
Die Alte lügt grundsätzlich und muss deshalb endlich endlich zurück treten ‼️