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BSW

Sahra Wagenknecht auf Wahlkampfveranstaltung in Erfurt mit Farbe bespritzt

Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht wurde im Rahmen einer Wahlkampfveranstaltung in Erfurt Opfer einer Farbattacke. Laut Medienberichten habe sich ein Mann vor die Bühne gekniet und Wagenknecht eine rote Flüssigkeit ins Gesicht gespritzt.

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Sahra Wagenknecht ist im Rahmen einer Wahlkampfveranstaltung für die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen am kommenden Sonntag Opfer eines Farbangriffs geworden. Der Täter soll laut Zeugenaussagen etwas auf Ukrainisch oder Russisch gerufen haben.

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Die BSW-Vorsitzende ist vor den Landtagswahlen am kommenden Sonntag in Sachsen und Thüringen im Rahmen ihrer Wahlkampftour „Sahra kommt!“ in Erfurt auf dem Domplatz gewesen, als ein Mann durch die Absperrung stürmte, sich vor die Bühne kniete und Wagenknecht eine rote Flüssigkeit ins Gesicht sprühte. Unmittelbar danach konnten zwei Beamte den Angreifer zu Boden bringen und festnehmen. Über eine Durchsage wurde verkündet, die Lage sei „unter Kontrolle“, wie ein Bericht der Welt zitiert.

Die Zuschauer reagierten mit wiederholten „Sahra“-Rufen, woraufhin die BSW-Spitzenkandidatin in Thüringen, Katja Wolf, eine weitere Durchsage machte: „Gift“, welches von „ganz links“ und „ganz rechts gestreut“ werde, sei für diese Farbattacke verantwortlich. Wie die Welt berichtet, habe ein Ordner die Situation näher geschildert: Nachdem sich die BSW-Vorsitzende Wagenknecht etwas aus dem Gesicht gewischt hatte, habe sie sich unmittelbar danach in einer Limousine vom Ort des Geschehens entfernt.

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John Lucas Dittrich ist Mitglied des BSW-Parteivorstands und Pressemitarbeiter von Amira Mohamed Ali, Co-Vorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht.

Auch sollen Spuren gesichert worden sein, der Täter sei von der Polizei in Gewahrsam genommen worden sein. „Frau Wagenknecht ist unverletzt.“ Sie habe nur „einige Kleckse abgekriegt“, so BSW-Sprecher Steffen Quasebarth zu Welt. Der Erfurter Direktkandidat glaube, der Angriff soll „etwas mit dem Ukraine-Krieg zu tun“ haben – der Täter soll nach der Attacke etwas auf Russisch oder Ukrainisch gerufen haben.

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