Moskau
Russischer General bei Autoexplosion getötet
Ein russischer General wurde getötet, indem ein Sprengsatz unter seinem Auto detonierte. General Fanil Sarwarow war zuletzt Leiter der Abteilung für operative Ausbildung im russischen Generalstab.
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In der russischen Hauptstadt Moskau wurde der hochrangige General Fanil Sarwarow am Montagmorgen getötet. Ein Sprengsatz war unter seinem Auto platziert worden und detonierte, wie russische Ermittler laut Bild mitteilten. Der General starb an seinen Verletzungen. Er soll unter anderem an Einsätzen in Syrien und Tschetschenien beteiligt gewesen sein.
Eine Sprecherin des Ermittlerteams sagte, dass man in verschiedene Richtungen ermittele. Es werde auch geprüft, ob der ukrainische Geheimdienst daran beteiligt sei. „Die Ermittler prüfen verschiedene Versionen des Mordes. Eine davon ist die Version, dass das Verbrechen von den ukrainischen Geheimdiensten organisiert wurde“, schrieb Sprecherin Swetlana Petrenko auf Telegram wörtlich.
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General Fanil Sarwarow war zuletzt Leiter der Abteilung für operative Ausbildung im russischen Generalstab. Die Ukraine hat sich bisher nicht dazu geäußert.
Laut russischen Medien kam es gegen 7 Uhr morgens Ortszeit zu der Explosion. Laut russischen Telegram-Kanälen sei der Sprengstoff explodiert, als Sarwarow die Bremse seines Wagens betätigte. Es wurde ein Verfahren wegen Mordes und illegalen Sprengstoffhandels eingeleitet. Ersteres kann mit einer lebenslangen Haftstrafe bestraft werden.
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Vor einem Jahr bekannte sich der ukrainische Geheimdienst dazu, den General Igor Kirillov im Dezember 2024 getötet zu haben. Ein Sprengsatz explodierte in einem E-Roller. Auch sein Adjutant starb.
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Es wurden bekanntlich schon eine ganze Reihe tödlicher Anschläge in Moskau und anderswo in Russland gegen hochrangige Kader von Armee und Politik (Dugin) durchgeführt. Die Kommandos schaffen es offenbar, sich in Russland relativ frei und unauffällig zu bewegen.
Ob es „nur“ der ukrainische Geheimdienst war, oder vielleicht sogar westliche Geheimdienste beteiligt waren/sind, werden wir sicher nie erfahren.
Nicht zu vergessen dass die Russen auch selbst bei sich auf diese Art aufräumen .
Eine weitere Möglichkeit: Putin selbst, der es dann den Ukrainern in die Schuhe schieben will. Für alle, die gleich ihre Minuspunkte vergeben, sage ich es schon mal vorweg: Das ist nur eine Hypothese. Wir werden es vermutlich nie sicher wissen, wer es war. Da sind von allen Seiten viel zu viele Interessen im Spiel.
An diese Hypothese habe ich auch gedacht, halte sie jedoch für eher wenig wahrscheinlich. Es könnten theoretisch auch oppositionelle Kreise in Russland dahinterstecken, oder Armeekreise, die einen der ihren – aus welchen Gründen auch immer – beseitigen wollen.
Wie Geheimdienste denken, können wir wohl nur schwer verstehen.
Es könnte sein, daß diejenigen, die diesen Anschlag verübt haben, wollen, daß alle Welt weiß, daß sie es waren.
Es könnte sein, daß diejenigen, die diesen Anschlag verübt haben, wollen,
daß man glaubt, jemand anderes sei es gewesen.
Es könnte sein, daß welche, die mit diesem Anschlag gar nichts zu tun haben, wollen, daß man glaubt, sie selbst seien es gewesen.
Es könnte sein, daß welche, die mit diesem Anschlag gar nichts zu tun haben, wollen, daß man glaubt, ein Dritter sei es gewesen.
Und vermutlich sind meine Gedanken noch etwas naiv, und die Geheimdienste denken um noch mehr Ecken, als wir uns vorstellen können. Nichts Genaues weiß man nicht.
Auf ihre Bemerkung gebe ich z.B. keine Minuspunkte, sondern eher Pluspunkte, oder ich lösche dadurch Minuspunkte.
Was soll da untersucht werden?
Das war der ukrainische Geheimdienst.
Genauso wie bei Northstream….
Bitte stellen Sie sich sofort den russischen Ermittlungsbehörden zur Verfügung, wenn Sie nähere Kontakte zum ukrainischen Geheimdienst haben und da mehr wissen.
Warum unterschätzen sie die Russen so ?
Jeder in Europa weiß wer und warum die Pipeline gesprengt wurde .
Kleiner Tip . Die Ukraine war es nicht ! Zumindest hat sie es nicht veranlasst und bezahlt .
Und in ganz Europa gibt es nur eine Partei die keine Skrupel hat für ihre Ideologie Energieinfrastruktur zur not auch zu Zerstören um die Energiewende Unumkehrbar und Alternativlos zu machen .
Warum sind es nur Ukrainer, die tatverdächtig sind, wenn DIE UKR nichts mit dem Anschlag zu tun hat?
Dafür brauchen die mich nicht . Die wissen woher der Anschlag kam !
Die Russen haben zwar eine lausige Armee aber wenn man sie Trifft wissen die recht gut bescheid woher warum und von wem es gekommen ist .
@Thomas Hechinger
Ups . Entschuldigung . Mein Fehler !
Mein Kommentar bezog sich auf den von Pappenheimer.
Und wo liegt jetzt das Problem genau ?
Übrigens die Sache mit Northstream und der Ukraine glauben nicht einmal die Russen !! Nur Trolle verbreiten den Schwachsinn auch heute noch .
die ukraine wird nicht zur ruhe kommen, und der krieg wird mit allen mitteln am laufen gehalten.
NATO-rutte hat noch als NL- ministerpraesident mit der ukraine und fuer shell einen schiefergasfoerdervertrag geschlossen, auf 8000 km2 nahe donezk.
das erklaert ruttes persoenlichen unwillen, den krieg zu beenden.
gerade er sieht sich shell gegenueber verpflichtet, die nutzung dieses gasfeldes unter allen umstaenden zu ermoeglichen.
andere big-player sind natuerlich auch am erhalt ihrer erkauften pfruende interessiert.
dafuer muessen sich junge und alte maenner opfern.
Attentate sind die Domäne bestimmter Geheimdienste. Niemand kann sich vollkommen sicher schützen, es ist daher eher die Frage, wer bekannterweise oft zu diesem Mittel greift. Lest Geschichte und Ihr könnt solche Dinge mit hoher Wahrscheinlichkeit richtig zuordnen.
War der Putin unzufrieden mit der Leistung? XD
Übrigens: Tulsi Gabbard, oberste Chefin aller US-Geheimdienste erklärt öffentlich, dass Russland – entgegen der infamen Lügen eines Merz und eines Pistorius – nicht in der Lage ist, Europa anzugreifen und warnt vor einer Kriegseskalation.
“ Wer zum Schwert greift wird durch das Schwert umkommen“. Diese Stelle aus dem Evangelium ist nicht so lyrisch romantisch, wie das was wir die nächsten Tage hören werden. Aber deswegen stimmt sie nicht weniger
Jeden russischen Kriegsverbrecher trifft irgendwann die Gerechtigkeit.