Vor laufender Kamera greift ein bewaffneter Terrorist einen Islamkritiker an. Im ersten Moment: Schock. Allgemeines Bestürzen. Selbstverständlich Genesungswünsche von allen Seiten, außer von denjenigen, die der Meinung sind, das Opfer hätte den Angriff schon irgendwie verdient. Und so etwas würde irgendwie von sowas kommen. Doch dann tritt Ruhe ein. Zwischen den Meldungen von Notoperationen, künstlichem Koma und Spekulationen über den möglichen Tod eines Polizisten bleibt genug Zeit, um wieder und wieder das Video der Tat, die über Livestream-Übertragung im Internet zu beobachten war, zu begutachten, später taucht ein Video aus einer anderen Perspektive im Internet auf.
Eine Tat, die sich für die Beteiligten in wenigen Sekunden abspielte, ist für das Internet und die ganze Welt nicht nur ständig abrufbar, sondern auch mit einem Replay-Button versehen. Es dauert nicht lange, da liegt der Fokus nicht mehr auf der Frage, wer der Täter ist, auch nicht mehr wer Stürzenberger ist und was es mit der Versammlung auf dem Mannheimer Marktplatz auf sich hatte.
Im Fokus steht nun das Handeln der Polizisten. Die Rede ist von Polizeiversagen. Wie konnte der Angreifer so viele Menschen verletzen? Hat ein Polizist den Falschen angegriffen? Handelten die Beamten zu zögerlich? Das sind Fragen, die man sich nicht nur in Deutschland stellt. Die Tat fand auch im Ausland eine große mediale Berichterstattung. Auf den sozialen Medien werden die Polizisten und mit ihnen Deutschland international zum Gespött.
Griff die Polizei den Falschen an?
Verbreitet werden Screenshots, auf denen zu sehen ist, wie sich ein Polizist nicht auf den bewaffneten Angreifer, sondern einen anderen Mann in blauer Jacke stürzt. Dieser Mann in blau wird als mutiger Retter betitelt, der sich furchtlos auf den Angreifer gestürzt haben soll, nur um dann von der Polizei angegriffen zu werden. Aus einem Video, das einen anderen Winkel zeigt, ergibt sich ein anderes Bild. Der vermeintliche Retter scheint nicht auf den Angreifer selbst losgegangen zu sein, sondern schlug wohl versehentlich auf einen anderen Helfer ein, der den Terroristen fixieren wollte. Dann springt der Polizist auf ihn, reißt ihn dadurch von dem Gerangel weg. Plötzlich rammt ihm der Islamist ein Messer in den Nacken, zerschneidet ihm die Stirn, sticht nochmal in den Nacken.
Dieser Polizist heißt Rouven L., er ist Oberkommissar und laut Medienberichten erst Ende 20. Bereits seit dem Tag des Angriffes spekuliert die Presse über seinen Tod. Nach Berichten u.a. der Bild ist davon auszugehen, dass er hirntot ist. Er wird künstlich am Leben gehalten, um eine Organspende möglich zu machen. Die Polizei will das nicht bestätigen, doch auch nicht dementieren. Die Messerstiche sollen sein Gehirn beschädigt haben.

Rouven L. ist wohl tatsächlich der einzige der Polizisten, der schnell und richtig gehandelt hat. Aus seiner Perspektive zu dem Zeitpunkt sprach alles dafür, den Mann in Blau von dem Geschehen zu trennen – ob er ihn nun für den Angreifer hielt oder erkannte, dass er auf den Falschen einschlug.
Er hätte jedoch Rückendeckung gebraucht. Wenn sich ein Polizist den Mann in Blau, einer den tatsächlichen Angreifer geschnappt hätte, hätte die Situation deeskaliert werden können. Seine Kollegen stehen jedoch einige Meter entfernt. Man hört eine hysterische Frauenstimme mehrmals „Messer weg!“ brüllen. Als der Schuss fällt, der den Terroristen endgültig außer Gefecht setzt, sind bereits fünf Menschen verletzt, zwei davon schwer.
Der Schuss selbst, so beurteilen es verschiedene Sicherheitsexperten und Ausbilder, war vorbildlich. Sicherer Stand, so wie es gelehrt wird, schnelle Reaktionsgeschwindigkeit. Es lässt sich auch schwer argumentieren, dass zu spät geschossen wurde, da anfangs zu viele Menschen in der Schusslinie waren und möglicherweise der Falsche getroffen worden wäre. Doch man hätte Rouven nicht alleine auf den Messermann zulaufen lassen dürfen.

Polizeiliches Verhalten zu bewerten ist schwierig. Man kann es nicht nach den Fähigkeiten und Reaktionen eines Durchschnittsmenschen beurteilen, da es ihr Job ist, in Gefahrensituationen einzugreifen. Trotzdem bleiben sie Menschen. Fluchtinstinkte, Angst und Panik sind nachvollziehbar, doch wie viel davon dürfen sich Polizisten leisten?
Im Video ist zu sehen, wie sich nur ein Polizist in die Gefahr stürzt, während seine Kollegen in sicherer Entfernung stehen. Als sich der auf den Boden geworfene Angreifer wieder aufrichtet, machen sie alle einen Satz nach hinten. Kurze Zeit später wird er dem ungeschützten Kollegen ein Messer in den Nacken rammen. Das kurze Zeitfenster, in dem der Angreifer sich aufrappeln muss, wird nicht genutzt, um ihn außer Gefecht zu setzen.
Doch fast alle anwesenden Beamten weichen einen Schritt zurück, statt sich gemeinsam auf den Angreifer zu stürzen. Außer einer Polizistin. Die dreht sich um und rennt einfach. Sie läuft weg, während ihr Kollege abgestochen wird. Und: Sie dreht einem bewaffneten Angreifer den Rücken zu.

Es ist zwingend notwendig, dass Sachverständige sich noch ausgiebig mit den Videoaufnahmen vom Freitagnachmittag auseinandersetzen. Jeder anwesende Polizist sollte sich mit seinem eigenen Verhalten an diesem Tag auseinandersetzen. Die Konsequenzen, die aus diesem Einsatz gezogen werden, sollten nicht weich gewaschen werden. Das ist man dem Kollegen schuldig.
Ganz offensichtlich hat niemand mit so einem Attentat gerechnet. Die Schuld hierfür liegt weniger bei den einzelnen Polizisten und mehr bei der Einsatzleitung und der Politik. Ganz grundsätzlich muss man sich die Frage stellen: Fühlen wir uns in Deutschland noch zu sicher?
Fühlen wir uns noch zu sicher?
Baden-Württemberg ist nach dem Sicherheitsbericht 2023 des Landesinnenministeriums eines der sichersten Länder Deutschlands. Doch laut der polizeilichen Kriminalstatistik registrierte die Polizei des Bundeslandes im Jahr 2023 594.657 Straftaten, was einen Anstieg von acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Der Anstieg wurde damals maßgeblich auf ausländerrechtliche Verstöße zurückgeführt, etwa illegale Einwanderung oder illegaler Aufenthalt.
Ausländerrechtliche Verstöße ausgelassen, ließ sich bei der übrig bleibenden Allgemeinkriminalität erkennen, dass diese hauptsächlich eine Zunahme etwa von Ladendiebstählen oder dem Erschleichen von Leistungen, vor allem Schwarzfahren, abbildete. Doch auch die Gewaltkriminalität im öffentlichen Raum war 2023 enorm gewachsen und stieg um 12,3 Prozent auf ein Zehnjahreshoch. Jeder zweite Verdächtige ist dabei laut Statistik „nicht deutsch“.
Besonders die Zunahme des Gebrauchs von Messern zur Begehung von Gewaltdelikten veranlasste die Behörden bereits 2022 erstmals Messerangriffe, als eigene Kategorie in der Statistik zu erfassen. Im Vergleich zu 2022 ist die Zahl der Messerangriffe in Baden-Württemberg vergangenes Jahr um 13,5 Prozent auf 1.295 Fälle gestiegen. 29 Menschen wurden tödlich verletzt, 209 schwer verletzt, 1.556 durch Messer bedroht.
Mehr Politikversagen als Polizeiversagen
Tatsache ist: Die Politik hat das Problem erkannt. Und das schon seit Jahren. Sie hat die Zahlen schwarz auf weiß. Und sie erkannte sogar den Handlungsbedarf. Doch das Handeln blieb trotzdem aus. Aus der Kampagne gegen Messerangriffe sind in erster Linie nur zwei Maßnahmen hervorgegangen: Das Erfassen der Messerangriffe in den Statistiken und die Schaffung der rechtlichen Möglichkeit für Kommunen „Waffenverbotszonen“ einzuführen.
Zu den wenigen Städten, die davon Gebrauch machen, zählt Mannheim. Der Mannheimer Marktplatz, auf dem die Messerattacke stattfand, fällt in diese Waffenverbotszone. Das Bußgeld von bis zu 10.000 Euro wird den Angreifer aber nicht betreffen, da die Verbotszone nur von 20 Uhr abends bis 6 Uhr morgens gilt, der Angriff ereignete sich jedoch um 11:35 Uhr am Tag. Doch im Ernst hätte auch ein ganztägiges Verbot den Angreifer kaum umgestimmt. Das hat das deutsche Strafgesetzbuch ja auch nicht.
Die Handlungen der Politik haben absolut nichts nicht dazu beigetragen, den Angriff zu verhindern oder zu mildern. Die Polizisten waren komplett überrumpelt, nicht ausreichend ausgerüstet und nicht ausreichend vorbereitet. Man kann bei objektiver Begutachtung des Videos Fehler der einzelnen Polizisten erkennen. Allen voran, dass Rouven L., der auf sie vertraut hat, keine Rückendeckung bekommen hat. Doch in erster Linie fehlte es an Rückendeckung durch die Politik. Und so bleibt Rouven L. ein einsamer Held, der sich opferte, um die wichtigste politische Freiheit überhaupt zu verteidigen – und wird auch Opfer einer Politik, die so lange wegsah, bis es zu spät war.
Mein Beileid gilt der Familie, was für ein Schock. Jeden Tag werden wir bereichert und so danken es uns die Goldstücke. Frau Eckhard-Göring, haben sie sich schon gefreut?
Die Polizisten müssen ihren Kopf hinhalten für eine verlogene und falsche Politik. Wir brauchen schleunigst eine andere Regierung, die Regierung hinterläßt ein Spur der wirtschaftlichen Zerstörung Deutschlands, einer Wohlstandsvernichtung, Vernichtung der inneren Sicherheit durch unbegrenzte Asyl-Zuwanderung. Wer glaubt die AfD wolle alle Ausländer abschieben, der hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Das nächste was fällt sind die Sozialsysteme und die Renten.
Ich würde ja gerne was dazu schreiben, doch nachdem ich gelesen habe, das er angeblich nur noch durch eine HLM am leben gehalten wird wegen Organspende, hat es mich irgendwie stumm werden lassen: Der Polizist tut mir unsäglich leid.
Er und der Polizist, der den Täter ausgeschaltet hat, sind Helden. Die Politiker, die immer mehr Ideologie auch in die Ausbildung der Polizei hinein bringen und so die Qualität verwässern, sind zur Verantwortung zu ziehen.
Es wird noch viele Opfer dieser Politik geben.
Und wenn Nancy Faeser wieder einmal „in Gedanken bei den Opfern“ ist, kann sie genau so gut bereits die Opfer des nächsten Attentats meinen, das sie unter keinen Umständen dadurch zu verhindern gedenkt, dass sie die illegale und de facto unkontrollierte Massenimmigration ohne Obergrenze endlich beendet.
„Für mich ist diese ganze Obergrenzen-Debatte ein Zombie aus vergangenen Zeiten und der Lage nicht angemessen.“ – Nancy Faeser (SPD) am 03.02.2023
Während der Coronakrise wurde mit politischer Rückendeckung z.T. mit äußerster Brutalität durch die Polizei gegen Ungeimpfte vorgegangen Da fühlten sich die Polizisten unterstützt. Und hier? Alle kämpfen gegen Rechts. 3.000 Polizisten gegen die Rollatorgang. Nach jeder linken Demo muss sich die Polizei entschuldigen. Sich von linken Kriminellen und den Klimaklebern auf der Nase rumtanzen lassen. Genauso von den Islamisten. Der Kopf stinkt ganz oben bei den etablierten Parteien.
Die Frage „fühlen wir uns in Deutschland noch zu sicher?“ stellt sich für mich schon lange nicht mehr. Die Sicherheit gibt es nicht mehr.
Vielmehr muss die Frage gestellt werden „wieso gibt es die Sicherheit nicht mehr, die wir einstmals hier hatten?“
Die Statistiken und die Realität bestätigen die Frage.
Verantwortlich ist hier nur die Politik, die trotz Wissen um die Problematik nicht die entsprechenden Maßnahmen ergreift.
Das Problem hat auch einen Namen – unkontrollierte Massenmigration. Und ein Ende ist nicht in Sicht, da politisch nicht gewollt.
Warum konnte es soweit kommen? Merkel hat Terroristen ins Land geholt.
Bevor wir kein Kalifat haben hören die nicht mehr auf
Das ist wieder typisch deutsch: wir beschäftigen uns mit den Auswirkungen, nicht mit den Ursachen. Solange das so weitergeht, wird es schlimmer werden.
Wenn ich an das Schicksal des Polizisten denke, stimmt es mich sehr traurig.
So wie ich es verstanden habe, gibt es wohl keine Genesung mehr.
Mein Mitgefühl gilt ihm und seinen Angehörigen.
Und gleichzeitig hoffe ich, dass sein Schicksal eine neue „Zeitenwende “ ist—- dass sein Schicksal das Schicksal dieser deutschen rot-grünen Regierung, die Deutschland nicht verdient meiner Ansicht nach, beeinflussen wird— spätestens bei den Wahlen.
Die Polizei hat die Aufgabe Versammlungen zu schützen. Eine Rechte, eine islamkritische Versammlung. Es gab bestimmt ein Gefährdungslagebild. Eher hier von links, von Antifa. Normale Polizisten, Frauen, im Einsatztraining schlecht ausgebildet. Männer genauso.
Dann der Typ mit dem Bart, der spätere Täter, war schon länger anwesend und somit nicht mehr im Focus. Dann eskalierte es und es kam dazu wie es immer kommen musste. Ein Großteil der Polizisten überfordert und die die mutig einschreiten verlieren ihr Leben.
Da kann man als weibliche Polizistin gut und gerne 20 Meter daneben stehen und hysterisch kreischen Messer weg. Das ist so typisch.
Ich habe schonmal gefragt,“wann wird Faeser endlich abgesägt?“ Der Kommentar ist aber verschwunden!
Mein Beileid und Respekt den Opfern und ihren Familien. Alles schrecklich und beängstigend.
+++
„opferte sich im Kampf für die Freiheit“. Oder: wurde passiv ein Opfer unserer Migrationspolitik? Was ein bisschen weniger heroisch klingt. Wir sind dem Polizisten zu Dank verpflichtet.
Sagen wir wie es ist: die meisten teils Schwerverletzten gab es beim Team Stürzenberger, da stand die Polizei noch untätig herum. Ein Helfer hat Stürzenbergers Leben gerettet und wird lt. Stürzenberger vllt seinen Arm nie mehr bewegen können. Ein weiterer liegt auf Intensiv. Dann gab es noch zwei weitere Verletzte. Um den jungen Polizisten tut es mir aufrichtig leid, dennoch verstehe ich nicht, warum er noch immer mit dem am Boden liegenden Mann rangelt, während die wirkliche Gefahr von hinten kommt.
Im übrigen war die Polizei nicht vor Ort, um Stürzenberger zu schützen, sondern um die Veranstaltung sofort abzuwürgen wenn auch nur einer döp dö dö döp singt. So war es nämlich in Frankfurt.
Schuld trägt alleine diese grauenvolle Regierung, sie hat den jungen Mann auf dem Gewissen.
ein unbescholtener erwachsener Deutscher muss eine Schusswaffe tragen dürfen. Der Staat kann sein Bürger nicht schützen. Das Recht auf Selbstverteidigung ist existenziell, in Israel weiss man das schon lange.
R.I.P. kamerad.
Den angehörigen wünsche ich viel viel kraft in der jetzigen situation und besonders auch danach.
Die worte der poliker sind schnell gesprochen aber das vergessen folgt auf dem fusse.
Fragt all jene veteranen der einsätze im ausland, inbesondere da wo die „Freiheit und Demokratie Deutschlands am Hindukusch verteidigt wurde“
Sollte Ap-News kenntnis von einer spendeaktion bekommen, oder eine für die familie starten, bitte hier veröffentlichen.
Den anderen traue ich nicht über den weg, nicht selten landen die hilfen anderwo als bei den betroffenen.
Mein Kommentar zu der hauptschuldigen Versagerin Faeser, die wahnhaft nur eine Gefahr von Rechts wahrnimmt, ist auch nicht erschienen.
Den Landes & Bundespolizisten sei in Erinnerung gerufen, wem sie ihren Amtseid einst leisteten, nämlich dem GG und FÜR das deutsche Volk, und eben NICHT mehr auf „Führer:Innen“ mit ideologischer Grundüberzeugung, das GG und das deutsche Volk zu verachten, und dem Verderben auszuliefern.
Mein Mitgefühl gilt Rouven L und seiner Familie, sowie Freunden.
Auch gehört Dank und Anerkennung DEM anderen Polizeibeamten, der einschritt und letztlich auch schoss.
Die „anderen“ waren und sind aus meinem Verständnis heraus, keine Polizeibeamten.
Sie mögen „Statisten“ sein, die in Uniformen den Bürger zu täuschen versuchen, oder schlicht Arbeitsverweigerer.
Sie besaßen nicht einmal etwas ähnliches wie Zivilcourage,….
Jene Polizistin, die entgegen ihrer Dienstpflicht, in die falsche Richtung lief, nämlich „WEG“, gehört unverzüglich aus dem Dienst unehrenhaft entlassen. Ich hoffe sehr, das bis dahin kein Polizist an ihrer Seite arbeiten muss.
Danke Rouven L.
Ruhe in Frieden.
wirklich tragisch. Aber man fragt sich schon wie man bei der Polizei dienen kann unter einem linksextremen verfassungfeindlichen Regime.
Der arme junge Mann ist ein Held aber auch ein Opfer der Unfähigkeit seiner Kollegen, angemessen auf die tödliche Bedrohung durch den Täter zu reagieren.
Ein Preis für echte Helden.
Hat der Mensch wahrhaftig sein Vermögen, Ansehen, Leben seine oder Gesundheit selbstlos für eine höhere Sache eingesetzt?
Der weggelaufenen Polizistin sollte man irgendeinen Bosetti-, Literatur oder Böhmermann-Preis geben, und herumposaunen, was Frauen alles leisten und wie oft sie Opfer von Gewalt sind, nur um die neuen Traditionen und Erzählungen aufrechtzuerhalten.
Was haben Frauen bei der Polizei zu suchen?
Die wichtigsten Fragen sind:
Was war der Einsatzzweck der Polizei?
Wie wurde die Polizei vor dem Einsatz gebrieft?
„Wie lange braucht man, um zu spüren, dass der Tod kommt, wenn man nicht mit ihm rechnet?“ fragt Philippe Lançon – einer der Überlebenden des Charlie-Hebdo-Massakers – in seinem Buch. In die gleiche Kerbe schlägt einer der US-Musiker, der im Bataclan auftreten sollten und hautnah miterlebte, was dort geschah. Als Amerikaner mit Schusswaffen-Erfahrung wusste er ab Sekunde 1, was sich abspielte, während er fassungslos mit ansehen musste, wie eine junge Frau in all ihrer Naivität mit erhobenen Händen auf einen der Attentäter zuging und natürlich sofort niedergemetzelt wurde.
Sind wir als Gesellschaft und als Individuen einfach noch zu naiv? Was geht deutschen Polizisten durch den Kopf, wenn sie an einem schönen Tag in Mannheim auf einmal Tumult sehen, Menschen am Boden und einer gequält schreit „Nehmt dem das Messer weg!“? Haben sie gespürt, dass der Tod da ist? Ich befürchte nein. Wie US-Cops das geregelt hätten? Kann man auf YouTube unter „Police Activity“ sehen.