Es ist Frühjahr 1943. Die Niederlage von Stalingrad hatte den Achsenmächten schweren Schaden zugefügt. Joseph Goebbels hatte den „totalen Krieg“ ausgerufen. Die Deutsche Wehrmacht ist noch nicht kampfmüde – und soll den Sowjets nochmal alles entgegenwerfen, was möglich ist.
„Unternehmen Zitadelle“ – es ist die letzte Chance, an der Ostfront eine Entscheidung zu erzwingen. Das Afrikakorps hatte sich ergeben, die Alliierten schickten sich bereits zur Landung in Europa an. Zumindest, so die Planung der deutschen Generale, sollen durch die Offensive Ressourcen freigemacht werden, um die drohende Invasion der „Festung Europa“ auskontern zu können. Der Plan ist simpel und folgt den Ideen, die der Wehrmacht schon diverse Siege beschert haben: Die sowjetischen Soldaten am sogenannten Kursker Bogen, einem Frontvorsprung, sollen überlaufen und eingekesselt, die Frontlinie unter erheblichen Verlusten für den Feind begradigt werden.
Zwei Fünftel der Roten Armee stehen bereit, die deutsche Sommeroffensive zu kontern. Die Sowjets haben eine Reihe tiefgehender Verteidigungsstellungen gebaut. Stalin rechnet mit der Offensive der Deutschen und ist vorbereitet. Sie wollen die Deutschen im Grunde mit ihren eigenen Waffen schlagen: Die vorrückende Wehrmacht soll in den tiefen Verteidigungsstellungen verhaken und sich verheddern, um dann von einer Gegenoffensive vernichtend zurückgeschlagen zu werden. Auch Moskau ist klar: Diese Schlacht ist entscheidend. Gewinnt man hier, verliert Deutschland im Osten endgültig die Initiative.
Zu diesem Zeitpunkt sind im Gebiet der heutigen Ukraine und in der heutigen Grenzregion zu Russland schon Millionen Soldaten auf beiden Seiten gestorben und Millionen sollen noch folgen – bereits wenige Monate nach der Schlacht am Kursker Bogen sollten in der sowjetischen Dnjepr-Offensive nochmal hunderttausende auf beiden Seiten fallen und ihren Blutzoll auf einem ohnehin schon blutgetränkten Boden leisten.
Dieser blutgetränkte Boden ist die Ukraine. Auf kaum einem Stück Land in Europa sind in so einem kurzen Zeitraum so viele Menschen gestorben wie zwischen Lemberg und Charkiw (damals Lwow und Charkow genannt) – nicht nur im Zweiten Weltkrieg, sondern auch davor war die Ukraine ein Schlachtfeld, das seinesgleichen sucht. Beginnend mit dem russischen Bürgerkrieg bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges sterben in der Ukraine Millionen Menschen – die Zahl kann bestenfalls grob geschätzt werden.
Holodomor: Völkermord durch Hunger
Um das zu begreifen, muss man wissen, dass die Ukrainer ihre neue Rolle als „Sowjetmenschen“ von Anfang an weitgehend ablehnten. Separatisten bekämpften im Bürgerkrieg die Weiße und die Rote Armee, und auch nach dem Sieg der Kommunisten blieb das ukrainische Volk mit den als Besatzern wahrgenommenen Sowjets unversöhnt. Das begriff auch Moskaus Parteiführung, wo man zu harten Maßnahmen griff, um das ukrainische Volk zu brechen.
Am 28. November 1932 beschloss das Politbüro der KP in der Ukraine auf Betreiben des späteren Außenministers Wjatscheslaw Molotow die Verhängung von sogenannten „Naturalienstrafen“. Das aufmüpfige Bauernvolk wurde auf „schwarze Listen“ gesetzt, die Forderung von Lebensmittelabgaben drastisch eskaliert. Bolschewistische Brigaden suchten nach versteckten Lebensmitteln und konfiszierten sie, Dörfer wurden systematisch ausgeplündert. In der Folge von Strafabgaben verloren viele Bauernfamilien ihren gesamten Besitz.
Das war Taktik: Es handelte sich um die gezielte Bestrafung der Ukrainer, von denen viele mit der Sowjetherrschaft haderten. Insbesondere die Bauern und Grundbesitzer waren der Moskauer Führung ein Dorn im Auge. Die Antwort: Vernichtung durch Hunger. Das gezielte Aushungern der Ukraine wurde als „Holodomor“ bekannt, was übersetzt „Tötung durch Hunger“ bedeutet. Millionen Ukrainer wurden systematisch ihrer Lebensgrundlagen beraubt, zu essen gab es nichts. Die hungernde Landbevölkerung floh in die Städte, in denen die Versorgungslage freilich nicht besser war – in ukrainischen Städten verhungerten die Menschen auf den Straßen, während die UdSSR Getreide exportierte.
Eltern essen ihre Kinder
In der Bevölkerung kam es sogar zu Kannibalismus. Horrorgeschichten aus dieser Zeit gibt es viele, Eltern sollen sogar ihre Kinder gegessen haben. Fälle, in denen Kinder entführt, getötet und gegessen wurden, sind polizeilich dokumentiert, und im ganzen Land gab es Erzählungen darüber, wie Kinder als Essen „gejagt“ werden würden wie Wild. In der Ukraine entwickelte sich ein regelrechter Schwarzmarkt mit Menschenfleisch. Der italienische Diplomat Sergio Gradenigo berichtete zu dieser Zeit vom „aktiven Handel mit Menschenfleisch“ in Charkiw, schreibt die Historikerin Anne Applebaum in ihrem Buch Rote Hungersnot – Stalins Krieg gegen die Ukraine.
Die Einordnung des Holodomors als Völkermord ist international umstritten: Russland lehnt eine solche wenig überraschend ab, auch Israel wehrt sich dagegen, das gezielte Verhungernlassen als einen Genozid zu bezeichnen. Deutschland erkennt, wie so ziemlich die gesamte westliche Welt, den Holodomor als Genozid an – allerdings erst seit 2022 durch eine Resolution des Bundestages, die vor dem Hintergrund des russischen Krieges gegen die Ukraine offenkundig politischer Natur war.
Unabhängig davon ist weitgehend unumstritten, dass der Holodomor eine gezielte Massenvernichtung der Ukrainer war: Der deutsche Soziologe und Genozidforscher Gunnar Heinsohn hielt fest, dass die sowjetische Zentralregierung in Moskau den Hunger als Waffe einsetzte, um Angehörige bestimmter Völker gezielt zu töten. Der starke Widerstand insbesondere in der Ukraine gegen die sowjetische Kollektivierung der Landwirtschaft sollte durch eine absichtlich herbeigeführte Hungersnot gebrochen werden, genauso wie die Unabhängigkeitsbestrebungen. Die KPdSU unterband die Versorgung der Hunger leidenden Gebiete bewusst; auch die Flucht aus den betroffenen Regionen verhinderte sie. Millionenfacher Tod war das Ziel. Das wurde erreicht: Ukrainischen Berechnungen zufolge starben 3,5 Millionen Menschen durch den gezielten Hunger, andere schätzen die Zahl teils deutlich höher.
Der Zweite Weltkrieg: Befreier werden zu Mördern
Da ist es wenig verwunderlich, dass die Ukrainer die im Sommer 1941 einmarschierende Wehrmacht teils als Befreier begrüßen. Schon vor der „Operation Barbarossa“, dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion, flohen zehntausende Ukrainer in den Machtbereich des Deutschen Reiches. Die Kollaborationsbereitschaft, mit der die Ukrainer der Wehrmacht begegneten, war insofern verständlich, als die Sowjets selbst brutale Besatzer waren. So arbeiteten auch die Gruppen des Anti-Sowjetischen Widerstandes in der Ukraine mit der Wehrmacht zusammen. Vertreter der OUN, der Organisation Ukrainischer Nationalisten wirkten bei der Invasion von Anfang an mit und waren auch an Kriegsverbrechen und Massenmorden an Juden beteiligt.
Wer damit, entgegen der öffentlich kolportierten Erzählung, wenig zu tun hatte, war Stepan Bandera: Der ukrainische Widerstands-Anführer war zwar Rassist und Antisemit und auch in Morde verwickelt – aber am Beginn des Holocausts in der Ukraine war er nicht beteiligt. Er konnte es auch gar nicht sein, weil die Nazis ihn selbst unmittelbar nach dem Einmarsch festnahmen und ins KZ Sachsenhausen deportierten.
Bandera steht in diesem Sinne stellvertretend für die Tragik der Ukrainer, die in den deutschen Freunde und Befreier sahen – schnell wurde aber klar, dass sie das Gegenteil waren. Für Hitler und die Nazis waren die Ukrainer genau so „slawische Untermenschen“, wie es die Russen waren – die Ukrainer sollten 20 Millionen deutschen Siedlern weichen, so sah es der „Generalplan Ost“ nach dem „Endsieg“ vor. Für sie wäre ein Leben als Sklaven und „Vernichtung durch Arbeit“ bestimmt gewesen. Innerhalb eines Jahres nach dem deutschen Einmarsch übertrafen die deutschen die sowjetischen Gräuel und machten die Ukrainer so zu den engagiertesten Soldaten in der Roten Armee.
In der Ukraine begann der Holocaust: Das Massaker von Babyn Jar etwa fand Ende September 1941 statt und war im gesamten Krieg das größte einzelne Massaker an Juden. Innerhalb von 48 Stunden ermordeten SD-Einsatzgruppen mehr als 33.000 jüdische Männer, Frauen und Kinder. Massaker dieser Art zogen sich durch das gesamte Land. Ein Großteil der sowjetischen Juden lebte in der Ukraine, fast drei Millionen wurden auf der Wannseekonferenz 1942 als Objekte der „Endlösung der Judenfrage“ protokolliert. Innerhalb eines Jahres nach dem Einmarsch der Wehrmacht hatten die Einsatzgruppen viele Massaker im ganzen Land verübt, von Lemberg über Charkiw, Odessa oder Dnipro bis nach Kherson.

Die Gesamtzahl der ukrainischen Kriegstoten wird mit rund 8 Millionen angegeben, davon 5 Millionen Zivilisten. 1,6 Millionen ukrainische Juden wurden durch die Deutschen ermordet, 2,5 Millionen Ukrainer fielen als Soldaten an der Front. Die Schlachten in der Ukraine gehörten zu den blutigsten an der Ostfront – die Schlacht am Kursker Bogen ist da nur ein Beispiel. Bei dieser entscheidenden Schlacht, der bis heute größten Panzerschlacht der Welt, starben insgesamt rund eine Million Mann. Bei der wenige Monate danach folgenden Dnjepr-Karparthen-Offensive der Roten Armee und der daraus folgenden Schlacht am Dnjepr sollten nochmal über 700.000 Deutsche, Rumänen, Ukrainer und Russen fallen.
So manche historische Parallele klingelt heute, wenn wieder Schlachten um Städte wie Charkiw oder Kiew geschlagen werden, wenn wieder Zivilisten massakriert werden oder man mit Panzern nach Kursk vorstößt. Die blutige Geschichte der Ukraine setzt sich fort – wieder sterben hunderttausende infolge eines sinnlosen Aggressionskrieges. Geschichte ist keine gerade Linie und sie wiederholt sich nicht – aber sie erinnert an sich. Viele Ukrainer werden den russischen Krieg, der vor allem in ihrem Land tobt, im Kampf der Ukraine um Freiheit und Unabhänigkeit als eine historische Kontinuität begreifen. Der australische Historiker Timothy Snyder bezeichnete Osteuropa in einem gleichnamigen Buch als „Blutland“ – die Ukraine ist sicherlich ein Blutland und bleibt es bis heute.

Die Grundlage vernünftiger Politik ist ein realistisches Verständnis der Geschichte. Apollo Chronik erscheint jeden Samstag – und bietet statt post-kolonialer Mythen die Fakten zur Geschichte des Westens. Zur letzten Ausgabe.
Die Ukraine war seit ihrer Gründung nach dem 1. Weltkrieg ethnisch gespalten.
Der Westen bestand vor allem aus ehemaligen polnischen und österreichisch-ungarischen Gebieten. Sie wurden Teil der Sowjetunion, um sich militärisch von der Roten Armee vor einer Rückeroberung zu schützen, denn die Gründung einer unabhängigen ukrainischen Volksrepublik aus diesen Gebieten war gescheitert.
Der Osten und Südosten (Donbass) war altes russisches Siedlungsgebiet und kam auf Entscheidung Lenins dazu, um der jungen, überwiegend agrarisch geprägten SSR Industriegebiete zu geben.
Die beiden westlich und russisch geprägten Landesteile fanden nie wirklich zueinander. Es funktionierte nur unter der UdSSR. Im 2. WK wandte sich der Westteil den Deutschen zu und kollaborierte mit der Wehrmacht.
Was wir heute erleben, sind die Konsequenzen aus politischen Fehlentscheidungen von vor 100 Jahren. Das erschwert in der Gegenwart die Problematik, um es vorsichtig auszudrücken.
Das sind sowjetkommunistische Ammenmärchen, aber von Putin-treuen Antideutschen kann man keinerlei geschichtliche Bildung erwarten. Der Osten der Ukraine war damals ukrainisch besiedelt, ebenso wie das noch weiter östlich gelegene Gebiet des 1917 geplanten Donkosakenstaats.
Was ist ein „Putin-treuer Antideutscher“?
Übrigens: Es ist zu differenzieren zwischen einem „ukrainischen Staat im Sinne des Völkerrechts“ und „ukrainisch besiedelt“.
Ach echt ? – gilt das auch für russisch ?
Wer immer hier Daumen runter gibt: Was ich aufgeführt habe, sind einfach nur historische Fakten.
Wer seine Informationen von Putins Propagandakanälen bezieht, ist bestenfalls zu bedauern.
Jeglicher, der auf Propaganda, egal von welcher Seite, herein fällt, ist zu bedauern.
In der Aufzählung der Massaker während und am Ende des WK ll fehlt, dass die ukrainische OUN am Judenmord der Deutschen beteiligt war und in der Endphase des WKII an zwischen einhundert- und dreihunderttausend Polen (Zahlen differieren je nach Quelle) in dem vorm Krieg zu Polen gehörenden westlichen Teil der heutigen Ukraine (Galizien, Wolhynien) ein Genozid begangen hat. Inwiefern hier Bandera Entscheidungsgewalt hatte, ist wohl umstritten.
In der Ukraine sind Berichte und Filme darüber staatlich untersagt. In Polen findet die Hilfe im derzeitigen Krieg zugunsten der Ukraine deshalb durchaus ein geteiltes Echo. Auch weil sich die nationalistischen heutigen Kampfeinheiten wenig von diesem dunklen eigenen Kapitel der Geschichte distanzieren gelinde gesagt. Die ständigen Konflikte zu Lasten der dort lebenden Volksgruppen fangen lange vor der Sowjetzeit an. Das Russische Zarenreich, die Osmanen und Tartaren, die Poln.-Litauische Union, Kosaken und Habsburg waren allesamt involviert.
Ein Blick von draußen erweitert die Perspektive, wie man an Ihrem Kommentar sieht. Danke.
Diese geschichtlichen Tatsachen sind schrecklich, man sieht was Kommunismus und Nationalsozialismus für Verbrechen begangen haben. Jedoch ist der Autor offenbar Opfer seines Narrativs geworden: Die schreckliche Hungersnot auf Grund der kommunistischen Zwangsmaßnahmen betraf nicht nur die Ukraine, sondern auch Russland (siehe z.B https://de.wikipedia.org/wiki/Holodomor#/media/Datei:Famine_en_URSS_1933.jpg) und die Panzerschlacht war bei Kursk (Russland, siehe z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmen_Zitadelle#/media/Datei:Battle_of_Kursk_(map).jpg), nahe der heutigen Grenze zur Ukraine. „D i e Ukrainer“ gab es in den Zeiten vor 1991 auch nicht, sondern der Osten und Süden war im wesentlichen von russischsprachigen Bürgern bewohnt (Odessa ist eine russische Gründung), der Westen und Nordwesten von ukrainischsprachigen. Es wäre also schön, erst einmal zu recherchieren, bevor ein solcher Artikel veröffentlicht wird. Die Opfer waren also nicht nur Ukrainer.
Falsch. Die Ukraine und Ukrainer waren extrem viel stärker von der russisch-kommunistisch produzierten Hungersnot betroffen als Russland und die Russen. An die Stelle der millionenfach ermordeten Ukrainer wurden loyale Russen angesiedelt. Aber einige bevorzugen es, die neo-sowjetische Desinformation der Putin-Diktatur zu verbreiten.
Ihre Beweise? Ich habe meine oben verlinkt. Es ist Ihnen aber bekannt, dass die kommunistische Diktatur weniger nach Ethnien, sondern nach Gesinnung und Ideologie unterschieden hat? Die Herrschenden in Moskau waren auch multiethnisch.
Richtig. Völkerfreundschaft und Völkerverständigung waren wichtige Säulen der Ideologie im Ostblock.
Danke, dass Sie diesen Aspekt ansprechen. Anfang der 1930er Jahre gab es in der jungen SU eine mehrjährige Misserntenserie, die überall zu Hunger führte (vor allem in den Städten). Ursache war u.a. die staatliche Zwangskollektivierung der Landwirtschaft, die zu Mindererträgen führte, weil zum einen die technische Entwicklung hinterher hinkte (es fehlten Landmaschinen). Außerdem verweigerten die sog. „Kulaken“ (Großbauern) die Kooperation. Nicht nur in der Ukrainischen SSR.
Das alles führte in der Summe zu einem schweren Mangel an Nahrungsmitteln und drastischen Maßnahmen gegen die Großbauern. Da die Ukraine als „Kornkammer“ galt,. war sie besonders betroffen.
Man kann es so und so sehen, aber ich habe gelesen, dass auch im hungernden Nachkriegsdeutschland schwere Strafen auf „Schwarzschlachten“ und
illegalen Handel mit Agrarprodukten standen. Wo lebensbedrohlicher Mangel herrscht, greifen Administrationen zuweilen hart durch.
Herr Roland, sie haben ein historisches Problem durch Nichterwähnung geschickt umschifft. Für geschichtlich interessierte kann jeder für sich Antworten suchen
1. Was war vor dem 1. Weltkrieg. Gebiete? Welche Volksgruppen bewohnten die Gebiete? Welche Sprache / Identität.
2. Hierbei ein besonderes Gebiet, die Krim mitbetrachten? Warum hatte die Krim Autonomiestatus? Wie oft – Vor und Nach-Soviet Zeit?
3. In welchen Gebieten wurde in den letzten Jahren wieviel BIP produziert.
jaja – vor dem ersten Weltkrieg. Wie wäre es denn mal mit um 1500 ?
Ohne Worte – ich weiß nicht, was ich schreiben soll – kein Wort wäre viel zuwenig und jedes Wort wäre viel zuviel. Ich bin am schlucken – erst mal sacken lassen.
Mein Hirn sucht krampfhaft nach einer Lösung – obwohl es die gar nicht geben kann. Diese unfassbar vielen unschuldigen Menschen sind und bleiben für immer tot !
Die Ukraine teilt sozusagen das Schicksal Afghanistans und aller anderen Länder, die zu ihrem Leidwesen entweder an geostrategisch bedeutsamen Brennpunkten liegen, begehrte Bodenschätze unter ihren Füßen liegen haben und/oder aus geopolitischen Erwägungen aus verschiedenen Ethnien, die sich untereinander nicht vertragen, zusammengewürfelt worden.
Leidtragende sind immer die Menschen, aber nie diejenigen, welche solche Entscheidungen mit dem Zeigestab auf der Landkarte herbei führen.
Russland hat wohl mehr Bodenschätze als die Ukraine und Afghanistan zusammen. Dennoch wurde der US-Feind NR. 1 – Stalins Russland im Krieg gegen die Nazis vom Westen unterstützt. Das widerspricht Ihrer These vollkommen.
Dort liegen die Hintergründe etwas anders. Es würde jetzt zu weit führen, diese dar zu legen. Nur soviel: Sofort nach der Kapitulation Hitlerdeutschlands änderte sich die Strategie der Westalliierten ggü der SU – jetzt war sie auf einmal Feind, was den Kalten Krieg begründete.
Bis heute ist es das erklärte Ziel der USA, Russland zu zerschlagen und aufzuteilen, um in den Genuss der Ressourcen zu gelangen und die multipolare Weltordnung zu beenden.
Dazu hätte es mannigfache Möglichkeiten gegeben und zwar längst bevor Russland seine Kriegswirtschaft angekurbelt hat.
Warten die „westlichen Imperialisten“ auf einen starken Feind ?
Gute Antwort!
In der Westukraine wurde übrigens bis 1956 bewaffneter Widerstand geleistet.
Zu beleuchten wäre die Rolle der USA bei der Beeinflussung der öffentlichen Meinung vor der Volksabstimmung über die Unabhängigkeit der Ukraine am 1. Dezember 1991. Die Umfragen hatten lange Zeit eine Mehrheit gegen die Unabhängigkeit ergeben. Die Stimmung drehte sich erst kurz vor der Volksabstimmung.
Man müßte wissen, wer die Umfragen in Auftrag gegeben hatte und wo sie ausgeführt wurden. Vermutlich gibt es erhebliche regionale und Unterschiede zwischen Stadt und Land. Daß die USA dort mitgemischt haben, jeder kennt die Geschichte von Hunter Biden, der satte Gelder bei Burisma eingetrieben hat, bis hin zum Sturz der Regierung des korrupten Präsidenten Janukowysch, ist offenbar. Die Frage der Westorientierung war im Land heftig umstritten, mal wollte man in die Nato, dann wieder nicht, aber gerne in die EU. Was bis heute geblieben ist, ist die alles umfassende Korruption. Der zu erwartende Geldfluß aus der EU bei Mitgliedschaft läßt die dortigen Kleptokraten schon sabbern, die da fette Beute wittern.
Der Generalplan Ost kann inzwischen leicht auch aus dem Internet abgerufen und eingesehen werden. Das ist eher ein ganz allgemeiner wirtschaftlicher Entwicklungsplan – übrigens nicht nur für die Ukraine ! Nirgends ist da etwas von einer Umsiedlung von Millionen einwohnern zu lesen. Da wird etwas hineininterpretiert, was vielleicht aus anderen Dokumenten zu erkennen sein mag, aber nicht aus dem Gemeralplan Ost.
Da wird nachgeplappert was man bei Schlabermas gelernt hat. So sind die Bundesbürger, sie unterstellen den Deutschen alles mögliche ohne zu wissen ob dies stimmt.
Nochmal eine unverdächtige Quelle zur Hungersnot in der Sowjetunion (nicht nur in der Ukraine):
https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/recherche/dossiers/holodomor/historischer-hintergrund
Wenn ich Propaganda konsumieren will und arithmetische Taschenspielertricks kann ich auch ÖRR schauen oder Spiegel lesen.
Ja, dann mach das doch, was lungerste denn hier noch rum?
Wenn sich ein antiabendländischer Fan neo-sowjetischer Propaganda und Desinformation echauffiert, dann wird es peinlich.
Leise rieselt der Sand,
der Karl hat keinen Verstand.
Das Denken fällt Karlchen oft schwer,
zwischen den Ohren rauscht bei ihm nur das Meer.
Interessant wie die historisch Ungebildeten Politprolls ohne zu wissen worauf ich anspiele meinen mich geistig deportieren zu müssen. Armselig im Geiste. Aber sich selber verfolgt fühlen.
Sozialistische Vaterlandsverräter hatten von der Historie noch nie auch nur den Hauch eines Ahnungsdunstes.
… oder nach Russland gehen.
So reden Linke. In Ihrem Fall jemand der selbst für einen Linken große Probleme hat eigenständig zu denken.
Niemand kennt mich so schlecht wie Du, Genosse Majestyk.
Wer dutzt denn wie ein Genosse? Kleiner Prolet.
Antideutsche Sozialisten sind höchstens Möchtegern-Proleten.
Bei allen Meinungsverschiedenheiten die ich hier wahrnehme. Der einzige Linksparteiengetreue mit antideutschen Überzeugungen sind Sie.
Das Nachplappern von Altparteienansichten ist kein Zeichen für Vaterlandstreue und wenn hier einer wirklich keine Anbindung ans eigene Volk hat, dann sind es Sie.
Das Nachplappern von antiabendländischen/antideutschem und neo-sowjetischen Propagandalügen ist ein Merkmal von Epigonen von August von Kotzebue. Gegen diese – so gut wie immer auch antikapitalistischen und pro-islamistischen – Vaterlandsverräter, kann der deutsche Rechtsstaat gar nicht hart genug vorgehen. Putin-Fanboys sind gesellschaftliche Randgestalten.
Sie müssen schon ver der Cannabislegalisierung einiges an Drogen konsumiert haben. Ich würde zudem eine Lesebrille empfehlen.
Nööö, das ist natürlich keine persönliche Diffamierung.
„Anbindung ans eigene Volk“ – kommt ganz darauf an, was man unter dem eigenen Volk versteht.
„Vaterlandstreue“ – kommt ganz darauf an, welches Vaterland gemeint ist. In Deutschland gab es viele.
Aber gut, jedem das seine und mir das meine.
Ja, ich weiß, bestes Deutschland aller Zeiten, ein deutsches Volk gibt es für Euch nicht, ist auch bedeutungslos und mit Heimat und Vaterland konnten Sie, der Karl Sand und Euer Freund Robert noch nie etwas anfangen. Winkt weiter mit Teddybären und tanzt mit Greta auf dem Regenbogen.
Auf englisch dutzt sich die halbe Welt – alles Proleten ?
Päpstlicher als der Papst ? – dann biste hier richtig.
Also ich wohne und lebe in Deutschland.
Und noch entscheide ich von wem ich mich duzen lasse.
Sie mein Herr gehören nicht dazu. Und nicht weil mir die Form der Anrede wirklich wichtig wäre, sondern weil Sie wiederholt versucht haben mir Aussagen zu unterstellen und mich auf einer persönlichen Ebene zu diffamieren.
In der Realität hätte ich andere Möglichkeiten zu reagieren. Hier kann ich nicht beeinflussen was Sie tun, aber Sie erhalten dann die Antworten die ich für angemessen halte. Es liegt also bei Ihnen welches Echo Sie hören wollen.
Tu dir keinen Zwang an. Ich hab dreißig Jahre Ost-Allüren hinter mehr. Ich bin abgehärtet.
Ich bin Rheinländer. Die Ehre Mitteldeutscher zu sein wurde mir nicht zuteil.
Sie sind wirklich unfähig Texte zu lesen. Sie haben sogar schon auf einen Beitrag von mir geantwortet wo ich beschrieben habe wo und wie ich aufgewachsen bin.
Warum üben Sie nicht erst einmal lesen, ehe Sie beim schreiben stolpern?
Ach plötzlich müssen die „Inselaffen“ herhalten? 😀
WIE war das doch gleich mit deutsch und deutscher Sprache? Ihr Post um 23:13h
Dann halten Sie sich auch daran!
Ich bin nicht dein Hund.
Russland ist groß und hat Platz genug.
So reden Linke oder ehemalige Linke. Paßt ins Bild. Sozialistisch geprägt und völlig geschichtsvergessen.
Quark!
Dass das heutige Russland nicht mehr sozialistisch geprägt ist, wissen Sie aber schon, oder nicht?
Rußland ist dennoch kommunistisch geprägt. Oder haben sich die Menschen in Luft aufgelöst? Es ist schon nicht mehr mit Naivität entschuldbar zu glauben jemand wie Putin würde auf einmal seine Prägung und seine Begeisterung abstreifen, nur weil Twix sich auf einmal wieder Raider nennt. Gilt auch für Merkel.
Im Übrigen gibt es in Rußland noch ganz schön viel Stamokap, nicht daß es diese Tendenz nicht auch im Westen geben würde. Aber lesen Sie ruhig was auf der Verpackung steht, ich schau lieber auf den Inhalt.
Gemünzt war meine Bemerkung aber auf Sie. Ob dafür oder dagegen, keiner streift seine Prägung ab, weder ich die meine, noch Sie.
Es ist aber sinnlos das zu vertiefen, das hier ist ja eher Bunte als die ZfG.
Im Übrigen lasse ich mich von niemanden meines Landes verweisen, auch von Ihnen nicht. Denken Sie mal über den darüber nach, Ihnen traue ich dies im Gegensatz zum Wortleser zu.
Ich weise Ihre Unterstellung, Sie „des Landes verweisen“ zu wollen, strikt von mir.
Vielleicht sollten Sie prüfen, auf wen sich eine Antwort bezieht, bevor Sie entgegnen.
Wer heute noch behauptet, Russland sei „kommunistisch geprägt“, der hat entweder keine Ahnung oder verbreitet böswillige Kampfpropaganda.
Auf diese niedere Stufe möchte ich mich nicht begeben. Schönen Abend.
Nee, nee, da hat er schon recht. 70 Jahre Kommunismus sind kein Pappenstil. Das legt man nicht mit den Klamotten ab. Ich hab es ja schon öfter gesagt : auch 40 Jahre Sozialismus in der DDR, sind nach über 30 Jahren Entzug nicht verschwunden. Da gibt es nichts zu deuteln, das weiß jeder der bis drei zählen kann. Ideologische Indoktrination wird nicht als Muster auf Klamotten gedruckt, es ist brainwashing ! Und es wird an mindestens zwei Generationen weitervermittelt bevor es sich langsam abschwächt, weil andere Inhalte, Werte u. Erfahrungen dazukommen. Wäre toll wenn es anders wäre, ist es aber nicht. Eine plötzliche Systemänderung ändert noch lange nicht die Menschen. War auch im westl. Nachkriegsdeutschland nicht so. Trotz kalter Entnazifizierung hatten sie uns nicht verlassen, die Nationalsozialisten. In Russland dagegen gab es gar keine Entkommunisierung und in der Ex-DDR hatte man auch keine Zeit dafür, man hoffte auf einen westl. Abfärbungsprozess oder eben auf einen umgekehrten.
Danke für die Belehrung. Immer wieder erhellend, wenn einem die Westdeutschen den Sozialismus erklären.
Mit der Auflösung der Sowjetunion kam es unter Jelzin zu einer schlagartigen Einführung des knallhartesten Raubtier-Kapitalismus, den man sich vorstellen kann. Ohne Treuhand und ohne Sozialprogramm.
Die Partei Putins ist rechtskonservativ und steht der orthodoxen Kirche nahe – man kann sie am ehesten mit der CSU unter FJS vergleichen. Die KP gibt es noch – unter „ferner liefen…“.
Befassen Sie sich mal mit den Tatsachen.
Aha, wenn unsere Medien Putin als rechts abstempeln, dann haben unsere Medien auf einmal wieder recht? Putin benutzt die Kirche als bindende Kraft, der ist in etwa so religiös wie ein Macron oder Scholz.
Auch in Rußland gibt es Kollektivierung. Rechte kollektivieren nicht, nie. Begreift jeder der Nationalsozialismus ausschreiben kann. Im Übrigen gibt es in Rußland eine regelrechte Stalinrennaissance.
Das sind Tatsachen.
Was meinen Sie eigentlich was die Treuhand war?
So wie ich bis an mein Lebensende katholisch geprägt sein werde, auch wenn ich kurz nach der Volljährigkeit aus der Kirche ausgetreten bin, so bleiben Sie ein Leben lang DDR geprägt, verrät schon der Begriff Raubtier-Kapitalismus.
Das können Sie als Angriff auffassen, so ist es gar nicht gemeint, es ist nun einmal so, daß keiner völlig aus seiner Haut kann und Prägung viel tiefer geht als man selber vermutet. Genau deswegen wollen Ideologen ja die Gedankenhoheit über die Wiegen erobern.
Meine Familie waren selbständige Fabrikanten seit 1870 und wurden 1972 enteignet (zwangsverstaatlicht). Ich habe keinen Grund für eine sozialistische Prägung – wie übrigens die meisten Mitbürger damals nicht. Die Mehrheit war nicht überzeugt sozialistisch, sondern bürgerlich, wenn nicht sogar spießbürgerlich wie im Westen. Dagegen haben 40 Jahre Umerziehung nichts machen können.
Es war wie heute nur eine Minderheit, die wirklich systemtreu war – aber sie hatte eben (wie heute) die Macht über Staat und Medien und konnte so (wie heute) als mehrheitlich erscheinen.
Es bringt uns alle nicht weiter, wenn Westdeutsche ständig alles besser wissen, obwohl sie selbst nicht einen Tag im DDR-System gelebt haben (außer vll. als naserümpfender „Westbesuch“).
Bitte unterlassen Sie Ihre Belehrungen, was die DDR-Vergangenheit betrifft.
Ist mit Ihnen eigentlich ein Gespräch rein auf auf der Sachebene ohne Emotionen möglich?
Sätze wie „der Bürger gehört dem Staat“ hört man nur in Mitteldeutschland und sonst nirgendwo. Ihre Behauptung über Mehrheiten vs. Minderheiten ist so nicht haltbar und geht an der Wirklichkeit vorbei. Sie ignorieren komplett den Faktor Opportunismus. Die meisten Menschen haben nämlich überhaupt keine tieferen Überzeugungen, sondern passen sich den Verhältnissen an.
Ich unterlasse im Übrigen was ich für richtig halt. Ich habe Sie nicht „belehrt“, Sie fühlen sich belehrt wie andere sich beleidigt fühlen. Ich bin aber prinzipiell nicth für die Empfindungen anderer Menschen verantwortlich.
Menschen werden geprägt und zu behaupten in Rußland gäbe es keine kommunistische Prägung ist schon nicht mehr allein durch Naivität zu erklären.
Im Übrigen sollten Sie sich vielleicht mal an die eigene Nase fassen, wieviel Ahnung haben Sie denn von West Germany?
„Sie fühlen sich belehrt wie andere sich beleidigt fühlen.“
Yep, das ist eine typische Ossi-Lehrerinnen-Gouvernanten-Krankheit. Mimimimimi … aber im austeilen sind die weltklasse.
Na, welch Frage ! Über West-Germany weiß eine Ossin selbstverständlich besser Bescheid als jeder Wessi. Von außen können die das ja viel besser sehen, was mit uns los ist. Wenn wir die Ossinnen nicht hätten, wüsste ich heute noch nicht, keine eigene deutsche Identität mehr zu besitzen und nur noch ein amerikanisch-imperialistisches Abziehbild zu sein, das in westl. Wohlstandsverwahrlosung vor sich hinschimmelt.
… übrigens war diese außerordentlich renomierte Expertise die teuerste die ich je einholen durfte. Bei soviel Kohle darf man annehmen, dass der Ossi-think-thank nicht irren kann.
Das vergessen viele Mitteldeutsche, daß es auch im Westen Wendeverlierer gab, wie wenig im Westen noch investiert wurde und das Westdeutsche aus reiner Solidarität zahlen durften.
Ich habe den Satz „Der Bürger gehört dem Staat“ überhaupt noch nie gehört“ .
Den Daumen bekommen Sie von mir Frau Ost, aber daß die meisten Fabriken in der DDR hoffnungslos veraltet und technisch völlig heruntergekommen waren, darauf können wir uns wohl noch einigen. Viele Branchen mussten den Werdegang antreten, den westdeutsche bereits 30-40 Jahre zuvor tun mussten (z. B.: Textilindustrie, Bergbau, Chemie, Montanindustrie).
Nein, darauf können wir uns nicht einigen. Ich spreche von den 1960er Jahren und nicht den 1980ern, wo sie sicherlich recht haben.
Unser Betrieb war bis 1972 in Schuss. Mein Vater hatte in den Jahren vor der Enteignung viele neue Maschinen und sogar einen neuen Kleintransporter angeschafft – wie zahlreiche andere Privatunternehmen unserer Stadt ebenfalls (es gab damals noch etliche). Von Verstaatlichung war bis dato keine Rede. Dann übernahm Honecker die Macht und schlug zu.
Seitdem ging es rapide bergab mit der Substanz. 1990 war alles total herunter gewirtschaftet.
Warum sollte er ?
Seit den 90ern wollt Ihr den Wessis ihre Welt erklären.
Für meine Begriffe seid Ihr das überheblichste und arroganteste was in DE rumläuft. Da kommt kein stolzer Araber mit.
Was meinen Sie eigentlich was die westlichen 68er waren? Und was glauben Sie was der derzeitige Zustand westlicher Länder mit der Umerziehung durch marxistisch-leninistische Ideologen wie die von Frankfurter Schule zu tun hat? Diese Leute haben unsere Länder, insbesinders auch Deutschland von innen zersetzt, eine Zersetzung die weit hinein in die Familien und Kindererziehung reicht.
Selbstgespräch?
Jeder Text im Netz ist letztlich ein Selbstgespräch. Alles was veröffentlicht wird kann man kommentieren und als Aufhänger nutzen. Ob Ihnen das paßt oder nicht ist mir gleich.
Das war keine Belehrung. Ich gehe davon aus, dass Sie selbst soviel Grips haben, aber manchmal daran erinnert werden müssen.
Eben drum.
Es ist schlimm, dass Apollo den Schwachsinn und das Märchen vom „Holodomor“ mit verbreitet. Zu damaligen Zeit waren nicht nur Ukrainer an Hunger gestorben, sondern auch Russen und Kasachen und Georgier und Weissrussen und…. Alle Schichten und Nationalitäten in Sowjetrussland waren betroffen, weil es zwei Jahre eine Missernte gab. Dieses Märchen vom Holodomor wird von der Ehefrau des polnischen Aussenministers verbreitet und danksagend von den Ukrainiern aufgenommen und ebenso verbreitet, um sich als Opfer der Russen darzustellen. Von Apollo habe ich mir mehr Geschichtskenntnis versprochen und nicht diese antirussische Hetze.
Für kommunistische Antideutsche sind Holodomor und Gulag natürlich nur Märchen, so wie für Neonazis die KZs. Ein überarbeitetes Staatsangehörigkeitsgesetz sollte Ausbürgerung und Abschiebung dieser fünften Kolonne Moskaus ermöglichen.
der Ukrainische Sprachraum umfasste um 1900 die gesamte Küste des Asowschen Meeres sowie die Regionen Kursk und Belgorod. Im Zarenreich und der SU wurde die Sprache unterdrückt. Odessa ist eine griechische Gründung – als Hinweis an den Rotgenossen.
Auch antike Legenden sind zu hinterfragen 😉
Vielleicht auch mal im niederländischen Staasarchiv über den Baumeister informieren.
Das ist falsch. Aus eigener Kenntnis gab es russisch-ukrainische Wörterbücher!
Die wurden auch benutzt, zumeist von den Westukrainer- lemberg,Bukowina, Galizien.
Die Kommandosprache im WV war Russisch.
Über diese Bücher haben wir uns mit öfter „einfachen“Ukras verständigt,
Übrigens: diese konnten auch ausgezeichnet mit H2O (natürlich auch anderem) umgehen 🙂
Stimmt. Die Kuban-Region, in der laut dem Friedensvertrag von Brest-Litowsk ein Donkosakenstaat entstehen sollte, war zu zaristischer Zeit mehrheitlich ukrainisch besiedelt, aber von diesen sozialistischen und Putin-treuen Vaterlandsverräter kann man keinerlei geschichtliche Bildung erwarten.
In der SU wurde ukrainisch nicht wie im Zarenreich unterdrückt.
Wenn wir aber schon beim Thema sind, sollten Sie nicht vergessen zu erwähnen, dass die Ukraine nach dem Putsch von 2014 die russische Sprache verboten hat, die immerhin fast im ganzen Osten als Muttersprache gilt.
Odessa wurde 1794 von Katharina d.Gr. gegründet.
@effi
hättest auch von Kathi der Deutschen schreiben können;-)
Die Russen bezeichnen das -geschichtlich gesehen- immer noch als das „goldene Zeitalter“.
Und 2014 gab es keinen Putsch, sondern eine Revolution gegen einen auf das Volk schießende kleptokratische russische Marionette. Russisch wurde nicht verboten und die Dominanz der russischen Sprache in der Ost-Ukraine war eine Folge der millionenfachen kommunistischen Morde während des Holodomor.
Falsch. Ab Stalins Regierungszeit wurden alle nicht-russischen Sprachen im Sowjetreich drastisch zurückgedrängt.
Das ist unwahr. Man kann der SU vieles vorwerfen, aber nicht, dass sie die kulturellen Eigenheiten ihrer Trabantenstaaten nicht gefördert hätte. Im Gegenteil, die SU war stolz auf ihre kulturelle und ethnische Vielfalt.
Stalin war übrigens selbst kein Russe, sondern Georgier.
War aber so. Kann man nachlesen – man muss es nur wollen.
Sollten alle Nationen so machen !
Auch wir wollen in Deutschland die deutsche Sprache hören !
Sprache ist Kulturgut !
Keine Nation ist Babylon !
Und einige antiabendländische Vaterlandsverräter ohne jede Moral unterstützen den neo-sowjetischen Diktator, Kleptokraten und Massenmörder Putin, dessen Eroberungskrieg in der Ukraine und die Massenmorde von dessen Invasionstruppen.
Hoffen wir, dass die Ukraine bald die russischen Okkupanten besiegt haben und so viel russisches Land erobern, dass sie den Despoten im Kreml zum Rückzug im Donbass zwingen.
Na ja, die Hoffnung stirbt zuletzt…
Hoffnung ist die Seelentrösterin der Ahnungslosen.