Absurde Entscheidung
„Rechter Kampfbegriff“: Remigration zum „Unwort des Jahres“ gekürt
„Remigration“ lautet das Unwort des Jahres 2023. Das Wort sei ein „rechter Kampfbegriff“ und sei „zu einem Euphemismus für die Forderung nach Zwangsausweisung bis hin zu Massendeportationen von Menschen mit Migrationsgeschichte geworden“. Auch in der Vergangenheit wurden bereits vermeintlich „rechte“ Begriffe zum Unwort des Jahres gewählt.
„Remigration“ lautet das Unwort des Jahres 2023. Das entschied die Jury der Aktion „Unwort des Jahres“ in Marburg. Zur Begründung erklärte die Organisation: „Das Wort ist in der Identitären Bewegung, in rechten Parteien sowie weiteren rechten bis rechtsextremen Gruppierungen zu einem Euphemismus für die Forderung nach Zwangsausweisung bis hin zu Massendeportationen von Menschen mit Migrationsgeschichte geworden“.
Man kritisiere die Verwendung dieses Wortes, da es in der Vergangenheit als „rechter Kampfbegriff, beschönigende Tarnvokabel und ein die tatsächlichen Absichten verschleiernder Ausdruck gebraucht wurde“. Mit dem Wort „Remigration“ wolle man tatsächlich die Forderung nach massenhafter Abschiebung zum Ausdruck bringen, die auch unter menschenunwürdigen Bedingungen ablaufen solle.
Auf Platz zwei der Rangliste steht das Wort „Sozialklimbim“ und Platz drei belegt das Wort „Heizungsstasi“. Seit 1991 bestimmt die Organisation einmal im Jahr das Unwort des Jahres. Die Aktion ist nach Eigenaussage institutionell unabhängig. Man sei weder an eine Universität noch an eine Sprachgesellschaft oder einen Verlag gebunden.
Bis zum 31. Dezember eines jeden Jahres können Bürger Einsendungen bei der Organisation einreichen. Auf Basis dieser Einsendungen wählt die Jury anschließend das Unwort des Jahres aus. Die Jury hat dabei eine große Auswahl. Die Jury konnte aus 2301 Einsendungen auswählen. Zu der Wahl des Wortes erklärt die Aktion: „Die Reflexion und Kritik des Gebrauchs von Unwörtern zielt dabei auf die Sensibilisierung für diskriminierende, stigmatisierende, euphemisierende, irreführende oder menschenunwürdige Sprachgebräuche und auf die Verantwortlichkeit der Sprecher:innen im Hinblick auf sprachliches Handeln“, so die Organisation.
Mit der Wahl des Wortes „Migration“ zum Unwort des Jahres bleibt sich die Aktion treu. Auch in der Vergangenheit wurden immer wieder vermeintlich „rechte“ Begriffe gewählt. 2018 wurde „Anti-Abschiebe-Industrie, 2020 „Corona-Diktatur“ und 2022 „Klimaterroristen“ zum Unwort des Jahres gekürt.
Dieses Mal irritiert die Auswahl des linksgefärbten Gremiums allerdings besonders: Denn das Wort „Remigration“ hat in 2023 wohl kaum jemand benutzt, außerhalb rechtsideologischer Zirkel. Wirklich in den Fokus rückte es erst durch die Correctiv-Berichterstattung zum angeblichen Geheimtreffen – das war allerdings 2024. Der Wunsch Schlagzeilen zu generieren überschattet hier offensichtlich jede ernsthafte Auseinandersetzung mit Entwicklungen in der deutschen Sprache.
Nochmal:
Remigration ist weder völkisch noch nationalistisch noch rechtsextrem noch ein Kampfbegriff.
In anderen Ländern selbstverständlich bzw. erst gar nicht nötig, weil man schon a priori eine vernünftige Migration betreibt.
Remigration ist in Deutschland notwendig geworden, weil wir seit 2015 sehenden Auges ins Verderben gelaufen sind.
Illegale Asylanten, Kriminelle und Menschen, die mit unserer Kultur nichts anfangen können und sich deswegen niemals integrieren, geschweige denn anpassen werden, müssen dieses Land verlassen.
Das ist unsere Pflicht und es macht mich traurig, dass wir darüber überhaupt „diskutieren“ müssen.
Konzertierte Aktion würde ich sagen:
Im November 2023 findet ein Privattreffen statt, bei dem es mehrere Vorträge gibt. Man hört nichts darüber.
Die durch Oligarchen und die Regierung unterstützte Organisation Correctiv berichtet 2 Monate später von angeblichen Remigrationsplänen eines Geheimtreffens. Kein Mensch fragt, warum erst 2 Monate später…
Übliche Medien und Politiker setzen sprachlich und inhaltlich noch einiges oben drauf und es werden sogar Parallelen zur Wannseekonferenz gezogen.
Scholz und Baerbock demonstrieren mit den üblichen Verdächtigen (möglicherweise wieder per Bus angekarrt?), ohne dass viele Leute teilnehmen und trotzdem wird darüber mehr berichtet, als über die Bauernproteste.
Und ein paar Tage später zaubert eine Kommission unter dem Vorsitz von Polenz, dessen Leben nur noch daraus zu bestehen scheint, gegen Räääächts vorzugene, das Unwort des Jahres hervor…
Ach, „Heizungsstasi“ kannte ich noch gar nicht. Das werde ich mir aber merken. Es beschreibt sehr gut mein Gefühl, wenn ich an unsere Heizung denke, die womöglich in den nächsten Jahren erneuert werden muß und die mir vor dem HabeckGraichenClan kein Kopfzerbrechen bereitete, weil ich davon ausging, daß ich einfach eine neue kaufen kann. Ich fühle mich nicht nur leicht bedrängt, vor allem, da wir vor wenigen Jahren neue Öltanks haben einbauen lassen.
Also, diese Unwörter könnten eher als Wörter des Jahres fungieren.
Unwort des Jahres? In Dänemark findet Rückführung schon länger statt. In Großbritannien ist es ähnlich. In fast allen europäischen Ländern hat es wegen der Migrationspolitik eine Verschiebung zu rechtskonservativen Parteien geführt.
Wenn sich die Regierung ähnlich wie in Dänemark diesem Thema zuwenden würde, wären ihre Zustimmungswerte höher. Ist es daher wirklich ein Unwort oder stört es nicht eher nur die links-grünen Ideologen?
Die Jury – Bilder sagen meist mehr als 1000 Worte:
https://www.unwortdesjahres.net/unwort/die-jury-seit-1991/
Ich wäre 2024 für den Begriff Unwart als Unwort des Jahres. Platz 2 Sondervermögen und danach alle Wortschöpfungen von Olaf Schold wie Doppelwumms.
Solange das irgendwelche Hanseln entscheiden und die Bevölkerung nicht einbezogen wird, ist mir das völlig schnuppe…
Diese drei Damen und zwei Herren der Jury überschattet hier offensichtlich jede ernsthafte Auseinandersetzung mit den Entwicklungen in der deutschen Sprache.
„Remigration“ ist ein netteres Wort als der in Paragraph 58 Absatz 1 des Aufenthaltsgesetzes verwendete Begriff „Abschiebung“.
Mich erinnert das immer wieder an Neusprech: Wortbedeutungen werden umdeklariert, Themen und Aussagen geframt. Die Gut-Menschen können Gedanken lesen und wissen ganz genau, was man tatsächlich meint.
Aber ich bin wohl lediglich ein Querdenker, der Gedankenverbrechen begeht… 😖
Für mich ist das Unwort der letzten Jahre: Ampelregierung. Das ist ein fake-Begriff, denn er setzt ja voraus, dass es eine Regierung gäbe. Ich sehen nur indoktrinierte und ideologisierte Gestalten mit sehr fragwürdigem Bildungsstand und/oder gezauberten Abschlüssen.
Wenn ich über Migration reden kann, ist Remigration weder ein Kampfbegriff noch anders gut oder schlecht als Migration. Er wird lediglich durch solche Fake-Abstimmungen dazu gemacht.
Kampfbegriff? Rechts? Weder das Eine noch das Andere. Aber auf jeden Fall absolut notwendig und dringend.
Aber in diesem absurden Land ist alles verdreht. Ist wohl gewollt.
Das Unwort ist: Vielfalt und Diversität!
Das taucht neuerdings auch schon oft in der Staatsglotz bei Tier- und Natursendungen auf. Einfach nur zum kot..n!
Ist doch eine Super-Werbung für Martin Sellner und sein neues Buch! Das kommt davon, wenn linke Bessermenschen nicht weiter denken können als bis zur eigenen Nasenspitze. Remigration jetzt!
Ja und?
Ich schlage vor:
Wir schaffen das,
Sondervermögen,
Bürgergeld,
Umwelthilfe,….
ich behaupte jetzt einfach mal das durch die Enthüllungen mehr aufmerksam gemacht wurden auf das Wahlprogram der AFD und es weniger abschreckend gewirkt hat für pot. Wähler. Weiter dürfte es sicher der Spaltung der Gesellschaft weiteren Vortrieb geben.
Warum berichten Sie überhaupt über diese unbedeutende, private Aktion einer kleinen Gruppe von linken Sprachaktivisten? Es ist doch jedes Jahr dasselbe: Mit einem Wort soll linke Politik gemacht werden. Mein Rat: einfach ignorieren.
Es wird immer verrückter in Deutschland. Remigration bedeutet nichts anderes als Rückkehrmigration (OME-Lexikon Uni Oldenburg) und „Bundesinstitut für Kultur u. Geschichte der Deutschen in östlichen Europa) Was in anderen Ländern Gang u. Gäbe ist wird hier verunglimpft und in die die Gedankenfalle den Nazis 1933-1945 gestellt. Deportation bedeutete damals die zwangsweise Verbringung in Lager oder zur Zwangsarbeit nach Deutschland. EIN RIESENGROSSER UNTERSCHIED -ABER NUR FÜR DENKENDE MENSCHEN https://de.wikipedia.org/wiki/Remigration
Legt man die jetzige Hybris der Hetzenden zu Grunde sind Österreich und die Schweiz also Nazistaaten, denn dort wird das ausser Landes bringen von abgelehnte Asylanten bzw. sich trotzdem illegal im Lande Untergetauchten als Ausschaffung bezeichnet.
Doppelstaatler sind mit der Aberkennung der deutschen Staatsbürgerschaft keineswegs Staatenlos! Die geduldeten Friedensrichter der Clans garantieren nicht unserer Rechtsstaat
Remigration muß in ganz Europa schnellstens angewendet werden,oder es wird untergehen
Wieder eine Institution à la Buchpreis, Kahane Stiftung, Bundesverdienstkreuz Selbstbeweihräucherungspreis … Beklopptenpreis. Zweck Umerziehung, wertlos, entbehrlich.
Remigration ist überhaupt kein Unwort, sondern eine absolute Notwendigkeit, die wir so rasch wie möglich umsetzen sollten, wenn wir nicht in ein paar Jahren in einer Islamischen Republik Deutschland aufwachen wollen, in der eine Art Scharia zur allgemeinen Gesetzgebung geworden ist.
Wie schnell man ein Wort findet, um die Lügen der Medien zu einer AFD Versammlung oben zu halten! Da hat Correctiv wohl gute arbeit geleistet, aber war nicht überzeugend genug!
Nur zur Richtigstellung es war nicht in Magdeburg sondern es war in Marburg
Wer die Debatten um Remigration anstößt, treibt die Bevölkerung in eine rechtsextremistische, rassistische Denke. Er befeuert damit den Rechtsextremismus und gefährdet damit die freiheitlich-demokratische Grundordnung. Dies ist nach neuer Gesetzgebung an Denunzianten-Nancy zu melden