Milei-Reformen
Reallöhne in Argentinien übersteigen Vor-Krisen-Niveau
Innerhalb von wenigen Monaten sind die Reallöhne im privaten Sektor in Argentinien um rund 17 Prozent angestiegen. Damit ist das Reallohnniveau deutlich höher als bei Amtsantritt Mileis.
In Argentinien setzt sich der wirtschaftliche Aufschwung fort. Wie neue Daten des argentinischen integrierten Rentensystems (SIPA) zeigen, erreichte das nationale Gehaltsniveau im privaten Sektor bereits im vergangenen Januar den höchsten Stand innerhalb von mindestens fünf Jahren. Die durchschnittlichen Reallöhne in diesem Sektor stiegen zwischen Dezember und Januar um 1,6 Prozentpunkte und betrugen im Januar 102,6 Prozent des Reallohnniveaus von Januar 2020.
Aufgrund der nach wie vor im internationalen Vergleich hohen Inflation in Argentinien wird die Statistik nicht in genauen Angaben des argentinischen Peso geführt, sondern lediglich in solchen, die an bestimmte Eckdaten angelehnte Prozentzahlen sind. Dies ändert jedoch nichts daran, dass ein Jahr nach Beginn der Amtszeit des Präsidenten Javier Milei im Dezember 2023 nun auch die Reallöhne wieder ein höheres Niveau erreicht haben als vor seinem Amtsantritt.
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Zwischenzeitlich waren die Reallöhne auch im privaten Sektor stark eingebrochen. Zum Zeitpunkt von Mileis Amtsantritt betrugen die Reallöhne im Privatsektor nur rund 87,3 Prozent des Reallohnniveaus von Januar 2020. Auch in den ersten Monaten der Milei-Regierung stellte sich aufgrund der wirtschaftlichen Schocktherapie zunächst keine Besserung ein. So betrugen die Reallöhne im Privatsektor noch im April des vergangenen Jahres 87 Prozent des Reallohnniveaus von Januar 2020. Während dieser Zeit, als Milei bereits auf eine deutlich gesunkene Inflationsrate verweisen konnte, kritisierten Gegner die gesunkenen Löhne und die erhöhte Armut.
Doch innerhalb weniger Monate erlebten die Löhne einen geradezu wundersamen Wiederaufstieg. Bis Januar sind sie von ihrem Tiefpunkt im März um 17 Prozent angewachsen. Freilich ist das Reallohnniveau immer noch nur marginal besser als vor fünf Jahren. Innerhalb der nächsten Monate sollte dieses, angesichts einer Wirtschaftswachstumsprognose für 2025 von fünf Prozent, nochmals deutlich ansteigen.
Mittlerweile zeigen alle wirtschaftlichen Indikatoren einen positiven Verlauf in Argentinien. Dies ist vor allem der Reformpolitik des argentinischen Präsidenten Javier Milei zu verdanken. Er hat seit seinem Amtsantritt die Staatsausgaben deutlich reduziert, etwa durch die Entlassung von zehntausenden Beamten (Apollo News berichtete) und den deutlichen Abbau von Vorschriften und Regulierungen (Apollo News berichtete).
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Milei macht es Deutschland vor, während Merz jetzt die Ratschläge von Gysi sucht.
Milei wirkt 👑
Milei produziert messbare wirtschaftliche Fakten. Wir machen Schulden und schwadronieren über neue Rassismus Definitionen, Umverteilung und finanzieren NGOs. Im Wirtschaftswachstum Ranking der OSZE besetzen wir den vorletzten Platz. Die Merz Koalition wird genauso erfolgreich wie die Ampel.
Wer Argentinien verstehen will, muss es von innen betrachten – nicht mit der Brille eines deutschen Oppositionspolitikers, sondern aus der Perspektive einer Gesellschaft, die von Jahrzehnten populistischer Misswirtschaft, Vetternwirtschaft und struktureller Inflation gezeichnet ist. Friedrich Merz mag „völlig entsetzt“ darüber sein, „was dieser Präsident tut“, und Javier Milei vorwerfen, er „trampelt auf den Menschen herum“. Doch dieser moralisch aufgeladene Blick verkennt die Realität am Río de la Plata. Milei ist nicht angetreten, um ein funktionierendes System zu zerstören. Er übernahm ein Land, das wirtschaftlich am Boden lag, fiskalisch ausgehöhlt, institutionell korrumpiert, sozial zersetzt – ein Staat, der vielerorts nur noch auf dem Papier existierte. Während Merz hierzulande den „großen Sprung nach vorn“ beschwört, bleibt nüchtern festzuhalten: Die rapide Erholung der Reallöhne im privaten Sektor ist das erste belastbare Indiz dafür, dass Mileis Kettensäge reale Wirkung zeigt.
Rechts wirkt.
Wir haben keinen Milei gewählt, sondern einen Fritz. We make mistakes sometimes.
Fragende
sind vom Siechtum der Linken Bereicherung vollends geheilt. Tu felix Argentinien
Wir sind noch nicht so weit , hier braucht es noch die blutige Nase dazu.
Vom Wohl und Weh seiner eigenen ökonomischen Entscheidungen abzuhängen und nicht von der trockenen Titte des Sozialstaates, der die Anderen beraubt, um den Einen zu verköstigen, regt zu rationalen Entscheidungen und schneller Handlungskorrektur an. Außerhalb von Links und Bundesregierung war das niemals ein Geheimnis.