Gewaltkriminalität
Raubüberfall in Berlin-Pankow: 28-jährige Frau angeschossen
Erneut kam es zu einer schweren Gewalttat in der Hauptstadt. Eine junge Frau wurde bei einem Raubüberfall im Pankower Schlosspark angeschossen. Die Täter sind flüchtig.
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In Berlin ist es in der Nacht von Donnerstag auf Freitag zu einer schweren Gewalttat gekommen. Im Bezirk Pankow haben laut Polizei zwei unbekannte Tatverdächtige um 1:20 Uhr im beschaulichen Pankower Schlosspark eine Personengruppe mit Schusswaffen bedroht und die Herausgabe von Bargeld gefordert.
Als die Gruppe darauf nicht einging, schoss einer der beiden Täter und traf eine 28-jährige Frau im Hüftbereich. Sie wurde zur Notoperation in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr habe zu keinem Zeitpunkt bestanden, sagte eine Sprecherin der Berliner Polizei zu Apollo News.
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Die Tatverdächtigen seien nach der Schussabgabe ohne Beute in eine unbekannte Richtung geflohen, hieß es weiter. Über die beiden Tatverdächtigen ist bislang nichts bekannt – beide sind flüchtig und werden von der Polizei gesucht. Die Ermittlungen wegen schweren Raubes hat ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 1 (Nord) übernommen.
Schusswaffen-Delikte wie diese sind in Berlin längst keine Einzelfälle mehr: Exklusive Zahlen, die Apollo News vorliegen, bestätigen den Eindruck der Gewalteskalation in der Hauptstadt. Statistisch gab es 2024 täglich 1,17 Straftaten, bei denen Schusswaffen abgefeuert wurden. Für 2025 ist eine weitere Steigerung zu erwarten.
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Allein im letzten Jahr kam es in Berlin zu 430 Straftaten, bei denen Schusswaffen abgefeuert wurden. Ein Jahr zuvor waren es noch 363 Straftaten. Auch dieses Jahr ist von einem weiteren Anstieg der Schießereien auszugehen, bis zum 21. Juli wurden 271 Straftaten mit Schussabgabe verzeichnet. Auf das ganze Jahr gerechnet, sind demnach 2025 etwa 490 Schießereien zu erwarten. Aufgrund einer überarbeiteten Erfassung seien die Zahlen zwar nicht geeignet, das vergangene Jahr mit dem laufenden Jahr zu vergleichen, einen Anstieg der Straftaten mit Schusswaffen gäbe es aber ohnehin, teilt die Polizei mit.
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„Lebensgefahr habe zu keinem Zeitpunkt bestanden“. Was soll diese Relativierung durch die Polizei ?
Eben. Diese Phrase ist ABSOLUT DANEBEN und RESPEKTLOS gegenüber dem Opfer.
Wer weiß schon, welche möglicherweise schweren Dauerbeeinträchtigungen fürs ganze Leben das Opfer unterworfen sein wird ? Und letztlich besteht bei JEDEM operativen Eingriff Lebensgefahr, bzw. an den möglichen Folgewirkungen, bspw. einer oftmals tödlich verlaufenden SEPSIS.
Das behauptet die Polizei immer. Mit dieser Phrase sollen die noch schlafenden Kartoffeln weiter eingelullt werden.
Ich habe mal „gelernt“ dass eine Schussverletzung immer potenziell lebensgefährlich ist.
Aber ich bin kein Mediziner und kein Experte auf diesem Gebiet.
Wenn von Tätern nichts bekannt ist, möchte ich wenigstens wissen, wie schwer das Opfer verletzt ist. Auch ein nicht lebensgefährliche Schussverletzung ist keine Bagatelle!
Na denn is ja jut!
Das lag bestimmt an der Rücksichtnahme des Schützen. Danke, danke………( Ironie)
Der Schlosspark ist doch Waffenverbotszone – oder etwa nicht?
Ich schlage eine Demo der Omas gegen Rechts vor!
Ein besorgter Bürger wollte lediglich auf eine Lücke in der Waffenverbotszone hinweisen. Von anderslautenden Spekulationen bitten wir abzusehen.
Nichts Neues aus Berlin.
In den Messerverbotszonen sollte auch ein Schusswaffenverbot gelten. Die Hinweisschilder sollten entsprechend ergänzt werden, auch auf arabisch. 😉
Würde man das BETRETUNGSVERBOT für Deutschland (Art. 16a GG) ernst nehmen, gäbe es so etwas erst gar nicht.
Fritze kann ja fließend arabisch, ist also kein Problem.
Der Herr J. Schuster sieht die Gefahr noch immer von rechts.
Also…
Äh, nee… da ist schon alles zu gesagt bei den letzten Taten… Da hilft auch kein Kommentar mehr. Liebe Hauptstädter, es ist eben wie in der guten alten Zeit der Handytarifwerbung: Du willst es – du kriegst es …
Ich mach nur noch einen Strich auf der Strichliste…
Läuft in Dtld. Ich wette, es war ein Einmann der Merz üppig versorgt.
Ist nur Berlin! Kein Grund zur Panik!
Berliner Beschaulichkeit, auch bald in ihrer Nähe!
im besten Deutschland aller Zeiten
Das muß durch die stark steigende Anzahl von sog. „Kleinen Waffenscheinen“ – die zum verdeckten Tragen von Gas-und Schreckschußwaffen berechtigen – begründet sein.
Daher ist es dringend angezeigt, die Vergabe von eben diesen kleinen Waffenscheinen, deutlich restriktiver zu handhaben. Es kann nicht sein, daß ganz normale Bürger sich bewaffnen und ihre Streitigkeiten mit Schreckschußwaffen auf offener Straße austragen.
Da muss sich die Polizei irren. Nicht registrierte Schusswaffen sind voll verboten, also kann es sie nicht geben. Die Besitzer von registrierten Schusswaffen wären nach so einer hirnlosen Aktion sofort fällig. Vermutlich wurde mit einem patronenförmigen Messer geworfen. Lass mal Messer verbieten.
oder mal was ganz Neues: Lass mal Raub verbieten 😉
Ich fordere, Dummheit zu verbieten !
Es fehlt hier an einer Schussabgabeverbotszone ! Mit Schild: „In dieser Zone ist das Abgeben von Schüssen strengstens untersagt, insbesondere zwischen 22:00 und 7:00. Zuwiderhandlung wird mit 30 sozialtherapeutischen Sitzungen allerstrengstens geahndet. gez. Der Oberwürgermeister“
Eine von den Altparteien in den Untergang geführte Hauptstadt, wo Mord, Totschlag, Vergewaltigung, Drogen und Messerakrobatik an der Tagesordnung sind. Wo Vermüllung, Verwahrlosung, Armut und amtliche Steuerverschwendung immer weiter um sich greifen. Berlin 2025.
Es ist ja nicht nur die Hauptstadt, dieses DESASTER ist bundesweit bis in die Provinz zu bestaunen.
Wenn man solche Zustände erreicht hat, sollte man auch dem Bürger Waffenbesitz ermöglichen. Ich finde sowieso, dass das zu einer aufgeklärten Demokratie dazu gehört. Wieso sollte man keine Waffen führen dürfen? Das haben doch nur die bösen Nazis eingeführt, um das Volk vollends knechten zu können.
Und zum Thema „Schuss in die Hüfte“: das ist als Mordversuch zu bewerten. Und zwar als besonders grausamer. Selbst wenn die Frau jetzt wieder völlig gesund wird, hat sie wahrscheinlich lebenslang Probleme damit, die mit zunehmendem Alter schlimmer werden. Ich weiß da genau, wovon ich rede.
Die Polizei muss natürlich auf Nachfrage etwas dazu sagen, aber so geht das nicht.
Verkaufen die da im Schlosspark denn keine Respekt-Pommes? Die de-eskalieren doch in einer solchen Situation? Vielleicht haben die Opfer die mutmaßlichen Täter zuvor jedoch beleidigt. Immer wieder diese verdammten Schlossparke. Wahrscheinlich auch keine exakte Täterbeschreibung um nicht zu stigmatisieren und nicht einer populistischen Partei in die Hände zu spielen. Wann ist die Demo gegen Rechts heute Abend in Pankow?
Mauert dieses gemeingefährliche Loch doch endlich ein.
2 Einmänner
Tja, nur die Gäste dürfen Schiesseisen mit sich tragen, damit man den dummen
Michl ohne Gegenwehr abknallen kann
Ali und Achmett?