Ehemals scharfer Kritiker
Rapper Snoop Dogg drückt seine Unterstützung für Donald Trump aus
Der US-amerikanische Rapper Snoop Dogg bekannte sich in einem Interview am Sonntag zum ehemaligen Präsidenten Donald Trump. Während Trumps Präsidentschaft galt Snoop Dogg als scharfer Kritiker Trumps.

„Donald Trump? Er hat mir nichts angetan, er hat für mich nur gute Sachen gemacht“, sagte die Hip-Hop-Legende Snoop Dogg nun der Sunday Times. Er führte weiter aus: „Ich habe nichts als Liebe und Respekt für Donald Trump“. Snoop Dogg bezog sich dabei insbesondere auf Trumps Begnadigung eines Mitbegründers von Snoop Doggs Label „Death Row Records“, Michael Harris. Trump verkürzte am Ende seiner Präsidentschaft im Jahr 2021 Harris lebenslange Freiheitsstrafe wegen versuchten Mordes und Drogenhandels um 7 Jahre. Schon damals sagte Snoop Dogg über Trumps Regierung: „Sie haben großartige Arbeit geleistet, während sie im Amt waren, und sie haben auch auf dem Weg nach draußen großartige Arbeit geleistet“.
Snoop Dogg war allerdings nicht immer so begeistert vom ehemaligen Präsidenten. In einem im Jahr 2017 veröffentlichten Musikvideo schoss er mit einer Spielzeugpistole auf einen, Trump sehr ähnlich sehenden, Clown. Am Tag der Veröffentlichung des Videos nannte er in einem Interview mit „Billboard“ unter anderem Trumps restriktive Migrationspolitik und die aus Snoop Doggs Sicht weiterhin bestehende Polizeibrutalität als Gründe für seine Abneigung gegenüber Trump.
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Trump reagierte darauf in klassischer Manier mit einem Tweet: „Könnt ihr euch vorstellen, wie groß der Aufschrei wäre, wenn Snoop Dogg trotz seiner gescheiterten Karriere die Waffe auf Präsident Obama gerichtet und abgefeuert hätte? Gefängnis!“. 2020 setzte sich die öffentliche Auseinandersetzung fort: Snoop Dogg sagte nun offen, er werde zum ersten Mal in seinem Leben wählen gehen, da er es nicht ertragen könne, „diesen Mistkerl noch ein Jahr länger im Amt zu sehen“.
Ein Gegenstück zu Taylor Swift?
Mittlerweile hat sich Snoop Doggs Position offensichtlich stark verändert. Auch wenn er Trump noch nicht offiziell bei der nächsten Präsidentschaftswahl unterstützt, findet er zu ihm klar positive Worte. Snoop Dogg ist nicht der erste aus der Hip-Hop-Szene, der sich an die Seite Trumps stellt. Unter anderem die Rapper 6ix9ine und Lil Wayne sagten zur Wahl 2020 Trump ihre Unterstützung zu.
Freilich erregte vor allem Trumps Freundschaft zu Musik-Ikone Kanye West öffentliche Aufmerksamkeit. Anfangs durchaus positiv für Trump, belastete das Verhältnis den ehemaligen Präsidenten zunehmend, als West durch antisemitische Aussagen auffiel und zu einem Abendessen mit Trump den bekannten Neonazi Nick Fuentes mitbrachte.
Die Unterstützung von Snoop Dogg und anderen Rappern kann für Trump bei der kommenden Präsidentschaftswahl nützlich werden. Die Demokraten können ihrerseits immerhin auf zahlreiche prominente Unterstützer setzen. In einem politischen Klima, in dem ein Fünftel der Wähler angeben, eher oder deutlich wahrscheinlicher für den Kandidaten abzustimmen, den Musikerin Taylor Swift unterstützt (wie eine in Newsweek veröffentlichte Umfrage ergab), könnten solche Unterstützer im Zweifel den entscheidenden Unterschied machen.
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Wenn ein Rapper Trump Unterstützung zuspricht. ist dies nicht unbedingt wichtig.
Diese Personen sind Wendehälse wie es auch in Deutschland viele gibt. Es geht meist nur um das eigene Geschäft. Doch es zeigt wie den Demokraten um Biden die Unterstützer weglaufen. Dem Retter der Demokratie. Wie konnte sowas passieren? Wenn die Macht nur aufgrund von Kampagnen und Zersetzung von Personen aufbaut wird das nie lange gut gehen. Die Menschen haben dafür Gespür. Genau diese Kampagnen haben wir auch in Deutschland.
Interessant ist da nur weil immer mehr Schwarze den doch ach so rassistischen Trump unterstützen. Wo doch die Demokraten die Gutmenschen-Karte für sich beanspruchen und den vermeintlich so benachteiligten Schwarzen den roten Teppich ausrollen. Das wollen viele aber gar nicht weil – Überraschung – das haben sie nicht nötig!
Taylor Swift lässt sich hervorragend als Kompass verwenden. Wenn die etwas vorgibt, das genaue Gegenteil tun.
Ich kann diese Frau nicht ernst nehmen. Barmt rum, wir müssten den „menschengemachten Klimawandel bekämpfen“, während sie mit ihrem Privatjet überall hindüst. Dass sie dabei wesentlich mehr CO2 (und andere Schadstoffe!) ausstößt, als ich mit meinem mokeligen, wenig gefahrenen Astra in meiner ganzen Lebenszeit… geschenkt.
Ich weigere mich, auf die sog. „Expertise“ von Leuten zu vertrauen, die ihr Mäntelchen stets nach dem Wind hängen.
Die Angst vor Trump ist zwar berechtigt, aber nur weil er, wie eine AFD in Deutschland, die Kriegsvorbereitungen zum 3.Weltkrieg verhindern könnten! Die Propaganda der Medien, Putin wolle Europa angreifen, ist nur zu einem Zweck dienlich, zur Volkslüge!
Snoop Doggy Trumpy – … Echt Cool
Ich denke, Snoop positioniert sich mit dieser Aussage bewusst als moeglicher Vize von Trump.