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Anweisung

Polizei Schleswig-Holstein muss ab sofort Herkunft von Straftätern nennen

Die Landesregierung Schleswig-Holsteins hat die Polizei dazu verpflichtet, bei Straftätern ab sofort immer die Nationalität zu nennen. Damit wolle man Vorwürfen, „Informationen über die Herkunft der Tatverdächtigen zurückzuhalten“, zuvorkommen.

Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack fordert, dass künftig bundesweit die Herkunft von Straftätern genannt werden muss.

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Die Landesregierung in Schleswig-Holstein hat die Polizei im Bundesland angewiesen, künftig bei Straftaten stets die Nationalität der Täter auszuweisen. „Die Transparenz in der polizeilichen Berichterstattung spielt eine zentrale Rolle bei der öffentlichen Wahrnehmung und Vertrauensbildung“, sagte Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) hierzu. Ein entsprechender Erlass ist am 16. Mai in Kraft getreten. Zuerst hatten hierüber die Kieler Nachrichten berichtet.

Weiter erklärte die Landesinnenministerin zu dem Erlass: „Besonders bei Straftaten, an denen Menschen mit Migrationshintergrund beteiligt sind, kommt es zu Vorwürfen, dass Behörden Informationen über die Herkunft der Tatverdächtigen zurückhalten“. Die Landesregierung sei bestrebt, diese Vorwürfe aus der Welt zu schaffen und insgesamt mehr Transparenz zu erzeugen. Ausdrücklich erklärte die Landesinnenministerin zudem, dass der Erlass gegebenenfalls auch die Nennung der deutschen Herkunft einschließe.

Sütterlin-Waack erklärte weiter: „Eine klare und nachvollziehbare Kommunikationsstrategie soll dazu beitragen, Spekulationen und Gerüchten entgegenzuwirken, die oft von politisch motivierten Narrativen geprägt sind“. Nach Angaben des Ministeriums wurde das Thema bereits 2024 auf der Innenministerkonferenz (IMK) behandelt. Auf der künftigen IMK wolle man sich dafür einsetzen, dass die in Schleswig-Holstein nun verkündete Regelung bundeseinheitlich gilt.

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44 Kommentare

  • Die nächste Hinter-die-Fichte-Führung. Mit „Nationalität“ ist natürlich nicht ‚Nationalität'(/Ethnizität) sondern ‚Staatsangehörigkeit‘ gemeint – wobei man wissen muß, daß bei Mehrstaatlern vom sein Hoheitsrecht ausübendem Staat immer die „eigene“ Vorrang hat und alle anderen unerheblich sind.

  • Herkunft muß genannt werden, nicht (nur) die Staatsangehörigkeit.

  • Grundsätzlich eine vernünftige und transparente Regelung.

  • Da bin ich ja mal auf den Krawall des Koalitionspartners, den Grünen, gespannt.
    Das dürfte ihnen gar nicht schmecken. Ich höre schon die Argumente. Migranten werden häufiger angezeigt…..und überhaupt sind sie nicht krimineller als die Deutschen.

    • Gut, das kann man dann ja wenigstens „zuordnen“. Schlichtes Für-dumm-Verkaufen ist aber die Nutzung des im Deutschen schwammigen Begriffes ‚Nationalität‘, der dem Laien ‚Ethnizität‘ suggeriert, da wir als einst weitestgehend homogene Ein-Volk-Nation mit der Schaffung einer einheitlichen dt. Reichsbürger-Staatsangehörigkeit anstelle der einzelstaatlichen keine Notwendigkeit dazu sahen, zwischen ‚Staatsangehörigkeit‘ und ‚Nationalität‘ zu unterscheiden. Im Gegensatz zu Imperien oder deren Nachfolgestaaten (z.B. Rußland, Slowakei), wo beides erfaßt wird und auch so in Ausweis und Paß steht.

  • …aber nur wenn sie einen deutschen Pass haben….

  • Die Nationalität (= Staatsangehörigkeit) soll also genannt werden, und auf einmal ist die sonst so zentrale Eigenschaft „mit“ oder „ohne“ „Migrationshintergrund“ nicht mehr so wichtig… Denn man will Transparenz „erhöhen“.

  • …und die Wurzeln auch?

    Nur ein Deutscher, ein Schweizer,
    ein Niederländer, ein Albaner usw.?

    Oder nur ein Berliner, ein Stuttgarter,
    ein Bielefelder, ein Freiburger usw.?

  • Oha…da wird es aber höchste Zeit für eine Einbürgerungsoffensive.

  • Viel hilfreicher wären Vornamen…..
    Was soll ich mit Nationalität in einem Land, das seine Nationalität wie Altpapier aussortiert…..
    Pffffff…..

    • Der Mbele Owondu ist jetzt 100% Deutscher. Er hat einen ganz neuen deutschen Pass bekommen. Alles gut. /Sarkasmus AUS

  • Wenn eine Katze in einem Kieler Fischgeschäft Junge bekommt sind das immer noch Katzen und keine Kieler Sprotten.l

  • Die Frage ist, ob Achmed nun als Deutscher bezeichnet wird, weil er inzwischen einen deutschen Pass besitzt, oder ob seine Herkunft transparent benannt wird.

  • Leonie Melk. Ihr zufolge sei es nicht zielführend, die Nationalität von Tätern zu nennen. Vielmehr würde das noch weiter zum Hass gegen Nicht-Deutsche anstacheln. „Durch die ständige Erwähnung wird der Relevanz der Staatsangehörigkeit ein Wert beigemessen,

    Die Aussage lässt ja wenig Spielraum für Falschdeutungen was die Herkunft der meisten Straftäter betrifft !!! 🙂
    Das hätte sie mal lieber Vorher jemanden Redigieren lassen sollen !!!

    • Wieso stechen den so viele nichtdeutsche auf die hier lebende Bevölkerung ein? Wieso sollte das nicht bekannt gemnacht werden,

    • Wieso stechen den so viele nichtdeutsche auf die hier lebende Bevölkerung ein? Wieso sollte das nicht bekannt gemnacht werden, So kann der Wähler entscheiden welchen Kulturkreis er im Land haben will ,der zu unseren Werten und Menschenbild paßt

    • „der Relevanz einen Wert beimessen“ ist eine zumindest sinnfreie „Formulierung“, die erahnen läßt, welches Drunter-und-drüber im Areal über dem Sprechorgan herrscht(/damt).

      • Und welche intellektuelle Kompetenz bei manchen Entscheidungsträgern vorhanden ist.

        4
  • Die „deutsche Nennung“ war sowieso schon IMMER sofort bei der Hand, bei Straftaten, aber wenn man denn nähere Auskünfte erfuhr , sah doch WIEDER alles ganz anders aus!

  • Die Nennung der Staatsbürgerschaft ist völlig unnötig, da sich die Bevölkerung ein eigenes Bild machen kann. Wird in den Nachrichten nicht gesagt, welchen Hintergrund der Attentäter hat, dann wird alles gesagt. Soweit kann mittlerweile jeder zwischen den Zeilen lesen.

  • Man merkt, der Fasereffekt lässt bereits nach.

  • „Berechtigten und legitimen Forderungen nachgeben“ wäre die korrekte Formulierung. Sei`s drum, aber erstaunlich ist, das von Herkunft die Rede ist. Das erfordert ja nicht nur die Nennung der Staatsbürgerschaft, das geht darüber hinaus. Wenn das tatsächlich so gehandhabt wird, dann dürften uns aber noch einige Aufmärsche der Omas gegen Rechts, der Antifa und aller sonstigen fortschrittlichen Kräfte ins Haus stehen. Es könnte spannend werden.

  • Bitte auch die Vornamen.

  • Wurde leider nicht gepostet, warum?

  • Die wahre Identität oder die angeeignete

  • Ist ÜBERFÄLLIG und bitte auch die WAHRE Identität der „Deutschen“, damit endlich einmal das politische Lügengebäude von RÄÄÄÄÄCHTS offengelegt wird !!!!!

  • Zitat: „Damit wolle man Vorwürfen, „Informationen über die Herkunft der Tatverdächtigen zurückzuhalten“, zuvorkommen.“ Hmm, zuvorkommen ist ja wohl nicht das richtige Wort, wenn man bedenkt, dass Informationen über die Herkunft der tatverdächtigen schon länger als ein Jahrzehnt systematisch und grundsätzlich zurückgehalten wird.

  • USA als Vorbild: voller Name und Foto, auch von Minderjährigen.

  • Wichtig wäre aber anzugeben, ob es sich um einen eingedeutschten Täter handelt, nachdem die Staatsbürgerschaft einer Hauswurfsendung gleicht: z.B. XY (Herkunftsland) mit deutschem Pass, somit könnte man erkennen, welche Ausländer (eingedeutscht oder nicht) auffälliger sind als andere, was auch der Entlastung verschiedener Nationalitäten dienen kann. Bei starken nationalen Auffälligkeiten müssten aber Konsequenzen erfolgen, wie Einreiseverbote und vermehrt Ausweisungen, wollte man dieses Land wieder sicherer machen.

  • Wenn der Flüchtlingsrat dagegen ist, dann scheint ja eine Vermutung darüber vorzuherrschen, was bei solchen Nennungen rauskommen könnte. Das finde ich ganz schön reeechts von Frau Flüchtlingshelferin Melk.

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