„Wahre Kosten"
Pennys Klima-Aktion wurde von Steuergeldern finanziert
Die Aktion „Wahre Kosten“ des Discounters hatte wahre Kosten für den Steuerzahler. Die Studien, welche für die Aktion relevant waren, wurden vom Bund und der Europäischen Union finanziert.

Der Discounter Penny wollte mit seiner Aktion „Wahre Kosten“ auf die „wirklichen“ Kosten von Lebensmittel aufmerksam gemacht.Vom 31. Juli bis 5. August waren die Preise von neun Produkten um bis zu 94% teurer. Die Mehreinnahmen wurden an das Projekt Zukunftsbauer gespendet. Das Projekt Zukunftsbauer fördert eine klimafreundliche Landwirtschaft.
Dieser PR-Gag war jedoch ein auf kosten der Steuerzahler. Die Studie der Universität Greifswald und der Technischen Hochschule Nürnberg, auf denen diese Aktion des Discounters basiert, wurde von der Europäischen Union und der Bundesregierung finanziert, wie die Achse des Guten berichtete.
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Das diese Aktion politisch ist, gibt Dr. Amelie Michalke von der Universität Greifswald offen zu: „Wir verstehen unser Projekt eher als eine Kritik an einem politischen Landwirtschaftssystem, das über Jahrzehnte entstanden ist und das so, davon sind wir überzeugt, nicht weiter tragbar ist, weder für die Umwelt noch die Landwirt:innen, oder die Menschheit.”
Die Aktion von Penny wird wissenschaftlich Ausgewertet. Prof Tobias Gaugler von der Technischen Hochschule Nürnberg kommentiert die Aktion wie folgt: „Wir bekommen umfassende Daten über die Kampagnenwoche, aber auch über Vergleichswochen und sozio-demographische Informationen. Wir können damit sicher wertvolle Erkenntnisse über Kaufverhalten und Akzeptanz für das Thema gewinnen. Daraus lassen sich dann Handlungsempfehlungen für die verschiedenen Akteure ableiten, um vor allem sinnvolle politische Maßnahmen zu gestalten, die zu einer nachhaltigen Transformation des Lebensmittelsektors für Konsumentinnen und Konsumenten sowie Produzentinnen und Produzenten beitragen.“
Es bleibt abzuwarten, inwiefern eine stark beworbene und zeitlich begrenzte Marketingaktion wirklich repräsentativ ist und welche Handlungsempfehlungen aus dieser Aktion tatsächlich abgelesen werden können. Die Ergebnisse der Studie sollen Anfang 2024 veröffentlicht werden.
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Warum liest bei Euch eigentlich niemand die Texte auf Rechtschreibung, Grammatik und Sinnhaftigkeit gegen?
Wenn die PR-Aktion auf Studien *basiert*, heißt das, dass diese Studien schon *vorher existierten*. Wurden diese Studien von der EU finanziert und deren Ergebnisse exklusiv Penny zur Verfügung gestellt? Wenn ja, dann liefert dafür Belege.
Zu Penny! Ich nehme an, dass denen die „Akion“ auf die Füsse fallen wird. Sorge dass irgendwelche Grünakademikerenden oder Wohlstandsversorgten bei denen einkaufen gehen, habe ich nicht. Denn die wollen deren teilweises dubiose Zeug nicht. … Ich mache um diese Läden einen großen Bogen.
Zu CO2! Vor vielen Jahren habe ich mal in Anbetracht immer neuerer Steuern und Gebühren behauptet, es wird der Tag kommen, da wird Atemluft besteuert. Et voilá! Versteckt über die CO2-Steuer. … Da geht noch was!
Ach ja? Steuermittel?
Warum riechen solche Aktionen immer nach Beschiss und Manipulationen.
Vielleicht will man uns darauf vorbereiten,das wir steigende Kosten für jeden Quatsch mit tragen müssen.
Dann will ich aber auch eine Erstattung für das Co2,das mein Sack Kartoffeln aus der Luft gezogen hat.
Wenn der Staat und/oder gewisse staatlich finanzierte „Studien“ glauben/vorschlagen, Lebensmittel müssten drastisch, um bis zu 94% verteuert werden (wie im Artikel erwähnt), dann müssen auch die Renten (nicht die Pensionen, NICHT die Altersversorgung der Politiker) drastisch erhöht werden, dann kann die „Erhöhung“ der Renten NICHT bei ca. 4% liegen (worüber ein großes Tamtam in den Medien gemacht wurde!!), sondern muss einmalig bei mindestens 70 -80 Prozent liegen. Auf geht’s, ihr Grünen, „Klimaschützer“, für den Staat und die Politik Tätigen!
Korrekte Grammatik und Rechtschreibung wäre angenehm.
Ist das nicht jetzt schon klar, welche Ergebnisse bei dieser „Studie“ herauskommen?