in nur zwei Monaten
ÖRR: 90 Interviews mit Politikern und eigenen Mitarbeitern ohne Kennzeichnung
In den letzten zwei Monaten führten die Sender des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in 90 Fällen Interviews mit Politiker oder ihren eigenen Mitarbeitern durch, ohne diese als solche zu kennzeichnen.
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Ganze 90 Interviews mit Politikern, Referenten und eigenen Mitarbeitern führte der öffentlich-rechtliche Rundfunk allein in den vergangenen zwei Monaten durch, ohne sie als solche zu kennzeichnen. Das geht aus einer Auflistung, die auf der Plattform X (vormals Twitter) kursiert hervor. Laut der Zusammenfassung täuschte der ÖRR damit im Schnitt täglich seine Zuschauer mit vermeintlich unabhängigen Bürgern, Demo-Besuchern, Betroffenen und Experten. Die Liste führt größtenteils Fälle aus dem vergangenen Monat auf, manche Interviews, vor allem im Rahmen der Sendung Klimazeit, wurden aber bereits zuvor aufgezeichnet.
Der Datensammlung zufolge wurden die Interviews größtenteils in Bezug auf den Klimawandel (etwa 15 Prozent), die Bauernproteste (20 Prozent) und in 52 Prozent der Fälle im Kontext der„Demonstrationen gegen Rechts“ geführt. Bei diesen wurden allein in den letzten Tagen unter anderem beim WDR die Grüne Ratsfraktionsvorsitzende von Gelsenkirchen, Adrianna Gorczyk, interviewt, beim rbb die Brandenburger Linken-Politikerin, beim MDR der Grünen-Politiker Norbert Jahn aus dem Salzlandkreis und beim ZDF der SPD-Politiker Felix Olbertz aus Meerbusch.
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Bezogen auf vertretene Parteien waren die Grüne mit 34 als Interview-Partner übermäßig häufig präsent. Dahinter folgt die SPD, mit 24 Interviews, die Links-Partei mit neun Befragten und die FDP mit 2 Interview-Partnern. Weitere verschwiegene Parteimitgliedschaften waren von den Parteien SPÖ, Die Urbane und von den Freien Wählern.
Schon im vergangenen Jahr tauchten immer wieder „zufällige“ Interview-Partner für Befragungen in öffentlich-rechtlichen Sendern auf, die das Parteibuch der SPD, Linken oder Grünen innehatten und teilweise sogar selbst Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks waren. Dieser Trend hat sich trotz zwischenzeitlicher Kritik an diesem Vorgehen offenbar auch ungebremst 2024 fortgesetzt.
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Keine Überraschung mehr. Der öffentliche Rundfunk hat sich wieder zur Aktuellen Kamera entwickelt. Kritiker der Regierung wären störend bei der Berichterstattung.
Ach, Fehler passieren! Hier gibt es nichts zu sehen. Der Gniffke hat es ja bereits richtiggestellt:
„Am Wichtigsten aber: Wir jubeln Ihnen keine Meinung unter. Weder offen noch zwischen den Zeilen. Wir wollen informieren nicht missionieren. Wir sind Journalisten und keine Lügner.“
Und dann immer diese Schwurbel-Journalisten wie z.B. Apollo, die auch noch mit harten Fakten daherkommen und den ÖRR ins schlechte Licht rücken. Braucht kein Mensch!
Lügenpresse, halt die Fresse…
Scheint so, als haben die Idioten das als Ansporn verstanden. Tja, wes Brot ich ess, des Lied ich sing… Die SPD hat einen riesigen Medienkonzern unter sich. Kein Wunder, dass die lügen, ohne rot zu werden.
Und gestern stand der Gerichtsvollzieher vor der Tür und wollte GEZ Zwangsabgabe eintreiben.
Hab Ihn mit dem Hinweis, dass ich nicht gewillt bin für Lügen und Propaganda zu zahlen, wieder weggeschickt.
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Egal wie’s ausgeht, die bekommen keinen Cent mehr von mir.
Die wollen einfach keine Demokratie mehr. Verständlich, haben nix gelernt und keine berufliche Zukunft. Bleiben die nicht im Staatsdienst enden sie bei irgendeiner staatlich-geförderten Stiftung.
Ha ha – wenn einem die staatshörigen, lupenreinen Haltungs-und Gesinnungsbürger ausgehen, muss halt das Personal herhalten. Ein paar Lügen mehr um sein Gehalt zu bekommen, schadet dann auch nicht mehr. Eigentlich sollte man diese Propagandaschleudern in „Schwarzer Kanal“ oder „Aktuelle Kamera“ umbenennen.
Systemfunk und Lügenpresse – solche Begriffe haben die Öffis sich verdient. Wer die nicht kritisch hinterfragt, der läuft auch bei den von der ReGIERung instenierten Demos gegen recht mit.