Matthias Quent
ÖRR-Experte: Anschlag in Solingen war ein „Einzelfall“
Rechtsextremismusforscher Mathias Quent erklärte im Gespräch mit Phoenix, der Solinger Anschlag sei „schlimm“, aber „ein Einzelfall“. Statt „härteren Strafen und Regulationen, die auch Unschuldige treffen“, brauche es „Toleranz“.
Von
In einem Gespräch mit Phoenix erklärte der Rechtsextremismusforscher Mathias Quent, den Anschlag von Solingen zu einem Einzelfall. Der Anschlag sei „schlimm“ gewesen, aber „ja, er ist ein Einzelfall“, so Quent. Einen Anschlag könne man „nicht s nicht zu 100 Prozent verhindern“. Aus der Geschichte habe man gelernt, dass es jetzt nach „kühlen Köpfen verlangt und nicht nach emotionalen Überreaktionen“.
Weiter erklärte Quent, dass „überall dort, wo pauschalisiert wird, wo überzogen wird, wo gesagt wird, das stünde jetzt repräsentativ für die Migrationspolitik“, bereits eine „Instrumentalisierung“ stattfinden würde. Dieses würde besonders den „Radikalisierungs-Unternehmer[n] von rechts“ helfen. Man müsse dafür sorgen, dass es jetzt nicht zu einem „Überbietungswettbewerb im politischen Raum“ kommen würde.
Werbung
Denn man könne nicht immer wieder mit „härteren Strafen und Regulationen, die auch Unschuldige treffen, versuchen, terroristische Einzelfälle zu verhindern“. Stattdessen brauche es „gesellschaftliche Toleranz“ und „Solidarität“ und einen „Umgang miteinander, der diese Eskalationsspirale zwischen den unterschiedlichen Extremisten, mit dem gleichen Ziel, abschwächt“.
Quent war Gründungsdirektor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) in Jena, das Teil der Amadeu Antonio Stiftung ist. Des Weiteren war er vor seiner Ernennung zum Direktor des IDZ Mitarbeiter der Linkspartei. Quent war Mitarbeiter im Abgeordnetenbüro der Thüringischen Landtagsabgeordneten Katharina König-Preus. Seine Berufung zum Institutsleiter war nicht unumstritten, da seine ehemalige Chefin bereits vor Institutsgründung verlauten ließ, dass Quent dessen Direktor wird – er blieb der einzige Bewerber.
Die Gründung des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) im Jahr 2016 in Thüringen war von Beginn an von Kontroversen begleitet. Insbesondere die Parteien CDU und AfD äußerten scharfe Kritik an der Art und Weise, wie die Berliner Amadeu-Antonio-Stiftung ohne öffentliche Ausschreibung als Träger der staatlich geförderten Einrichtung bestimmt wurde. Diese Entscheidung stieß auf erheblichen Widerstand, da aus Sicht der Kritiker ein transparentes Verfahren umgangen wurde. Die Kritik erreichte ihren Höhepunkt, als die Staatsanwaltschaft Erfurt nach einer anonymen Anzeige Untersuchungen wegen des Verdachts auf Untreue einleitete.
Die Überschrift reicht mir dicke. Dieses Dummgeschwätz zieh ich mir nicht mehr rein. Das ist Folter !!!
Und noch ein Experte. Ich wundere mich, dass bei so vielen Experten überhaupt solche Taten geschehen können. Die Einzelfalltheorie ist bei tausenden Fällen von Messerattacken lächerlich.
Quent war seit 2016 Gründer und Direktor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) Jena in Trägerschaft der Amadeu Antonio Stiftung.
Mehr braucht man nicht zu wissen ,wessen Geist er ist.
Danke für nichts.
Der ÖRR ist ja ein Teil des linksgrünen ideologischen Systems. Da interessiert es niemanden, daß Relativierungen und Framing die Lage für die Bevölkerung nur noch verschlimmern. Der ÖRR kritisiert schon längst nicht mehr die Mächtigen, sondern ist ein williger Erfüllungsgehilfe und Propagandasprachrohr.
Eigentlich muss man Mitleid mit diesem Menschen haben, der hier als Experte auftritt: Wie ein Automat rattert er seine aus Medien zusammengeklaubten Satzbausteine herunter, die erkennbar eher der Selbstvergewisserung dienen als dass sie irgendjemanden überzeugen könnten. Und er ist kein Einzelfall: Die Linke ist argumentativ und ideologisch am Ende.
Anstatt Blumen, sollten diese Politiker ihr Amt niederlegen.
Er hat recht damit, denn weil es per Aktenzeichen oder Tat als einzelner Fall betrachtet wird. Das jedoch die offizielle veröffentlichte Statistik von nun 13.844 „Einzelfällen“ mit Messer (andere Quellen gehen sogar von mehr als 25.000 aus) dies erreichte seine „Blase“ in der er lebt nicht.
Ähnlich wie er hier von Einzelfällen spricht, meine ich auch die „Einzelfälle“ von Totalausfällen in der Politik können man nicht zu 100% verhindern, außer man wählt die anderen!
Und wenn jede Stunde bundesweit 1-2 Delikte mit Messern (Äxte, Schwerte und andere Stichwaffen nicht inbegriffen) stattfinden, dann ist das eine Serie oder „Einzelfälle in Dauerschleife“.