Die nächste Klima-Lüge
Tagesschau warnt jetzt vor Hitzekatastrophe – in der Wüste
Aktuell herrschen Temperaturen weit über 40 Grad Celsius an manchen Orten in den USA. Grund für die Öffentlich-Rechtlichen, daraus eine neue Klima-Hitzewelle zu machen. Dass viele der Orte dagegen mitten in der Wüste liegen, wo solche Temperaturen im Sommer normal sind, bleibt meist unerwähnt.
Nachdem in den letzten Tagen diverse Medien in der Berichterstattung um angebliche Hitzerekorde in Süd-Europa Bodentemperatur mit Lufttemperatur verwechselt haben, können es die Öffentlich-Rechtlichen nicht lassen, in Amerika neue Hitzewellen herbeizureden.
Die Tagesschau etwa titelt: „Temperaturen über 40 Grad – Hitzewelle im Süden der USA“. Die Rede ist von Extremtemperaturen in Arizona, Nevada und Kalifornien. Das klingt ziemlich heiß, oder? Also auch vermessen? Nein, die Temperaturen dürften stimmen, aus einem ziemlich simplen Grund: Nevada ist ein Wüstenstaat, Arizona ebenfalls in großen Teilen und auch Kalifornien hat im Südosten eine Wüste.
Dass es dort im Sommer extrem heiße Temperaturen gibt, sollte eigentlich niemanden überraschen. Auch das ZDF schlägt aber einen ähnlich apokalyptischen Ton an: „US-Hitzewelle auf Höhepunkt: 54 Grad im Death Valley erwartet“ Das Death Valley in der Mojave-Wüste Kaliforniens heißt nicht ohne Grund „Tal des Todes“, denn es gilt als einer der heißesten Orte weltweit. Wirkleich keine Überraschung, dass es hier im Sommer gefährliche Temperaturen gibt – genau dafür ist das Tal schließlich bekannt.
Trotzdem versucht das ZDF das ganze aber auch als Folge des Klimawandels zu präsentieren. „Wissenschaftlern zufolge führt der Klimawandel dazu, dass Hitzewellen häufiger vorkommen, heißer sind und länger andauern“, heißt es nachdem man u.a. ebenfalls auf diverse US-Orte mit Hochtemperaturen verwiesen hatte. So z.B. wieder Arizona. In dessen Hauptstadt Phoenix herrschten Temperaturen um 43 Grad, schreibt das ZDF. Dabei liegt die Metropole im Süden Arizonas, mitten in der Wüste.
Genau solche Temperaturen sind dort im Sommer keine Überraschung. Man muss z.B. nur den lokalen Ableger der US-Tageszeitung USA Today, die Arizona Republic lesen, um das zu merken. Dort heißt es:
„Die Wetterdaten des National Weather Service von 1991 bis 2020 zeigen, dass der durchschnittliche erste 100-Grad-Fahrenheit-Tag [ca. 37 Grad Celsius] für die Region Phoenix der 2. Mai und der durchschnittliche letzte Tag der 26. August ist. Der Juli ist oft der heißeste Monat im Großraum Phoenix. […] Im Juli beträgt die höchste gemessene Temperatur seit 1933 121 Grad Fahrenheit [49,9 Grad Celsius]“ Das einzig nicht völlig normale an der aktuellen Hitze sei die Dauer, allerdings läge die mit 16 Tagen über 43 Grad Celsius immer noch weit unter dem Rekord von 2020 mit 53 Tagen über 43 Grad.
Folgendes Diagramm des National Weather Service zeigt dann, dass die Durchschnittstemperatur im Juli oft zwischen 90 und 100 Grad Fahrenheit (32 und 37 Grad Celsius) liegt und dass die bisherigen Monate 2023 um mehrere Grad kühler waren als die Jahre zuvor. Die Durchschnittstemperatur im Juni war etwa zuletzt 2009 so niedrig wie in diesem Jahr:
Das ZDF listet dann weitere heiße Orte auf: Der Grand Canyon etwa oder auch Texas. Im Big-Bend-Nationalpark in Texas könne es 43,3 Grad Celsius heiß werden, vor Wanderungen werde gewarnt, schreibt das ZDF. Der Big Bend liegt am Grenzfluss Rio Grande im Süden Texas wo Wüstenklima herrscht.
Eine kleine Anmerkung diesbezüglich: Dieser Autor selbst war schon vor Jahren zur ähnlichen Jahreszeit im Big-Bend-Nationalpark, und kann aus eigener Erfahrung berichten, dass dort Temperaturen von 43 Grad Celsius und mehr im Sommer regelmäßig vorkommen – dazu gehört auch, dass von Wanderung ab Mittag abgeraten wird. Die Hochsaison für die meisten Touristen, wie einem Park-Ranger vor Ort berichten können, ist daher dort sowieso in den kühleren Wintermonaten.
43 Grad in der texanischen Wüste sind jedenfalls keine Neuheit des Klimawandels.
Ich lebte im Sommer 1990 4 Monate in Phoenix und habe dort Temperaturen von 52 Grad erlebt.
Es wurde dann am Flughafen der Flugbetrieb eingestellt, bis die Temperatur wieder auf 50 Grad
gesunken war. Der Grund, die Startleistungstabellen der Flugzeuge gingen nur bis 50 Grad.
Allso alles schon dagewesen.
Ich empfehle einen Artikel der Süddeutschen von 2013. Hier sieht man deutlich, dass vor 10 Jahren selbst die Süddeutsche noch nicht ganz ideologisch behämmert war.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wissen/100-jahre-hitzerekord-56-7-grad-im-tal-des-todes-1.1717888
40°C und mehr sind eben in den Wüsten des Südwestens der USA nichts besonderes.
Wenn man dann bedenkt dass durchschnittliche Luftfeuchten von 10-15% in Städten wie Phoenix oder Las Vegas ebenso normal sind fühlen sich die 40° nicht anders an als 30° in Europa. Eben wie schöner Sommer.
Diese Panikmache ist eigentlich lächerlich, aber sie verfolgt eben einen teuflischen Plan. Und wer hinter dem steckt wissen die kritischen Denker. Die 80% Michel im Land leider nicht.
Heute lese ich auf T-Online die Panik-Schlagzeile:
Hitzewelle in den USA: „Es ist die Hölle“
Hoax pur :
Der ungebrochene Temp.-Rekord Im „Death Valley“ stammt aus dem (Klimakatastropen?)-Jahr 1913 mit 57°C : ))
Die Temperaturdaten für Kalifornien sind durch die Bank manipuliert, weil Anzahl und Stationierung/Lage der Meßstationen inzw. in heiße Zonen verschoben wurden (z.B. auch ins Death Valley). Es werden also über die betrachtete Zeitschiene („seit Beginn der Aufzeichnungen“) Äpfel mit Birnen verglichen.
Quelle:
https://realclimatescience.com/2018/08/californias-fake-temperature-record/
Ein simpler Trick, dessen sich auch der ‚Dt. Wetterdienst‘ nur zu gerne bedient.